Ich finde die Worte nicht, Zitat: „Ich bin wahrhaftig kein Messias, spreche mich auch nicht grundsätzlich gegen das Töten von Tieren aus, aber in Bezug auf meine Entscheidung zum Verzicht auf Fleisch und Fisch bin ich überzeugt, das Richtige zu tun – weil ich die grausamen Produktionsmethoden, mit denen Fleisch unter anderem in Deutschland und Europa erzeugt wird, nicht mehr unterstützen möchte. Rund 98 Prozent der in der Bundesrepublik zum Verzehr gehaltenen Tiere stammen aus Massentierhaltungsbetrieben. Rund 98 Prozent der in der Bundesrepublik zum Verzehr gehaltenen Tiere stammen aus Massentierhaltungsbetrieben.“ (schreibt Anne Remy in der WELT online, Link unten)
Natürlich ist es albern, jetzt noch die Welt retten zu wollen. Nur weil es gerade alle tun. By the way: Dazu ist es entweder zu spät, oder auch irgendwie aussichtslos. Allerdings hat das Tim Bendzko wirklich erfolgreich begonnen. Dies ist sein Aphorismus für eine bessere Welt. Erst noch schnell die Mails checken. Wie oft sich die Welt retten lässt, das ist ein noch nicht näher untersuchtes Feld. Fangen wir beispielsweise mal mit dem alltäglichen Fleischkonsum in der Wohlstandswelt an. In klaren, lesbaren Sätzen hat die Autorin Anne Remy ihre Argumente gegen den routinierten Fleischkonsum mit einer Hilfe einer industriellen, erschreckend effizienten KonsumgüterTötungsindustrie zusammengestellt, deutlich wird: Es gibt eine Art fleischloses Gewissen. Ausgangspunkt ihres Artikels ist ein Quälgeist, journalistisch „der Teaser“: „Dieses Jahr serviert meine Mutter ein besonders knuspriges Weihnachtsmahl: Unser Hund kommt in die Pfanne.“ Sozusagen: „Ich muss nur noch schnell den Hund essen!“