1278/11: FotoPodcast: Die neuen Matjes sind da, aber nicht in Berlin angekommen, eine Katastrophe #Skandale

Matjes (Foto: Mae Mistler, mit herzl. Dank)

Matjes (Foto: Mae Mistler, mit herzl. Dank)

Jeder Mensch hat mindestens einen Traum, meistens sogar mehrere. Wir hatten und haben auch einen Traum: Anderen bei der Erfüllung der kleineren Träume behilflich zu sein. 1999 bekamen wir die Möglichkeit, einen unserer Träume zu erfüllen. In Greetsiel, einem kleinen, romantischen und verträumten Ort in Ostfriesland, wurde ein hübscher, kleiner, alter Laden direkt am Hafen frei. Hier hat die Fa. Traumflug sich Ihre Basis eingerichtet, die Basis für viele kleinere und größere Traumflüge. Selbstdarstellung von Traumflug, Website hier

Gastronomisch ist es eine Katastrophe ersten Ranges: Die neuen Matjes sind da. Irgendwo an der Nordsee (Nordsee ist Mordsee, Film, Musik: Udo Lindenberg) liegt Greetsiel und dort steht die Fischwächterin Mae, gebürtig in Berlin und nun „Leuchtturm aller gastromischen Kenner“ mit Wächterfunktion über die Küste: Krabben puhlen, Seehund streicheln oder die neuen Matjes (Fanggebiet: Holland, das sind die besten) probieren. Rote Ankündigungen sind frisch gedruckt und überall ausgehängt. Und wir Berliner?

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1271/11: Kaufempfehlung des Monats: Silvaner Weißwein von der Winzereigenossenschaft Burkheim am Kaiserstuhl

Virtueller Einkaufsverführer

Virtueller Einkaufsverführer

Mit dem Thema Süffisanz hat niemand wirklich ein großes Problem. Denn das Süffeln von erlesenen Weißweinen will erstens gelernt sein. Zweitens erschließe man sich ebenso erlesene wie preiswürdige Bezugsquellen. ALDI und Lidl haben den Stoff, aus dem Träume sind, zwar versucht. Doch niemand kann mithalten mit dem Angebot der Fa. Burkheimer Weine, wie unser virtueller Einkaufsverführer deutlich zeigt.

Manch einer fragte sich oft lauthals singend: „Warum ist es am Rhein so schön!“ Die Antwort auf diese im Grunde bis heute unbeantwortet gebliebene Frage hat jetzt die Redaktion von gesichtspunkte.de am Kaiserstuhl, in der Winzereigenossenschaft Burkheim am Kaiserstuhl (eG) gefunden. Dazu waren unsere Berliner-Speckgürtel-Korrespondenten allerdings nach Ellerau, etwas nördlich von Hamburg liegend, zu einer investigativen Außenrecherche aufgebrochen. Die Antwort ist im Grunde so banal, dass jeder sich jetzt an den Kopf fassen wird: Ach ja!

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1266/11: Werbewelt: Der „um alles kümmer Käfer“ fährt durch Berlin und keine Sau kennt ihn, oder?

Stoppen Sie ihre Werbung, sonst erschiessen wir diesen Hund!

Die Berlin – Neuköllner ABZ Sozialstation – Die Umalleskümmerkäfer. – bieten einen AVG- geprüften, kompletten Pflegeservice mit häuslicher Krankenpflege, ambulanter Pflege, Schwerpunktpflege Psychiatrie mit ambulanter psychiatrischer Pflege (APP),  Pflege in altersgerechten Wohngemeinschaften, Urlaubs- und Krankheitsverhinderungspflege, Erbringung von zusätzlichen Betreuungsleistungen sowie Sterbebegleitung. Eine umfassende Beratung sowie zertifizierte Qualitätsstandards sichern stets die bestmögliche Pflege der Hilfebedürftigen. (Website, Selbstdarstellung, Link unten)

Nein, nein, ganz so heiß wird hier nichts gegessen, dass gerade eben noch aufgeschrieben wurde.

