Als Anlage übersende ich Ihnen Fotos vom Treppenkopf und verbleibe mit freundlichen Gruß, Vorname Nachname, Ps.: bitte die Qualität der Fotos zu entschuldigen – Handy-Kamera“ (aus einer Email)
Was hat er uns übersandt?
Als Anlage übersende ich Ihnen Fotos vom Treppenkopf und verbleibe mit freundlichen Gruß, Vorname Nachname, Ps.: bitte die Qualität der Fotos zu entschuldigen – Handy-Kamera“ (aus einer Email)
Was hat er uns übersandt?
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Und gelegentliche Bestandteile nervenverstärkender Büroernährung!

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Foto.Podcast xxl (nachträglich hinzugefügt):
Ritter Sport Marzipanschokolade (rot, rechts) gehört im Gegensatz zu den Zartbitter-Täfelchen (links, lila) nicht zu den lebensverlängernden Maßnahmen richtiger Ernährung. Wohingegen Kaffee Altersdemenz wirksam bekämpfen soll. Es kommt bei vielem auf die richtige Systematik an, wer keine hat, ist selber schuld:
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Aus allen Bundesländern der untergegangenen DDR strömten die Friseure und ihre Models nach Karl-Marx-Stadt. Mit dieser Frisur belegte Katja Strathmeier und ihr Friseur den 5. Platz der letzten stattgefundenen DDR-Frisiermeisterschaften. Das Tolle daran war die Tolle. Eine Art Sturmfrisur, die sich von vorn in einer „neuen deutschen Welle“ nach hinten zu einem Dutt auftürmt. Die Frisur war in der Kategorie Gala-Frisur zu frisieren.
Inzwischen haben sich die Zeiten geändert. Friseure machen gern auf sehr modern, stylen ihre Läden und es gibt immer mehr regelrechte Friseurketten, die Sofortschnitt ohne Voranmeldung und für 10,- € anbieten. Einheitspreise im wiedervereinigten Deutschland. Ein harter Verdrängungswettbewerb.
Heute lebt Katja Strathmeier in Berlin. Zu einem solchen Friseur war sie längere Zeit nicht mehr. Aber schick anzusehen war das schon, damals. Das Foto ist ein echtes Stück Zeitgeschichte und erfreut das Herz schon beim ersten Betrachten.
(Danke, Katja)
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(Auf das Bild klicken)
Ja, Freunde, so kann’s gehen. Schreibst was über Guantanamera und einen gut illustrierten, amüsant geschriebenen Reisebericht, den eine gewisse Elke Pohl verfasst hat; und -schwupps- schon bekommst du Digitalbeweise für die Kernfragen kubanischer Lebensführung, übersandt aus Berlin-Pankow. Zigarre rauchende Frauen waren angesprochen und hier haben wir eine kubanische Prachtdame, die vor Lebensfreude zu sprühen scheint. Besser sahen definitiv auch Frauen in den Goldenen Zwanzigern des letzten Jahrhunderts in Berlin nicht aus, die gerne Männerfummel trugen und dicke Zigarren rauchten.
Fassen wir zusammen: Wir waren weder bei den einen (auf Kuba), noch bei den Anderen (in den Zwanzigern….) persönlich dabei. Bei ersteren war Elke Pohl. Allerdings könnten wir zur letzteren Dame noch heutige Zeitzeugen, wie den 89-jährigen Walter R. aus Neukölln (nicht aus Kuba) befragen. Richard von Weizsäcker, Helmut Schmidt, George Schultz und Henry Kissinger wiederum nicht: die haben keine Zeit und befassen sich trotz Ruhestand als ‚elder statesmen‘ in Berlin heute und dieser Tage mit der Frage, wie man die ganze Welt atomwaffenfrei machen kann. Von hieraus gutes Gelingen.
Erstaunlich, erstaunlich, was Hausaushänge uns so alles erzählen. In diesem Fall befinden wir uns am Sprungschanzenweg/Ecke Riemeisterstr. in Berlin-Zehlendorf. Ein namentlich nicht genannter Investor aus Übersee hat sich die Urberliner Hausverwaltung vor längerem einverleibt und nun auch hier Wohnungseigentum draus gemacht. Die alte Siedlung aus den Zwanziger-Jahren war immer eine beliebte Wohngegend mit Wassernähe. Unweit von dort ist die Krumme Lanke am Rumlungern. Ein beliebtes Wohngebiet, wenn auch hier und da die Wildsauen (mugshooting.de – Bericht März 2009) los sind.
