Eines Tages sprach die Made: „Liebes Kind, ich sehe gerade, drüben gibt es frischen Kohl, den ich hol, so leb denn wohl!“ #Fazit einer früh warnenden Madenmutter an ihr Liebeskind
Gegen eine übermächtig erscheinende Konkurrenz setzte sich diesmal ein echtes Retrodesign durch, dass stark an eine in Deutschland unheimlich erfolgreiche Zeit erinnert: die frühen, ziemlich wilden Sechsziger Jahre
Unter den wieder Tausenden von preiswürdigen Einsendungen hatte die Fachjury der Feuchtraum-Redaktion von gesichtspunkte.de wieder etliches Material zu sichten. Die Einsendungen waren alle preiswürdig, soviel noch vorweg. Doch einsame Spitze war nur eins und das ist jetzt preisprämiert mit dem „PP-Becken in Silber“, einem Award, der von unserer Redaktion nach strengen Preisstatuten vergeben wird, also niemals leichtfertig. Aus der Begründung der Jury Auszüge:
Der gesamte eingereichte Vorschlag ist in einem leicht abgewohnten „alt weiß“ gestrichen und zeigt hier und da hervorhebenswerte, geringfügige Farbunterschiede an den Wand- und Deckenflächen, die durch ein milchig diffuses Oberlicht bei „schrägster Sonneneinstrahlung“, kurz vor dem Sonnenuntergang, ganz liebreizend changieren.
Aus unserer Serie „Du und dein Spülstein, Tipps & Tricks für ein gedeihliches Miteinander“ heute dieses Unikat aus Berlin-Lankwitz:
Dieses Toilettenbecken ist nicht eklig, sondern schlicht längere Zeit nicht in Benutzung gewesen. Und ohne jede Aufsicht. Der WC-Kasten etwas undicht, floss immer wieder Wasser nach und mit ihm braune Sedimente, die sich nun abgesetzt haben, wenn sie auch nur eher zufällig braun sind. Merke. Wartung, Pflege & Aufsicht benötigt so ein Toilettenbecken. Sonst ist´s Essig mit der Schönheit: bzw. wird jetzt Essigessenz benötigt, um den braungewordenen Spülstein wieder sauber….
In einer Seitenstraße vom Kudamm, Halensee, ist dieses Fenster rechtswidrig in die Giebelfassade eingebaut worden, schon vor Jahren. Dazu gibt es allerdings kein Recht: Denn das entsprechende Fensterrecht besagt, dass in diesen Giebel keine Fenster eingebaut werden dürfen! Und nun? Gar nichts: Es interessiert niemanden. Aber skurril sieht es schon aus, so eine glatte Riesenwand und mittendrin dies eine Fenster. Soll man dagegen vorgehen? Bisher hatte niemand Lust darauf.
Da hat sich dieser Fahrer eines Renault Trafic (übrigens: neun Sitzplätze) was feines ausgedacht. Super gesehen von Matthias Engels, herzlichen Dank. Was das mit Rosétrinkern gemein hat? Auflösung bei Klick auf den Linklotsen.
Halt die Klappe! Ich hab Feierabend! (sagt Schildkröte)
Ja, so sind se… #Männer
Operation Feiertag: Herrentag, Vatertag! In der Gastronomie arbeiten hauptsächlich Frauen, vermutet man. Sie bedienen „die Herren der Schöpfung“ und obwohl die Herren keine Damen sind, kippen sie sich traditionell „einen hinter die Binde“, bzw. gleich mehrere.
Seit seit kurzem sogar auf facebook der Kunst des T-Shirt-Drucks eine erst geschlossene, jetzt offene Gruppe gewidmet wird: „Du, wir reden mal drüber“, gibt es kein Halten mehr, das Hauen und Stechen hat angefangen. Zum Vatertag steuert gesichtspunkte.de eins dieser „Exemplare, Gattung Mann“ bei, dass mit stolzgeschwellter Brust sein eigenen Lebenscredo zu Markte trägt. Wenn auch wenige Mädchen da waren, an jedem Abend, an dem ich den Namen dieses Herrn vergaß, aber das macht ja nichts, denn sein Credo lautet:
Ein Grenzstein (mitunter auch Markstein) ist ein Eckpunkt, Knickpunkt oder Knotenpunkt einer Flurstücksgrenze. Grenzsteine sind die so genannte Abmarkung von im offenen Gelände liegenden Grenzpunkten, die in der Regel mit einer mittleren Lagegenauigkeit von einigen Zentimetern gesetzt werden. Sie sollen sich frostsicher – das heißt mindestens 60 cm tief – im Boden befinden. (Aus Wikipedia)
Am Grenzstein in Berlin-Lankwitz, direkt an der Kante des eingefriedeten Grundstücks. Wir erfahren, dass Herr Rusch (* Name geändert) seit 1961 hier wohnte. 1971 hat der Eigentümer des Hauses ihn gefragt, ob er das Haus übernehmen wolle? Ein Kauf auf Rentenbasis. Es hat praktisch zwanzig Jahre weiter gezahlt, so lang lebte die Frau des Eigentümers noch. Und dann starb sie und Herr Rusch war redlicher, ehrlicher Eigentümer geworden. Er war Richter in Berlin, kein Job mit reichlich Apanage, sagt er, man muss rechnen. Heute sei das anders geworden. Er ist jetzt über 80 Jahre alt. Die Gegend hier war früher ein Villenviertel, sagt er.
In Berlin-Lankwitz entsorgt die BSR (Berliner Stadtreinigung) heute die Biomülltonnen. Bio = gut! Ha ha, der Zeitgeist….
Infolge der immer weiter voranschreitenden Mülltonnen-Diversifizierung splittert die Anzahl der bislang aufgestellten Exemplare immer weiter auf. Es gibt Mülltonnen für jeden denkbaren Entsorgungsgrund. Vor einigen Jahren führte die Berliner Stadtreinigung die Biomülltonne ein. Und nun steht sie da. Hinzu gesellt sich seit neuestem die Orangebox, wir berichteten. Ob das auch gesamtökonomisch gut ist, weiß vermutlich die BSR als städtischer Entsorger. Sie wird die Rechnung geführt haben, ob die vergleichsweise große Vervielfältigung von Müllentsorgungstouren mit nahezu täglich wechselnden Müllentsorgern dem Stadtklima immer noch besser tut, als eine zusammengefasste, allerdings bewohner- und umweltverträgliche Entsorgung, bspw. einmal die Woche, so wie früher.
Fitness muss wehtun. Aber doch nicht auch im Geldbeutel! Fitness first, Fitness last, my everything. McFit statt McDoof! #Splatter
Ein Bekenntnis zur persönlichen Fitness: jawoll, ist cool, nee, ist klar, oder?
Allerhand zu unternehmen, um fit zu bleiben, geht klar. Die Jahre rennen dahin, und der Körper ist nicht mehr gut geölt wie einst. Es geht jetzt darum, die persönliche Fitness zu überwachen, sich ein Bewusstsein drauf zu schaffen, wonach es besser geht, wenn man sich abplackert. An Fitnessgeräten der Zukunft und die sind immer amerikanisch. Was aber gar nicht geht: Fettmessung.