[iframe_youtube video=“XdGwKt0tzgA“] Soldatenlieder „Lilli Marleen“ by Lale Andersen (via Youtube)
Wir vernichten sukzessive unser kulturelles Vermächtnis zugunsten von Lobbyisten und einzelnen Interessengruppen. die Berliner Gaslampen waren schon immer eine Art Wahrzeichen von Berlin und wenn wir diese demontieren, demontieren wir auch unser Verständnis und städtebauliche Geschichte. (Susanne Dühmert, hier)
Das ist schön. Michael Zoll hat sich herumgetrieben und das Gaslaternenmuseum angesehen und Fotos gemacht, ist verlinkt.
Susanne Dühmert setzt sich für den Erhalt von Straßenlaternen (Gas) in Berlin ein. Berlin, das virtuelle Dorf. Die Initiative ist ebenfalls verlinkt.
Die Glaubens-Kongregation der Ehrfürchtigen fragt: „Was soll´s?“ Und „Warum macht der das?“ Du sagst: „Einfach nur so.“ Wird schon einen Sinn haben. Nicht alles muss man erklären.“ – Ein Erklärungsversuch
Es gibt ein kurzweiliges Blog, das uns die Welt mit Excel-Grafiken erklärt. In vielerlei Hinsicht kann man Tortengrafiken aus der Welt der Tabellen umbiegen. Man muss nur die Komik darin sehen. Alles unmöglich. Alles möglich.
Ähnlich ist es mit Gebrauchsgrafiken, Schnitzel von Bildern, Ikonen, Ausmalbildern, um zu visualisieren. Das kann man sein lassen. Oder benutzen, um Message „zu transportieren“. „To brief our Detektiv“ zu sagen, ist dämlich, komplettbekloppt. Als kürzlich eine 23-jährige sagte: „Ihre Email ist so durchsetzt, was wollen Sie mir eigentlich sagen?“, da sagte sie: „Keinen Sprachdurchfall, bitte.“ Schluck.
Ich Idiot, … Nüchternheit, Reality und Sinn fürs Wesentliche, das wünsche ich mir. Dann könnte ich schlicht Aufgaben verrichten und müsste nicht stets noch irgendein Kopfkino abschalten, mich dazu zwingen, weil es mich unverabredet anspringt, während ein Hausaushang zu zimmern ist. Habe ich zu viele Freiheiten? Warum sperrt mich niemand ein in engmaschige Arbeitsprozesse? Ich fürchte, diese Gedanken bringen mich auch nicht weiter. Die Grafik hängt jetzt bald in Lichtenberg. Die vorüberziehen, werden anhalten und sich fragen: Was soll das? Genau deswegen habe ich sie angefertigt. Ein „Eyecatcher“. Ich will partout, dass der Aushang gelesen wird. Viele Aushänge leiden unter ADS, Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom. Meine nicht, sie werden wahrgenommen. Weil Worte (und kleine Bildchen) „meine Sprache“ sind.
The hourglass – by Ralph VALENTEANO (via Soundcloud)
A „nothing special“ im Sinne des Redaktionsstatus dieser Redaktion liegt vor in dieser Art absichtsloser Kulturberichterstattung. Der Leser mag sich fragen, warum? Ganz einfach: Darum. Weil es nicht immer nur um Hausverwaltung, Immobilien & die Sorgen & Nöte von Hausbewohnern geht. Sondern auch darum, für Momente im Leben abzudriften, Richtung „abschalten“, bekanntlich liegt in der Ruhe die Kraft. Lautmalerisch ist manchmal, was Ruhe schafft. Ein Widerspruch in sich: Wir lernen, das zu ertragen.
Was ist Sehnsucht, die durch Stundengläser rinnt? Unerfüllt?
Ach Quatsch. Sehnsucht ist Sehnsucht und Stundengläser sind Zeitenschieber, durch die die Zeit hindurch rinnt. Keine einzige der rückwärtigen Zeitenstunden sind solche, die jemals wiederkehren. Wiederholung tut auch nicht not. Die Arbeitszeit, die Freizeit, die Lebenszeit, aber wo bleiben wir? – Wir schauen nach vorn.
