1452/11: Fotowelt: Eins von diesen zehn ist anders als die Anderen – Vom Leben als Paradiesvogel #Foto des Tages

Zwischen den Tagen, resümiert Yvonne M. aus Berlin, das hätte eher so was Gynäkologisches. Zwischen den Jahren sei auch unlogisch: Denn das jetzige Jahr ende nun erst einmal am 31.12.. Ja, damit hat sie recht. Aber diese Tage schwimmen auch irgendwie im Philosophischen herum. Wie etwa hat er auszusehen, der ideale Haus- und Grundstücksverwalter? Oder die Bankkauffrau? Feinen Zwirn tragen, Einstecktuch oder doch lieber Trachtenjanka? Auffallen? Sich einfügen? Was ist ein guter, redlicher Mitarbeiter? Wir sind äußerlich. Zwar lange nicht mehr so intensiv wie früher, aber immer noch und vielleicht auch mit ganz neuen Konventionen? Würdest du einem Punk das Sparbuch anvertrauen? Oder vergisst der am Ende, die Zinsen nachzutragen?

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1446/11: Buchtipp: „Von Haus zu Haus am Kurfürstendamm“ Birgit Jochens und Sonja Miltenberger haben einen Kracher geschrieben!

Geheimtipp: Bitte nicht weitersagen!

Nie war er g´sunder, der Berliner Bär, nu brummt´a!

Die Autorinnen Birgit Jochens und Soja Miltenberger haben für das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin (als Herausgeber) ein Buch verfasst, das man getrost als „Kracher“ verkünden kann. Das Buch heißt „Von Haus zu Haus am Kurfürstendamm – Geschichte und Geschichten über Berlins ersten Boulevard“. Erschienen ist das Buch im text-Verlag (edition Berlin). Ein übriges aberwitziges Projekt, dies Buch.

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1445/11: FotoPodcast: Das Schloss Berlin Steglitz am 24.12. und ein „Seventies Songbook“ von Pascal von Wroblewsky

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I wish you love by Pascal vW (via soundcloud)

Pascal von Wroblewsky - Seventies Songbook

Pascal von Wroblewsky - Seventies Songbook

Eine große Anzahl von weltberühmten Klassikern aus den Siebzigern hat die Berlinerin Pascal von Wroblewsky neu veröffentlicht. Am 20.01.2012 geht die neue CD in den Verkauf! Wir haben schon mal reingehört. Wow!

Jetzt ist es zu spät, aber noch nicht ganz. Wer verabsäumt hat, das passende Weihnachtsgeschenk zu besorgen, kann erst wieder nach den Feiertagen die Shops der Welt stürmen. So wie das Schloss in Berlin-Steglitz. Was man sich kaufen kann ab dem 20. Januar 2012, da hört mal rein:

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1440/11: Lied des Tages: Leben & Sterben lassen – Live & Let Die – Paul McCartney (1973), und facebook ist der Spion, bei dem´s piepte!

Ich komme zurück auf das Jahr 1973. Der Film „Leben und Sterben lassen“ wurde gestern Abend ausgestrahlt. Sollte ich das neue facebook-Profil mit diesem Wissen ebenso gewissenhaft füttern, meine (neue) Timeline mit Erinnerungen füttern? Damit jeder weltweit sehen kann, was ich 1973 von diesem Bond-Film hielt? Nein nein, die Diskussion um „Euro-Bonds“ ist mir nicht entgangen. Ich bin ebenso dagegen, wie die derzeitige Regierung. Mein Bond gehört nach Europa, die Briten sind auch dagegen und dem Zuckerberg werd ich nichts stecken, diesbezüglich. Klara Fall, Klara Kopp und „klar wie dicke Tinte & Plumpudding“, letzteres sagte früher immer mein Englisch-Lehrer.

So langsam, Stück für Stück, rollt mein zweites Leben in der „digitalen, zweiten Lebensrolle“ aus. Ich werde nun aufgefordert, auch die rückwärtigen Aspekte meines Lebens zu bearbeiten. Es geht darum, sein ganzes Leben vor den anderen facebook-Usern dahin zu blättern. Nacktbilder sind allerdings weiterhin verboten. Bei gewissenhafter Bedienung eine transparente Rückschau auf ein Leben. Die Frage ist, wie viel Transparenz verträgt das eigene Leben und die andere Frage lautet, was es bringen soll, ein so rückwärts gerichtetes Leben zu führen, bzw. sich in der Rückschau in konkrete Arbeit zu begeben?

