1499/12: Biggest Bohei: Neue Erkenntnisse zum wireless „flatliner“ #Psychowelt

wiresless 'flatliners'

 

Der flatliner besitzt eine Flatrate, telefoniert ohne Berücksichtigung der Frage, ob der Anruf jetzt zielführend wäre. Er kennt nicht den richtigen und spürt nie den falschen Moment. Ihm geht es darum, sich ‘für lau’ zu verströmen und Anrufe organisatorisch zu erledigen. Anrufe sind für ihn kostenlos. Zeit und Ergebnis sind keine Kriterien in seiner Kostenbilanz. Er tut was, also ist er. flatliner hören schlecht zu. flatlines betreffen schnurlose Telefone und Internetanschluss. So gerät der flatliner  wie zufällig an Grenzen, wie z.B. auf Anrufbeantworter, Voiceboxen, Abwesenheitsassistenten. Dort hinterlässt er den Wunsch, zurückgerufen zu werden. Seine Anrufe kosten ihn nichts. flatliner sind niemals kostengünstig zu festen Zeiten auf Festnetztelefonen erreichbar und hören konzentriert zu, haben ihre Gedanken beieinander und treffen verbindliche Verabredungen. Der flatliner verlagert die Kosten und Mühen seiner Erreichbarkeit auf die Angerufenen und erwartet von ihnen dasselbe. Erreichbarkeitszeiten braucht er sich grundsätzlich nicht zu merken. Wozu?

Okay, ich geb es zu. Die Erkenntnisse sind nicht neu.

Aber ich habe sie mal griffig für mich zusammengefasst.

Ob das „unnützes Wissen“ ist, entscheidet bitte jeder für sich selbst.

1465/12: Psychologie des Grauens: Die neue „S“-Klasse birgt durchaus Gefahren für Leib und Leben

Kennzeichen "S" - der Soziopath - Die neue "S"-Klasse

Haus- und Grundstücksverwalter haben es beruflich mit vielen Menschen zu tun. Darunter befinden sich die lustigsten „schrägen Vögel“ genauso wie Randgruppen der Gesellschaft. Es gibt ausgesprochen nette Menschen und notorische Querulanten. Die Palette der anzutreffenden Charaktere ist so vielschichtig wie mannigfaltig.  Um aber über diese Personengruppen Auskunft zu bekommen, ist es sinnvoll, die Menschen in verschiedene Kategorien einzuteilen. Eine davon ist zwar nicht neu, sondern längst definiert. Demnach handelt es sich bei den Soziopathen also ab sofort um „die neue S-Klasse“. Die nachfolgende Geschichte spielte sich außerhalb unseres Verwaltungsbestandes bei einem Kollegen ab.

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1463/12: Trends: Die Trends vom 04.01.2012 sprechen eine derbe Sprache: Es geht um Trennungsgeschichten

Gegenwärtiger Stand der Fischereipolitik: Schwäne auf Ostsee!

Gegenwärtiger Stand der Fischereipolitik: Schwäne auf Ostsee!

Schrecklich immer diese Trennungsgeschichten. Jetzt, so Anfang Januar, denken wir darüber wieder einmal nach. Hinter uns liegen Trennungen, private und geschäftliche Trennungen.

So wie die Trennung von Maxima und Peter (* Namen geändert), die schon fünf Jahre zurückliegt. Aktuell haben die beiden noch eine gemeinsame Immobilie im Berliner Speckgürtel, von dem die Leser hier wissen, er liegt außerhalb der ehemaligen Stadtgrenzen. Ist bald richtig Winter, Speck anfuttern ist eigentlich angesagt. Und doch werden im Speckgürtel die Menschen tendenziell Belastendes derzeit lieber los.

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1303/11: Kunden-Feedback: Der Mensch ist nicht frei von Emotionen, sogar im Beruflichen. Eigenlob stinkt, Fremdlob geht in Ordnung!

