1841/13: Linktipp: Korruption und Bestechung in Brandenburg #Morgenpost

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Der Schwerpunkt der Korruption liegt in Brandenburg eindeutig in der öffentlichen Verwaltung, sagt Oberstaatsanwalt Frank Winter von der Staatsanwaltschaft Neuruppin

Ein paar repräsentative Beispiele sind auch angefügt. #Lesezeichen

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1840/13: Positionen: Vom Tischkickern, Eigentoren und der Spielmannssucht von Männern

Tischkicker

Kickerbälle, das ist so ein Thema.

Es gibt Harte, wie Stahleier so hart und so laut. Aber die sind glibschig. Man kann mit ihnen nicht recht dribbeln.

Es gibt Weiche, die sind federleicht und nach einer Weile sehen sie aus wie krümelndes Brot, die Lackschicht löst sich langsam ab und auf und sind nicht seriös.

Die Richtigen haben eine gewisse Schwere, sind hart, aber lassen sich mit Kickerfiguren fassen, dribbeln und von Figur zu Figur jonglieren, weiter schnalzen und fest greifen, bevor -aus dem Handgelenk- der unerbittliche Toreintrag erfolgt.

Solche will ich haben.

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1839/13: Positionen: Vom „Im Sinne der Gemeinschaft handeln“

Positionen

Erfahrungshorizonte

Ich bin nicht anstrengend, ich handele nur im Sinne der Gemeinschaft. #Selbsteinschätzung

In Wohnungseigentümergemeinschaften gibt es häufig Lager mit unterschiedlichen Blockbildungen. Es geht um Themen, die allgemein diskutiert werden, die teils zu Zuständen außerordentlicher Hocherregung führen. So will einer den erst kürzlich von ihm herbeigeschafften Verwalter wieder loswerden und redet den Anderen gegenüber in kämpferischen Emails das Rüstzeug dafür. Die Anderen aber stellen zunehmend in Frage, ob das überhaupt berechtigt ist? Schon hat sich der Kämpfer geoutet und gesagt, er habe rein private Gründe dafür. Ein bisschen war das schon ehrlich. Jedenfalls kann es jeder nachlesen. Muss eine solche Emailliste aller Eigentümer und des Verwalters „unselig“ sein und möglichst bald geschlossen werden, nur um nicht noch mehr Schaden anzurichten?

Ist die Person des Verwalters geeignet? Ist er gar „im Sinne der Gemeinschaft“ tätig? Oder nur „in eigener Sache“? Sich seine Pfründe sichernd. Nun, diese Frage ist nicht so schwer zu durchleuchten. In den häufigsten Fallgestaltungen wie diesen muss man sich den Gegenwert einer Verwaltertätigkeit einmal realistisch vor Augen führen, um zu richtigen Antworten zu kommen. Zunächst einmal kann ein professioneller Hausverwalter nicht von ein, zwei Häusern, die er verwaltet, leben. Dazu reicht einfach die Bezahlung nicht aus.

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Lehrer Lämpel: Keine Atempause....

1838/13: Positionen: Der Buhmann im Blickwinkel der Selbstkasteiung

Lehrer Lämpel: Keine Atempause....

Lehrer Lämpel: Keine Atempause….

Alle schauen auf dieses Haus, nur nicht Klaus, der schaut raus! (Kinderreim)

Die Redewendung „Ich lass mich nicht zum Buhmann machen“ kann das Gegenteil des Gesagten heißen: Dass man es bereits ist. Sehr ichbezogen, fällt auf als „floskolöse Ausflucht mit Nullinhalt“. Eher: Ich wünsche nicht, dazu gemacht zu werden. Ich bin es schon. Oder mit Gewalt: Wer mich zum Buhmann macht, bekommt es mit mir zu tun. Hui Buh, das Schlossgespenst, weiß: sich zum Buhmann zu machen, ist ganz einfach. Sich als Buhmann zu fühlen, ist die erste Form von Kasteiung.