Im Objekt wohnen überwiegend ältere Mieter. Man wohnt hier schon seit Jahren, Jahrzehnten. Einiges ist hübsch gemacht worden, aber nicht aus Liebe zum Detail, sondern weil jetzt umfassende Privatisierungspläne anstehen. Ein bisschen sozialistisch: Wohnungseigentum für alle. Bzw. für diejenigen, die sich Wohnungseigentum leisten können. Alles wird versilbert, und wie wir sehen, auch die Parkplätze.
Gibt’s das auch für gegen Querulanten? Nachfrage kann man sich denken!

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Tchibo Logo (Quelle: Homepage)
‚Suche meinen linken, grauen Winterschuh‘ annonciert die Suchende. Ein Winterschuh ‚von Tschibo‘ – ist das nicht ein Kaffeeröster? Aus Tschibouti?
Ach, Tchibo meint sie. Und nicht Dschibuti, wenngleich er inzwischen längst dort sein könnte. Manchmal wünscht man sogar Menschen dorthin. Auf die Reise würde man sie schicken mit NCB-Airlines (never come back-Airlines), am besten. Vertauscht wurde der Schuh in der Schulschleuse der Turnhalle, vermutlich beim Kaffeeklatsch. Oder war’s der Sohn? Es ist, wie es ist. Wer den Schuh hat, wundere sich nicht weiter, ein ungleiches Paar Winterschuhe zu tragen, sondern tausche den halbhohen, linken Klettschuh wieder gegen den fehlenden Pumps aus, damit das eigene Outfit wieder stimmig ist. Rückgabeanmeldung gern an die Redaktion. Aus Datenschutzgründen ist der Name der Verfasserin (selbstverständlich) geschwärzt, ähem, geweißelt und daher nicht mausgrau.
(Fotografiert in Zehlendorfer Grundschule)
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Monotonie, Ideal (1982) – via Youtube
„Adel Tawil wurde als erstes von drei Kindern arabischer Einwanderer geboren und wuchs in Berlin-Spandau auf. Sein Vater Salah ist Ägypter, seine Mutter Fatima Tunesierin. Tawil hat einen jüngeren Bruder, Hatem, und eine jüngere Schwester Rascha. Adel ist mit der ehemaligen GZSZ-Schauspielerin Jasmin Weber verlobt.“ (Quelle: wikipedia – Adel Tawil)
Alles andere als Monotonie, Langeweile, dürften inzwischen all jene Kosmopoliten haben, die bedenkenlos und zur eigenen Freude hin- und herjetten. Die Zeiten haben sich geändert. Noch 1982 besang die legendäre Berliner Formation IDEAL zuerst die Blauen Augen und dann auch die gähnende Langeweile, Prokrastination, in der Südsee. Heute ist überall richtig was los. Wer dem Tiger auf seiner Spur folgen will, muss intensiver nach ihm suchen, und ob’s noch welche in Eschnapur gibt, who knows? Wer noch im letzten Sommer nach Hawai jettete, um den Kopf zum Tauchen unter Wasser zu halten, muss aktuell noch längst nicht Spendentausender nach Haiti gespendet haben. Am anderen Ende der Welt gewesen zu sein, heißt noch lange nicht, mit anderen Ländern fühlen zu können. In Haiti sind rund 8.000 Strafgefangene nach dem Erdbeben freigekommen und vergewaltigen nun Frauen und Mädchen, berichtet die Agentur AFP heute.
Tagestipp: Gegen die Vorboten einer Erkältungskrankheit dürfte eine eigens hergestellte Hühnerbrühe sehr gut helfen! Gutes Rezept, auch dazu: Rezeptewiki.org – zur Heilung mit Brühe: Melanie Kirk-Mechtel (Link unten)
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Autsch, das sieht besorgniserregend aus. Es kam eine Schadenmeldung aus Berlin-Kreuzberg mit fotografisch gut dokumentiertem Mangel. Der Digitalfotografie sei Dank. Noch ist es ziemlich kalt, nichts zu befürchten. Jetzt noch ein bisschen Sturm und schwupps, liegt das Ding unten. Oder haut jemand den Kopf weg. Jetzt weiß die Verwalterin, es muss reagiert werden: sonst gibt’s eventuell auch Ärger bei Schadenfällen und wenn die Versicherung davon erfährt. Oder es folgt (wieder, erneut) die Schneeschmelze: Dann suppt der Wacholder Schnee von der Dachfläche. Fassadenkletterer, hilf schnell. Gut, auch hier nochmal nachzusehen, berolinisch gesagt: ‚Umme Ecke‘. Ob da nicht auch was zu machen ist?
(Danke, Horst)
Weiterführender Link
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Rolf Zuckowski, Froh zu sein, bedarf es wenig (via Youtube)
Froh zu sein, bedarf es wenig, und wer Schnee fegt, ist ein König!“ (alter Liederkanon, in Verwalterkreisen)
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