Ein gutes Lob geht runter wie Öl! (Redensart)

In unserem Berufsfeld der Verwaltung fremder Interessen und Vermögenswerte stehen wir des Öfteren allein auf weiter Flur. Worüber bekommen wir Feedback unserer Kunden? Ob sie zufrieden sind? Was wir falsch gemacht haben und -noch besser- was richtig? Wir gehören ja nicht zu den global playern mit siebzigtausend verwalteten Einheiten, die sich einen eigenen Diplom-Soziologen als Berater und einen Diplom-Psychologen für unsere „psychological identy“ beschäftigen können. Nein, wir handeln tagtäglich aus dem Bauch heraus und nicht selten auch mit einem strategischen Kalkül Richtung „wohlfühlen“. Oft sind es kleine Dinge, die Menschen glücklich machen. Z.B. der Türschließer am metallenen Hoftor, der immer einem lauten „Krawumms“ ins Schloss fällt. Hier helfen manchmal kleine Gumminoppen oder ein „Diktator“, der mit einer sanft laufenden Feder das Tor leise verschließt. Und schon ist alles gut. Eine Art grundlegender, einfacher und allumfassender Anerkennung befand sich am 19.07.11 in unserer digitalen Eingangspost: sie war blendend formuliert, kurz und knapp, erschlug mehrere Gesichtspunkte und erfreute unser Herz. Ein Kunde schrieb uns per Email folgendes:

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1258/11: Video: Ein Traum von einer Nachbarin

Digitale Aufzeichnung mit Videohandy

Sind Sie jetzt fertig? Rückfrage des Beleidigten bei 0:45 Minuten des Videos

Wir wissen nicht, was zuvor vorgefallen ist, aber es hatte wohl Auswirkungen. Deshalb ist es trügerisch, den Beweiswert eines Videos heranzuführen. Allerdings gibt es die Emotionalen, die außerhalb jeder menschlichen Form schimpfen, sie spucken, zetern und beleidigen einfach nur noch. „Ich hab den Kanal gestrichen voll.“ Heutzutage jedenfalls kein völlig risikofreies Unterfangen mehr: auf  jedem Handy gibt es Aufzeichnungsmöglichkeiten und schon ist der Wortlaut mit bewegt-erregten Bildern sauber und gerichtsfest dokumentiert.

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1248/11: FotoPodcast: Operation Vatertag und was das T-Shirt darüber aussagt #Maskuline Warenkunde

Halt die Klappe! Ich hab Feierabend! (sagt Schildkröte)

Halt die Klappe! Ich hab Feierabend! (sagt Schildkröte)

Ja, so sind se… #Männer

Operation Feiertag: Herrentag, Vatertag! In der Gastronomie arbeiten hauptsächlich Frauen, vermutet man. Sie bedienen „die Herren der Schöpfung“ und obwohl die Herren keine Damen sind, kippen sie sich traditionell „einen hinter die Binde“, bzw. gleich mehrere.

Seit seit kurzem sogar auf facebook der Kunst des T-Shirt-Drucks eine erst geschlossene, jetzt offene Gruppe gewidmet wird: „Du, wir reden mal drüber“, gibt es kein Halten mehr, das Hauen und Stechen hat angefangen. Zum Vatertag steuert gesichtspunkte.de eins dieser „Exemplare, Gattung Mann“ bei, dass mit stolzgeschwellter Brust sein eigenen Lebenscredo zu Markte trägt. Wenn auch wenige Mädchen da waren, an jedem Abend, an dem ich den Namen dieses Herrn vergaß, aber das macht ja nichts, denn sein Credo lautet:

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1200/11: Linktipp: Kokereien, Kläranlagen und Kinder sind Emmissionsbeispiele, deren Regelung Gesetz wurde…

Das Leben der anderen...

„Im Bundesrat ist eine Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes verabschiedet worden. Es definiert mit einem neu eingefügten Absatz erstmals, dass „Geräuscheinwirkungen, die von Kindertageseinrichtungen, Kinderspielplätzen und ähnlichen Einrichtungen wie beispielsweise Ballspielplätzen durch Kinder hervorgerufen werden, […] im Regelfall keine schädliche Umwelteinwirkung [sind].“  (Zitat aus Spiegel, Link unten)

Eigentlich sollte uns dieses Gesetz zutiefst beschämen, findet Frank Pantalong im Spiegel.

