641/2010: Emailregeln 02.2010: …for a better understading – Vom Umgang mit Fotos!

Emailregeln 02.2010

Emailregeln 02.2010

 Als Anlage übersende ich Ihnen Fotos vom Treppenkopf  und verbleibe mit freundlichen Gruß, Vorname Nachname, Ps.: bitte die Qualität der Fotos zu entschuldigen – Handy-Kamera“ (aus einer Email)

Was hat er uns übersandt?

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638/2010: Gute Idee: Emailregeln 01.2010 – …for a better understanding!

Emailregeln 01.2010

Emailregeln 01.2010

Jupp, diese Regel hat was für sich. Operation Geistesblitz.

Macht natürlich jeder und niemand ist angesprochen. Vor allem nicht ich selbst. Allerdings ist vom Input meines Mailreaders her schon vieles drin, dass aufgrund einer nachträglichen Betrachtung, losgelöst von der Zeit, überflüssig erscheint. Oder zumindest überarbeitungsbedürftig. Oder etwas, was sich nur zu einem Ganzen zusammenfügt, wenn man sich eine Fülle von verschiedenen Emails aus dem unbearbeiteten Posteingang herausfischt. Oder aus derselben Email, in der alles über eine Vielzahl von verschiedenen Dateiformaten verstreut liegt. Sachen, die auf dem Kopf stehend aufgeliefert werden (Scans, falsch herum). Da wäre es manchmal besser, solche Dinge kämen überhaupt nur an, wenn sie eine Art Contentfilter durchlaufen haben. Den es noch gar nicht gibt. Spamfilter gibt es schon, aber diese filtern derartige Emails nicht raus. Udo Lindenberg, Altrocker mit Wohnsitz in Hamburg, hat es vor vielen Jahren schon einmal ganz klar so formuliert und da gab es Emails noch gar nicht: ‚Die beste Droge ist ein klarer Kopf.‘

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632/2010: Britisches Immobilienportal verweist Pete Doherty aus der Nachbarschaft – Zusammenbruch


Amy Whitemouse & Pete Doherty – via Youtube

Das britische Immobilienportal zoopla.co.uk ist für eine Nachprüfung nicht erreichbar. Der Grund: Das Portal meldet einer Agenturmeldung der Agentur AFP zufolge, dass eine Umfrage unter Briten ein Ranking der deutlich unbeliebtesten Nachbarn (mit Promistatus) ergeben hätte: Platz (1) Pete Doherty, Sänger/Gitarrist – Platz (2) Amy Winehouse – Platz (3) das Model Katie Price. Quelle: hier – dass Amy Whitemouse und Pete Doherty (siehe oben) sogar als Doppelpack drohen, ist neueren Erkenntnissen zufolge eher unwahrscheinlich. Die beiden gelten zwischenzeitlich als zumindest geringfügig entzweit.

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627/2010: Webschnipsel des Tages: Wir über uns….

screenshot Wir über uns - das ist gerade in Arbeit

screenshot Wir über uns - das ist gerade in Arbeit

Sieht man häufig. Ist auch ’ne Aussage.

Man denkt noch drüber nach, was man über sich eigentlich zu sagen hat. Eventuell derzeit nichts? Schlecht: Wenn das ein permanenter Zustand einer Firmenhomepage ist. Sieht so nach Provisorium aus. Und Provisorien halten oft für eine lange Weile…kennt man ja aus eigener Erfahrung.

609/2010: Firmenbewerbungen: Kompetenz und Realität, Anspruch und Erfüllung

Ach, ist der Rasen schön grün.

Häufig bekommen wir Anrufe von Firmen, die bei uns anfragen, ob sie sich bewerben dürfen. Meist sind diese Telefonate eigentlich schnell beendet. Denn die Grundaussage ist: Wir haben gute Firmen, wir wollen neue nur ausnahmsweise überprüfen und uns nicht täglich aufs Neue fragen, ob neue Besen besser kehren als alte. Denn bekanntlich liegt im stetigen Wechsel der Handwerksfirmen nicht nur das Glück selbst, sondern auch die Gefahr, auf unangenehme Geschäftsverbindungen zuzugreifen. Natürlich machen wir im Zeitpunkt der Initiativbewerbung des Handwerkers nur beste, gute Erfahrungen.