Buhmann sein, ein Ich-Gefühl, nicht ein Du-machst-mich-zum-… Etwas ganz persönliches, das einem niemand angedeihen lässt, außer man sich selbst. In Amerika hieße er „booman“ vielleicht, und Quasimodo fühlt sich so in Paris. Kants kategorischer Aperativ, vorm Essen: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Sich als Buhmann zu fühlen, ist eine Art irreversible Umschreibung dafür, „ein schlechtes Gewissen“ zu haben, mit sich nicht im Reinen zu sein, etwas ausgefressen zu haben und dafür bei Anderen „um Schonung zu bitten“, um bitte nicht allzu harte, gar vernichtende Kritik einstecken zu wollen. Erst wenn es ausgesprochen, das Pulver verraucht ist und man einen Moment inne hält, merkt man: Ich bin nicht perfekt. Ich kann noch besser werden. Tröstlich, wer dieses von sich selbst empfinden kann. Er hat alle Chancen, zu ganz anderen Ufern aufzubrechen. Und wenn man von was mal gar keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten

(EP) 

1837/13: Übler Scherz? Mieter meldet falsche Bestellungen via AMAZON mit Kontoabbuchungen

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Übler Scherz mit Amazon.de

Übler Scherz mit Amazon.de

Ähnlich gedacht: Das kann doch alles gar nicht war sein. Einfach Wahre bestellt. Nicht Falsche….

Übler Scherz? Aber tatsächlich.

Irgendein „Hinterfinger“ bestellt für seinen missliebigen Nachbarn Farben und Pinsel auf dessen Namen und gibt für die Lastschrifteinzugsermächtigung das Konto der Hausverwaltung an. Inzwischen liegen auch tatsächlich rund 10 Abbuchungen einzeln von Amazon vor, die per Rücklastschrift zurückgerufen werden.

Erstaunlich. Von einem „secure Zahlungsverkehr“ ist Amazon wohl noch weit entfernt? Die Staatsanwaltschaft wird ermitteln.

Sachen gips.

1835/12: Hundsgefährlich: Drei Tote, fünf Verletzte, Wohnungseigentümer leben gefährlich, Verwalter aber auch! #breaking news

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Ist der Verwalter fleißig, bloggt er nicht. Oder nur kurz, ausnahmsweise:

Mobiltelefonie: Wenn der Vorsitzende eines Verwaltungsbeirat der Wohnanlage unterwegs die Tagesordnung abstimmt, dann die Verbindung unterbrochen wird und ein nochmaliger Anruf ergibt, wir müssten morgen telefonieren, er sei gerade gestürzt und habe sich vermutlich den Finger gebrochen. Au weia. Grenzenlos telefonieren!

Soeben passiert. Gute Besserung.

Schon kurz nach der Schießerei ist TSG-Vereinspräsident Willi Ortlipp am Tatort. „Bei einer Versammlung einer Hausverwaltungsgesellschaft hat ein etwa 70-jähriger Mann um sich geschossen“, sagt Ortlipp, der vom Wirt der Gaststätte über das Geschehen informiert wurde. (Quelle: hier)

Breaking news: Bei der Turn- und Sportgemeinde Dossenheim e.V. in Heidelberg ging die Eigentümerversammlung äußerst blutig aus. Verwalter! Du lebst gefährlich. Drei Tote und fünf Verletzte.

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1834/12: Report: Instandhaltung: Der Müllratplatzratgeber ist wiederauffindbar. Red keinen Müll, sondern trenne korrekt!

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Strukturelle Verbesserungen sind besser als welche, die die Oberfläche der Substanz weitgehend unberührt lassen. Eine strukturelle Verbesserung ist es beispielsweise, wenn in einer über zwei Straßen gehenden Innenhof-Wohnanlage der Innenhof von einer Vielzahl von stinkenden Mülltonnen befreit werden kann, weil Ersatzflächen geschaffen werden können. Ja, wo denn?

