1787/13: Lied des Tages: Zum Shengener Abkommen, Google da & dem download von facebook

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Julia & Niki Google di google da (via Youtube)

Google di ♪♫ Google da ♪♫ Google ist für alle da ♪♫♪ humms tata ♪♫

Unser fester Sendeauftrag ist Kulturberichterstattung: Loade dir doch einfach facebook down. Und twitter im Chatroom. Bzw. umgekehrt.  Im Shengener Abkommen ist der Grundstein für ein europaweites Vorgehen längst verlegt: Die Ausrichtung der Alpen steht jetzt zur Disposition.

Auch wenn der Entbürokratisierungsbeauftragte der EU, Edmund Stoiber, schon von „Problembergen“ spricht, wir lassen uns das Singen nicht verbieten: Spirituelle Ausrichtung gibt´s gratis beim Download der Website sheng-fui.de. Interessenten ohne Internetanschluss können sich die Website jetzt vom Betreiber zufaxen lassen.

Ohne Worte.

Weblotse

(via Lorenz Meyer, Feng Shui-Großmeister, Peking)

 

Sommerblume: Kapuzinerkresse

1783/13: Lied des Tages: „The hourglass“ von VALENTEANO – a #nothing special

Sommerblume: Kapuzinerkresse

Sommerblume: Kapuzinerkresse


The hourglass – by Ralph VALENTEANO (via Soundcloud)

A „nothing special“ im Sinne des Redaktionsstatus dieser Redaktion liegt vor in dieser Art absichtsloser Kulturberichterstattung. Der Leser mag sich fragen, warum? Ganz einfach: Darum. Weil es nicht immer nur um Hausverwaltung, Immobilien & die Sorgen & Nöte von Hausbewohnern geht. Sondern auch darum, für Momente im Leben abzudriften, Richtung „abschalten“, bekanntlich liegt in der Ruhe die Kraft. Lautmalerisch ist manchmal, was Ruhe schafft. Ein Widerspruch in sich: Wir lernen, das zu ertragen.

Was ist Sehnsucht, die durch Stundengläser rinnt? Unerfüllt?

Ach Quatsch. Sehnsucht ist Sehnsucht und Stundengläser sind Zeitenschieber, durch die die Zeit hindurch rinnt. Keine einzige der rückwärtigen Zeitenstunden sind solche, die jemals wiederkehren. Wiederholung tut auch nicht not. Die Arbeitszeit, die Freizeit, die Lebenszeit, aber wo bleiben wir? – Wir schauen nach vorn.

Wir bleiben sehnsüchtig.  Musik ist Liebe. Die Liebe ist wie Musik. Wir können uns dafür öffnen. Schönes Kleinod „The hourglass“, ein Stück von VALENTEANO. Dreifach genippelter Doppelhachberger. Hach. Hach.

Weblotse

 

1778/13: Positionen: Die Updates meines Lebens #Alltag

Positionen


Apple-Store am Ku´damm, Berlin (facebook-Video via Socialcam)

Apple-Store am Kudamm: Hier kauft man das, was vom Mainstream nachgefragt wird. Sonderapplikationen, ausgefuchste TechWare bekommt man hier nicht, dafür ist das Flair gekonnt inszeniert. Wie auf einem Campus des Weltwissens stellen sich hier Teenager vor die Webcams der Geräte, zappeln und posieren herum und versuchen schon jetzt einmal vorsorglich, sich gekonnt in Szene zu setzen. 2 be unique with all the others here. Endlich einzigartig.

Die Updates meines Lebens vollziehen sich leise, still, aber bemerkt. Während ich schon loslegen will, benötigt am Morgen der PC erhebliche Eingriffe und Neustarts, um überhaupt wieder ordnungsgemäß arbeiten zu können.

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1772/13: Lied des Tages: „Frühling Berlin“ – SIR

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SIR – „Frühling in Berlin“ (Official Music Video)(via Youtube)

Veröffentlicht am 10.05.2013

Gesang: Saskia Inken Rutner
Komposition & Klavier & Musikalische Leitung: Karl Neukauf
Text: Bert Lehwald
Tuba: Thomas Vogel
E-Bow: Hans Rohe
Kontrabass: Tom Baumgarte
Mix & Mastering: Rocco Weise (Popschutz Studio)
Kamera: Vincent Chmiel
Cutter / Editor: Jochen Klemp (Trailerwerk Media)
Produzent: SIR

Ganz besonderen Dank an: Jenny Kittmann, Holger Wiegandt, Amanda Price, Claudia Lindner, Leni, Livi, Daphi, Stephan, Iris Stefanie Meier, Malgorzata Maria Usowicz, das Krokodil.

