1021/10: Positionen: Hast Du Langeweile? Und wie steht es mit Kritikfähigkeit bei Dir? Die Kritik des Kritikers!

Wer nach Kritik gefragt wird und/oder solche vorbringt, kann sich besser ausführlich, bzw. gründlich fassen! Kritik in (zu) kurzer Form, aus ein, zwei Sätzen ist sehr oft vollkommen ungenügend und bringt kaum Erkenntnis-Zugewinn. Sie lässt dem Zuhörer nichts möglich, den Kritiker zu schlüsseln, zu erkennen, was verbirgt sich für ein Mensch hinter der Kritik des Kritikers. Der sich sehr kurz fassende Kritiker ist einer, der entweder langweilig, oberflächlich, feige oder extrem zufrieden ist. Wer eine ausführliche, wohl begründete Kritik mit Worten anstatt Pausen vorzubringen hat, öffnet sich den Menschen in einer lebensbejahenden Art und Weise. Wer sich zu kurz fasst und widerwillig Auskunft gibt, der ist in Wirklichkeit ein Genervter! Von verschiedensten Aspekten: vom Leben, vom Sein, vom Reden, vom Worte verlieren, vom sich Mühe geben müssen, vom Verstanden werden wollen….! Der ausführliche Kritiker, mit dem lohnt es sich weiter zu reden! Er hilft uns, des Lebens nicht müde zu werden und in Langeweile allmählich zu ersticken! #Zitate, eigene

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1012/10: Positionen: Die neuen Streetview-Postcards von Sascha Lobo sind da

Brandenburger Tor bei Nacht (Quelle: Sascha Lobo, Homepage)

Brandenburger Tor bei Nacht (Quelle: Sascha Lobo, Homepage)

Google war nur der erste globalisierte Platzhirsch und hat den Trend vorgegeben. Weitere werden folgen. Ganz dicht aufgeschlossen hat Microsoft. Dorthin schauen bringt Interessantes zutage! Widersprüche gegen die Insnetzstellung von Häuserfassaden wird so relativ sinnlos. Man kann nicht allen Diensten ggü. Widersprüche einlegen und künftig seine Widersprüche verwalten anstatt zu leben! Provokante These zur Abbildung von Häuserfassaden im Netz!

Dieses schöne Bild vom Brandenburger Tor ist nur eins von mehreren lohnenswerten Motiven aus der neuen Google-Streetview-Postkarten-Reihe des Bloggers und Querdenkers Sascha Lobo. Gefällt und wird deshalb empfohlen aufzusuchen. Bei der ganzen Diskussion um Verpixelung gerät eins etwas aus dem Fokus: Microsofts bereits in Vorbereitung befindlicher Dienst auf der maps-Website bing.com wird in puncto Qualität Streetview sicherlich nicht nachstehen. Erste Previews aus Übersee deuten unverpixelt in diese Richtung. Niemand merkt´s?

Ob auch die Homepage gotthal.de in Kürze totalverpixelt wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Bis dato war die Website risikoreich unverschlüsselt „face to face“ bzw. „screen to face“ gegangen und einige wunderten sich in der Fachwelt bereits über so viel tolldreiste Unerschrockenheit der Anbieter. Mut, Mut, Mut ….tut gut.

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972/10: Positionen: Er würde es tun, sagt er, und er äußert seinen Unmut mit der HartzIV-Situation!

Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden – T-Shirt-Aufdruck – Fazit von gesichtspunkte.de: Um die Nebenkosten in Form der Wohn-Aufwärmkosten (Heizkosten) wird in Zukunft ein noch erbitterter Streit geführt werden, nicht wahr? Denn HartzIV-Empfänger werden in Zukunft mit den zulässigen Mitteln versuchen, ihre Nebenkosten zu drücken, und wenn nicht durch Verbrauchssenkung (Sarrazin´scher Wollpullover), dann durch Widerspruch, Einspruch und Zahlungsverweigerung! Für den sozialen Frieden ist das wenigstens suboptimal.

