Was in der Apotheke geraten wird: Verstopfung & Völlegefühl? Nimm doch gleich paar Pillen. Pustekuchen. Hier geht es um den technischen Aspekt der Verstopfung. #Haustechnik
Wir setzen uns hin und lassen alles hinter uns, was wir einst vor uns hatten. Wir entsorgen die „Restschlämme“ per Rohrpost. Lasst es fließen.
Doch was, wenn´s stockt? Wenn es Rückstauungen gibt? Dann kommt der Rohrfrei-Sofortdienst und fräst und pickert in den abgehenden Entwässerungsrohren herum. Wobei er dann feststellt, dass es schwierig ist, so schwierig wie das Leben insgesamt. Es ist kein Durchkommen. Wie sowas aussieht, ist in dieser Collage aus mehreren Fotos festgehalten. Schaut.
Merke: Unterscheide „FK“ = Friedrichshain-Kreuzberg – und „FKK“ = Freikörperkultur, sowie „NGA“ = Natur- & Grünflächenamt bzw. „GFK“ – Glasfaserverstärkter Kunststoff – In Friedrichshain-Kreuzberg wird über Monate der Antrag auf Fällung von zwei Pappeln nicht genehmigt, trotz mehrfacher Erinnerung. Militante Mehrfamilienhausbeschützer skandieren nun „occupy Bezirksamt“ und verlangen eine antragsgemäße und rechtstaatliche Bearbeitung des überfälligen Antrags, ganz gleich, mit welchen sachgerechten Mitteln.
Das Natur- und Grünflächenamt ist der öffentliche Schutzpatron von „Feldern, Wiesen & Auen“, leuchtendem Ährengold. Mindestens aber der Bäume, die amtlich als Bestand geführt werden. Es möchte so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt. So sinngemäß aus dem Volkslied „Hoch auf dem gelben Wagen“, zuletzt in Erinnerung gerufen vom Bundespräsidenten (a.D.) Walter Scheel. Mein Gott, Walter!
Dort ist seit März/April 2011 und in Wirklichkeit schon seit mehreren Jahren amtsbekannt, dass im rückwärts des Grundstücks gelegenen, gemeinsamen Grünstreifen mit Durchwegung (Brandschutzweg mit Dienstbarkeit in Form eines Überfahrtsrechts für die Nachbarn) zwei Pappeln inzwischen mehr als haushoch ausgetrieben sind. Deren Wurzelwerk ist inzwischen weder Flach- noch Tiefwurzler, sondern Hochwurzler. Im Klartext: Die Wurzeln treiben nach oben aus und drücken die Zuwegung (eine asphaltierte Wegefläche) kaputt. Sie ist geborsten, wellig und wird inzwischen zum Sicherheitsrisiko.
Es ist ein Glücksfall und gerade nicht Pech, wenn sich in Wohnanlagen Eigentümer bereiterklären, freiwillig und ehrenamtlich das Gemeinschaftseigentum zu hegen und zu pflegen. Es ist demzufolge auch mindestens ein Gebot der Höflichkeit, einem solchen Kundenkreis gegenüber, besonders offene Ohren zu haben und diesen Menschen -aus Dankbarkeit für ihren Einsatz- genauer zuzuhören, wenn sie Vorschläge haben, die man nüchtern und auch aus distanziertem Blick als „für das Allgemeinwohl“ förderliche, konstruktive Verbesserungen anzusehen hat.
Unser Gespräch ist kurz, sachlich und ergebnisorientiert. Frau Vierer (* Name geändert) aus Berlin-Wilmersdorf hat ein Konzept entwickelt. Dazu hat sie eine hölzerne Tulpe an ihr Klingelbrett geheftet. Denn sie hat den Vorsitz geführt, oder besser: sie hat die Gruppe irgendwie angeleitet. Die Gruppe, das ist die „Tulpentruppe“ der Wohnanlage. Das Konzept ist fertig. Der Verwaltungsbeirat hat sich schon dazu geäußert. Gegenüber dem Verwalter. Nicht gegenüber Frau Vierer. Das ist der Sinn des heutige Gesprächs: Der Verwalter hat sich das durchgelesen, was die Tulpentruppe zur künftigen Pflege der Vorgärten ausgeheckt hat.
Die Qualität des „googlens“ (Rechtschreibung nicht überprüft) in Bezug auf Fachfragen zum Bereich Wohnungseigentumsrecht ist von fragwürdiger Qualität, wie das auch für gebrauchte Autos, Waschmaschinen, Saftpressen und das Mietrecht gilt. Eine Vielzahl von Antworten auf eine Suchanfrage bedeutet noch nicht, dass man die richtige Antwort bekommt. Eher bekommt man ganze Sammelsurien verschiedener, vollkommen subjektiver Meinungen von „Autoren“, deren Qualität im Übrigen häufig „unter aller Sau“ ist. Problematisch: Man erkennt den Wissenshintergrund von „Alleswissern“ häufig nicht. Dies hat der internetaffine, belesene Mensch klug mit zu bedenken. Wie auch beim Thema „Badlüftungen“
In Berlin-Wilmersdorf stinkt es im innenliegenden Bad des Mieters. Es ist der, der gern schreibt, manchmal auch nachts, ein bisschen poesieartig und dann verschickt er die Poesie elektronisch an seinen Vermieter. Der schickt uns dessen Poesie und „Nachtgedanken“ dann mal zu, bis wir uns das schließlich verbitten und darauf verweisen, dass wir nicht beauftragt sind, den Mieter zu verwalten. Sind wir nämlich tatsächlich nicht. Der Vermieter ist Wohnungseigentümer und will Zusatzkosten für eine entgeltpflichtige Zusatz-Dienstleistung namens „Sondereigentumsverwaltung“ einsparen. Und doch uns klären lassen, was der Mieter anficht. Dass es jetzt im innenliegenden Bad stinkt, erfahren wir folglich erst zu einem späteren Zeitpunkt, am Tag der Versammlung der Wohnungseigentümer.
