1906/14: Charts: Die meistgelesenen Artikel auf gesichtspunkte.de, etwas Statistik über 2013 und ein Überblick #In eigener Sache

trendbarometer

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Über was die Anderen gerade so berichten, ist hier auf dieser Website nicht immer von großem Interesse: Diese Website ist ein Spielplatz eigener Berichterstattung. Was soll´s? Wozu eine solche Website schreiben? – Antworten geben vielleicht auch die Zugriffszahlen, von denen ich nicht wöchentlich bzw. täglich berichte. Heute habe ich mir die Entwicklung des Jahres 2013 vorgenommen. This is „my own Medienecho“.

Ab und zu lese ich die Zugriffsstatistiken dieser Website mit Interesse. Oft habe ich dazu nicht genügend Zeit. Zum Jahreswechsel habe ich mir (wieder einmal) die Zeit genommen. Und versucht, ein paar Antworten auf die häufig gestellten Fragen meinerseits zu erhaschen.

Wofür man ein solches Blog überhaupt betreibt? Bzw. ob man derartiges weiter betreiben möchte und so weiter. Die häufigsten, gelesenen Artikel sind hier am Ende der Website unten rechts als „Zugriff-Charts“ zu sehen. Werfen doch diese Artikel ein Ideenschema auf die Themenwahl, um endlich ein berühmter Blogger zu werden? Vielleicht. Weiterlesen

1901/13: Positionen: Die Menschen machen sich jetzt Gedanken, wie es mit dem Internet weiter geht…

Menage_a_trois

Während wir gerade etwas lernen vom neuen „Superministern“ (Siegmar Gabriel), ist das Gebiet von „Verkehr und Digitalem“ als neue Zweifaltigkeit im Entstehen. Diesem neuen Themenzusammenschluss steht vermutlich Alexander Dobrindt (CSU) künftig vor.

Die so genannte biblische Dreifaltigkeit lässt sich nur, was uns als Hausverwalter betrifft, leicht bestätigen. Wir haben sie als Tätigkeitssprengel definiert, wie man beispielsweise hier nachliest. Drei.

Drei: Im ursprünglichen Wortsinne ist die „menage á trois“ jedoch eine erotomanische Walküre der Lustbesessenen. Deswegen ist dies Thema schlüpfrig. Am besten blenden wir diese Aspekte lustbürgerlichen Lebens aus und verweisen der Einfachheit halber Weihnachts gans ins Internet. Gleichwohl: Aus Augsburg kommt nicht nur ‚wetten dass‘, wie man hört, sondern auch Anwaltsabmahnungen für allzu lüsterne ‚Puppenspiele‘ auf dem heimischen flat screenen jener, die auf roten Tuben im Netz Pornos geguckt hatten. Ey, was guckst du? – PorNo.  Der Abmahner ein „bad ass“. Rettung naht nun aus München, im Zusammenhang mit der Neubildung der Bundesregierung.

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1891/13: News: Was AMAZON mit „Prime Air“ machen möchte, ist ein viraler Scherz?


(Via Amazon eingebettet)

„Sagen Sie mal, haben Sie Drohnen in den Ohren?“ – Das könnte schon bald die neueste, gebräuchliche Redewendung über Deutschland sein. Amazon, herzlichen Dank! Oder: „110 Fußgänger auf Kurfürstendamm geköpft, Drohne säbelte allen die Halsschlagader durch.“ (Entwurf)

Na klar, warum nicht.

Auch der Postillion hat das Thema von AMAZON aufgegriffen. Es ist auch kurz vor Winters: Schneekanonen für St. Gallen, Postkanonen für Amazon, aber wo bleibt die Gelbe Post? – Beim Griechen um die Ecke oben auf der Speisekarte: „Drohnolada“, griechisch, für „Griechische Drohnensuppe“.

Für Hausverwalter ein ideales Werkzeug zur Erhöhung der Dienstleistungsdichte.
Mieterhöhungen, Wohngeldabrechnungen oder „Schicken Sie mir doch mal ne Kopie vom Energieausweis!“ – „Selbstverständlich, kommt gleich, ich schick ´ne Drohne.“ – So bekommt auch der urlaubende Wohnungseigentümer im Scheichtum Dubai den Wärmeenergieausweis als Farbkopie. Wie im Wald vor lauter Bäumen: Hier äst das Reh in einer Drohnung. Genau so stellen wir uns das Leben 3.0 vor. Endlich.

