1891/13: News: Was AMAZON mit „Prime Air“ machen möchte, ist ein viraler Scherz?


(Via Amazon eingebettet)

„Sagen Sie mal, haben Sie Drohnen in den Ohren?“ – Das könnte schon bald die neueste, gebräuchliche Redewendung über Deutschland sein. Amazon, herzlichen Dank! Oder: „110 Fußgänger auf Kurfürstendamm geköpft, Drohne säbelte allen die Halsschlagader durch.“ (Entwurf)

Na klar, warum nicht.

Auch der Postillion hat das Thema von AMAZON aufgegriffen. Es ist auch kurz vor Winters: Schneekanonen für St. Gallen, Postkanonen für Amazon, aber wo bleibt die Gelbe Post? – Beim Griechen um die Ecke oben auf der Speisekarte: „Drohnolada“, griechisch, für „Griechische Drohnensuppe“.

Für Hausverwalter ein ideales Werkzeug zur Erhöhung der Dienstleistungsdichte.
Mieterhöhungen, Wohngeldabrechnungen oder „Schicken Sie mir doch mal ne Kopie vom Energieausweis!“ – „Selbstverständlich, kommt gleich, ich schick ´ne Drohne.“ – So bekommt auch der urlaubende Wohnungseigentümer im Scheichtum Dubai den Wärmeenergieausweis als Farbkopie. Wie im Wald vor lauter Bäumen: Hier äst das Reh in einer Drohnung. Genau so stellen wir uns das Leben 3.0 vor. Endlich.

Warten wir´s ab: Ob die Idee eine bleibt oder praktisch einzieht in unsere Realität. Bis dahin bleibt´s Kategorie „Virales Marketing“. Hopps!

808/2010: Video des Tages: So funktioniert virales Marketing! Und schon binden alle Bekloppten das Video ein….


Video von Evian (via Youtube)

Nein, mehr Text dazu muss nun wirklich nicht sein. Diese Monster: jetzt haben sie ihr Ziel erreicht, alle Welt schaut sich das an und findet es lustig. Mal sehen, wann unsere Marketingabteilung 🙂 den Film „Der Sinn des Lebens“ von Monty Python neu umschneidet und mit passenden Verwaltergags -aus dem Leben gegriffen- garniert. Z.B. in schwäbischer Mundart. Gähn!

Mann, bin ich heute wieder bekloppt. Aber auf die Schnelle und ohne jeden Tiefgang. Keine Zeit.

Virales Marketing: Im Außendienst scheuen wir weder Kosten noch Mühe

Im täglichen Außendienst und auf Objektbesuch scheuen wir weder Kosten noch Mühen. Wir müssen manchmal erfinderisch sein, denn unmöglich können wir immer Schlüssel vom Objekt dabei haben. Erfindungsreichtum ist unsere Kür und Barriereüberwindung unsere Pflicht. Unser Außendienstmitarbeiter wurde dabei neulich gefilmt.

Wer das Video erstellt hat, war bei Redaktionsschluss nicht bekannt. Dass er es ausgestrahlt wissen wollte, ist indessen gewiss. Unser Mitarbeiter Baron von Münchhausen lässt grüßen.

Hintergrund
Virales Marketing (via mashable.com) und mit Dank an

Tilo Bonow (Blog)

Video: Die Hausverwaltung der Zukunft?

Das Konzept ist modern und reicht weit in die Zukunft hinein. Hausverwaltungen der Zukunft verkommen zu elektronischen Laboren, in denen weißgekleidete Ingenieure den Mietern der Wohnanlagen auf dem Kopf herum trommeln. Sie machen sie gefügig für ihre optimierten Ressourcen und sie pflanzen den Bewohnern ihrer Wohnanlagen Wohlverhaltenschips in den Kopf ein. Zustimmung zur Mieterhöhung war gestern! Hier werden Zustimmungen gleich mit implantiert.

Neuere Elemente mischen sich mit traditionellem ‚auf dem Kopf rumtanzen‘. Die Mietersprechstunde mutiert zum Testlabor, auf dem Mietern zu Recherchezwecken Wohnungsnummern implantiert werden. One, two, wiederhole three, three, three, bis der Turntable aufhört zu drehen.

Doch ruhig: Das Video hat nachweislich nichts mit einem heimlichen Branchenriesen aus der Hausverwaltungsbranche zu tun, der versucht, die Hausverwaltungsbestände ganz Deutschlands für seine elektromedizinischen Zwecke zu okkupieren. Vielmehr handelt es sich um ein beeindruckendes Beispiel für virales Marketing. Das Video ist mit großer Gewissheit branchenfremd. Glück gehabt.

Denn die zunächst entworfenen Ideen, was es mit diesem Video auf sich haben könnte, wären besorgniserregend. Hausverwaltungen müssen auch und gerade in der Zukunft kundenfreundlich sein und Menschen zuhören können, sowie deren Alltagsprobleme angemessen, schnell und zielsicher lösen können. Daran gilt es, weiter zu arbeiten.