1453/11: Linktipp: Mustafa´s Gemüsekebap: Davor steht er mit seinem Namen, oder wie aus Viralem Orales entsteht!

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Mustafa’s Gemüsekebap – Davor steh ich mit meinem Namen (via Youtube)

Unser erster KINOSPOT! Wir sind stolz, Bruder. Döner ist Liebe. Kommst du vorbei, wirst du gekümmert! Döner: Mustafa’s
Idee/Konzept: DOJO „Werbeagentur“ Regie: Florian Freund
Kamera: Nicolai Wolf Internet: www.mustafas.de

Damit aus gutgemachter Werbung (Stichwort: „Virales“) auch geschäftlicher Erfolg wird (hier: „Orales“), empfiehlt es sich einen Moment nachzudenken. Die Adresse des Imbisswagens: Mehringdürüm 32. Man muss sehr genau hinsehen, sogar eine Webcam ist implementiert, man sieht, was da los ist. Ein Gitarrero singt im Stil von Udo Lindenberg eine eingedeutschte Version von „Layla“: ♪♫♪ Döner, du hast mich auf den Knien, Döner….♪♫♫ – Oh ja, Werbung muss zünden: Dieses Konzept einmal genauer ansehen. Kurz gesagt: Großartiger Werbespot, der alle Klischees bedient und großartige Website. Beides als Linktipp eingestreut.

(Danke, Gudrun Arndt, beste Fotografin in Xberg, oder habe ich jemanden übersehen?)

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(EP)

1436/11: Fotowelt: Liebe Grüße vom Anwohner! Dein Rad ist kaputt und hässlich. (via @notesofberlin) #Foto des Tages

Foto des Tages: Dein Fahrrad ist alt und hässlich...
Foto des Tages: Dein Fahrrad ist alt und hässlich…

Banner Fotocreditsnotes of berlin – hier

Wir alle sind Mörder, haben die ein oder andere Leiche im Keller. Oder sogar auf dem Straßenland. Man muss nur hinschauen. Wir morden die Dinge, die wir besitzen und dann lassen wir deren Leichen herumliegen. Irgendwo, irgendwie, irgendwann. Z.B. heute! – Ansonsten gilt das Prinzip „Spürhund“: Notes Of Berlin, das ist eine äußerst kurzweilige, interessante Website, die uns aus Berlin und von anderswoher ohne große, eigene Bewertung einen Spiegel vors Gesicht hält. Was die Menschen so in gut gefüllten Ballungsräumen hinterlassen, wird bei übergeordnetem Interesse hier veröffentlicht. Jeder kann Fotos einsenden. Prima Website und von hieraus ein „Chapeau“ und kein „Alaaaf!“

Der mit dem Zettel getriebene Schluderjahn ist Fahrradmessi und hält ständig eins bis mehrere „olle Fahrräder“, so z.B. hier in der Dresdner Straße in Berlin-Kreuzberg. In Wirklichkeit aber allbezirklich, im ehemaligen Westen und im wilden, jetzigen Osten, im hochnotpeinlichen Norden und im gar nicht so warmen Stadtsüden. Der lieb grüßende Anwohner ist tatsächlich jemand, der sich noch Mühe gibt und seine Meinung treffsicher, aber höflich kund tut. Bei uns heißt die Aktion „oranger Punkt“, wir haben hier schon darüber berichtet.

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(EP)

1421/11: Ämter & Behörden: Beim Grünflächenamt F-K wiehert nicht einmal der Amtsschimmel, es ist „Totenstille“

Die Hausverwaltung braucht Dich!

Merke: Unterscheide „FK“ = Friedrichshain-Kreuzberg – und „FKK“ = Freikörperkultur, sowie „NGA“ = Natur- & Grünflächenamt bzw. „GFK“ – Glasfaserverstärkter Kunststoff – In Friedrichshain-Kreuzberg wird über Monate der Antrag auf Fällung von zwei Pappeln nicht genehmigt, trotz mehrfacher Erinnerung. Militante Mehrfamilienhausbeschützer skandieren nun „occupy Bezirksamt“ und verlangen eine antragsgemäße und rechtstaatliche Bearbeitung des überfälligen Antrags, ganz gleich, mit welchen sachgerechten Mitteln.

