1056/11: Ratgeber: Als Leder-Sklave durch die Stadt zu rennen, bringt eventuell Verwechslung mit sich!

„…natürlich gibt es (fast) kein Handwerker zu, wenn er ohne Zeugen einen Schaden verursacht hat.“ (Aus der Email einer Miteigentümerin, trifft im Übrigen auch von hier die Beobachtung eines Phänomens, wie ich finde, gilt aber nicht für die eingangs abgedruckte Meldung, dort wurde alles zugegeben, zur Rede gestellt, und vielleicht deswegen)

…und allein aufgrund dieser Meldung der Süddeutschen Zeitung (Quelle: hier) erscheint es uns noch einmal sehr vernünftig, auf die Gefahren hinzuweisen, die mit Verkleiden in derartiger Form verbunden sein kann, insbesondere wenn dies erkennbar außerhalb von Fasching, Helloween und dergleichen geschieht. Auch in Wohnanlagen, die uns bewohnt vorkommen, ist daher dringend davon abzuraten. Dieser Rat gilt übrigens nicht für Gesamt-Berlin und Brandenburg, sondern auch für die anderen vorhandenen Bundesländer! Auch wenn derartiges nicht explizit in der Hausordnung geregelt ist, besteht eines Verbotsvermutung ohne „expressis verbis“-Regelung des Einzelfalls.

Dem ist nichts hinzuzufügen! Übrigens: Auch das Anbinden eines Lustspielgefährten am Heizkörper bei unverhülltem Freiblick durchs nicht gardinentechnisch umsäumte Fenster kann einen Regelverstoß gegen die Formen unfreizügigen Umgangs miteinander bedeuten. Tja, das Leben birgt manchen Fallstrick….und lauter Gefahren!

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1039/10: Prognosen: Emails, die man nicht ausdrucken kann, sind aktiver Umweltschutz, findet der WWF

Screenshot, nicht ausgedruckt von saveaswwf.com

Screenshot, nicht ausgedruckt von saveaswwf.com

Unglaublich: Derzeit druckt ein Drittel der Deutschen jede, aber auch jede E-Mail erst mal aus. Jeder zweite entnimmt dem Drucker bis zu 50 Seiten – täglich! Seit 1950 hat sich der weltweite Papierverbrauch auf 367 Millionen Tonnen versieben facht. Das schadet auch der Volkswirtschaft, wie Jung-von-Matt-Vorstand Armin Jochum erklärt: „Jährlich kosten unnötige Ausdrucke Europas Firmen rund 1,4 Milliarden Euro, in Deutschland landen 170 Millionen Euro im Papierkorb.“ Berliner Zeitung vom 13. Dezember 2010, hier

Als wir  uns diese Website angesehen haben, haben wir auf einen Ausdruck verzichtet. Allerdings ist auch unser Internet bald ausgelesen und was dann? Zu Archivzwecken einfach komplett ausdrucken, das spart überflüssigen, belegten Speicherplatz auf dem heimischen PC und was dann? Ja, ein neues Internet downloaden, ganz einfach. Die unglaubliche Geschichte aber, die man sich  auf der Zunge zergehen lassen kann, aber nicht muss, steht oben als erster, eingerückter Absatz eingeleitet zitiert aus der Berliner Zeitung. Wenn einem so viel Schönes wird beschert, das ist schon einen WWF-Screenshot wert. Oder? Gute Idee jedenfalls. Wird es jemals so werden? Komplett papierlos?

Allerdings: Genau so könnte es auch den Zeitungen bald gehen. Wer kauft dann schon noch gedruckte Zeitungen? Online reicht das Informationsangebot ja schon aus, oder?

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1029/10: Stilfragen: Das Protokoll einer Eigentümerversammlung und was rein gehört und was nicht!

Fotografisches Protokoll einer Buntspechtrettung

Fotografisches Protokoll einer Buntspechtrettung

Es ist eben nicht das Protokoll einer Buntspechtrettung, das zu unterzeichnen ist. Wir nehmen die Interessen von Wohnungseigentümern wahr, die unter fremder Verwaltung stehen. Nun sind wir auch nicht so betriebsblind -hoffentlich nicht-, die Arbeitsweisen anderer Kollegen grundsätzlich für doof und unsere für so toll zu halten, dass es ohne unsere Ansätze nicht geht. Aber ein paar Gesichtspunkte, die eine gute Protokollführung betreffen, kann man hier schon mal erwähnen.