Abgesehen davon: Wer im Hier und Jetzt lebt, der wird aber -ab sofort- bzw. nach der Umstellung auf das neue Profil, auch hinsichtlich aller „Phasen seines jetzigen Lebens“ transparenter. Denn Andere dürfen dann in der timeline scrollen und so lässt sich prima herausfinden, wie jemand -sagen wir im Januar 2012- gerade so drauf war. Der Spion, der mich liebte. Bzw. Der Spion, der mein Leben siebte. Durchsiebte. facebook ist auch der Spion, bei dem´s piepte.

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1434/11: Positionen: „Show me the place“…., Leonard Cohen, Mrs. Lion, mein Herz & die Verlogenheit der Großstadt

Sag mir den Platz, an dem Löwen nicht lügen und Tiger nicht erschossen werden! Sag mir den Platz, an dem Menschen ihre Verpflichtungen verabredungstreu erfüllen und ihre eigenen Verhaltensweisen nicht auf Andere projizieren. Zeig mir den Platz, an dem Wohnungseigentümer Lügenbolde als solche erkennen: Ist dieser Platz die Wohnungseigentümerversammlung? Mag sein.

Leonard Cohen ist ein Mensch, dessen Wirken man niemanden sonderlich erklären muss. Er hat Welthits geschrieben, so u.a. das heute an jedem Lagerfeuer als Pflichtprogramm aufgeführte „Suzanne“ oder das von vielen, vielen Künstlern aufgeführte „Halleluja“, für mich am besten gecovert/aufgeführt von schon toten Jeff Buckley. Buckley ertrank und seine Version der Leonard-Cohen-Schmachtschmonzette erblühte im Lichte diese emotionalen Rebellen noch mit weiteren, neugeschriebenen Textfragmenten und zu wahrhaft großer BedeutungHalleluja.

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1421/11: Ämter & Behörden: Beim Grünflächenamt F-K wiehert nicht einmal der Amtsschimmel, es ist „Totenstille“

Die Hausverwaltung braucht Dich!

Merke: Unterscheide „FK“ = Friedrichshain-Kreuzberg – und „FKK“ = Freikörperkultur, sowie „NGA“ = Natur- & Grünflächenamt bzw. „GFK“ – Glasfaserverstärkter Kunststoff – In Friedrichshain-Kreuzberg wird über Monate der Antrag auf Fällung von zwei Pappeln nicht genehmigt, trotz mehrfacher Erinnerung. Militante Mehrfamilienhausbeschützer skandieren nun „occupy Bezirksamt“ und verlangen eine antragsgemäße und rechtstaatliche Bearbeitung des überfälligen Antrags, ganz gleich, mit welchen sachgerechten Mitteln.

Das Natur- und Grünflächenamt ist der öffentliche Schutzpatron von „Feldern, Wiesen & Auen“, leuchtendem Ährengold. Mindestens aber der Bäume, die amtlich als Bestand geführt werden. Es möchte so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt. So sinngemäß aus dem Volkslied „Hoch auf dem gelben Wagen“, zuletzt in Erinnerung gerufen vom Bundespräsidenten (a.D.) Walter Scheel. Mein Gott, Walter!

Dort ist seit März/April 2011 und in Wirklichkeit schon seit mehreren Jahren amtsbekannt, dass im rückwärts des Grundstücks gelegenen, gemeinsamen Grünstreifen mit Durchwegung (Brandschutzweg mit Dienstbarkeit in Form eines Überfahrtsrechts für die Nachbarn) zwei Pappeln inzwischen mehr als haushoch ausgetrieben sind. Deren Wurzelwerk ist inzwischen weder Flach- noch Tiefwurzler, sondern Hochwurzler. Im Klartext: Die Wurzeln treiben nach oben aus und drücken die Zuwegung (eine asphaltierte Wegefläche) kaputt. Sie ist geborsten, wellig und wird inzwischen zum Sicherheitsrisiko.

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1415/11: Human relations: Wie ist das eigentlich genau mit der Liebe? Kindermund tut Wahrheit kund!

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» Liebe ist wie ein großes Stück Thunfischpizza ♥. (via Youtube)

Liebe ist mit Sicherheit noch viel mehr als das, was uns die Kleinen zu erzählen beabsichtigen. Die ungeprüfte Quelle dieses Videos soll „Die Sendung mit der Maus sein“. Aber das ist schon eine gute und erwägenswerte Auswahl möglicher Gesichtspunkte über das, was Liebe sein kann. Hoher Empfehlungscharakter: kluges Video, gut, treffsicher und auf den Punkt. Klasse.

