Die Firma Sonor sitzt in Bad Berleburg (im Berliner Speckgürtel), in Nordrhein-Westfalen und baut Schlagzeuge. Sie wurde 1875 durch Johannes Link gegründet. Heute gehört das Unternehmen zur Weltklasse im Bereich des großartigen Schlagzeugbaus. Ist’s der SONORe Klang? Kein Zweifel. Und die Verarbeitung. Homepage des Unternehmens
Bestimmt kein Zufall:
Am Telefon sagt man meiner Stimme einen SONORen Klang nach. Es fehlt alltäglich tatsächlich nicht an attraktiven Angeboten. Zu sprechen. Noch ein bisschen. Ach, bitte.
Dass ich persönlich ähnlich wirke, hat noch niemand behauptet. Ich sollte Radiosprecher werden. Angebote?
Was sind das eigentlich für Menschen in Firmen und Behörden, die eFormulare zum Ausfüllen als ‚pdf‘ bereit stellen, die Benutzung derselben jedoch als „schreibgeschützt“ mit Kennwortschutz anlegen, damit man sie nicht ändern kann?
Wie sehen eigentlich Spacken aus? Das Wort geistert herum und niemand hat eine genaue Vorstellung vom Antlitz des Dämlichen. Indes eine Spackensuada vom Zaune zu brechen, böte sich an: Erstens gibt es das Wort so gar nicht. Damit werden wir wortschöpferisch tätig. Googles neue Aufgaben: Das Wort hat Berechtigung. Eine Suada auf Spacken vom Zaune zu brechen, die Formulare anfertigen, die Benutzer nicht benutzen dürfen, ohne von der neuen Welt (digital) in Analogie (Ausdrucken, Ausfüllen, Unterschreiben) des zwanzigsten Jahrhunderts (und früher) zurück zu lustwandeln, dann den Vordruck wieder einzuscannen und ihn erneut digital loszusenden. Damit er als nächstes gleich als unzulässig abgelehnt wird. Das ist doch irre.
Die sich das ausdenken, als Spacken zu bezeichnen? Oder einfach nur als Hirnis? Oder aber als ganz besonders gewissenhafte Reichsbedenkenträger…. Das überlassen wir dem Leser, sich dazu eine eigene Meinung zu bilden.
Es ist verwirrend: Ein Problem ist, dass wir nichts mehr wissen. Ein anderes: Dass wir nichts mehr nicht wissen. Wir schlagen kurz nach, was wir nicht wissen. Und glauben, Antwort parat zu halten. Online. Doch das ist nur eine Oberfläche, auf der kein Tiefgang blüht: Auf einige der drängendsten Fragen haben wir trotz alledem keine vernünftige Antwort. Zum Beispiel zum Thema ‚Information overflow‘, zu Ablenkung und Denkdiffusion.
Der Museumsbesuch findet bildungsbeflissen statt. Ein jeder dieser Schüler schlage soeben nach im mobilen Wikipedia. Dort stehen Antworten auf Häufig gestellte Fragen, FAQs. In Wirklichkeit war diese Geschichte vollkommen anders, denn das ist nur die Oberfläche. Ertappt: Dass die Schülerinnen und Schüler sich für den Museumsbesuch an sich gar nicht so sehr interessiert haben, ist wahrscheinlich. Smart ist das nicht. Generation Smartphone!
Mein Vater hat mir früh die Leitung des Unternehmens übertragen und mir den wertvollen Tipp mit auf den Weg gegeben, immer auf die Kunden zu hören und von ihnen zu lernen. Quelle: hier
Grundlegende Neuordnungen brauchen Zeit. Mehr als übliches usual, business as usual. „Unusual“ steht an, wenn man sich nach Jahren von altbewährter Software trennt, die eine Lebensdauer auf dem Buckel hatte, mittlerweile, ach was mittlererweile, die nur als ungewöhnlich zu bezeichnen ist. Sie hatte ihr Geld verdient. Alles war schön und vieles gut. Doch nun neue Zeiten. Hipp hipp. Wir strukturieren Arbeit neu, von Grund auf. Neue Software, neue Ordnung. Konten in der Buchhaltung einmal umstrukturiert. Nummernmäßig können sie jetzt woanders stehen als vorher.
Kriterien von Kunden: Wer wie Vorzeigeunternehmer, Europas größter Musikalienhändler Hans Thomann aus Treppendorf (Oberfranken) sybillinische Sätze sagt/denkt. Was Hans Thomann (siehe oben, einleitend) sagt, gilt als Kundenorientiertheit und wurde zu Europas unschlagbarem Nummero Eins. Keine schlechte Idee also.