Warten wir´s ab: Ob die Idee eine bleibt oder praktisch einzieht in unsere Realität. Bis dahin bleibt´s Kategorie „Virales Marketing“. Hopps!

1876/13: Positionen: Das führungslose Schiff, die Wohnanlage und die Abwesenheit des Beirats

Positionen

SPAM

Der Verwalter tut seine Arbeit pflichtschuldigst.

In Berlin-Kreuzberg ist unter einem Laden im Keller ein Stempel gestellt worden, der aus statischen Gründen die Decke hält. Das habe eine Statiker nachgerechnet, weiß der vermietende Eigentümer, dessen Mieter einen Spätkauf betreibt.

Die Verwaltung möchte das wenigstens einmal persönlich besichtigt haben. Besteht Grund zur Beunruhigung? Oder ist das „as usual“, also langweiliger Routinemist?

Um die Beteiligten zu einem Ortstermin zu laden, wozu auch der Verwaltungsbeirat der Anlage gehört, lädt der Verwalter diese ein, mit einer Email. Die Antworten haben es wiederum in sich.

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Lehrer Lämpel: Die neuen Leiden des jungen W.

1861/13: Alltag: In der Eingangspost der Haus- und Grundstücksverwaltung geht ein gar lustig Treiben vonstatten! Gestatten?

Lehrer Lämpel: Die neuen Leiden des jungen W.

Lehrer Lämpel: Die neuen Leiden des jungen W.

Nach Zusendung der emailadresse, nehme ich Dich/Sie gerne in unsere mail-Verteiler für Paartanz- und/oder Kreistanztermine auf! (Signaturangabe einer Email an die Hausverwaltung)

Das Anliegen war ja noch gut gewählt. Die Antwort unsererseits dauerte Sekunden, auch am Abend zufällig noch am Arbeitsplatz. Die Ursprungsmail war -richtigerweise- eher kurz und privat gehalten. Als dann aber sofort die Antwort geschossen kam, freute sich die Empfängerin der schnellen Antwort und drückte auf Antworten. Dabei wird automatisch die vorkonfigurierte Signatur im Antwortmodus mit eingerückt. Und da steht es nun: Das beste, was Füße jetzt tun können, ist tanzen.

Nur ja nicht jetzt eine Email schreiben und Aufnahme in  den newsletter…. – Halten wir so kurz als möglich fest: Es lebe der Gesellschaftstanz! – Ich muss weg: Die nächsten Tanzschritte abstimmen, vorwärts, rückwärts, seit und ran….

1845/13: Positionen: Bayern, die Zeugen Seehofers, Trockenbau, Präsens, Präzens und der Plusquamperfekt des Gewesenen

Positionen

screenshot 'hvpopp.de' am 15.08.09 (Quelle:homepage)

screenshot ‚hvpopp.de‘ am 15.08.09 (Quelle:homepage)

Unterhalb vom Weißwurscht-Äquator zelebriert König Horst, der Erste, das blau-weiße Hortensien pflücken… – das Internet ist ein Hort der schönsten Künste, wie nachfolgende Kurzausführungen beweisen. Ein klarer Kopf ist nicht verhandelbar. Mit Bayern aber anbandelbar…

Eine alte Glaubensgemeinschaft hat dieser Tage das bayerische Steuer noch einmal herumgerissen. Erwachet: Die Zeugen Seehofers (Betonung Silben ‚zwoa‘ und ‚droi‘) haben die Mehrheitsverhältnisse in Schnellbinderbeton zementiert. Es bleibt alles beim Alten. König Horst regiert die Welt, ob mit oder ohne Autobahnmaut. Eventuell mit Cloud.

Diese Berliner Firma schreibt über sich selbst: „Willkommen auf der Internetpräzens der „renommierten Firma“ ….. Trockenbau GmbH, mit Sitz in Pankow.“ Den Namen haben wir eingekürzt, „das Zugegensein“ der Firma im Netz jedoch (lieber) nicht.

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1807/13: Positionen: Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar nimmt in seinem Wort zum Sonntag die internationale Abhöre auf!

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Vollständig zitiert, aus gegebenem Anlass, schreibt Peter Schaar, Link am Ende des Artikels/Zitats (das vollständig erfolgt):

„Die Aufregung über die zunehmende Überwachung internationaler (und innerstaatlicher) Kommunikationsbeziehungen reißt nicht ab. Das US-Programm PRISM und das britische System Tempora stehen für einen Ansatz, der letztlich alles wissen will, nach einem DDR-Staatssicherheitsminister Erich Mielke zugeschriebenen Motto: „Um sicher zu sein, muss man alles wissen“. Dabei hat doch der reuige Ex-Geheimdienstler Snowdon das Tuch nur etwas gelüftet – das wahre Ausmaß der Überwachung ist dabei bis heute gar nicht sichtbar geworden.

