Schlaf ist das neue Gold! (Angelika Taschen)

3118/16: Gesagt ist gesagt: Was Angelika Taschen alles weiß… #Linktipp

Schlaf ist das neue Gold! (Angelika Taschen)

Schlaf ist das neue Gold! (Angelika Taschen)

Angelika Taschen (* 14. Juni 1959 in Homberg) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Verlegerin. Viele ihrer Bücher gehen weg wie warme Weckerln (anderes Wort für Semmeln). Bzw. Schrippen. Im lesenswert vergnüglich und kurzweiligen Interview mit Die Welt plaudert sie auch Insiderwissen aus, und das macht es besonders lesenswert.

Der #Lesetipp bzw. #Linktipp zum Jazzfrühstück an Montag früh. Im Prenzlauer Berg.

Insiderbesuchstipp: Die Möve in der Akazienstr. in Berlin-Schöneberg. Nur noch bis 2017 läuft der aktuelle Mietvertrag. Ob neu über Verlängerung nachverhandelt wurde, steht nicht öffentlich zu Papier. Bzw. eBook-Reader.

Weiterführend
Das kostet ja nicht die Welt: Wie viel Sex erlebt man auf Berliner Partys?

Report: Nachbarn – Wenn’s beim Liebesspiel zu laut wird, dürfen sich Nachbarn darüber beschweren

Keep it under control!

Die Nachrichtenagentur AFP meldete heute auszugsweise folgendes:

Zitat Diese registrierten Lärmpegel zwischen 30 und 47 Dezibel. Ein Richter und zwei Schöffinnen hörten sich die Aufnahmen anschließend an. „Ich hörte eine männliche Stimme laut brüllen, was ich als sehr nervend empfand“, sagte eine der Beisitzerinnen. Ihre Kollegin bezeichnete den Lärm als „hysterisches, nahezu ununterbrochenes Schreien“. Es habe sich angehört, „als ob jemand umgebracht würde“ und sei „sehr beunruhigend“ gewesen.“ (Meldung auf yahoo-Nachrichten ungekürzt hier)

In der Tat. Es ist ein tierisches Gestöhne und viel zu laut. Für Laien: eine Anhebung der wahrgenommenen Lautstärke um +4 dbA empfindet der Mensch als gefühlte Verdoppelung der Lautstärke. Der englische Fall trifft auch, wen wird es wundern, auf bundesdeutsche Verhältnisse zu und wird Hausverwaltern durchaus des Öfteren zur Regelung angetragen. Ob in einer Art Mediationsgespräch zwischen zwei übereinander Wohnenden, das wäre noch sehr direkt.

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Report: Das Leben der anderen – Nach Claudia Hattitten nun Angriff von OmaSilva @Twitter

Das Leben der anderen...

follow me

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Der Kurzzeichen-Dienst Twitter hat viele nützliche Aspekte und wird auch von uns genutzt. U.a. eröffnet er uns Blogschreibern die Möglichkeit, unsere Texte per Kurznachricht an eine weltweit in Frage kommende Gemeinde von möglichen Interessenten zu zwitschern. Eine Kurzzeit-Beobachtung von gesichtspunkte.de während der letzten vier Wochen zeitigt aber auch eine ganz nervige Geißel moderner Digitalwelten. Die Nutzer von Twitter sind Folgende und Verfolgte zugleich und am Verhältnis der einen zu den anderen kann man auch den Sinn oder den Unsinn eines solchen Accounts -manchmal erst auf den zweiten Blick- erkennen. Die Beobachtung, dass unserem Account in den letzten vier Wochen zunehmend „digitale Leute“ folgen (followen), die selber gar nichts zu sagen haben, interessiert uns aber doch. Denn wer nichts zu sagen hat, selbst aber beispielsweise 550 Menschen auf der ganzen Welt folgt, ist doch einigermaßen verwunderlich. Sind das isolierte, vereinsamte Menschen, die auf diese Weise wenigstens marginal am Leben anderer partizipieren möchten? Das vielleicht auch manchmal. Regelmäßig aber verfolgen derartige Accounts ganz andere Ziele.

Ein Beispiel von vielen ist die Twitternutzerin (lieber nicht anklicken) ‚OmaSilva‘, aber sie ist gewiss nicht repräsentativ für alle übrigen, ähnlich einseitig betriebenen Accounts bei Twitter. OmaSilva verfolgt  seit heute unseren Twitteraccount. Sie sieht so aus und sie hat bislang lediglich eine Nachricht gezwitschert: ‚Das ist mein Problem. Ich bin süchtig nach Sex! Aber mein letzter Boyfriend war so tight, das wir keinerlei Sex hatten.‘ Und dann ein Link zum draufklicken.

Twitter User OmaSilva990 - Screenshot 12.08.09 - addicted to sex

Twitter User OmaSilva990 - Screenshot 12.08.09 - addicted to sex***493 Menschen werden von OmaSilva verfolgt!

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Sex sells….Bedenke die Folgen

Positionen

Ausriss Melodie & Rhythums - FKK in der DDR

Ausriss Melodie & Rhythums - FKK in der DDR

Ohne gezielt etwas im Schilde zu führen, berichtete gesichtspunkte.de über einen interner Link humorigen Vorgang hier. Infolgedessen explodierten die Zugriffszahlen auf die Website stark. Bis zu 50 User waren gleichzeitig online. Und so wird (uns) klar, dass das Thema allgemeininteressierend gewählt wurde. Die Werbeprofis sagen dazu ‚Sex sells‘ (mit Sex kann man was verkaufen). Noch einmal zur Klarstellung: das war gar nicht unsere Absicht. Diese bestand vielmehr darin, zu erwähnen, dass die augenzwinkernd vorgetragene Variante derartigen Nudistentums in der Öffentlichkeit (public nudity) nicht nur abseits einer Autobahn denkbar ist. Wie die Interviewpartner in dem Videobeitrag von Stern online auch zugeben, gibt es vielmehr eine größere Anzahl möglicher ‚Locations‘, in denen man sich lustbringende Fototermine -ganz nackt- vorstellen könne. Wer dies weiterspinnt, muss demzufolge fest damit rechnen, bei nächster Gelegenheit die Hausmülltüte nach unten zu bringen und am Müllcontainer (Gelbe Tonne? Oder Biomüll?) eine angekettete Gespielin vorzufinden. Oder an der Teppichklopfstange? Im Hauskeller? Oder am Fahrradständer? Nichts ist (mehr) unmöglich, spinnt man diesen Faden weiter. Weder will allerdings gesichtspunkte.de zu derartigem Handeln aufrufen, noch beabsichtigen wir, auf Anfrage derartige Drehgenehmigungen zu erteilen. Besser als in Wohnanlagen findet derartige Nacktheit daher bitte nach wie vor an abgelegenen Waldseen oder viel weiter von der Autobahn weg, als in dem Beitrag zu sehen, statt.

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