In Berlin-Wilmersdorf ist eine Metallroste, eingelassen in den Fußboden am Kellerabgang kaputt. Durchgebrochen, durchgerostet und ein Loch. Es besteht Unfallgefahr.
Instandhaltung
915/10: Report: Instandhaltung: Das Außenfenster ist sowas von durch, es ist total hin #Tischler #Maler
Die Außenfenster der Wohnanlage in Berlin-Wilmersdorf sind in Anstrichplanung begriffen. Der Maler ist überall herum gerannt und hat das ganze Haus „so gut wie fertig“. Bei dem Wohnungseigentümer Dr. Sacher (* Name geändert) allerdings gab es eine Behinderungsanzeige. Der „Pigmentverteilungstechniker“ forderte Hilfe vom Leistenträger („Tischler“) an, dass das Fenster noch zu streichen sei, ohne tischlerische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wohl kaum.
900/2010: Report: Instandhaltung: Die Rechnung ist detailliert und kann angewiesen werden #Kölner Kirchen
Voraussetzung für die Fälligkeit der Rechnung ist die detaillierte, getrennte Ausweisung von Lohn- und Fahrtzeitanteilen und abzurechnender Materialien. (Zahlungsbedingungen für Handwerkerrechnungen analog § 35a EStG seit kürzerem) – Rechtsnormen im Spiegel der Zeiten
Zum 900.ten Jubiläum auf diesem Blog gesichtspunkte.de heute ein einfacher und kurz abzuhandelnder Bericht über die ordnungsgemäße Instandhaltung und Instandsetzung im Auftrag unseres Herrn, unserer geschätzten Mandantschaft. Die Rechnung, mit der das Projekt abgeschlossen wurde 1941, war einige Zeit verschütt gegangen. Jetzt tauchte sie wieder auf: Der Pfarrer hatte sie mit in den Beichtstuhl genommen und sie dort hinter einem samtenen Brokatvorhang verlegt.
884/2010: Alt wie ein Baum: Sie wirft Spaghetti aus dem Fenster, Bananen ins Klo, und der Maler macht nichts!
Alt wie ein Baum möchte ich werden, genau wie der Dichter es beschreibt! (Puhdys, Songtext)
Die Dame ist 87 Jahre alt und wohnt seit 50 Jahren in der Wohnung. Sie ist dement, Pflegestufe hoch, drei- bis viermal am Tag kommt die Sozialstation. Sie macht Fenster zu, Jalousie rauf und runter. Ansonsten wirft sie Spaghetti aus dem Fenster und Bananen ins Klo.
Please don’t throw with noodles: Wurfnudeln im Rohzustand, bspw. Tagliatelle Verde oder Rohmakkaroni können bei ungeschicktem Wurf Verletzungen hervorrufen, im gekochten Zustand gelten sie als Wurfgeschosse eher als unbedenklich, allerdings verursachen sie dann, entsprechende Saucenverbindung vorausgesetzt, hässliche Flecken, die schwer herausgehen – Pesto, Tomatina und dergleichen. (Denkbarer Sicherheitshinweis der Hausverwaltung im begleitenden Hausaushang)
Das Problem ist nur, dass der Maler jetzt den Auftrag hat, den Fensteraußenanstrich im gesamten Haus zu machen. Das wird da nicht klappen. Eine Miteigentümerin, die dies schilderte, sagt zu uns, wir „warten auf die biologische Lösung“. Das bedeutet: Wir streichen diese Fenster jetzt nicht. Denn bei der Gesamtgemengelage ist ein vernünftiges Arbeiten in dieser Wohnung schwierig und für die alte Dame kaum „händelbar“. Der Vorschlag findet unsere Zustimmung: So machen wir das. Bzw.: So machen wir also nichts. Später.
Beim nächsten Hausfest ganz oben auf der Beliebtheitsskala: Nudelweitwurf, Buchstabensuppenbuchstaben verstecken und Sack hüpfen, genau in dieser Reihenfolge, sowie gegen Ende des Festes: gemeinsames Topfschlagen.
860/10: Psychologie des Vertrauens: Wie Handwerker große Aufträge an sich selbst regelrecht vereiteln! #EDV
Titelthema: Von Protektoraten in den Traktaten von Handwerkern.
Wer ein Handwerkerangebot abgibt, und das geschieht heutzutage bevorzugt elektronisch, der muss „klar funktionierende eStrukturen“ wie Website und Email besitzen, diese zutreffend anwenden und bei den Angeboten bedenken, dass diese -wie im eigenen Büro- von Dritten in möglicherweise unbekannter Art und Weise weiter verarbeitet werden müssen. Wer das unterbindet, ist aus dem Rennen und sollte sich selbstkritisch fragen, warum er möglichen Auftraggebern gegenüber ein solches Maß an Misstrauen entgegenbringt? (Leitsatz – die Grundsatzredaktion von gesichtspunkte.de)
Handwerker werden gebeten, unentgeltlich Schreibkram zu erledigen. Es sollen Angebote eingereicht werden. Angebote schreiben ist eine aufwändige Sache. Heute bearbeitet die Hausverwaltung die Angebote des Malermeister Peter Pinsel (* Name geändert) aus Berlin-Lichterfelde. Pinsel hat zwei Angebote eingereicht. Wunschgemäß per Email. Das auf den Weg zu bringen, war schon eine schwierige Sache. Also eine Frage, bitte gib uns Angebote. Die vor zwei Jahren hinterlegte Emailadresse funktioniert nicht mehr. Kam zurück.