Niels passt die Situation nicht in den Kram, wie sie jetzt ist. Er spricht über die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, und das im öffentlichen Raum einer Gemeinde von derzeit geschätzt 500 Millionen Menschen. Die Form ist verletzend, der Inhalt aber weiterführend und stimmt nachdenklich. Wer wohnt, wie Nils Kram wohnt, muss scharf rechnen! Sagt er deutlich! Mit Interesse gelesen! Die Form schließlich verworfen und den Inhalt bevorzugt! Das ist seine Meinung! Wir wissen, es gibt viele Gegenmeinungen. Diskutieren würde ich darüber nur ungern. Das Thema ist alles andere als ersprießlich!

Ist die Blogsphäre auch Presse? Oder eher Sphärenreservat? Zumindest Öffentlichkeit ist sie. Steigende Leserzahlen indizieren ein breites Interesse der Öffentlichkeit an einer Art Gegenpresse. Die von der professionellen Presse grenzen sich ja immer gern ab. Sollen sie doch. Lesen kann man das jetzt jedenfalls auch ohne das berühmt-berüchtigte „Schlecken am Zuckerberg“. Es gibt facebooks, und es gibt gesichtspunkte.de, Ähnlichkeiten heute rein zufällig.

927/10: Berlin-Politik: Ausschuss für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz berät neues StraßenreinigungsG

 + ein bisschen

Skurril: Schneeketten & Spikes

Skurril: Schneeketten & Spikes

Wir sind nicht verpflichtet, Schnee zu beseitigen, wir bekämpfen den Schnee….“ (Klaus-Dieter Tschäpe, Geschäftsführer RUWE Winterdienst, am 10.02.2010 im Radioeins-Interview)

Und das soll jetzt eventuell vollkommen anders werden?

Ja, weitreichende Änderungen sollen beschlossen werden. Nach dem Katastrophenwinter 2009/2010 hat der Berliner Senat jetzt den Entwurf zu einem veränderten Straßenreinigungsgesetz vorliegen. Die Drucksache 16/3460 steht zur Behandlung an und dem Entwurf zufolge soll sie zweistufig eingeführt werden.

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921/10: Stadtbild: Lt. Mitteilung der Stadtplanung: Kreuzberg Oase der Beschaulichkeit, aber in zentraler Lage!

Kreuzberg - eine Oase der Beschaulichkeit!

 Komisch, und ick hätt immer jedacht, dass die da keen Jeld rinstecken konnten inne Verjangenheit, dass dit heute immer noch ärmlich aussieht da….Quartiersmanagement, dit machen se nur an anderen Ecken. (O-Ton eines Bewohners aus der Gegend)

Die Wohnanlage in Berlin-Kreuzberg ist Ende der fünfziger Jahre im Aufbauprogramm mit Mitteln des sozialen Wohnungsbaues gebaut worden: Sie ist praktisch, quadratisch, gut. Nur schön ist sie nun wirklich nicht. Es gab diese Zeiten, in denen war nichts schön, aber vieles war praktisch. „Breite Schichten der Bevölkerung“ mussten nach dem Weltkrieg Zwo mit angemessenem, d.h. viel zu kleinem Wohnraum versorgt werden. Die Bäder in den Wohnungen: würg! Nicht einmal für Fliesen einfachster „Kajüte“ (berolinisch für Güte) reichte die öffentliche Penunse (berolinisch für öffentliche Mittel).

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887/2010: Zitat des Tages: Per Email kommt es raus: Was von Kombigeräten (Drucker, Scanner) zu halten ist?

Sagt jedenfalls ein Kunde von uns. Er schreibt:

Email des Tages: Kombifaxgeräte

Email des Tages: Kombifaxgeräte

844/2010: Fußball WM: Bei richtiger Würdigung des gestrigen 4:0-Sieges der Germanen über Australien…

 Oooch! Wer hätte das gedacht? (Kommentar von Peter Miesepeter über den Spielausgang Deutschland:Australien)