Wir bleiben sehnsüchtig. Musik ist Liebe. Die Liebe ist wie Musik. Wir können uns dafür öffnen. Schönes Kleinod „The hourglass“, ein Stück von VALENTEANO. Dreifach genippelter Doppelhachberger. Hach. Hach.
Wer hat nur die Dokumente geklaut, die da in der Dokumenten cloud liegen? Julien Assange war es nicht. Na, Gott sei Dank. Wer hat nur die Dokumenten cloud? #Splatterfragen
Viele von uns kennen das. Wir sind Bürger und es wird uns erzählt, wir hätten hier Rechte. Die Demokratie darf man auch nicht als kleinstes aller denkbaren Übel bezeichnen. Nein, es herrscht Freiheit.
Weil das hie und da nicht so ist, im perfekt und computerorientierten „Überwachungsstaat“, hat sich der Gesetzgeber u.a. das Informationsfreiheitsgesetz ausgedacht. Mit wenig Erfolg, wie die Zeit jetzt schön hintergründig berichtet. Das ist so gut geschrieben, wie zutreffend recherchiert, dass man dazu kaum noch etwas sagen muss. Vielleicht noch dies: Viele Behörden benehmen sich wie Arschlöcher Armlöcher, wenn man ihrem nervigen Tun selbstbewusst und Bürgerfreundlichkeit einfordernd entgegnet. Wir haben darüber häufiger berichtet. Vielleicht schmeißen wir einfach mal ein paar Beamte raus, die sich als ungeeignet erweisen, im Ordnungsamt, Wirtschaftsamt oder beim Gericht. Dienst am öffentlichen Bürger zu verrichten, weil sich die Unkündbarkeit wie Notdurft gebiert?!
Die Zeitschrift „Schadenprisma“ hat jetzt einen gewissenhaft recherchierten Artikel veröffentlicht. Einige von unseren Fotos wurden unterstützend zur Verfügung gestellt. Hier der Link zu dem Artikel (pdf-Dokument).
Christian Wulff, Jörg Kachelmann und die Justiz macht, was sie will – wer nicht blind ist, sieht viele Parallelen, aller Verlogenheit zum Trotz ist Qualität immer noch das Ergebnis längeren Nachdenkens! – Der Bürger in seinen geistigen Rückzugsgebieten, Vorurteilen, Vorverurteilung und es ist aus mit der gesetzlichen „Unschuldsvermutung“? Deren Preis liegt gegenwärtig weit über dem „veranschlagten“ Kaufpreis von 20.000,- EUR. „Öffentliche Verwaltung“ als Hort schlechter Fehlentwicklungen. Es geht um „Ausnahmerecht“. Dabei dürfte noch niemand zum Fall Wulff eine feste Meinung haben, weil sie gegenwärtig nicht mit gerichtsfesten Fakten untermauert zu sein scheint.
Dies Foto nahm der Berichterstatter an der Front auf, in einer Wohnung. Der Mieter hatte sich ins Krankenhaus gezündelt, aus welchem Grund, bleibt für den Moment unaufgeklärt. Ein armes Schicksal: Überforderung, hohe Anforderungen an das tägliche Leben, vielleicht zu hohe? Dies auszubreiten wäre verfehlt. Nicht alles darf ein Berichterstatter ausbreiten, ausbreiten, sensationslüstern. An Lüsterklemmen wie diesen holt man sich einen Kurzen. Nicht 3 Zimmer, aber Küche und Hass? Nun ja. Im Oktober 2010 wurde vermutlich der Berliner Tütenbomber aufgeklärt, die in einem ansonsten ungeführt gebliebenen Haushalt auffallend sorgfältig „archiviert“ und geordnet wiederauffindbar. Seltsam.
„Seinen täglichen Digitalismus“ neu definiert, sinngemäss erkannt, dass nicht jede Berichterstattung zutreffend auf diese Website passt. „Digitalismus über alles und jeden“ wurde zum Hospitalismus, teilthemenartige Umzüge erwogen. Eine Auslagerungsstätte themenfeindlichen Gedankenguts ist u.a. dies Blog auf tumblr.com, eine Art Microblog. Im Gegensatz zur hiesigen „Makroküche“. Wohnen hier, essen dort, denken dort. Für den Aspekt der Lustbefriedigung gibt es bereits genug andere weltweite Angebote. Kein Bedarf.