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1787/13: Lied des Tages: Zum Shengener Abkommen, Google da & dem download von facebook

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Julia & Niki Google di google da (via Youtube)

Google di ♪♫ Google da ♪♫ Google ist für alle da ♪♫♪ humms tata ♪♫

Unser fester Sendeauftrag ist Kulturberichterstattung: Loade dir doch einfach facebook down. Und twitter im Chatroom. Bzw. umgekehrt.  Im Shengener Abkommen ist der Grundstein für ein europaweites Vorgehen längst verlegt: Die Ausrichtung der Alpen steht jetzt zur Disposition.

Auch wenn der Entbürokratisierungsbeauftragte der EU, Edmund Stoiber, schon von „Problembergen“ spricht, wir lassen uns das Singen nicht verbieten: Spirituelle Ausrichtung gibt´s gratis beim Download der Website sheng-fui.de. Interessenten ohne Internetanschluss können sich die Website jetzt vom Betreiber zufaxen lassen.

Ohne Worte.

Weblotse

(via Lorenz Meyer, Feng Shui-Großmeister, Peking)

 

1773/13: Positionen: Ausgebuht, geschlagen, weggemobbt – Meinungsvielfalt, Maulwurftaktiken, Rezensionen + Narzissmus en gros im Internet

Positionen

Briefe aus dem Untergrund

Briefe aus dem Untergrund

Heute weiß er sich zu wehren. Er nimmt zu Einsätzen, bei denen es Ärger geben könnte, vorsichtshalber Pfefferspray und sein Handy mit auf das Feld. Kürzlich hat er sich eine kleine Kamera gekauft, die steckt er sich an die Brusttasche seines Trikots, um Beweisfotos machen zu können, falls er angegriffen wird. (aus: Freiwild, über Aggressionen gegen Fußballschiedsrichter, Artikellink hier)

Wie der SPIEGEL in seiner Ausgabe 50/2012 berichtet, werden Schiedsrichter in Fußball-Amateur- und Jugendligen „bedroht, bespuckt und zusammengeschlagen“. Eine gute Idee, auch Internetblogger, Bewertungsportal-Kritiker und Freiwild-Journalisten ähnlich zu geißeln? Weil sie missliebige Dinge sagen, die sonst niemand sagt. Eine Beschreibung der Theorie, im Internet sei zu wenig Platz für alle Meinungen.

Wer sich regelmäßig mit Selbstgeschriebenem an die Öffentlichkeit wendet, besitzt „Sendungsbewusstsein“. Das gefällt nicht jedem. Diejenigen, deren Machenschaften zur Sprache kommen, fühlen sich schnell auf den Schlips getreten. Sie fühlen sich „in die Öffentlichkeit“ gezerrt. Die Öffentlichkeit sind wir: Internetnutzer haben heute überall Smartphones dabei. Man ist in der Lage, Geschäfte, Lokale, Orte -locations- aufzusuchen und zuvor deren Ranking zu prüfen. Was sagen Andere darüber? ist ein „geflügeltes Wort“. Diese Art Wort-Geflügel ist aber auch „das gerupfte Huhn“, der verrissene Lebensmitteldiscounter, die Restaurantkette mit Pferdefleischanteil oder der Schlüsseldienst an der Berliner Hauptstr. in Beautymountain, Schöneberg. Der Konsument war schon virtuell da und hat gelesen, wie es dort ist: „Over the hills and far away…“

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1735/13: Rechtsprechung: Was das OLG München (AZ 23 U 3798/11) zu Emailkündigungen meint

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Inwieweit trifft eigentlich Rechtsprechung auf unseren Einzelfall hilfreich zu und wir können sie uns hinter den Spiegel stecken? – Die hier angerissene Entscheidung ist so eine, die hilfreich ist und mit deren Hilfe wir ein besseres „standing“ in unserem „bürgerlichen Alltag“ erhalten. Deswegen haben wir die Entscheidung herausgesucht und sogar ausführlich besprochen.

Das OLG München (AZ 23 U 3798/11) hat sich mit der Frage der Zulässigkeit von nachhaltigen Willenserklärungen (hier: Kündigung eines Handelsvertretervertrages) umfassend auseinandergesetzt. Dies hat große Bedeutung für die alltägliche Praxis.

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