Ein zeitloses Thema: Wir sehen Kinder, die sich in Anwesenheit ihrer Eltern schlecht benehmen und ihre Umgebung drangsalieren. Die Kernfrage: Dürfen wir eingreifen? Nein, behauptet Autor Frank Pantalong im SPIEGEL, das sei eine inzwischen weit verbreitete Ansicht. Kindeserziehung darf stets nur an den eigenen Kindern erfolgen. Ein afrikanisches Sprichwort hingegen sagt: „Zur Erziehung eines Kindes bedarf es eines ganzen Dorfes.“ Einiges spricht dafür, dass die Ansicht der sozial vereinsamten Kindeseltern ohne Rückgriff der Gesellschaft falsch ist. Der Artikel spricht ein Tabu an und legt offen, was viele von uns bereits denken, wenn wir im Supermarkt einzukaufen versuchen, während irgendwelche „Blagen“ uns den Einkauf bereits unmöglich machen. Und das Schlimmste: Die Eltern greifen nicht ein, lassen „kleine Terroristen“ gewähren, weil diese sich ausleben dürfen müssen. Lesenswerter Artikel.

Weblotse

1174/11: Positionen: Was die Frage guter Nachbarschaft angeht! Aber es tut gleichmäßig weh! #Report Nachbarn

Report Nachbarn - Banner

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt. #alte Redensart, Quelle unbekannt

Bzw.: Bürger, wollt Ihr ewig streiten? Lasst ab von Eurem Vorhaben, die deutschen Gerichte anzurufen. Sie können nicht Ersatz leisten für, was der Mensch selbst nicht vermag. Der Mensch muss sich ändern. Die deutschen Gerichte werden sich nie ändern. Oder zu langsam.

Schon seit Jahren wohnst du hier in dieser Straße. Hast sie gelobt und immer für die beste deiner jemaligen Wohnadressen gehalten. Du hast stets flammende Plädoyers für die Leute, die Gegend und das Haus gehalten, in dem du nun schon so lange wohnst. Die Anderen, die sind gekommen und wieder gegangen. Du bist geblieben. Hast dich sauwohl gefühlt, hast du gesagt.

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1135/11: Video des Tages: Schuldig oder unschuldig? #Haustiere


Guilty? User: foodplot (via Youtube)

Wer hat die Leckereien von der Hauskatze einfach aufgefressen? Antwort gibt dieses Video. Klasse.#

Sind Hunde ehrlich? Denver macht sich vom Acker. Das war nicht okay, denkt er sich. Einiges spricht dafür, Hunde sind ehrlich, auch nonverbal.

1061/11: Linktipp: Sie hat das absolute Gedächtnis, gerade so, wie die gewöhnlichen Mitarbeiter unserer Firma!

Die nachfolgend, zumindest einleitend erzählte Geschichte hat einen sowas von fiktivem Charakter, das wirste gleich mal merken! Später allerdings heißt es „Back To Reality“

Da klingelt das Telefon und die Mieterin Frau Müller-Lüdenscheidt (* Name geändert) aus Berlin-Wilmersdorf ist dran. Sie sagt, sie hätte doch damals -1991, am 15. April, ein Freitag- gelegentlich der Mietvertragsunterzeichnung eine Kaution von 1.502,- DEM (in Worten Deutsche Mark) eingezahlt. „Richtig“, wende ich ein und korrigiere ihr Anliegen nur sanft andeutungsweise: „Es waren nur 1.452,- DEM, erinnern Sie sich? Es waren zwei Fünfhunderter mit den SerienNummern (Nrn aus Datenschutzgründen entfernt :-)) . Wir hatten damals die Angewohnheit, die Geldscheine der in bar zu entrichtenden Kaution zu fotokopieren. Sie schaut in ihrer Kopie der Quittung nach, kann diese Angaben bestätigen und entschuldigt sich.

Oder die Sache mit dem Perlator, das ist dieses Kalk- und Flusen- bzw. Restesieb auf dem Wasserhahn. Sie hatte diese Klausel im Mietvertrag unterschrieben und nun beriefen wir uns als Mitarbeiter der Hausverwaltung darauf: Für die Dauer des fünfjährigen, befristeten Mietverhältnisses hätte sie Kleinstreparaturen in ihrem Gewerberaum bis zur Höhe von 8% der Nettokaltmiete selbst auszuführen und die Rechnungen hierüber jeweils zum Jahresende der Verwalterin zur Mieterakte einzureichen.

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