Auf einer Fahrt „mitten durch die Prairie“ (anderes Wort für „Berlin“) fällt uns dieser Wagen auf, bzw. nicht der Wagen selbst, sondern ein pfiffiger Aufdruck namens „umalleskuemmerkaefer.de“. Eigentlich sind wir weitgehend nicht zu beeindrucken, zu sehr sind wir „billige Provokationen“ im Straßenverkehr bzw. auf öffentlichem Straßenland bereits gewöhnt. Gefühlsmässig sind wir ihnen auch nicht gewogen, man fängt sich mit Ablenkung (vom Wesentlichen) eher Negativpunkte ein. So belastet ist der Minus-Kontostand in Sachen Aufmerksamkeit inzwischen Ehrensache. Und dann diese „bescheuerte“ Internetadresse. Sie impliziert vieles.

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1231/11: FotoPodcast: Kostenlose Fettmessung und ansonsten nur Bahnhof verstanden!

Fitness muss wehtun. Aber doch nicht auch im Geldbeutel! Fitness first, Fitness last, my everything. McFit statt McDoof! #Splatter

Ein Bekenntnis zur persönlichen Fitness: jawoll, ist cool, nee, ist klar, oder?

Allerhand zu unternehmen, um fit zu bleiben, geht klar. Die Jahre rennen dahin, und der Körper ist nicht mehr gut geölt wie einst. Es geht jetzt darum, die persönliche Fitness zu überwachen, sich ein Bewusstsein drauf zu schaffen, wonach es besser geht, wenn man sich abplackert. An Fitnessgeräten der Zukunft und die sind immer amerikanisch. Was aber gar nicht geht: Fettmessung.

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1225/11: Positionen: Qualität ist keine Ware, Positionierung kein Geschäft! Auf Authentizität kommt´s an!

Sie schreiben uns:

Hallo lieber Blogger Gotthal, bei Recherchen im Internet hat Dein Blog http://www.mugshooting.de unser großes Interesse gefunden. Als Internet-Dienstleister für professionelles Linkbuilding und zielgerichtetes Online Marketing arbeiten wir mit zahlreichen Blogbetreibern zusammen, die Ihre Freude am Schreiben mit der Möglichkeit verbinden, mit Texten Geld zu verdienen. Hast auch Du Interesse, unserem Netzwerk beizutreten und mit Texten in Deinem Blog Geld zu verdienen? Wir honorieren Texte in Deinem Blog zu vorgegebenen Keywords mit einem gesetzten Link von 15,00 € / Text – 300 Euro / Text je nach Qualität Deines Blogs. Die komplette Abwicklung erfolgt ganz einfach über unser Online-System.

Inzwischen häufen sich derartige Anfragen an uns und wir könnten jetzt capitalis capitalistas werden. Wollen wir aber nicht, indem wir Texte veröffentlichen, die die Welt nicht braucht. Oder doch? Zielgerichtete Schreibe gegen Geld? Das kommt einem so ein bisschen wie „comliance“ vor, also Bestechlichkeit. Zugegeben: Warme Moneten würden auf uns niederregnen, wir hätten es selbst in der Hand.

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1168/11: Kritik: In der Warteschleife von ALBA dudelt belanglose Musik, ist Audiomüll eigentlich Sondermüll?

Der Kritiker - MRR

Als bedeutendes Webmagazin für Lebenskultur „at it´s best“ fassen wir unsere Kritik wie folgt zusammen:

Wer einen „Grünen Punkt“ auf sein Grundstück in Berlin-Pankow hinstellt, also Müllcontainer für „Supermarktmüll“ mit Kennzeichnung, sollte sich überlegen, dort anzurufen. „We´re always winners“ tönt es einem entgegen und „together nothing stops us now“. Es ist eine furchtbare Ohrenplage im Stile von „David Hasselhoff und „Looking for freedom“, das sind so Songs, da willst du lieber sofort auflegen. Überhaupt: In Zeiten zunehmender Personalverknappung kommt dem -widersprüchlicherweise- für wichtig gehaltenen Telefonsupport immer mehr die Funktion eines „Telesekretärs“ mit Musikschleifen, Ansagetexten und „dem großen Bohei“ zu.

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1162/11: Fotowelt: Von Werbesprüchen, die auch nach hinten losgehen können…

Werbeaufschrift der Berliner Wasserbetriebe

Werbeaufschrift der Berliner Wasserbetriebe

Und da stellt sich doch die Frage:

Und mit euch? Ein Scheusal, wer was Häßliches denkt…., oder?

Die Berliner Wasserbetriebe fertigen hübsche Aufschriften für ihre Außendienst-Fahrzeuge. Dabei ist festzuhalten, es ist eine hohe Kunst, Werbesprüche zu finden, die niemand anderes mißzudeuten weiß. Uns fiel diese Frage dazu spontan an. Wir würden diesen Spruch lieber nicht verwenden. Wasser ist nass! Badubidubidu!