Christian Wulff hat die Einstellung des Verfahrens gegen sich Zug um Zug gegen Zahlung von 20.000,- EUR abgelehnt. Die persönliche Meinung darüber gehört hier nicht hin, hier geht es um das bewohnte Mehrfamilienhaus. Christian Wulff hingegen, das ist bekannt, wohnt im Einfamilienhaus, dessen Adresse Synonym für viele verschiedene Arten von vermeintlichem „Hospitalismus“. Ob das einmal anders werden wird, ist die Frage. Namentlich „Hotelrechnungen von 750,- EUR“: Eine Meinung darüber zu haben, ist erlaubt. Wo, ist verlinkt. Capture opinions, oder ist die Sache schizo? Mitnichten: Meinung zu diesem „Lebenssachverhalt“ gehört nicht auf dieses beruflich durchtriebene Themenblog. So jedenfalls der Anspruch.
Inwieweit trifft eigentlich Rechtsprechung auf unseren Einzelfall hilfreich zu und wir können sie uns hinter den Spiegel stecken? – Die hier angerissene Entscheidung ist so eine, die hilfreich ist und mit deren Hilfe wir ein besseres „standing“ in unserem „bürgerlichen Alltag“ erhalten. Deswegen haben wir die Entscheidung herausgesucht und sogar ausführlich besprochen.
Das OLG München (AZ 23 U 3798/11) hat sich mit der Frage der Zulässigkeit von nachhaltigen Willenserklärungen (hier: Kündigung eines Handelsvertretervertrages) umfassend auseinandergesetzt. Dies hat große Bedeutung für die alltägliche Praxis.
Andreas Kersthold ist ein Berliner Musiker am Klavier, am Synthesizer und ansonsten weltweit unterwegs. Ein Berliner Urgestein der Berliner Musikerszene. Das Stück „All die Lied´l“ ist eine gekonnte wortspielerische Reminiszenz an den totalen Buy Out unserer einstigen Ideale vom schönen Einkauf, eine in Honkytonky-Manier dargebrachte Ermunterung, über das gegenwärtige Stadium unserer Lebensqualität noch einmal nachzudenken.
Und sich weniger darüber aufzuregen, wenn die Nachbarin in der Wohnung ihre Tanzschritte „alla breve“ übt. Sich stattdessen mit ihr zu freuen, dass überhaupt noch jemand tanzt. Wie bitte? Wer´s nicht versteht, schlägt hier nach. Der Begriff ist allerdings nicht ganz selbsterklärend.
Wäre wie man „rappen“ kann leichter als Buchhaltung, entstünde berufsidiomatisches, großartiges Wortgerüst in langen Kilometerfahnen. Oder Unsinn. Die Abrechnung ist fertig. Diese. Jeden Tag eine andere. Nach getaner Arbeit rappt der dienstbeflissene Verwalter bisschen russisch. Allerdings zart. Der Werbespruch: „Ihr Schuldner muss kein russisch können. Er wird uns auch so verstehen.“ – Hochlyrik vom Inkasso Team Moskau. Niemand hat die Absicht, einen Link dorthin zu ‚verrichten‘.
Vermögensübersicht? Bilanz? Die beste Kurzübersicht auf einem Fetzen DIN A4-Papier, quer. Alle signifikanten Eckzahlen einer gesunden oder maladen WEG. Justiztypen von den Gerichten haben keine Ahnung von Buchhaltung. Sonst würden sie nicht so viel Quatsch „richten“ zu diesem Thema. Gesagt ist gesagt. Spasiba, danke. Wie heute ein Amtsrichter in einem Strafverteidigerblog sagt: „Vielen Dank, dass Sie mir so lange zuhören mussten.“
Die BZ Berlin berichtet darüber. Wir haben darüber auch schon verschiedentlich berichtet. Die Kernfrage ist: Wird eine solche Verpflichtung eingeführt? Allerdings kommt der Artikel leider, leider auch nicht zu einem kenntnisreichen Schluss. Deswegen nur als #Lesezeichen