Ein Berlin-Lied, wie es uns gefällt. „SIR“ heißt das Produkt, schnelle Schreibfehler machen „DIR“ daraus, kurz für „directory“, EDV-Idiom, das Verzeichnis „SIR“ klappt auf und heraus steigt „SIR“, SIR Paul McCartney, SIR Richard Attenborough. Rough MIX von Frühlingsgefühlen in Berlin. Oder Feinschliff? Bitte urteilt selbst. Ganz fein & eloquent. Das Ganze nennt sich Band.

Saskia Rutner ist SIR. Jenny Kittmann ist SIR. Karl Neukauf ist SIR. SIR ist eine Band.
SIR ist Berlin. SIR raucht. SIR trinkt. Im nie gedachten Lied versinkt… – als nächstes gleich ein SOMMERLIED, bitte. Das wäre ´ne Steigerung von mehr als einer Hypotenuse, Suse.

Weblotse

(via Ilka Posin, danke)

 

1734/13: Lied des Tages: „All die Lied´l“ von Johannes Kersthold

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Das Leben genießen „alla breve“!

Andreas Kersthold ist ein Berliner Musiker am Klavier, am Synthesizer und ansonsten weltweit unterwegs. Ein Berliner Urgestein der Berliner Musikerszene. Das Stück „All die Lied´l“ ist eine gekonnte wortspielerische Reminiszenz an den totalen Buy Out unserer einstigen Ideale vom schönen Einkauf, eine in Honkytonky-Manier dargebrachte Ermunterung, über das gegenwärtige Stadium unserer Lebensqualität noch einmal nachzudenken.

Und sich weniger darüber aufzuregen, wenn die Nachbarin in der Wohnung ihre Tanzschritte „alla breve“ übt. Sich stattdessen mit ihr zu freuen, dass überhaupt noch jemand tanzt. Wie bitte? Wer´s nicht versteht, schlägt hier nach. Der Begriff ist allerdings nicht ganz selbsterklärend.

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1721/13: Lied des Tages: Sometimes it snows in April #Native

Native – Sometimes It Snows In April (clip officiel) from Mayne Songs on Vimeo.

Ja, heute aus dem Fenster geguckt? Es schneit. Und morgen ist auch noch ein Tag. Morgen ist der 1. April. Fast ein „running gag“. Den Song hat kein geringerer als Prince vor langer Zeit geschrieben. Dies hier ist eine Coverversion, großartig und
gekonnt dargebracht.

Frohe Ostern.

 

1720/13: Jahresabrechnung: Wasseruhren, Nullsummenspiel und Abrechnungen #Panta Rhei

Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! "QN 10"

Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! „QN 10“

Panta Rhei: Alles fließt! „Irritation Iteration: Die Summe aller Zwischen- ist niemals gleich der Summe aller Hauptzähler“ (Wasseruhren, Knowledge)

Berlin-Wilmersdorf hat kürzlich in drei Aufgängen Wasseruhren angeschafft und nun laufen sie schon eine Weile. Mit unterschiedlichen Erkenntnissen, was den Wasserverbrauch der Hausbewohner betrifft. Einige fehlen in der Ableseliste des beauftragten Messdienstunternehmens. Die Verwalterin läßt ihre Beziehungen spielen, Muskeln der persönlichen Kenntnisse. Dass der Italiener in Rom wohnt und seine Erdgeschosswohnung in Berlin unabgelesen bleibt, muss nicht sein. Ist aber immer wieder der Fall. Obwohl es Nachbarschaftshilfe gibt, die sich denken läßt. Allerdings hat niemand davon  Besitz ergriffen. Lucilla Papasso-Gundermann (* Name geändert) wäre so eine Hilfestellung, wenn nur der Ableser da was wüßte. Denn es sind alles Bekannte von ihr, die sich hier mit der Zeit Wohnungseigentum zugelegt haben: schicke, kleine Berlin-Appartementi für „La dolce Vita“ – Berlin läßt grüßen.

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1719/13: Lied des Tages: VALENTEANO singt „Your Song“ von Elton John

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Die allergrößten Piraten aller Zeiten trugen nie Augenbinde. Einer von ihnen ist der ‚bro in Spirit‘ von Captain Johnny Depp Ralph VALENTEANO. Der Musiker ist auf der Suche nach gefangenen Seelen und befreit sie aus ihrer Gefangenschaft: mit Musik, die berührt.