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1018/10: Polaroid des Tages: Eisblumen an den Altbaufenstern, und nun? Für Neukölln gilt dieses Jahr…..

Polaroid des Tages: Vereiste Fenster

Polaroid des Tages: Vereiste Fenster

 Paul Watzlawick: Der Andersdenkende ist kein Idiot....

In Berlin-Neukölln wird es draußen dies Jahr nicht so kalt! Denn draußen wird geheizt! Von drinnen! Die Heizungsluft von drinnen wird ungehindert nach draußen, …und § 10 der EnEV, darüber wird nicht so viel nachgedacht! Das Glück des Menschen liegt nicht allein in niedrigen Heizkosten! Oder doch?

Das Foto wurde uns kürzlich von einem Wohnungseigentümer eingereicht! Was man da machen kann? Die Eisblumen genießen, sie als Ausdruck einer einmaligen Romantik entschlüsseln und dafür sorgen, dass sie wachsen und gedeihen? Das Fensterthema in einer Wohnungseigentümergemeinschaft: Oh Gott, da fang ich heute nicht mit an! Es ist nur ein Polaroid! Ein Foto, mehr nicht. Niemand wollte das Rad der Geschichte neu erfinden, um dann über Fenster, …..es ist das nicht wert, nicht heute!

Dalai Lama: "Lerne die Regeln...."

1006/10: Alltag: Von Kühlschränken, Hüpfburgen, Leibesertüchtigung, Fitness, Unternehmenskonzepten #Trallala

Petersilie - Geschäftsmodell: Langfristigkeit
Petersilie – Geschäftsmodell: Langfristigkeit

 Und während du verrückt stöhnst, frißt er dir den Kühlschrank leer! Und du schielst schon! (Nina Hagen, 1978, Superboy)

Geschäftsmodell Langfristigkeit vs. kurze Sicht auf dem Prüfstand meiner alltäglichen Gefühle. Irgendwo in der Fehrbelliner Str. (89) in (10119) Berlin-Mitte geht Julia Dorniok einer talentierten, wichtigen Beschäftigung nach. Sie sorgt jetzt mit einer gewissen Nachdrücklichkeit dafür, dass ihr Kunde Gerald Angerer an seinem Gesamt-Körperbewusstsein feilt. Und dann auch an der Strenge einer gewissen Form, was den Körper betrifft. Denn die Menschen werden mit den Jahren älter und bei zunehmendem Alter erschlafft einem die Körperhülle. Wer nichts dagegen tun tut!  Im Englischbuch meiner Schulzeit hieß es:

Two travellers, Tootall and Toogood, two tutors from Tooting, are at the railway station, waiting for the train. It´s departure is on two o´clock and two minutes.: „Hello, Tootall! Hello, Toogood! Which train do you catching? The Two two to tooting! The Two two to tooting? Yes, the Two to to tooting! Oh, listen, Tootall! The Two two to Tooting ist hooting! We´ve missed it!“ (At the railway station)

Mit anderen, etwas einfacheren Worten beschrieb Michael Gorbatschow einst die sozialistische Gesamtmalaise der Welt:

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1005/10: Gewalt im Alltag: Der abgeschlossene Kurzroman, präsentiert von gesichtspunkte.de #Rettet den Alltag

 

Gewalt im Alltag: Der Zahnarzt

Sag mal, du bist wohl Wäscheträger, wie? Wieso? Na, zieh Leine! …Dialogversuch von zwei Autofahrern, männlich, ortstypisch. Andere Situation: „Das war jetzt aber unklug, sich mit mir anzulegen“, sagte der Geistliche, als er dem anderen Autofahrer die vorderen zwei Schneidezähne ausschlug, „ich bin biblisch unterwiesen! Auge um Auge, Zahn um Zahn, gib mir schon mal deine!“

Es war einmal... (Moderne Märchen)

Ja, liebe Leser! Jeder kennt doch diese oft vorgekommene Situation! Du fährst mit dem Auto über die äußerst belebte Hauptstraße quer drüber.