Weblotse

1160/11: Baustoffe: Allein gegen die Mafia, ein investigativer Forschungsfeldzug nimmt seinen Lauf!

Mit spitzem Bleistift rechnen! #Anforderungsprofil für den Einkauf – Die nachfolgenden Erfahrungen stellen die persönliche Meinung des Berichterstatters dar.

In den letzten Tagen doch mal den Arbeitsrhythmus anders als gewöhnlich gestaltet. Es geht um die innerlich sich aufdrängende Frage, ob derjenige ein guter Verwalter ist, der die Strukturen von Handwerkerangeboten „durchleuchtet“. In Maßen natürlich, denn „Tischler, bleib bei deinen Leisten“. Eine Erfahrung ist auch gleich eine ärgerliche: Dass die Dachdeckerfirma einen Fassaden-Hublift benötigt, der von ihr mit ca. 550,- €/Tag der Ausleihe berechnet wird, tut nicht not. Die eigene Recherche ergibt, dass er lediglich 280,- € kostet, wenn ich mich selbst drum kümmere. Das allerdings wird zur „Nicht-Nachdenken-Falle“. Nun denkt niemand mehr mit, und das zwei Gewerke sich hier absprechen sollen, damit das dritte Gewerk (der Hubwagen) effizient genutzt wird, klappt schliesslich nicht. Alle haben sich auf uns verlassen. Uns aber nicht mehr gefragt, der Auftrag wird abgebrochen und ist bis heute nicht erledigt. Das nervt.

Merke: Fordere vom Handwerker die Offenlegung solcher Positionen und wenn sie nicht schlüssig kalkuliert sind, fordere von ihm Nachbesserung, aber verzettele dich nicht in den Zuständigkeiten. Gut ist.

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1121/11: Positionen: Currywurst ist hart umkämpft in ganz Berlin, nicht nur in Kreuzberg!

Um die Wurst ranken Rankünen und Possenspielchen, ein bisschen ist Majoran dran, manchmal, oder immer? Und Pelle drumrum! Wenigstens zuzeln die Berliner nicht an der Pellerine herum, laut schmatzend. Wir wissen, sie hat zwei Enden und doch ist der Heißhunger auf „Wurscht“ schier unendlich. Spricht man in Bayern vom Weißwurstäquator, hat allerdings der Berliner noch nichts von äquatorialer Curryfärbung, orangelb, gehört. Eine Art Berliner Sachverständiger in Currywurstfragen ist offenbar Lutz Michael Stenschke. Und jetzt ist er auch vor Gericht, genauer beim Landgericht Berlin, und zwar in Sachen Wurst-Namedropping.

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1107/11: Video: Berlinale-Gästebetreuung, Roger Willemsen, das afghanische Talibanklo & Toilettenpapier!

Das Leben der anderen...

Ein gutgemachter, kurzweiliger, durchaus diskreter Einblick in die Notwendigkeiten am Rande der Berlinale: Was alles passiert, damit „hinter der Fassade“ der Berlinale alles wie am Schnürchen klappt, verrät Florian Dufour-Feronce mit einem gutgemachten Video der Fa. Red Eye FX.  Es ist nicht das ganz große Kino, das Dufour-Feronce vorführt, sondern die Begleitumstände dessen, was Berlinalechef Dieter Kosslick herbeikomplimentiert, damit das ganze Festival eine Art rühmlichen Weltruf beibehält.

Florian Dufour-Feronce von der Fa. Red Eye FX hat das Video erstellt, das mit 3:55 Minuten eine „kurze Ode an die Gästebetreuung“ der Berlinale ist. Wenn man mit Gästen unterwegs ist, hat man dran zu denken, dass der Schnee zwar bildschön aussieht, aber darunter ist Eis. Mit der „attitude“ des Gästebetreuers steht und fällt, ob es funktioniert oder nicht zwischen Gästebetreuer und Berlinale-Gast. VIP-Lounge, Hyatt Hotel, ein sehr privater Rahmen? Na gut.

Florian Dufour-Feronce

Florian Dufour-Feronce (Quelle: Privatarchiv)

Richtig: die Stars, nicht die Sternchen und auch nicht die „Teppichluder“, die nicht einmal am Rand des roten Teppichs stehen dürfenNein, das wär „scheiße“. Scheiße übrigens….

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