1669/12: Prognosen: Seit der Erfindung des T-Lichts besteht Hoffnung, Ravi Shankar ist von uns gegangen und im Broilerraum sind Mängel

Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

Szenekenner werden es schon gemerkt haben: Das Geschäft der magentafarbenen Tante „T“ brummt zur Weihnachten wieder. Endlich wieder Weihnachten. Seit wir als innovatives Neuprodukt gezielt das „T-Licht“ bewerben, sind die Smartphones von „Tante T“ praktisch mängelfrei. Wie praktisch. Und irgendwie auch „galaktisch“. Dessen ungeachtet werden wieder viele Fotos geschossen, auch von Hauskommissaren wie Hrn. Stöß, der uns den Goldbroiler näher bringt.

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1653/12: Prognosen: Irgendwo in Berlin-Schöneberg suchen sie jetzt einen neuen Verwalter! Viel Glück dabei!

Hauptstr., Berlin-Schöneberg

Hauptstr., Berlin-Schöneberg

Sach ma, wieso habta nüscht jemacht, die janzen Jahre? Ja, jewollt ham wa schon, aber gekonnt ham wa nicht. #Credo der letzten Jahre

Leicht ist das alles nicht. Leicht ist es nicht zu prognostizieren, ob die Eigentümer der Anlage in der Hauptstr. in Berlin-Schöneberg heute Abend gute Entscheidungen fällen werden? Aber sie haben „den Wechsel“ beschlossen.

Der bisherige Verwalter trieb Schindluder. Hat „sie verarscht“, wie einer aus dem Haus sagt. Er war schon gar nicht mehr Verwalter, aber niemand hat´s gemerkt. Einer schon. Der hat genauer hingeschaut. Ließ sich auch helfen. Dann stand fest: Der Verwalter ist nicht mehr Verwalter. Es war so ein bisschen „one man band“, diese Verwaltung. Bzw. Two and a half man. Ein Verwalter und eineinhalb Sympathisanten. Bis denen auch das Knopfband riss am Revers der Vertuschungen, Fehlinformationen. Vieles geistert rum in diesen Tage, sogar ganze Räuberpistolen. „`Ne goldene Nese“ habe er sich verdient, der Holzhöfel (* Name geändert). An uns.

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1650/12: Fotowelt: Auf Deutschlands Baustellen ist ein Gerät Standard, die Fa. Makita gibt´s den Gottvergessenen!

Makita Baustellenradio

Makita Baustellenradio

Die da draußen auf den Baustellen der Welt betäuben sich die Zeit des Schaffens mit lauter Radiomusik aus dem Baustellenradio. Makita hat die Number One geschaffen, eine Art eierlegende Wollmilchsau…., die fast auf jeder Baustelle Deutschlands irgendwie rumdudelt.

Es sieht ehrlich gesagt viel teurer aus. Und sein Sound ist nicht furchteinflößend. Sondern in gewissen Grenzen sogar betörend. Bzw. betäubend. Ohrenbetäubend. Im Grunde sieht der Haus- und Grundstücksverwalter in Deutschland auf seinen Baustellen dieses Gerät ständig. Gut: Die Fa. Makita ist sowieso reichlich repräsentiert. Man rechnet sie zu den Besseren, was die Gerätschaften angeht, die man beim Bauen so braucht. Und dieses Gerät ist ein echter Knaller: Baustellenradio, laut, guter Bass, sonor zu hören und auch beim Werkeln, Schrauben, Sägen ….gehört dies Radio zu den baustellerischen Nervensägen. Für ca. 130,- € ist es bereits zu haben. Und die Akkus aller anderen Makitas passen auch auf dieses Dampfradio. Wenn allerdings Modern Talking….doch das ist eine andere Geschichte. Ich schreib doch hier nicht nur Gedichte.

1648/12: Foto des Tages: Lisa befruchtet Sams Fantasie. Und er spritzt alles voll. Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos!

