1556/12: Fotowelt: Zeig mir Deine Tonne und ich sage Dir, was Du isst! #Foto des Tages

© Lorenz Meyer, www.feng-shui.de - aus: Frühstück nach der Sechs-Elemente-Lehre

© Lorenz Meyer, www.feng-shui.de - aus: Frühstück nach der Sechs-Elemente-Lehre

Toasten Sie Ihr Brot wie Sie es immer tun, und vergleichen Sie den Röstungsgrad mit unserer Bildtafel. Falls ein Element bzw. Charakterzug bei Ihnen unterrepräsentiert ist, können Sie nun beim Frühstück direkt mit dem Toaster darauf Einfluss nehmen. sagt Lorenz Meyer über die wissenschaftliche Sechs-Elemente-Lehre von Tse Tang, dem Älteren, Link hier

Nur Lorenz Meyer (Peking) kann einen Blumenkohl ätherisch begrabschen und ihm die Seele abverlangen. Alle anderen brauchen ihn deswegen: als „charismatischen Sektenleiter“ in Sachen Sheng Fui, Beratung bei seelischer Notdurft und dergleichen. Was haben wir ihm gehuldigt. Hausverwalter hingegen leben auf eine leicht derbliche Art und Weise, verderbt. Ganz so wie der Müll, der sich in der Biomülltonne sammeln lässt.

Hausverwalter Deutschlands sind sich dieser Tage deutschlandweit nicht zu fein, den Biomüll säuberlich zu kontrollieren, alles haarklein. Und hierbei streng auf Vivaldis vier Jahreszeiten zu hören. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jetzt ist

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1555/12: Beschriftung 2.0: Auf dem Multikultihinterhof wohnt ein Filosof oder mehrere, und jeder versteht jeden! Kannste ruhig reden!

Restmüll auf deutsch - türkisch - arabisch: Artakalan Cöp u.a.

Restmüll auf deutsch - türkisch - arabisch: Artakalan Cöp u.a.

Es ist 12:30 Uhr. Von irgendwo her ertönt ein Ferngebet: ♪♫♪ Artakalan ♪♪♫♫♪ Das bedeutet: Rest!! Ihr, der Rest! Nein, nicht ihr, der Rest. Artakalan Cöp, es ist Euer Restmüll, und den sollt´Ihr ordentlich entsorgen. Spricht der orangefarbene Müllentsorger und überall in Berlin richten ordentliche Multikultiberliner ihre Mülltüten Richtung Ringbahnstr. aus. Dort ist die BSR nicht mal online, sondern zuhause. ♪♫ Artakalan….

Wer kennt das nicht? Auf dem Innenhof labert einer Müll. Um diesen korrekt zu entsorgen, sind hier auf diesem Hof alle Müllboxen dreisprachig beschriftet, deutsch, türkisch und arabisch. Weissu, Alder? Is voll toll korrekt, oder? Laberst Du Blech, ist Restmüll. Ey? Is Artakalan Cöp, ey?

Nein, im Ernst: Da hat sich jemand ein Bundesverdienstkreuz verdient. Im kleinen gesehen, verstanden, da sind verschiedene Ethnien, wohnen zusammen und die Beschriftung ist hilfreich: Schließlich ist Mülltrennung gesamtgesellschaftlich gewünscht. Auch die Araber dürfen ruhig…. – Von wegen Vorurteile und Beharren auf festen, gesamtdeutschen Rudimenten von Grundsätzen, pfeif drauf: Eine mehrsprachige Beschriftung, wie hier in der Maxstr./Ecke Schererstr. in Berlin-Wedding, das wäre doch vielleicht schon des Pudels Lösung. Bzw. des Drudels Kern.

1554/12: Report: Instandhaltung: Vorderhaus Kellergang, Eckventil undicht

Banner Report: Instandhaltung

Foto des Tages: Wasserleitung, Eckventil

Foto des Tages: Wasserleitung, Eckventil

Der Hauswart meldet:

Im Vorderhaus Kellergang ist ein Eckventil undicht. Tropft leicht. Sanitärfirma sollte beauftragt werden.

Gut, machen wir. Erledigt.

1553/12: Positionen: Wie eine psychische Krankheit! Von einem Mieter, der die Arbeitsmaterialien von Fassadenhandwerkern vom Balkon wirft.

Der Querulant

Der Querulant

Dass ein Mieter Handwerksarbeiten zu dulden hat, die der Eigentümer veranlasst, ist bekannt. Heute wird der Verwaltung gemeldet, dass ein Mieter im Hause Stunk macht, als hätte er eine Störung. Bemerkenswert. Jemand outet sich selbst.

Der Nachbar hat eine Scheibe, sagt der Handwerker. Er hat herumgebrüllt. Die Handwerker sind beauftragt, die Fassade zu streichen. Dazu klettern sie auf der Fassade herum. Der Mieter im ersten Stock will das nicht dulden. Er hat das Klettergeschirr des Handwerkers heruntergeworfen. Normalerweise löst man sowas mit zarten Klappsen auf den Hinterkopf des ausgerasteten Mieters, knallt ihm eine, dass er wieder runterkommt. Nicht in Berlin-Zehlendorf.

In Zehlendorf, in Zehlendorf ist wieder jemand mit dem Kopf im Torf. Was soll man auch machen in Zehlendorf? So hätte Rainald Grebe es vertont. Oder zumindest so ähnlich.

(EP)

1552/12: Positionen: Einige Garten- & Landschaftsbauer stellen Zäune auf, andere sind Vollpfosten! Vom Terminator, Terminieren & vom Warten

Dies ist ein kurzer Nachruf auf eine niemals angebahnte Geschäftsbeziehung zu einem Garten- und Landschaftsbauer, der seine Termine nicht im Griff behielt und dann auch noch fragte, ob man das fortsetzen wolle gemeinsam? Never ever.

