Ist der Mensch gesund, freut sich die Katz, in Alt-Moabit, Tiergarten

2075/14: Video: Erinnerungen an die Turmstr. in Berlin-Moabit im März 1964

Geschichte des Wohnhauses

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Turmstraße am 10.3.1964

2074/14: Video: Erinnerungen an die Schloßstr., Berlin-Steglitz, mit Alexander von Bentheim

Geschichte des Wohnhauses

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Schloßstr., Berlin-Steglitz – Abendschau vom 28.01.1964

Von Haus zu Haus am Kurfürstendamm (Buchcover)

2073/14: Video: Erinnerungen an den Kurfürstendamm kurz nach dem Mauerbau

Geschichte des Wohnhauses

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Kufürstendamm Sechziger Jahre

Chromblitzendes Prestige blitzt. Das Berliner Urgestein, der Journalist Alexander von Bentheim führte uns des Weges entlang.

Sony ist der Name eines neuen Plattenspielers. Das Europa-Center stand noch nicht.

Eine lustige Fahrt, den Kurfürstendamm entlang, wie er kurz nach dem Mauerbau aussah.

Schmierereien an der Tür, Oranienstr. 24, Kreuzberg

2072/14: Video: Berlin-Kreuzberg (1979) im Filmüberblick – Und über: Das Bloggen an sich.

Berlin-Kreuzberg, 1979 from BERLIN GRAFFITI on Vimeo.

Schlesisches Tor und Umgebung: Das Bildmaterial ist der Dokumentation „Spreeufer Süd-Ost“ aus der Reihe „Berlinische Berichte“ von Ingeborg Euler entnommen. Musik: Brian Eno – „Dunwich Beach, Autumn 1960“ aus „Ambient 4 – On Land“ Montage: Falko Brocksieper

Jemand sagt: „Der bloggt, das ist nicht seriös.“ Bzw. jemand blökt: „Der bloggt.“ Von einem Blog kann man auch auf einen Menschen schließen. Ach? – Ich z.B. schreibe auf, was mir passiert. So eine Art Tagebuch meines beruflichen Lebens. Manchmal auch diese Grenze überschreitend. Ich bin nicht en passant einfach nur thementreu und Zweckblogger, um mit Texten berufliche Karrieren zu fördern. Viele, viele Geschichten wären niemals erzählt worden ohne Blogger. Beispielsweise.

Dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Was soll denn daran unseriös sein? Blogger machen sich Gedanken über die Welt wie sie ist. Wie sie mal war. Manchmal auch darüber, was man besser machen könnte. Oder sie halten einfach nur die Gegenwart fest. Ich find „bloggen“ prima. Das bewegt was. Den Rest kann man gar nicht richtig aufklären. Ist es „oberflächliches Gesülze“? An den Haaren herbeigezogener Mist Ersatz für eine Aussage: „Den mag ich nicht.“ – Weil: „Der bloggt sogar.“ Tut mir leid. Tut ench amun. Schöner Film, oben, finde ich. Deswegen habe ich ihn reingestellt. Wer bloggt, teilt auch. Es ist besser, Wissen zu teilen, als Kopfhörer aufzusetzen und mp3-Playlisten rauf und runter zu hören. Genug davon. Für heute.

 

2071/14: Video: Ein gemischter Chor aus dem Hause Albrecht, die einzige Tochter Ursula, genannt „Röschen“ singt mit

InderTat


Familie von Ernst Albrecht singt…

„Chorsingen und Hausmusik, das sind die Wiegen jeden weiteren, halbwegs ernsthaften Strebens Richtung qualifizierter Musikausübung“. Im bewohnten Mehrfamilienhaus spielen sie bereits eine wichtige, die Familie einigende, tragende Rolle, vor allem wenn man, wie die Ministerpräsidentenfamilie ins Einfamilienhaus flüchtet, vor allzu viel Öffentlichkeit und nicht nach Großburgwedel…

Die tragende Prinzenrolle und das zarte „Röschen“, heute Bundes-Uschi genannt von vielen da draußen. „Das war ja ganz entzückend,“ moderiert Moderatorin Gundula an.

Das Video wurde ursprünglich auf facebook gezeigt in einer Gruppe namens „Spezialistengruppe: Musikerwitze“. Das Sujet von Chorsingen in der Familie und Hausmusik“ und vom mangelnden Spaß in der Gegenwart kommt auch in einem weiteren Zitat zum Ausdruck.

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Edith Müller, gestorben 1943 in Auschwitz

2070/14: News: Der Film „Im Labyrinth des Schweigens“ erzählt über einen deutschen Meilenstein, den Frankfurter Auschwitz-Prozess

news

Kinostart_Im.Labyrinth.des.Schweigens

Es war der größte Schwurgerichtsprozess der deutschen
Justizgeschichte, ein Meilenstein der NS-Aufarbeitung:
Der Frankfurter Auschwitz-Prozess Anfang der 60er Jahre.
Doch gegen welche Widerstände dieser Prozess damals,
18 Jahre nach Kriegsende, durchgesetzt werden musste,
lässt sich heute nur noch schwer vorstellen. Der Spielfilm
„Im Labyrinth des Schweigens“ erzählt von dieser
Vorgeschichte, packend und berührend.
Titel, Thesen, Temperamente
(Sendung vom 26.10.14)

Im Berliner Speckgürtel, in Frankfurt/Main, fand der so genannte Auschwitz-Prozess statt. Dieser Prozess spielt in einem Bericht meinerseits, der schon etwas älter ist, eine große, entscheidende Rolle und ist hier verlinkt.