Lisa! Graffito an frischgestrichener Hausfassade

Lisa! Graffito an frischgestrichener Hausfassade

Lisa liebt Loriot und hat zwei großartige Möpse. Ganz wie Loriot zeitlebens welche hatte. Sam hat sich in Lisa verliebt. Weil er ihre Möpse toll findet. (Der abgeschlossene Kurzroman)

Was ist nur los mit „Sam“ (* Name geändert). Sam ist ein jugendlicher Sprayer. Sam liebt Lisa und zeigt ihr jetzt, wie sehr. Die Eigentümergemeinschaft in Berlin-Kreuzberg hat Sams Liebe für Lisa nicht erwidert. Sie hat die Fassade gerade erst neu gestrichen. Alles sah prima aus: für vierzehn Tage. Und nun „Lisa“. Wenn Sam Lisa nicht mehr liebt, weil sie nie dran vorbeigelaufen ist und er letztlich aufgeben musste, steht das immer noch da. Denkt er sich. So ist es aber nicht. Der Auftrag zur Totallöschung von Lisa aus dem kollektiven Kreuzberger Gedächtnis ist erteilt. Null Toleranz.

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1646/12: Fotowelt: Der Eingangsstempel ist abgelaufen! Und nun?

Der Eingangsstempel ist abgelaufen!

Der Eingangsstempel ist abgelaufen!

Als er angefertigt wurde, anno dunnemals, waren „Versalien“ schick bzw. Kapitälchen, alles schick in Großbuchstaben: Für die Corporate Identity. Ist alles aus der Zeit gekommen, so wie das Datum-Einstellrad mit verschiedenen Zahnrädern. Die Jahreszahlen enden 2006. Zeit, über Neuanschaffungen nachzudenken. Oder über die Abänderung alter Gewohnheiten.

Die Frage ist nur: Bestellt man einen nach? Oder ignoriert man dieses „überkommene Tool“ aus zeitgeschichtlichen Gründen? Im Zuge schleichender Digitalisierung. Um es nochmal klarzustellen: Man fragt sich, ob der Eingangsstempel überhaupt künftig noch Bedeutung haben wird? Der 2. November 2006 (obiges Datum) ist bereits seit geraumer Zeit abgelaufen. Das ist das Üble an solchen Geräten: Ihr Verfalldatum ist von vornherein manifestiert. Und dann ins firmeneigene Museum damit.

 

1637/12: Wartung & Pflege: Die Dachrinnen sollten gelegentlich gereinigt werden! Ist besser so!

Pflegehinweis: Ab und zu Dachrinnen reinigen!

Pflegehinweis: Ab und zu Dachrinnen reinigen!

Ohne Worte.

1630/12: Fotowelt: Präqualifikationsprüfungsparameterzertifizierungsstellenweite Ausschreibungen in ganz Prä-Deutschland oder Prä-Europa.

Verein für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.

Verein für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.

Präqualifikation ist die vorgelagerte, auftragsunabhängige Prüfung der Eignungsnachweise entsprechend der in § 6 VOB/A definierten Anforderungen. Damit kann jedes an öffentlichen Aufträgen interessierte Unternehmen künftig seine Eignung gegenüber den öffentlichen Auftraggebern zu erheblich reduzierten Kosten nachweisen (…sagt die Website, Link unten)

Deutschland, Deine Vereine! Prä- ist besser als Post-, denn dann ist das Kind natürlich oft schon in den Brunnen gefallen. Plumps. Pardautz. Man übt sich noch in Schadenbegrenzung, das war´s, Kollegen. Herrschaften? Da ist Präqualifikation schon schlauer. Das werden sich auch die Damen und Herren von der Vereinsgründung gedacht haben und nannten es gleich richtig: Präqualifikationsstellen werden eingerichtet. Ei, der Daus. Eine Website gibt schlaue Auskünfte, was das sein soll. Na, bitte sehr. Wieder was dazugelernt. Präqualifikationsprüfungsparameterzertifizierungsstellenweite Ausschreibungen in ganz Prä-Deutschland oder Prä-Europa. Fast ein bisschen prä-historisch. Seit 2005 gibt es den Verein. Alles klar?

