1268/11: FotoPodcast: Das Detail des Tages

Dachziegel, Extramodell

Dachziegel, Extramodell

Mit Hilfe dieses Dachziegels aus „Plaschte & Elaschte“ (von Klöber, nicht aus Zkopau) kann der fernsehempfangsbereite Hausherr die Satellitenschüssel unter´s Dachjuché platzieren, den Mast dort herausführen aus dem Dach und das Dach ist nach wie vor schön. Kleine Raffinesse.

Fertige Montage

Fertige Montage

1267/11: FotoPodcast: Was Goethe über „Genuss“ gesagt hat…

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe

Dokumentiert im Restaurant, Berlin-Zehlendorf (Kopfzeile der Speisekarte)

Weblotse

1265/11: Umwelt: Nach wie vor ist die Hausverwalterbranche gut zu Vögeln! #Ornithologie

Globale Fragen wie der schrumpfende Aralsee beschäftigen uns heute, aber auch lokale Engagements. Es geht um Vögel. Allerdings ist der Betreff der Email schon etwas befremdlich, dort heißt es:

Kartierung der Fortpflanzungsstätten

und ehrlich gesagt hätten wir es bis heute auch so genau gar nicht wissen wollen. Wo sich welche zusammentun, um sich fortzupflanzen, mag ihrem eigenen Belieben anheimgestellt bleiben. Es ist nicht das zentrale Kernanliegen der bundesdeutschen Hausverwalterbranche, dieses genauer auszuloten. Anders sieht es allerding mit den Damen und Herren von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Aha!) und Umweltschutz (Uhu!) aus. Die tun, wo bislang gevögelt wurde, in Kartierungen rein und legen mit Bauherrn fest, wo künftig feste gevögelt werden darf. Das nennt sich dann „Auflagen zum ökologischen Ausgleich“.

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1259/11: FotoPodcast: Ein Graffito in Berlin-Spandau

Graffito an Spandauer Hauswand, Ausschnittsfoto

Graffito an Spandauer Hauswand, Ausschnittsfoto

Und damit das im Zusammenhang sieht, noch ein Foto der gesamten Wand. Waren das Künstler? Oder Schmierfinken? Antwort gibt sich bitte jeder selbst.

Graffityverzierte Gesamtwand! Gesamtansicht!

Graffityverzierte Gesamtwand! Gesamtansicht!

1257/11: Methusalem-Kompott: Enkelschreck bootet das Bild vom „alten Menschen“ als Hypermind-Blaster!

Alte Menschen (Kampagne) Quelle gotthal.de

Ja, es wird diese Zeit kommen, wo sie alle im Altersheim sitzen und nach Rolling Stones verlangen, der „härtesten Band der Welt“, bzw. nach AC/DC „Highway to Hell“, nach Snowblind (Black Sabbath), Cashmere (Led Zeppelin) oder „Never mind the bollocks“ (Sex Pistols) undsoweiter undosofort. Altenpfleger bekommen als Arbeitswerkzeug Ohrstöpsel, gegen den ohrenbetäubenden Heavy Metal, den sie auf der „drei“ immer veranstalten, das ist die Generation der 80jährigen, die 1965 geboren wurden. #Futur #Szenarien

Frau Bruder (* Name geändert) ist schon über neunzig Jahre alt und sieht so gut wie gar nichts mehr. Im Kopf ist sie richtig fit, das ist keine Sache, die besonderer Erwähnung bedarf. Wenn sie die Hausverwaltung anruft, zeigt sie sich stets sehr gut orientiert und aufgeräumt. Ihr Schlüssel zu Haus- und Kellertür, nicht zur Wohnung, schließt jetzt nicht mehr richtig. Sie braucht mal einen neuen, sagt sie. Ansonsten ist das ihre letzte große Amtshandlung, sagt sie. Denn sie wird nach Heidelberg ziehen, zu ihrem Sohn. Der hat für sie in einem Seniorenheim einen schönen Platz besorgt.

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1256/11: FotoPodcast: Die Jury hatte es wieder schwer, aber jetzt ist die „Wadebanne des Monats“ gekürt!

Gegen eine übermächtig erscheinende Konkurrenz setzte sich diesmal ein echtes Retrodesign durch, dass stark an eine in Deutschland unheimlich erfolgreiche Zeit erinnert: die frühen, ziemlich wilden Sechsziger Jahre

Unter den wieder Tausenden von preiswürdigen Einsendungen hatte die Fachjury der Feuchtraum-Redaktion von gesichtspunkte.de wieder etliches Material zu sichten. Die Einsendungen waren alle preiswürdig, soviel noch vorweg. Doch einsame Spitze war nur eins und das ist jetzt preisprämiert mit dem „PP-Becken in Silber“, einem Award, der von unserer Redaktion nach strengen Preisstatuten vergeben wird, also niemals leichtfertig. Aus der Begründung der Jury Auszüge:

Der gesamte eingereichte Vorschlag ist in einem leicht abgewohnten „alt weiß“ gestrichen und zeigt hier und da hervorhebenswerte, geringfügige Farbunterschiede an den Wand- und Deckenflächen, die durch ein milchig diffuses Oberlicht bei „schrägster Sonneneinstrahlung“, kurz vor dem Sonnenuntergang, ganz liebreizend changieren.