Also auf die Website des Malers gehen, dort steht die neue Emailadresse. Schicken wir die Anfrage dorthin. Kommt das wieder zurück. Grrrr…..ist nicht aktuell. Ein Anruf löst das Problem. Jetzt gibt es eine funktionierende Emailadresse. Nein, eigentlich waren es dann sogar mehrere Anrufe. Aufgeregtheit. Ob alle erforderlich waren, beantworte ich nicht. Die neue Emailadresse wird neu eingetragen und ist nun zulässig. Eine bekannte, feste Emailadresse, das ist Bedingung, wenn das Büro Gotthal Emailverkehr legalisiert.
831/2010: Report: Instandhaltung: Ausgelaufene Schalterprogramme und Updateprobleme beim Treppenlicht
Existenzgründungsidee des Tages: Ein Elektromuseum gründen und Elektroschrott ausstellen!
Einer ist rausgerissen, und damit fängt das ganze Malheur erst richtig an: Ein Klingeltaster, Marke anno zwirn, ist vollkommen rausgerissen. Nicht der, der auf dem nachfolgenden Foto ersichtlich ist. Der ist zwar noch „in Ordnung“, schön sieht das aber schon lange nicht mehr aus. Inzwischen kommt die Ästhetik in Spiel. Die Dinger gibt es gar nicht mehr. Wer jetzt den ersten neuen anschafft, muss eine Vision haben, eine feste Vorstellung, wie das Treppenhaus später mal auszusehen hätte?
827/2010: Report: Instandhaltung: Zugesetztes Abflussrohr und Alternativen – Von Kästen und Kerbhölzern!
In den letzten Jahren musste immer wieder ein Abflussreiniger in die Wohnanlage kommen. Die Sache fing immer so an. Im Badezimmer des Bades im Hochparterre gluckerten die Wasserleitungen. Erst staute sich das Wasser in der Toilette und dem daneben liegenden PP-Becken (für Männer) zurück, wenn die Badewanne abgelassen wurde. Dann staute es sich auch noch im Handwaschbecken dieses Bades. Ergebnis: irgendwann war alles zu, und es drohte das Wasser „über die Wupper“ (nicht berolinisch für über die Ufer) zu treten.
825/2010: Report: Instandhaltung: An der frisch gestrichenen Fassade sorgt ein Wasserschaden für Auflösung!
Völker, hört die Signale, auf die Kelle geschwungen, die Maurerkelle! (Spontaner Verwaltersingsang am frühen Morgen, nicht laut)
An der vor kurzem gestrichenen Außenfassade des Hauses in Berlin-Wedding bröckelt die Untersicht eines Balkons bereits wieder ab. Der Grund: Es gab eine Rohrverstopfung bei der Renovierung eines Sondereigentums durch den „renovierenden Eigentümer“ bzw. dessen Handwerkern. Das Wasser hat sich seinen Weg gesucht und nun sieht alles aus, wie eine hüglige Kraterlandschaft.
824/2010: Report: Instandhaltung: In Berlin-Wedding kräuselt sich der Fussboden – Handwerkerauftrag
Vorwärts und nicht vergessen. Das ist die Solidarität! (in diesem Fall die ggü. Treppenhausbenutzern)
Im „roten Arbeiterbezirk“ (frühere Bezeichnung) Berlin-Wedding kräuselt sich der hintere Austritt im Bereich des Fußbodens, unmittelbar vor dem Treppenabgang zum Keller und zum Austrittsbereich im Innenhof. Besonders ältere Menschen haben dort Schwierigkeiten zu laufen, weil man stolpern kann. Die Sache blieb liegen, weil es ziemlich lange kalt war. Jetzt ist es warm und nun soll mit Hochdruck etwas geschehen.
815/2010: Report Instandhaltung: Ich habe den Asian Tiger in mir zutiefst empfunden und entschieden
Oben ist hinter. Unten ist vorher. Also genau andersrum als sonst (Credo dieses Beitrags zur Reihenfolge der zwei Fotoabbildungen – siehe Folgeseite)
Ich strich zu meiner Gewissheit noch ein paarmal drüber, fühlte, sowas muss auch von der Haptik her stimmen. Dann wusste ich: ich hatte mich nicht verhört. In mir spürte ich ganz klar den „Asian Tiger“. Ich gab ihm dem Vorzug gegenüber „wild Amazon“, das mich nicht in selber Weise berührte. Zu grün: die wilde Amazone. Nein, es würde der „Asian Tiger“ werden, selbst wenn eine Preisdifferenz entstünde. Eine reine Herzensangelegenheit ist keine Frage des Preises, sondern der Intuition. Es ist der Tiger in mir, rroooaaaarrrr….