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1618/12: Foto des Tages: Die Haftungsfreistellung oder: Das öffentliche Paralleluniversum: „Bitte parallele Wege benutzen“

Das öffentliche Paralleluniversum: "Bitte parallele Wege benutzen"

Das öffentliche Paralleluniversum: „Bitte parallele Wege benutzen“

Always Ärger with the german Winterdienst: Sogar im September stehen schon blecherne Schilder da. Ausnahmsweise wird hier geworben fürs Paralleluniversum. Das ist neu. Die Kommunen verziehen sich klammheimlich aus allen Haftungsschlupflöchern – aber wenn schon nicht gewinterdienstet wird: Wenigstens spielt Dirk Michaelis dort und Dirk Zöllner auch, sowie Rockhaus und Pankow, kiekste hier?

In Waren (Müritz) in MeckVorpommes (ach so, im Speckgürtel) haben die Gemeinde- und Stadtväter in vielfältiger Hinsicht beschlossen, sich aus zentralen kommunalen Aufgaben zu verabschieden. Das Ergebnis ist ein öffentliches Toilettenhäuschen, auf dem ein Pächter seine „stinkenden Früchte“ zieht. Eine Pachtvereinbarung, die manchem stinkt, der gerade keinen Notcent (nach der Währungsreform, vorher „Notgroschen“) parat hält.

Parallel dazu stehen die Einsparbemühungen. Merke: Einsparungen erzielt nur, wer seine Kosten anderen überhilft. Z.B. was einen gewissenhaften Winterdienst angeht. Normal ist das nicht. Es ist: Das öffentliche Paralleluniversum: „Bitte parallele Wege benutzen“

Weblotse

 (EP)

 

1614/12: Fotowelt: Immer wenn er stehlen ging. #Alltag

Wirtschaftsspionage durch Blogwart: Blissestr., Wilmersdorf

Wirtschaftsspionage durch Blogwart: Blissestr., Wilmersdorf

Immer wenn er Pillen nahm! (Alte Fernsehserie) – Immer wenn er gucken ging. (Berufscredo des Neugierigen) – Immer wenn er stehlen ging. (Berufskrankheit des kleptomanischen, aber untadligen, nichtadeligen Stadtfoto-Grafen)

Immer wenn ich in den Außendienst geh in den Berliner Straßen bin ich „nur noch stark bewaffnet“ ausgegangen. Das erschien mir sicherer. Mindestens eine gute, hochauflösende Kamera ist immer „mein Besteck“. So wie man es hier sieht, während ich in der Berlin-Wilmersdorfer Blissestr. unnütze Fotos anfertige. Denn das Objekt meiner Begierde ernährt mich nicht, es ist ein Hinschauen, Gucken, Festhalten. Was so läuft, interessiert mich. So wie hier: Die Fa. Lohmüller-Immobilien kennt man ja und wir grüßen sie auch recht herzlich. Ist ewig her, als wir mit ihr zu tun hatten. Fast eine „alte Dame“ ist sie in unserer Erinnerung. Tante Kurt, ohne Helmut, ohne Gurt, aber mit „gluderndem Loht“ (Loht, Kurtsform von Lohmüller), (sehr) frei nach Edmund Stoiber.

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1605/12: Fotowelt: Und wo wir schon dabei sind: Unkollegiales Verhalten!

Bitte die Hauseingänge gegenüber benützen!

Bitte die Hauseingänge gegenüber benützen!

Merke: Auch in küstennahen Städten und Gemeinden ist das Schiffen vor fremden Haustüren gänzlich untersagt. Im allgemein ist es sogar unbotmäßig vor den eigenen Haus- und Hoftüren der Republik.

Wer genau dieses Foto geschossen hat, ist unklar. Kennerhafte Kreise behaupten, es sei in Aachen geschossen worden! Das ist für den Kontext egal. Ein besonders widerliches Beispiel für die Unkollegialität unter Hausverwaltern ist das Schild. Eventuell.

Oder war das ein Mieter dieses Hauses? Die Gegend um Aachen gehört ja wie der Rest der Welt eindeutig zum so genannten Berliner Speckgürtel. Weswegen wir auch solche Aachener Erfahrungen an die Netzgemeinde weitergeben. Not und das eigene Bedürfnis: Mit etwas Pech kommt es zum Verwürfnis. Urin schädigt die Umwelt, diese ist sowie so gerade „in Umweltzungen“ begriffen. Männeken Pis, holla di hiti, auch die Putzfrau, der Hauswart und die Bewohner sind nicht gerade glücklich, angesichts dessen!

(EP)