Im Kellergeschoss sind Teileigentume angelegt in Berlin-Wedding, eins davon wird seit 1984 oder noch länger von einem Mieter angemietet. Genutzt wird dies als Lagerfläche. Dieses Teileigentum hat nun die WEG angekauft, vertreten durch den Verwalter. Der ist hier Berichterstatter.

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1832/12: Positionen: Das Wasser sucht sich seinen Weg. Und Frau Schmitt redet von Verschwörung! #Psychowelt

Positionen

Foto des Tages: Wasserleitung, Eckventil

Foto des Tages: Wasserleitung, Eckventil

Irgendwo läuft Wasser. In Berlin-Wilmersdorf ist gerade der Wurm drin.

Vor einigen Wochen war das Klo von Herrn Piepenbrink (* Name geändert) im Gartenhaus verstopft. Das Wasser ergoss sich über drei drunterliegende Etagen, der Schaden ist fünfstellig. Die Versicherung blecht.

Und jetzt läuft Wasser im Vorderhaus. Nennt man so ein Haus schadenträchtig? Dabei war die Versicherung erst kürzlich gewechselt worden. Kein guter Einstand. Was noch schlimmer ist: Eigentümer spielen nicht mit.

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1830/13: Fotowelt: Das Foto des Tages trägt viel Wahrheit in sich über Schrott und Lifestyle, Verunsicherung & Revolution

Quelle: Notes Of Berlin, Link unten

Quelle: Notes Of Berlin, Link unten

Wer hier sein Fahrrad so eloquent beschriftet hat, wissen wir nicht. Das Foto wurde außerhalb jeglicher Redaktionszuständigkeit dieser Website auf „notes of Berlin“ veröffentlicht. Aber es trägt eine tiefe Wahrheit in sich. Denn das beschäftigt die Hausverwalter in uns nahezu täglich, jedenfalls mehrmals jährlich. Ist das Kunst oder kann das weg? Ist das Schrott oder ist das ein betriebsbereites Fahrrad? Die Menschen hinterlassen auch Schrott auf Abstellplätzen wie diesem. Und nehmen damit denjenigen Menschen die Fahrradabstellplätze weg, die sie für ihr tägliches Gefährt so dringend benötigten. Ja, deswegen trägt der Ausdruck einen tieferen, nein einen höheren Sinn in sich. Er ist zutiefst fair, berechtigt und keineswegs lustig. Den Rest erledigen wir bspw. mit einem orangefarbenen Punkt. Was? Ist verlinkt.

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1827/13: Positionen: Wenn der Elektriker einen Kurzen hat… #Eigenmacht

Positionen

Handwerkerkasten von Bob, dem Baumeister

Handwerkerkasten von Bob, dem Baumeister

Schon sein ganzer Anfangston eingangs des Anrufs ist spöttisch, in Zweifel ziehend. Ob ich denn jetzt „der Sohn“ wäre? Ja, manchmal bin ich Sohn, zuweilen sogar Vater. Komm zur Sache, grrrr…. – Die Sache selbst ist schnell geklärt: Elektriker läuft im Hause rum und repariert mal schnell noch Sachen, für die er keinen Auftrag besitzt. Er ist „das Gute an sich“, das wird schnell deutlich. Es geht um unerlaubte #Eigenmacht.

Über diesen Anruf muss man nochmal reflektieren. Ist das Gute das Schlechte? Der Ton macht die Musik. Irgendein Irrer ruft an und sagt, er ist Elektriker und war in Berlin-Kreuzberg. Hat was repariert. Und dann noch das hier:

„Ich habe im Auftrag von (Name eines Gewerbetreibenden dort) in der Soundsostr. 72 (* geändert) Elektroarbeiten verrichtet. Bei der Gelegenheit hat mich ein anderer Mieter des Hauses angesprochen und auf einen Fehler der Sprechanlage hingewiesen.

Ich habe den Fehler gefunden und ihn beseitigt. Ich möchte nun dafür eine kleine Rechnung stellen.“

Dazu erwidere ich: „Nein. Da müssen Sie sich an den Auftraggeber wenden.“

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