Gestern Abend hat es Fußballdeutschland wieder einmal allen gezeigt. Uns leider nicht, denn wir haben das Spiel verpasst. Unsere Redaktion musste einen Sonderauftrag erfüllen und über eine ganz neu entdeckte Menschenspezies sonderberichterstatten. Das band die nationalen Redaktionskräfte so sehr an den Redaktionstisch, dass sich unsere Redaktion heute Morgen entschlossen hat, über den Spielverlauf und insbesondere den Ausgang des australischen Fiasko mit Gastkorrespondenten zu berichten. Unsere Leser sollen schließlich nicht zu kurz kommen. Der australische Fußballreporter und Karikaturist Otto Waalcauleycaulkin hat die wesentlichen Spielergebnisse in folgendem direkt übermittelten Videobeitrag übersichtlich zusammengefasst.

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821/2010: Positionen: Ist schon Saure-Gurken-Zeit? Nachrichtenflaute zu vermuten, BILD verlegt Adipositas fest!

FotoPodcast: Jeder Zweite ist zu DICK (Bildzeitung 03.06.10)

FotoPodcast: Jeder Zweite ist zu DICK (Bildzeitung 03.06.10)

Als ich den Laden betrete, sage ich zu Günter (* Name geändert)

Das sind ja heute wieder Schlagzeilen in der Bildzeitung, wie man sie sich wünscht.

Er meint

Kein Problem für mich, oder? Aber für dich: einer war heute schon da. Du bist der Zweite.

Schluck. Schlagfertig ist er, Günter. Günter hat eine „Berliner Schnauze“, so nennt man diejenigen in Berlin, die auf alles eine recht schnell geschossene Antwort verfügbar haben. Eine solche „Kodderschnauze“ (berolinisch für etwas Ähnliches) bezeichnen manche Menschen in Berlin als „ihr Kapital“.

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792/2010: Positionen: Aufbruch nach Pandora? Quo Vadis – Google Street View?

Für die Kontrolle der Einhaltung der Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Behörde örtlich zuständig, in deren Bereich der datenverarbeitende Betrieb seinen Sitz hat. Damit ist für das von der Firma Google mit Sitz in Hamburg durchgeführte Projekt Street View als Aufsichtsbehörde der Hamburgische Datenschutzbeauftragte auch für die Erhebung von Daten durch Aufnahme von Straßenansichten in Schleswig-Holstein zuständig.“ (Quelle: Gutachten Prof. Dr. Johannes Caspar, Gutachten zu google Streetview, Link zum Volltext am Ende des Artikels)

Auf der Wohnungseigentümerversammlung in Berlin-Wilmersdorf gestern Abend sind alle in einigermaßen guter Stimmung. Nur der Sitzungsleiter nicht, denn er ist stark erkältet. „Ich hab so nen Hals“, kalauert er und verweist auf einen bisweilen trocknen und manchmal erlösenden Husten. Im Verlauf der Sitzung reichen inzwischen die Wohnungseigentümer dem Verwalter Sitzungsleiter Hustenbonbons an, die in der grünen Verpackung, deren Name nichts zur Sache tut. Das ist organisiertes Doping, um den Sitzungsverlauf noch günstig zu beeinflussen. Alles wird gut werden, eventuell.

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751/2010: Software: Jürgen Trittin macht ganz neue Erfahrungen, gute…

Yin und Yang sind gesichtspunkte

Yin und Yang sind gesichtspunkte

Allerdings wohl auch schlechte, in diesem Fall mit der Bundestagsverwaltung, die offenbar Lizenz- und Stringenzprobleme hat, von wegen „freies Europa“:

 Ich aber darf auf meinem Bundestags-Notebook nicht Open Office installieren. (Ich bin froh, bisher das Upgrade von MS Office 2003 auf 2007 erfolgreich verhindert zu haben.) Also müsste ich künftig mit unterschiedlichen Formatvorlagen arbeiten als mein Büro. Darauf könnte ich mich einlassen – wenn ich denn nicht auch auf meinen anderen Rechnern doch MS Office installieren müsste, weil ich ja Outlook brauche. Also bin ich an Gates, Ballmer und Co gekettet. So funktioniert Marktbeherrschung.“ (Jürgen Trittin, Blog, 17. März 2010, hier

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