Mit Liebe ist nicht das „Liebesspiel“ gemeint, in diesem Beitrag. Sondern es geht um ein Fluidum mit ätherischem Gesamtcharakter. Apropos Charakter. Den bewies auch der Herr oder die Dame, die den hier abschließend noch verlinkten Aushang inszenierte. Dabei ging es um die Liebe zu den eigenen Kleinen, die er/sie zu beschützen trachtete. Weiterführend auf ganz eigene Art ist das Lied „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ – auch dies ist hier als konsequenter Nachweis mit verlinkt. Nun seid Ihr alle Sachverständige in Sachen Liebe. Fortbildung.

Weblotse

(EP)

1407/11: Jahreszeitenindex: Frizz Feick und „Irgendwas wird blühen“ #Metaebenen #Hoffnung

Frizz Feick - bearbeitet © Frizz Feick, Presse 2011

Und merke: Es ist nicht link gemeint, wenn wir am Ende des Artikels zu einem großartigen Künstler verlinken, der tolle, aussagekräftige und intensive Songs unters Volk streut. Es ist der „Gang der Gerechten“! Denn verdient ist verdient!

Hach, das haben wir ja geschickt abgepasst. Wenn es denn Oktober wird, verändert sich unsere Umwelt. Sie wird bunter. Herbst.

Und wenn es dann November wird, passiert weiteres. Zu viel, um das hier in wenige Worte angemessen zu kleiden.

Frizz Feick hat es getan: er ist ein gefühlvoller, mitreißender Sänger/Interpret und kommt aus Bückeburg. Dort hält er auch Esel „auf dem Lande“. Wir aus Berlin halten uns keine. Manchmal sind wir selbst welche. Das allerdings ist eine vorschnelle Beurteilung aus einer künstlich überhöhten Position. Esel sind liebenswerte Geschöpfe. Sie verdienen unseren Spott nicht.

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1406/11: Feiertage: Seit 2000 ist der heutige Tag, der 03. November, der „Weltmännertag“, heute ist ein denkwürdiger Tag!

Nackte Männer (Quelle: lustich.de)

Nackte Männer (Quelle: lustich.de)

Heute ist „Weltmännertag“. Der Mann wird heute zelebriert und fast wäre es uns entgangen. Dabei ist der Schirmherr ein Großer der Weltgeschichte: Mihail Gorbatschow. Ansonsten bleibt uns noch etwas nachzudenken über Männer im Allgemeinen und ihre Bedeutung für das Weltkulturerbe.  Und wieder hilft uns „Mutter google“ (oder ist google unser Übervater?). Bei Wikipedia wird die Formel sichtbar: „Dieser Artikel behandelt Mann im Sinn von „Mensch männlichen Geschlechts“. Für weitere Bedeutungen siehe unter Mann (Begriffsklärung). Genau: Die Begriffe zu klären erscheint nicht gänzlich unvernünftig. Wichtig: „Das geschlechtliche Gegenstück ist die Frau.“ Nur heute gilt: Es geht einmal nicht um sie.

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1403/11: Lied des Tages: „Du läßt dich geh´n“ von Charles Aznavour

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Charles Aznavour: Du läßt Dich gehn  (via Youtube)

Sich geh´n lassen: Ein Beziehungskiller!

Der Beschwerdeführer Charles Aznavour ist männlich und sein Lied schon etwas älter. Es ist aus einer anderen Zeit. Ja, so ist das: sie lässt sich gehen, er beschwert sich darüber. Und irgendwann lässt er sie gehen, so wie man in einer Beziehung jemand anderes ziehen lässt, weil man zu viel an ihm auszusetzen hat. Ob die Gründe hier wohlweislich zutreffen, das ist eine ganz andere Geschichte. Es ist eher eine gefühlvoll angemeldete Stimmungslage. Ein Bericht zur Lage der Beziehung.

Das Lied ist berühmt geworden, ein zeitloser Klassiker. Da kommen die „Toten Hosen“ nicht an das Original ran, auch wenn es lustig ist, wie sie den Klassiker interpretiert haben. Aber wer braucht schon verzerrte E-Gitarren, um das Stück zu fühlen. Es ist doch eher störend, wenn die Gitarren bratzen! So als hätte niemals ein Stück Musik seine Berechtigung, wenn es nicht binnen weniger Songstruktur-Minuten in etwas Ätzendes umkippt. Nö, so war das von Charles Aznavour nicht gedacht. Das ist (zum Beweis) verlinkt. 

Weblotse

(EP)