738/2010: Unnützes Wissen: Über den Arbeitsweg der gewerblichen Schneeräumwirtschaft…

Unnützes Wissen: Schneeräumfahrzeugmitarbeiter

Unnützes Wissen: Schneeräumfahrzeugmitarbeiter

Die „langen Männer“ (lange Unterhosen) sind allerdings nicht mehr von der Chi-esser. Das Traditionsunternehmen gibt es nicht mehr. Es wurde beim Chi-Gong empfindlich getroffen, akustisch.

Weblotse

684/2010: Berechtigter Einwand? „Ja, wo soll ick denn den Schnee hinschüppen?“

Terrasse mit liegengebliebenem Schnee

Terrasse mit liegengebliebenem Schnee (Berlin-Wedding)

Am 12.01.2010 hatte gesichtspunkte.de u.a. folgendes berichtet, Zitat (Quelle: hier)

 Sie sollten wissen, dass es zur Sorgfalt und Obliegenheit des jeweiligen Wohnungsinhabers gehört, die begehbaren Außenflächen im ausschließlichen Einflussbereich des Wohnungsbesitzers (Mieter oder Eigentümer) schneefrei zu halten. Schneefrei meint das regelmäßige Abfegen derartiger Flächen, um diese von einer cm-dicken Schneelast und -decke zu befreien. Das Ziel muss es jetzt sein, und das ist m.E. unaufschiebbar, dass die Terrassen unproblematisch abfließen bzw. abschmelzen können, mit der Folge, dass es zu keinen drastischen Wassermassen und Feuchtigkeitseinbrüchen in die bspw. darunter belegenden Wohnungen kommen kann.“ (Aus einem Rundschreiben der Verwalterin, ausgehängt im Umland von Berlin)

Zu den hier fettgedruckt hervorgehobenen Zuständen kam es dort (im Umland) wie in Berlin (in diesem Fall Berlin-Wedding). Gut, solche Aushänge haben Hinweischarakter. Ihre Grundregeln, die zu befolgen obligatorisch ist, gelten aber auch ohne derartige Aushänge. Anders verhält es sich bei dem Versuch, mit aktuell veranlassten Aushängen Haftungsfreistellungen zu versuchen. Nach dem Motto: ‚Ich habe doch gesagt, dass…..‘ meint der Hinweisgeber (z.B. der Verwalter) den „Verwalteten“ (schreckliches Wort) gesagt zu haben, sie hätten damit rechnen können, es werde ein Schneebrett auf sie niedergehen, ein Eiszapfen werde sich von hinten in den Rücken des Opfers bohren und unter den Fußsohlen wieder austreten….

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665/2010: Berolinismus: Berliner Mundart at it’s best – Der Müllkutscher

Berolinismus - Banner (Definition)

Berolinismus - Banner (Definition)

Jede Zelle meines Körpers ist glücklich – via youtube

Morgens bevor ich auf die Straße muss, singe ich immer dieses Lied „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich. Doch dann muss ich auf die Straße. Dort spielen sich derzeit Szenen ab, über die man etwas niederschreiben kann. Szenen wie diese.

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657/2010: Netzfundstück: Passend zum Winter – Warnschilder aus aller Welt

(Quelle: oddlyspecific.com)

(Quelle: oddlyspecific.com)

 Weiterführend

(Danke, Jarek)

656/2010: Foto.Podcast: Korrekturmeldung Streusalz

Es gibt noch welches in Berlin Zehlendorf: ein alter Mann kaufte diese
Tranche bei Edeka „anne“ Ecke. 0,15 € mal 6 macht 0,90 €, oder? Die
Kassiererin will lieber erst eintippen. Sie ist 25 Jahre jünger, aber
schon länger aus der Schule raus, witzelt ein weiterer Kunde. Sicher
ist sicher. Der alte Mann hat recht. Er sagt, Salz mit Jod ist
gesünder! Für die Treppen?
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654/2010: Glättegipfel: Berlin ist nicht Haiti. Klaus Dieter Tschäpe ist sexy oder jedenfalls ‚most wanted‘

screenshot RUWE Homepage

screenshot RUWE Homepage

 Wir sind nicht verpflichtet, den Schnee zu beseitigen, sondern wir bekämpfen den Schnee.‘ (Klaus Dieter Tschäpe, RUWE-Mastermind, Interview Radioeins)

Ein Anruf bei der Fa. RUWE am Hauptsitz ihrer Verwaltung verläuft freundlich, aber komplett automatisiert. Die Beschwerde betrifft ein Haus in Pankow. Die Telefonstimme verspricht rund fünf bis zehn Minuten, dass zwar alle Mitarbeiter gerade im Gespräch sind, aber das ist erstens auch nicht verwunderlich. Man spricht in Berlin dieser Tage „gern“ mit der Fa. RUWE. Wer diese Geschäftsführermacke hat, lässt sich zum Chef durchstellen. Allerdings wird das kaum noch funktionieren. Klaus Dieter Tschäpe, Chef von RUWE, ist dieser Tage sexy ein gefragter Mann. Sogar im Radio wird er interviewt, wir hatten den Radiobeitrag hier veröffentlicht. Bekanntlich gibt es kein Bier auf Hawai, in Berlin ist dafür dieser Tage Salz selbst in Supermärkten ausverkauft.

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650/2010: Skurril: Strategien gegen die Katastrophen auf vier Rädern namens Winterdienst

Skurril: Schneeketten & Spikes

Skurril: Schneeketten & Spikes

Ohne Worte.

649/2010: RadioEins interviewt Klaus-Dieter Tschäpe (Fa. RUWE) zum „Alptraum auf vier Rädern“

Interview Klaus-Dieter Tschäpe (RUWE)

Interview mit Klaus-Dieter Tschäpe (Fa. RUWE) (Quelle: Radiosendung 10.02.10, 18:10 Uhr)

***

Das Interview mit dem Chef von vielen Mitarbeitern, die einen Migrationshintergrund haben (…), ist ein beeindruckendes Dokument der Zeitgeschichte. ‚Etwas mehr Gelassenheit wäre besser‘, sagt Tschäpe. Richtig aber ist: die Leistungen im gesamten Stadtgebiet lassen sehr stark zu wünschen übrig. Humor hat Tschäpe trotzdem, wie man hört.

Wir haben ihn hier und da schon verloren. Angesichts der (nicht erbrachten) Leistungen.

***

Weiterführend

607/2010 Skurril: Aus der Schneebeseitigungsstatistik des heutigen Tages

Skurril: Vorsorge ist besser als Heulen

Skurril: Vorsorge ist besser als Heulen

Eine Wohnungseigentümerin aus Berlin-Wilmersdorf meldet um 11:32 Uhr wie folgt:

falls sich jemand freut, dass der Eingang vor Haus 67 (* geändert) teilweise gefegt  ist, soll er sich nicht über den beauftragten Winterdienst freuen, es  war  nur Frau Meier (* geändert). Bis jetzt ist heute noch kein Winterdienst hier  gewesen. Vor Haus 46 ist es ganz schlimm, festgetretener antauender Neuschnee, nichts gefegt, nichts gestreut. Heute nacht wird es wieder  überfrieren. Wem nutzt die Versicherungssumme, wenn er gefallen ist? Mir und den meisten anderen jedenfalls nicht. Mein Motto ist: Vorsorgen ist besser als heulen. Deshalb habe ich zur  Selbsthilfe gegriffen.
Es grüßt Sie, Frau Meier“ (aus der 1. Email)

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