Dieser Tage bewirbt sich auch die Firma Reichelt aus Kleinmachnow (Berliner Umland, berolinisch: Berliner Speckgürtel), ein Garten- und Landschaftsbauer, der ‚die grüne Kompetenz‘ (Eigenwerbung) darstellt. Die Bewerbung erfolgt papieren per Post und man bedankt sich für das freundliche Telefonat. Gab es das? Ich hab es nicht geführt, siehe oben. Das macht nichts. Denn weil es so ein nettes Gespräch gewesen sei, so haben wieder andere die Post beachtet und man vermutet eine Art Verabredung zum Glück. Ah, das Angebot, tätig werden zu wollen, ist verabredet und wird erwartet.

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Google Noodle: Die URL mündet in die YBBS und Visitenkarten ersetzen nicht das Internet

Internet & Email

The meaning of life - (Quelle: publishblog.de)

The meaning of life - (Quelle: publishblog.de)

Zitat Die Url ist ein ca. 35 km langer Fluss in Niederösterreich, der durch das Mostviertel fließt und kurz vor Amstetten in die Ybbs mündet.“ (Wikipedia hier)

Wie Menschen das Internet nutzen. Gestern kam von einem Handwerker (aus Berlin, nicht aus Österreich, wo Amstetten liegt) folgende Email:

Zitat Sehr geehrter Herr Gotthal, ich habe Sie, wie versprochen, bei Google gesucht und gefunden… Hier nun mein Angebot für die…‘ (Auszug aus einer Email)

Was nicht -gar nicht- den Tatsachen entspricht. Er hat was versprochen, bei Google zu suchen, das war nicht verlangt worden. Er sagt, er hat bei Google was gefunden, was nicht stimmt, und nun -und das stimmt- kommt ein Angebot per individuelle Email mit Anhang und an meine Emailadresse, die er gar nicht kennen dürfte. Und das hängt wie folgt zusammen:

google-Classics Postkarte

google-Classics Postkarte

Ausgangspunkt war seinerseits die Frage, ob ich mal eine Visitenkarte für ihn hätte, als wir uns vor ein paar Tagen trafen. Wir trafen uns auf Vermittlung eines Malermeisters, der ihn empfiehlt und über ihn sagt , er wäre ein guter Fußbodenleger für Parkett und Laminat und so.  Ich sagte zu ihm: ‚Ich benutze so was nicht, Visitenkarten, ich bin inzwischen digital.‘  Altmodische Menschen kaufen sich so Einschweißmäppchen für die Aufbewahrung von -sagen wir- 150 Visitenkarten. Das würde bei mir erstens nicht reichen und zweitens gibt es PCs, PDAs, Kontaktverwaltung, Zugriff auf Telefonbücher von Handys und dergleichen. Ein aus billigem, hässlichen Plastikmaterial hergestelltes Visitenkartenkarussell bewirkt bei mir vor allem eins: mir wird schwindlig. – Was die betreffenden Karusselle angeht, so erhoffe ich insgeheim, dass mir entsprechende Google-Anfragen im Internet beispielsweise folgendes bestätigen:

Zitat Zu Deinem Suchbegriff haben wir leider nichts Passendes gefunden. Hast du dich vielleicht vertippt?

Oder versuch doch mal Folgendes:
* Stöbere in unserem Geschenkefinder
* Lass Dich von unseren Trends inspirieren
* Frag die Geschenkdetektive und erhalte Tipps aus der Blabla Community
Über 400.000 Produkte warten auf Dich.“

Richtig, die Beispielsuche belegt eindeutig: ein Visitenkartenkarussell muss es nun wirklich nicht sein, warum nicht lieber 400.000 andere Alternativen in Erwägung ziehen?