Der Garten- und Landschaftsbauer aus dem erweiterten Berliner Speckgürtel wurde via Internetrecherche herausgesucht. Am Donnerstag, den 19. April 2012 um 12:54 Uhr mittags erfolgte eine elektronische Benachrichtigung an ihn. Zuvor hatte man telefoniert und sich darauf verständigt: Ja, wir treffen uns dort, das ist eine Anreise von ca. 100 km, man käme daher für diesen Termin extra raus gefahren.

Eine innere Stimme sagte dem Bauherrn noch, das lasse ich mir bestätigen. Deswegen diese Email. So wie übrigens abgesprochen: Termin am Freitag, den 27. April 2012 von 12 bis 13 Uhr an Ort und Stelle. Zaunbesichtigung: 300 m Zaun rund ums Grundstück herum. Und noch „dies & das“, ach, es könnte ein großer Auftrag werden.

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1551/12: Zitate: Über das Mitschneiden von Kundenanrufen im Callcenter von Kabeldeutschland!

„Zur Verbesserung unserer Betreuungsqualität können einzelne Anrufe mitgehört werden.“ sagt Kabeldeutschland´s und damit Quatsch: Denn Telefonate müssen immer angehört werden, um überhaupt von Qualität sprechen zu wollen. Callcenter sind wie allergene Blütenpollen! Für uns, die wir vor Wut mit den Wimpern rollen. Die sollen sich trollen….

…dachte gerade der Berichterstatter, während er in der Warteschleife schliff….an Worten, die wie Messer sind und durchgehen!

1550/12: Emailregeln: Massenpost-Phänomene, Rohrbrüche, Katastrophen

Emails dürfen keine überflüssigen, missverständlichen Hinzufügungen enthalten, die der Leser nicht präzise versteht. Er kann weder Ironie erahnen, noch Untermengung von Kenntnisständen, wie z.B. „der ja bekannte Rohrbruch“, der nicht bekannt ist.

Dass die Leute immer mehr menschliche Kontakte auf die virtuelle Schiene verlagern, ist bekannt. Auf diese Weise werden die unüberwindlich erforderlichen Kontaktversuche erst einmal gar nicht erst noch versucht. Stattdessen schreibt der Absender eine Email und das war´s. Die Folge: Die Posteingänge der Menschen werden voller. Dabei entsteht auch jede Menge „Nullkommunikation“. So wie die mit dem Hauskommissar einer Hausreinigungs- und Betreuungsfirma, die heute Berichtsgegenstand ist, er schreibt am 20.04. des Jahres:

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1549/12: Positionen: Juvenile Youngsters, üFus, uHus & die Zeitenwenden des Lebens

Badewanne voll Glück

Badewanne voll Glück

Du kannst nicht immer 17 sein, sang Chris Roberts anno zwirn und niemand hat´s vergessen. Wir auch nicht, so ist nun mal das Leben.

Niemand denkt gern an Andreas Ypsilanti oder das Yps, das Comicmagazin, wenn er die Vergangenheit erinnert. Juvenile, ewig notgeile Mittvierziger, die auf Geburtstagsfeten Titten grapschen und sich daneben benehmen und du mittendrin, Senior of the gang.

Das Leben ist grausam und Gaby ein Schwein, die Prinzen sind inzwischen erwachsen geworden und es werden persönliche Überblicke über ihren Aufstieg ausgestrahlt. Tobias Künzel lebt inzwischen in London, sagt er, dort werde er so inspiriert. Tja, das Leben ist langweilig geworden, ansonsten.

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1548/12: Feiertag: Der 1. Mai gilt als Tag der Arbeit, weil diese abwesend ist, bleibt!

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Die Katze auf dem heißen Blechdach putzt sich noch einmal gründlicher. Das ist u.U. Arbeit. Auch am Tag der Arbeit. Nebenan schreinert ein neuer Nachbar nun schon seit zwei Monaten am Haus, in das er kürzlich eingezogen ist. Ist viel Arbeit. Aber heute ist dieser Lärm nicht in Ordnung. Heute nicht. Jetzt ruft er über den Zaun, gestern Abend sei es recht laut gewesen. Ja, es war ein Fünfzigster, man habe diesen gefeiert. Eben nicht am 1. Mai, sondern am 30. April. Es ist ein Hexen durchs Dorf treiben. Man kann scheinbares Unrecht eben nicht gegeneinander aufrechnen.

1547/12: Awards: Die Nominierungen für das Fenster & die Homepage des Monats sind raus! Großartig!

Dreamland-Veranstaltungsservice-Ausstellungsfenster

Dreamland-Veranstaltungsservice-Ausstellungsfenster

Manches ist einfach grausam. Grausam gut. Tut!

Großartig ist diese Zeit der Preiskürzungen, Kuren, Küren und Schnüren, Würdigungen und „all lifetime“-Awards. Auch dies hier ist hit- und preisverdächtig. Mächtig.

Ernsthafter Auswahlwettbewerber für das Fenster des Monats (siehe Foto), aber auch bei der Homepage des Monats sehr stark im vorderen Bereich aktiv: Ingo Mallow, Humannstraßenanwohner in Berlin-Reinickendorf, der preiswerte Dienstleistungen „für Alt & Jung“ anbietet, aber auch Hüpfburg und Sanitätsdienste! Yipp Yipp! Sozusagen „Humannkapital“, ja, das war ja mal das „Unwort des Jahres“, oder stand unter den ersten 10 der preisverdächtigen Wörter. Siehste, die Welt ist ein Superlativ!

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