Dass diese Wendemarke der deutschen Versuche, Aufarbeitung zu leisten, nun zum Handlungsstoff einer Verfilmung wird, ist zu begrüßen. Denn wer einmal in Auschwitz war, so habe ich es jedenfalls empfunden, fand folgendes wichtig: Jeder Deutsche sollte einmal in seinem Leben dort gewesen sein. Wie ich auch hier u.a. schlussfolgerte…

2069/14: Gesucht: Gewerbliche Immobilie direkt im Rauch!

Sinnsuche

Suche Aushilfskraft mit Erfahrung Weiblich Männlich

Suche Aushilfskraft mit Erfahrung Weiblich Männlich

Alles was Alessandro uns schreibt kann von Bedeutung sein. Wir wägen ab, was genau er sucht? Sein Anfragetext:

Ich kontaktiere Sie für ein lokales Geschäft in Berlin suchen. Die gewerbliche Immobilien, die ich suche, sollte es mit den folgenden Merkmalen entsprechen:
100 mq < Gewerbe < 150 mq; Maximale Miete (all inklusive: Steuern und dergleichen) von 1500 €; Gewerbefläche für den Fußgängerverkehr!; Räumlichkeiten können Schornstein für Restaurants und Bars oder Geschäft, in dem wir den Rauch Anwendung zu bringen; Warten auf Ihre Antwort, danke.

Nein, und es steht bereits fest, dass es alles andere als leicht ist, seine dezidierten Wünsche vollauf zu befriedigen. Gewerblicher Fußgängerverkehr, Rauchanwendungen, das alles klingt doch etwas unheimlich…

Der Foto-Nachbar © Markus Winninghoff , 2014 http://winninghoff.net

2067/14: Foto des Tages: Markus Winninghoff hat das „Mauerblümchen“ wiederentdeckt, es leuchtet rot und tanzt Polka

Fotowelt!

Tanzendes Mauerparkblümchen

© 2014 Foto-Facts: Leica M9-P, Elmarit-M 90 mm, ƒ 2,8 1/3000 sec, ISO 160 by Markus Winninghoff, Berlin

Banner FotocreditsMarkus Winninghoff (Das Foto ist extern eingebettet von der Herkunftsseite, dafür danke) – Zum großen Betrachten bitte auf das Bild klicken!

Dass er fotografieren kann und nicht unbedingt die Kamera schuld ist, vermuten wir, allen anderslautenden Vorurteilen von Fotografier-Unkundigen zum trotz. Denn so geht das Gerücht: „Der muss eine saugute Kamera haben“, denn „das Foto ist gut.“ Einiges davon erzählt er uns hier ganz grundsätzlich und dort Revue passierend als Nachbetrachtung eines ganzen Jahrs mit neuer Fotoapparatur auf seinem lesenswerten Blog willsagen.de. Schönes Foto, dafür ein Chaupeauchen.

2066/14: Presseecho: Was die Berliner Sanierungsgebiete betrifft, werden Wohnungseigentümer zur Kasse gebeten

Banner Presseecho


ECHO Jazz 2014: Auftritt Till Brönner

„Wir sanieren Gebiete, deswegen erhöht sich der Grundstückswert, und die Ausgleichsbeiträge schöpfen einen Teil dieser Wertsteigerung ab“, sagte Pankows Stadtrat für Stadtentwicklung, Jens-Holger Kirchner (Grüne). Die Pflicht zu dieser Abgabe ist im Baugesetzbuch festgelegt. Fast 53 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren aus diesen Beiträgen erwartet.

Diese Woche wird der „Klassik-Echo“ verliehen nach den Echos für Jazzmusik, bei denen Till Brönner abräumte und dem Echo für Pop- und Rockmusik. Hier, auf dieser Website, wird der Presseecho verliehen, für lesenswerte Artikel beispielsweise.

Die Berliner Morgenpost berichtet online hier.

2065/14: Foto des Tages: Wenn der Herrenfriseur zu hat, ist er beim Zahnarzt oder zur Behandlung seiner Hühneraugen…. #Wedding

Icon fotowelt

Gott sei Dank nicht beim Intimpiercing...

Gott sei Dank nicht beim Intimpiercing…

Im Afrikanischen Viertel im vormals roten Bezirk Wedding ist jetzt die Gutbürgerlichkeit aufgeschlagen. Er betreibt einen Herrensalon, der Coiffeur an der Ecke. Niemand hat die Absicht, ihm seine Ehrlichkeit anzukreiden. Aber der Gedanke kommt uns, und er beschriftet das Foto daher als ein „Foto des Tages“ und den Gedanken als tröstlich. Es hätte ebenso gut das „brasilian waxing“ sein können. Ginge es um Hühneraugen, Akne, Senk- und Spreizfüße (hier) oder ein kurzer Fressgang zum Brummi Imbiss (Meat´n greet! – Fleisch treffen) an der Westhafenstr. 1.

Offenheit, Ehrlichkeit und der zutreffende Umgang mit der eigenen Kundschaft, alles prima. Weiter so…