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Das Twitterrad.io ist noch nicht ganz ausgereift…und verbesserungsbedürftig!

twitterrad.io (Screenshot)

twitterrad.io (Screenshot)

(zumAnsehen aufs Bild klicken)

Allerdings: Eine witzige Idee. Selbst ausprobiert. Resultat: Da muss wohl noch ne deutschsprachige Engine gestrickt werden. Im Moment überhaupt noch nicht zu gebrauchen.

Weiterführende Links

Twitterrad.io (beispielhaft User gotthal) – gern mit eigenem Twitternamen versuchen

Credits:

(Danke, Johnny) via facebook

Ping Pong: Extensions – Haarverlängerungen, Dateinamen und quälende Prozesse

Ping Pong

Extensions

Extensions

Von künstlichen Verlängerungen ist hier die Rede, von Dateinamen und von quälenden Prozessen.

Als Extensions bezeichnet man künstliche Haarverlängerungen.

Bei den Dateinamen (zumindest im Windows-Bereich) nennt man die drei Buchstaben hinter dem Punkt im Dateinamen „Extension“, oder auf Deutsch Endung. Die Dateiendung gehört zu einer bestimmten Programmanwendung und wenn diese Klasse registriert ist, weiß ein PC, mit welchem Programm er das öffnen kann. Eine interessante Website zur Klärung ist übrigens die hier. Heute schickt uns jemand drei Dateien, die sehen bei uns so aus, als Anlage zu einer Email:

Dateien ohne Extension

Dateien ohne Extension

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Zitat des Tages: Udo Vetter auf Twitter – Der digitale Firmensitz im Überblick

Positionen

Zitat Zwölf Anwälte an sechs Standorten. Klingt eher nach Netzwerk denn nach Sozietät.“ Twitterer Udo Vetter

gesichtspunkte.de meint dazu:

Das muss nicht sein. Möglich ist auch, dass es sich hier um einen digitalen Firmensitz handelt. Die alte, konventionelle Vorstellung davon, dass Menschen in festen Strukturen leben (und arbeiten) müssen, an einem Ort, mit einem Büro, durch dessen Büropforte Menschen an reizenden Sekretären und Sekretärinnen vorbeischreiten, ist nachweislich überholt. Von Zuhause aus kann problemfrei gearbeitet, und bei Bedarf sogar geackert werden, dass „die Heide wackelt.“ Kleine schlagkräftige Units (Einheiten) entstehen so auf diese Weise. Und auch ganze Millionenseller.

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Mit der Einführung von Emails wurde das Briefgeheimnis nicht abgeschafft

Internet & Email

Internet und Email

Internet und Email

Es ist auch eine Frage der Generationen: die einen mögen es sehr, die anderen hassen es regelrecht. Dieses „erreichbar“ sein auf einer Vielzahl von Kanälen. Hinzu gekommen ist in den letzten zehn Jahren die Emailadresse. Ganz zu schweigen vom Handy. Oder die (mehreren) Emailadressen, jede für seinen Zweck.

Menschen oberhalb der Vierzig (Vierzig Plus) erinnern noch genau, welche Revolution mit der weltumspannenden Einführung des Telefaxgeräts verbunden war.

Irrtümlich erfolgte auch beim Telefax die Annahme, wer ein solches Gerät bereitstelle, der sei ‚rund um die Uhr erreichbar‘ und müsse daher binnen 60 Minuten schon antworten. Mit der Einführung von Emails darüber hinaus, hat sich das noch einmal beschleunigt. Schon nach fünf Minuten rufen Menschen an und sagen, sie hätten eine Email gesendet, und -ach- die sei noch nicht gelesen worden?

Warum sollen Nachrichten auf elektronischem Wege schneller gelesen werden (müssen), als konventionelle per Brief? Richtig: Man muss nicht einmal aufstehen, um sie zu lesen. Kein Briefumschlag muss geöffnet werden und auch der Eingangsstempel entfällt zunehmend. Digital sind Nachrichten absetzbar. Ob sie auch gelesen werden, ist eine ganz andere Frage. Allerdings sind heute Emails auch per Handy unterwegs abrufbar.

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