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1255/11: FotoPodcast: Es ist eine Frage der Benutzung, nicht der Nichtbenutzung, dass ein Klo so…

Nicht benutztes Toilettenbecken

Nicht benutztes Toilettenbecken

Aus unserer Serie „Du und dein Spülstein, Tipps & Tricks für ein gedeihliches Miteinander“ heute dieses Unikat aus Berlin-Lankwitz:

Dieses Toilettenbecken ist nicht eklig, sondern schlicht längere Zeit nicht in Benutzung gewesen. Und ohne jede Aufsicht. Der WC-Kasten etwas undicht, floss immer wieder Wasser nach und mit ihm braune Sedimente, die sich nun abgesetzt haben, wenn sie auch nur eher zufällig braun sind. Merke. Wartung, Pflege & Aufsicht benötigt so ein Toilettenbecken. Sonst ist´s Essig mit der Schönheit: bzw. wird jetzt Essigessenz benötigt, um den braungewordenen Spülstein wieder sauber….

1254/11: FotoPodcast: Das Fensterrecht, das Fensterrecht ist nicht das Recht zum Fensterln #Nachbarn

Fensterrecht gebrochen! Fenster in Giebelfassade

Fensterrecht gebrochen! Fenster in Giebelfassade

In einer Seitenstraße vom Kudamm, Halensee, ist dieses Fenster rechtswidrig in die Giebelfassade eingebaut worden, schon vor Jahren. Dazu gibt es allerdings kein Recht: Denn das entsprechende Fensterrecht besagt, dass in diesen Giebel keine Fenster eingebaut werden dürfen! Und nun? Gar nichts: Es interessiert niemanden. Aber skurril sieht es schon aus, so eine glatte Riesenwand und mittendrin dies eine Fenster. Soll man dagegen vorgehen? Bisher hatte niemand Lust darauf.

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1250/11: Video: Brundibár (Komponist: Hans Krása) – Sommerfest – Droste-Hülshoff-Gymnasium #Lied des Tages

Ich bin in Sehnsucht eingehüllt. (Buchtitel Hoffmann & Campe)

Ich bin in Sehnsucht eingehüllt. (Buchtitel Hoffmann & Campe)

»Es ist eine Lyrik, die man weinend vor Aufregung liest: so rein, so schön, so hell und so bedroht.« Unsererseits provisionsfreie Kaufempfehlung: Selma Meerbaum-Eisinger – Ich bin in Sehnsucht eingehüllt. Herausgegeben von Jürgen Serke, Verlag Hoffmann & Campe hier – im übrigen gilt: Der Bloggwart bekämpft den deutschen Blockwart in uns! Letztere sind die, die neben uns wohnten und unsere geliebten Nachbarn an die Schergen verpfiffen, dann wurden unsere Nachbarn abgeholt und waren nimmer mehr gesehen! Der Blockwart hingegen verlebte noch viele schöne Jahre.

Mit der videotischen Wiedergabe des Orchesterstücks „Brundibár“ (zu deutsch: „Die Hummel“) von Hans Krása beenden wir eine Art Schwerpunkt-Berichterstattung über die diesjährigen Sommerkonzerte am 31. Mai/01. Juni 2011 am Droste-Hülshoff-Gymnasium in Berlin-Zehlendorf. Aus dem Stück ist die „Suite für Orchester“ (Gesamtlänge des Videos: 18:44 Minuten) zu sehen bzw. zu hören.

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1249/11: Video: Wenn das so weitergeht, werden wir alle untergehen wie einst die TITANIC #Sommerkonzerte

Titanic und Pubertät haben vieles gemeinsam, nicht zuletzt Wasser, Wasser, Wasser! Eine gewisse Grundfeuchte….ist sozusagen evident!

Rotz und Wasser haben sie geheult, die Damen und Herren Cineasten. Der großartige Filmkoponist James Horner hatte dem Epos „Titanic“ mit Leonardo di Caprio und Kate Winslet in den Hauptrollen tränennasse Musik beschert. So war letzten Endes genug Wasser unter dem Kiel, mehr als nur Krokodilstränen sammelte sich und gefror schliesslich bei abgekühltem Wetter. Väterchen Frost beendet alles: Leonardo di Caprio taucht ab, das ist das Ende. Das Ganze endete bekanntlich an „Spitzbergen“ aus Eis, von denen nur ein Siebentel -das linke Ohr, klink- aus dem Wasser ragt. So wie im richtigen Leben: im Verborgenen blüht der alltägliche Wahnsinn, grösser, tiefer und von weit beeindruckenderen Ausmaßen, als wir in der Lage sind, uns das vorzustellen. Zu dieser Gesamt-Gemengelage wackelt artig einer die Musikanten anführend: der Berliner Musiklehrer Michael Riedel.

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