Mit einem Sack Nüsse will ich begraben sein und mit neuesten Zähnen. Wenn es dann kracht, wo ich liege, kann vermutet werden: Er ist das, immer noch er. Aus: „Fundsachen für Nichtleser“, 1997
Dass Kinder unterm Rock ausgetragen werden, konnte ich auch früher schon vermuten. Genauer gesagt war mir neu, dass sie auch im Flucht- und Versteckversuch unterm Rock entstehen, zuweilen. So in etwa beginnt das Leben von Oskar Matzerath. Und Günter Grass hat´s so erzählt. Überhaupt: Die ganze Menschwerdung beginnt im Canale grande, im Geburtskanal von Muttern. Auch in Pommern bzw. Gdansk. Lange bevor Solidarnosz Werftpredigen hielt, war es im Osten schon bedrohlich zu leben. Viele Große kamen von dort übers Deutsche Haff. Und wurden im Ergebnis des Weltkriegs Zwo Westdeutsche.
Der kleine und beeindruckend gellende Oskar Matzerath hat es mir wie keine andere Figur angetan und so schwebt er noch bis heute etwas über mir. Und ist tief in mir verwurzelt. Günter Grass war seit dem für mich immer ein großer deutscher Schriftsteller mit Bedeutung. Sein gesellschaftliches Engagement werde ich in Ehren behalten. Sein Tod ist ein Verlust für Deutschland, wenn auch ein erwartbarer. Schön langes Leben und nein, nicht überraschend gestorben. Der Pfeifenraucher Günter Grass, und ein letztes Wölkchen Seele von Mensch. Die Grasscloud wird noch lange über Deutschland hängen. Und der Wind wird uns sein Lied erzählen. Chapeau, Günter Grass. Ich verneige mich.
Nein: Es heißt nicht Umwelzpumpe. Dies Ding an der Heizungsanlage. Es heißt auch nicht Umwelspumpe. Umwälzpumpe heißt das Ding. Aber falsch verschlagwortet war es: Jemand hat es falsch verschlagwortet und deswegen findet man nicht, wann sie das letzte Mal erneuert wurde? Fehler entdeckt: Qualitätsmanagement.
Währenddessen erfahren wir, dass der Dachgeschosseigentümer Herr Seins (* Name geändert) mit der Mieterin aus dem dritten Obergeschoss ein Verhältnis hat. Wenn sie zu ihm hoch geht, knallt sie immer rücksichtslos mit den Türen. Und nun weiß auch die Verwalterin, wer mit wem…. Na egal: Das ist keine Frage verwalterischer Geschicktheit.
Vom Handy her geführte Gespräche nach Beendigung derselben stets sauber mit „Auflegen“ quittieren, also trennen, um zu verhindern, dass mein Gesprächspartner hinterher mitbekommt, wie ich ihn sauber verfluche (Naherfahrung aus: „Meine Telefonate mit zusammen gestauchten Handwerkern“)
Unsachgemäßes, kleine Latrinum: #PhonetusInterruptus
Aus dem Krisenmanagement gestern Abend (Sturm über Deutschland):“Lieber Herr Gotthal, die Glassschärben sind entfernt. Fenster ist angeklebt.“ (Email eines Wohnungseigentümers nach unserer Meldung „Fahr da hin, dein Wohnungsfenster ist rausgefallen und bildet eine Verletzungsgefahr für vorbeilaufende Passanten) #Provisoriensprängel
Gestern Abend war was los über Deutschland und in Berlin ist sowieso immer was los. Wetter, Wetter, Wetter. In Kreuzberg an der Straßenecke fliegt die provisorisch geklebte Fensterscheibe der leerstehenden Wohnung raus. Der Sturm drückt die Scheibe raus. Sie fällt in großen Stücken auf den Bürgersteig. Der Cateringservice aus dem Nachbarhaus (EG) ruft netterweise um 17:30 Uhr an und meldet das. Die Hausverwaltung ruft nach Ermittlung, welche Wohnung genau betroffen ist, den Wohnungseigentümer an, dessen Sondereigentum solche Gefahren absondert. Der ist in Spandau.
Die Email oben ist lustig zu lesen, aber sie erfüllt ihren Zweck. Wir wissen Bescheid. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Es wurde unverzüglich gehandelt.