Ralph VALENTEANO hat den Song „Your song“ neu aufgenommen. Der Song ist Elton John´s Song und dafür bekannt. Aber auch Al Jarreau hat ihn gegeben. Und da klingt er eigentlich noch besser, als in der Originalversion. Leicht ist der Song nicht: Ralph VALENTEANO singt ihn sehr schön, wie geschaffen, um das Osterfest zu zelebrieren: So dick die Schneedecke auch trägt. Unter dem wachsweichen Schneebett machen sich schon die Osterglocken breit. Vermutlich.

„The german Winterdienst“ arbeitete auch diese Saison summa summarum unzufriedenstellend. Bleiben wir also lieber drin und hören anstatt auszugehen, Herrn VALENTEANO zu, der die Königsdisziplin der Rezitation bravourös meistert, oder amourös? Verliebt in Elton John? Warum nicht? Elton John wurde einmal gefragt, ob es ihm etwas ausmache, dass zu seinen Songs die Menschen miteinander ins Bett gehen? Wenn´s aber schee is! Haha….liebe Liebenden: Öffnet die Herzen und herzt die Öffnungen! (Zitat Lilo Wanders)

Weblotse

1714/13: Lied des Tages: Das Leben ist schön

♪♫ Das Leben ist schön…. ♪♪♫ (Aktuelle Tageszusammenfassung von Friedrich & Wiesenhütter) mit Dank für dieses digitale Kleinod aus Berlin!

Es schlägt ein kleines silbernes Glöckchen hell an und alles war okay. Zutiefst empfundene Zufriedenheit und Dankbarkeit darüber: Selten, aber schön. Selten schön. Also nicht rar, sondern so schön, wie selten etwas anderes, es gibt kaum was Vergleichbares. Das ist es wohl, was gesagt werde soll. In der Kürze des Stückes liegt dessen Stammwürze. Das ist vielleicht die kürzeste, aktuelle Tageszusammenfassung. Dafür aber nicht grundlegend falsch: Ja, das Leben ist schön. Man muss nur gewillt sein, der Schönheit ins Gesicht zu blicken. Danke, Friedrich & Wiesenhütter, für diesen kleinen Denkanstoß.

Euch ein schönes Wochenende.

Weblotse

1695/13: Das Leben der Anderen: Wir fliegen beide durch die Nächte, segeln durch den Tag….. ♪♫♪

Das Leben der anderen...

Geschäftsmodell: Eintagsfliege (Foto: Rigo Meyer)

Geschäftsmodell: Eintagsfliege (Foto: Rigo Meyer)

 Ein Bienchen für korrektes „Lärm melden“ erhält heute eine namentlich ungenannt bleibende Mieterin aus Berlin-Wedding von der Redaktion von gesichtspunkte.de – Ihr Brief, Ihre Beschwerde schaltet ein erfrischendes Kopfkino an von der Idee, dass es sich lohnen müsste, in Berlin zu leben. Mit all diesen verrückten Schrägheiten, individualistischen Einzelschicksalen und dem gelungenen „Menschenmix“, von dem, wer liest, eine Ahnung bekommen kann…

Zielfinder: Hausfriedensstörung: Wie aber eine Lösung bzw. eine Auflösung finden für eine eingehende Beschwerde über die Störung des Hausfriedens? Ulla Meinecke: „Am Anfang war ich sicher, dass ich sie nicht mag.“ So weit, Überschrift und Fortsetzung hier links sind aus „Die Tänzerin“ von Ulla Meinecke, einem Song, den sie gemeinsam mit dem „deutschen Paten des Soul“ Edo Zanki in den Achtzigern aufnahm. Sehr sparsam instrumental begleitet, aber mit einer puristischen Großartigkeit, dass es einem schwindlig wird. Kein windiges Ding, ein Song von großartiger Größe, Ausdruck und mit einem Anflug vom „Stolz italienischer Frauen“ (Albumtitel). Ach, Ulla, Du hast immer so schöne Alben gemacht. Sie „graue Eminenz der Plattenindustrie“, immer für mindestens 100 bis 200.000 Plattenverkäufe gut, hatte es geheißen. Aktuell erinnert sich der pflichtbeflissene Hausverwalter musikalisch, wenn es irgendwo in Berlin-Wedding emotional brennt. Auszüge aus einer (redigierten) Email an die Hausverwaltung:

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