…die Eigentümerversammlung in Berlin-Wilmersdorf möge ein baldiges Ende haben, Aktion drei Fragezeichen:
Wer hat schon Lust, bei 33,5 ° Celsius in klimatisierten Höllenvororten, wie Sitzungssälen des Berliner Hotelgewerbes herumzusitzen?
Anstrengende Grundsatzdebatten darüber zu führen, ob es sinnvoll ist, Fertigteilgaragen für 60.000,- € instandzusetzen, wenn man für dieses Geld auch einfach neue kaufen könnte?
Die Kostenverteilung für wirtschaftlichen Wahnsinn alternierend abzuändern, nur weil ein neues WoEigG dies ermöglicht, wenn die Maßnahme einzelne Wohnungseigentümer begünstigt?
Der Berliner will „ins Jrüne“ (berolinisch gesprochen/gedacht), und nicht in die Hotellerie. Carbonara, Senhorina….Prinzip Hoffnung, dass alles schnell vorbei ist und Feierabend.
Heute war ein konzeptstarker Morgen. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Und wir haben nachgedacht. Die Redaktion „Karneval und Kulturen“ hat aus aktuellem Anlass dazu eine weiter verwendbare Vorlage erarbeitet. Die Redaktion fühlt sich dem Lebenswerk von Till Eulenspiegel sehr verpflichtet verbunden. Wir wünschen den Menschen draußen im Lande eine Eulenspiegel’sche Sichtweise, das würde einem vieles erleichtern zu ertragen! Schönen Tag.
Für die Kontrolle der Einhaltung der Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Behörde örtlich zuständig, in deren Bereich der datenverarbeitende Betrieb seinen Sitz hat. Damit ist für das von der Firma Google mit Sitz in Hamburg durchgeführte Projekt Street View als Aufsichtsbehörde der Hamburgische Datenschutzbeauftragte auch für die Erhebung von Daten durch Aufnahme von Straßenansichten in Schleswig-Holstein zuständig.“ (Quelle: Gutachten Prof. Dr. Johannes Caspar, Gutachten zu google Streetview, Link zum Volltext am Ende des Artikels)
Auf der Wohnungseigentümerversammlung in Berlin-Wilmersdorf gestern Abend sind alle in einigermaßen guter Stimmung. Nur der Sitzungsleiter nicht, denn er ist stark erkältet. „Ich hab so nen Hals“, kalauert er und verweist auf einen bisweilen trocknen und manchmal erlösenden Husten. Im Verlauf der Sitzung reichen inzwischen die Wohnungseigentümer dem Verwalter Sitzungsleiter Hustenbonbons an, die in der grünen Verpackung, deren Name nichts zur Sache tut. Das ist organisiertes Doping, um den Sitzungsverlauf noch günstig zu beeinflussen. Alles wird gut werden, eventuell.
Das Einfüllen von verdichteten und durch besondere Vorrichtungen zur Volumenverringerung zerkleinerten Abfällen in die Behälter bedarf der schriftlichen Einwilligung durch die BSR, die nur auf schriftlichen Antrag hin erteilt wird.“ (Auszug aus den Leistungsbedingungen der BSR vom 01. Januar 2009 (Amtsblatt 58, 30. Dezember 2008)
Ja moi, dös is nix anderes als a ärgerlicher Schmarn, gelle? Ob’s dafür tatsächlich einen Antragsvordruck gibt? Dieser Textbaustein wurde von „der Mülle“ im Bezirk Berlin-Wedding abgesetzt, um zu rechtfertigen, dass der Restmüll nicht abgeholt worden war. Einen Eierkopf-Award hat gesichtspunkte.de kürzlich schon mal vergeben. Allerdings betraf dieser nicht die BSR (Slogan: „We kehr for You“ – Gegenslogan von uns: „Da lachen ja die Hühner!“ Werbung und Verhalten sollte übereinstimmen), sondern die Berliner Kraftfahrzeugzulassungsbehörde. Zeit wird’s, über den Eierkopf Award nochmals nachzudenken. Er muss nur noch zurückgefordert werden, denn bekanntlich werden derartige Preise verliehen und was, wenn der Leihnehmer (die KFZ-Behörde) den Award nicht zurückgibt?
Ich meine, das kennt man ja von früher, oder? Als wir alle noch richtige Hauswarte hatten, da standen die immer „inne Tonne mittenmang den Müll“ (berolinisch), einen metallenen Stampfer in der Hand. Heute ist alles ganz anders. Es gibt Juristen und Rechtsabteilungen, die machen sich über alles Mögliche Gedanken. Auch übers Müll stampfen. Das ist nun nicht mehr zulässig.
Wenn viele Dinge passieren und reflektiert werden, und alle innerhalb eines Arbeitstages, dann nennt man deren Zusammenfassung eine Subsumtion. Eine solche versuchen wir hier überfliegerartig als Tagesbericht zu erstatten. Wem das zu schwierig erscheint, der suche Zerstreuung auf der neuen Partner-Website bekenntnisblog.de. Wir halten nochmals fest: das könnten wir sehr gut verstehen…denn das Thema ist schnell ranzig.
Kurz gesagt: Die Erklärung nach Maßgabe des Bürgerlichen Gesetzbuches erscheint zu kompliziert. Mieten ist sowas wie verleihen, sagt die Mutter, gegen Geld. – gesichtspunkte.de hält sich hier besser raus: Ohne Worte.
Radioeins: Zwiegespräche mit Gott – Allgemeinwissen (via Youtube)
Allgemeinwissen: Die Sendereihe Zwiegespräche mit Gott stimmt uns hier und da nachdenklich. Aus aktuellem Anlass: Die Folge „Allgemeinwissen“, einleitend mit besonders vielen, wichtig erscheinenden Wetterunbilden. Aktueller Anlass: Xynthia – das Wetterszenario mit rund 60 Toten in ganz Europa. Immer gut zu hören: Zwiegespräche mit Gott (auf radioeins).
‘Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen.’ Laotse, chinesischer Philosoph
Dieser Beitrag handelt vom Prinzip Exklusivität (Stichwort: Premium) und dem einerseits in Verbindung mit dem andererseits (yin yang).
In Berlin-Wedding regt sich Unmut über die Qualität des Winterdienstes (nicht nur in Wedding). In der Not frisst der Teufel Fliegen. Ein dafür unzuständiger Hauswart spielt in purer Not „Operation schwarze Erde“, die wie verbrannt aussieht und streut schwarze Blumento-Pferde (sprich: Blumentopferde) in Berlin-Pankow über Gehwege und Rabatten aus.
Dialog zwischen Vater und Tochter (6 Jahre) anlässlich der von der Mutter verfochtenen Theorie, dass früher der Umgang zwischen Kindern viel rauer gewesen sei und die Regeln über eine Ahndung ungebührlichen Verhaltens klarer angedroht und kurzerhand auch vollstreckt würden, während heute zu viel diskutiert werde.
Vater (etwas ironisch): Früher war alles viel besser, oder?