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999/10: Polaroid des Tages: Der Schmutzfink im Berliner Alltag – Rettet den Alltag! #Häufig anzutreffende Tierarten

Häufig anzutreffende Tierarten: der Schmutzfink!

Häufig anzutreffende Tierarten: der Schmutzfink!

Es ist nicht irgendeiner unwichtigen Schnapszahl geschuldet, z.B. der Zahl 999, die aktuell vorzuweisen keine schlechte Leistung ist. Nein, berauschende, geistige Getränke waren nicht dafür verantwortlich. Und doch kommt er uns als Verwalterin fremder Grundbesitzlichkeiten häufiger unter: er tschirpt nicht und ruft auch nicht laut Tirili. Er ist eher ein Hasardeur, ein untypischer, flüchtiger, gefiederter Vogel und wo er war, da stinkt´s den Leuten. Wer ihn sieht, bewundert seine schillernde Auffälligkeit. Viel öfter ärgern sich die Menschen aber über sein Auftreten, wenn er bereits längst wieder weg ist: der Schmutzfink ist in vielen, vielen Wohnanlagen schon gesehen worden. Ein geeignetes Gegenmittel? Schwierig, schwierig.

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935/10: Update: Schnee- & Eisbeseitigung, das neue Gesetz kommt, oder nicht? Was ist die Lehre des Schaufelns?

Nach alledem aber fragte sich der ordentliche Bürger: „Was ist die Lehre all dieser Jahre? Wohin führt nun der Weg, wenn nicht nach Rom? Was ist die Lehre des Schaufelns?“ (Kulturbeflissener Hinweis auf „Die Lehre des Schaufelns“ – Filmarbeit z.Zt. ungenannt)

Ich muss es zugeben: Ich möchte wahrlich nicht Lompscher heißen in diesen Tagen, ganz zu schweigen davon, Senatorin sein „zu müssen“. Oh Gott! Senatorin Kathrin Lompscher hat es wirklich nicht leicht. In der Schneebranche wird derzeit oft metaphernhaft gesagt:

Dann soll sich Frau Lompscher mal warm anziehen!

Womit wir beim Branchen-Wortwitz der Schnee- und Eisbeseitigungsbranche, von manchen -mafia genannt, sind. Hohoho! Haben wir gelacht! Aber mal im Ernst: Die Branche hat noch nicht verstanden, was die Senatorin da für ein schönes Geschenk macht, man kann jetzt viel mehr Geld verdienen. Mal sehen, wann die Branche das einsieht und ob sie es wirklich irgendwann einmal sagt, z.B. rückblickend betrachtet? Weiter beobachten….

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892/2010: Müllentsorgung in Berlin: Die Orangen stellen jetzt Piloten der „Orange Box“ auf, was soll’s?

Die Berliner Orangen! BSR

Die Berliner Orangen! BSR

Da leg ich mich doch lieber hin, das hat doch alles keinen Sinn, ich will, dass alles besser wird, dass endlich was passiert. (Ideal, 1980)

Diversifikation allerorten. Wer einen Mobilfunkvertrag abschließt, ist bereits leicht gereizt. Die Begriffsverwirrung und ein allgemeiner Tarife-Kuddelmuddel sind inzwischen Alltag. Jeder sucht nach Schlagworten und Kopfstützen, gedanklichen Brücken, um erklären zu können, warum es richtig ist, den speziellen Tarif abgeschlossen zu haben. Auch beim Müll ist der Tarife-Kuddelmuddel inzwischen größer geworden. Tendenz ansteigend. Das neueste Produkt aus dem Hause BSR (Berliner Stadtreinigungsbetriebe) ist die „Orange Box“.

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887/2010: Zitat des Tages: Per Email kommt es raus: Was von Kombigeräten (Drucker, Scanner) zu halten ist?

Sagt jedenfalls ein Kunde von uns. Er schreibt:

Email des Tages: Kombifaxgeräte

Email des Tages: Kombifaxgeräte