[iframe_youtube video=“0O1v_7T6p8U“] Neil Young – Hey Hey, My My LIVE aus dem Album „Rust Never Sleeps“ (via Youtube)
Rust Never Sleeps ist der Titel eines Albums sowie eines zur gleichen Zeit aufgenommenen Konzertfilms von Neil Young und Crazy Horse. (Wikipedia-Eintrag hier) – Dass Rost nie schläft, ist hierdurch praktisch weltweit bekannt geworden. Zur Sicherheit übersetzen hier.
Womit der Bewohner zweifelsohne Recht hat. Die ausführende Firma muss hin. Sie erklärt sich ohne Umschweife dazu bereit. Sie rufen den Bewohner an und vereinbaren einen Termin: Sollte wider Erwarten die Mängelbehauptung zutreffen, so sagen sie, werden sie das neu machen. Hoffentlich besser.
Bei der vermeintlichen Reinigung des Leitungswassers durch spezielle Filterkannen hat sich gezeigt, dass diese in der Regel weniger nutzbringend als gefährlich sein kann, da sich bei zu langem Betrieb im Filtermaterial bakterielle Belastungen aufbauen können. Allenfalls eine Wasserenthärtung durch solche Kannen mag für bestimmte Zwecke sinnvoll sein. (Bestehende Kritik lt. Wikipedia, Artikel ist verlinkt)
Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV, grundlegende Infos hier) ist neu gefasst worden und tritt am 01.11.2011 bundesweit in Kraft.
Es geht u.a. um die Bekämpfung von Legionellen, die sich als stäbchenförmige Bakterien unter bestimmten Bedingungen im Grundwasser und in Oberflächengewässer gut vermehren können, aber gesundheitsschädlich sind. Legionellen sind für die „Legionärskrankheit“ verantwortlich.
Vorgesehen ist eine Bestandsanzeige durch den Verwalter an das zuständige Gesundheitsamt. Damit einher geht eine Art Pflichtenkatalog.
Interessant und offenbar durchaus eine Dauerlösung. Vor einem Jahr angesehen, dieses Jahr nachgeschaut mit Hausverwalterblick. Ist alles unverändert. Also eine Art Dauerlösung. Oder ein Provisorium. Was wiederum für ein Provisorium spricht: die halten bekanntlich am längsten. Hoher Spaßfaktor.
Aus unserer Serie „Du und dein Spülstein, Tipps & Tricks für ein gedeihliches Miteinander“ heute dieses Unikat aus Berlin-Lankwitz:
Dieses Toilettenbecken ist nicht eklig, sondern schlicht längere Zeit nicht in Benutzung gewesen. Und ohne jede Aufsicht. Der WC-Kasten etwas undicht, floss immer wieder Wasser nach und mit ihm braune Sedimente, die sich nun abgesetzt haben, wenn sie auch nur eher zufällig braun sind. Merke. Wartung, Pflege & Aufsicht benötigt so ein Toilettenbecken. Sonst ist´s Essig mit der Schönheit: bzw. wird jetzt Essigessenz benötigt, um den braungewordenen Spülstein wieder sauber….
Jochen Leffers -Spiegel Online - Wer sortiert, verliert!
Alltag in Deutschland: Jochen Leffers hat ihn auf die Schippe genommen. Und er berichtet von Untersuchungen, die sinngemäss besagen: Es ist sinnlos, da Ordnung rein zu bringen. Interessant und lesenswert.
Wir müssen an uns und insbesondere an unseren Kindern arbeiten. Dass die Welt nicht nur aus Multimedia, digitaler Revolution und Videogame besteht. Im Ballungsraum, im Moloch der Großstadt besteht Bedarf, Kindern Wertschätzung und liebende Zuneigung zum vorhandenen, schützenswerten Grün zu vermitteln. Vor Pflanzen und Grün, mit denen wir zu wenig kommunzieren, denen wir mit zu wenig Respekt begegnen. Eine gesellschaftspolitische Aufholjagd.
Die Nachricht in dem Bewohnerrundschreiben in Berlin-Kreuzberg ist eindeutig formuliert und lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig:
(Zitat)
Sevgili Komşular,
Yeni bir çim alanı oluşturmak istiyoruz, bunun için rulo çim kullanıyouz. Rulo çim hızlıa yeşil alan sağlasa da ne yazık ki çok hassastır. Bu nedenle ilk birkaç hafta kesinlikle üzerine çıkılmaması gerekmektedir. Üzerine çıkılabilmesi için alttaki toprakla kaynaşması beklenmeli, kök salmasına izin verilmedir. Yoksa yapılan tüm çalışma, verilen emek ve para boşuna olacaktır. Bu nedenle, bu bahardan önümüzdeki sonbahara kadar yeni çim alanı üzende top oynanması, bisiklet sürülmesi, ip atlanması ve çime zarar verecek diğer faliyetler yasaktır.