Das Natur- und Grünflächenamt ist der öffentliche Schutzpatron von „Feldern, Wiesen & Auen“, leuchtendem Ährengold. Mindestens aber der Bäume, die amtlich als Bestand geführt werden. Es möchte so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt. So sinngemäß aus dem Volkslied „Hoch auf dem gelben Wagen“, zuletzt in Erinnerung gerufen vom Bundespräsidenten (a.D.) Walter Scheel. Mein Gott, Walter!

Dort ist seit März/April 2011 und in Wirklichkeit schon seit mehreren Jahren amtsbekannt, dass im rückwärts des Grundstücks gelegenen, gemeinsamen Grünstreifen mit Durchwegung (Brandschutzweg mit Dienstbarkeit in Form eines Überfahrtsrechts für die Nachbarn) zwei Pappeln inzwischen mehr als haushoch ausgetrieben sind. Deren Wurzelwerk ist inzwischen weder Flach- noch Tiefwurzler, sondern Hochwurzler. Im Klartext: Die Wurzeln treiben nach oben aus und drücken die Zuwegung (eine asphaltierte Wegefläche) kaputt. Sie ist geborsten, wellig und wird inzwischen zum Sicherheitsrisiko.

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1410/11: Personen: Die Maultaschenverkäuferin, NoGo-Areas & der Alltag in Berlin #Video

Das Leben der anderen...

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Joey Steffens – Die Maultaschenverkäuferin (via Youtube)

Joey Steffens wird 1988 in Amsterdam geboren. Der Vater kommt aus Ghana, die Mutter aus Bochum. Ihre Eltern haben sich in Holland kennen gelernt, aber vor Joeys Geburt getrennt. Joey wächst bei ihrer Mutter in Amsterdam auf. Als sie 21 ist, zieht sie nach Berlin. Sie wohnt in einer WG in Kreuzberg, studiert Filmregie und macht Musik. Ihren Lebensunterhalt verdient sie, indem sie auf Wochenmärkten Maultaschen verkauft. (Aus dem Klappentext zum Kurzporträt über Joey Steffens)

Wie ist das eigentlich, wenn man aus Ghana abstammt und in Berlin bzw. auch im Berliner Speckgürtel lebt, wohnt, arbeitet oder Freunde besucht? Eine von mehreren denkbaren Antworten gibt dieser Videobeitrag, der Teil einer ganzen Serie der Berliner „tageszeitung“ -kurz: taz- ist. Es sind noch weitere, ganz hervorragende, erzähldichte und sehr nahe solcher Kurzporträts vorhanden.

Wir können insofern nicht ausschließen, übrigens nicht leider, dass weitere solcher prägnanten Kurzporträts auf dieser Website erscheinen werden. Wer aber nun vor lauter Neugier platzt und es gar nicht mehr aushält, dem sein der Besuch der weiterführenden Links hier anschließend unbedingt ans Herz gelegt. Großartig.

Weniger großartig ist, wenn sie sagt: „Ich weiß mittlerweile, dass es bestimmte Ost-Bezirke gibt, die NoGo-Areas sind!“ Denn dies ist ein Video aus der Stadt Berlin des Jahres 2011.

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(EP)

1399/11: Extrem diskreter Dialog: Karl-Johannes Schindler hat Wigald Boning auf den Zahn gefühlt #Interviews

Wenn ich den Sumpf trockenlegen will, werde ich ja nicht den Frosch fragen! (sagte der Verwaltungsbeirat über den Tischler, der neue Fenster lieber in Holz und nicht in Kunststoff einbauen mochte) – und forderte nun weitere Angebote, diesmal mit Werkstoff „Kunststoff“ an. Wenn man sich über Humor in Deutschland ein Bild machen möchte, kann man sich aber mit Wigald Boning unterhalten. So wie Karl Johannes Schindler es tat: im extrem diskreten Dialog im Berliner Yorckschlösschen

Wie konnte das passieren? Karl Johannes Schindler hatte Interviews geführt. Die nannte er selbst „extrem diskrete Dialoge“. Und veröffentlichte sie auf facebook. Sie waren sehr beliebt, wurden vielfach „geliked“, angeklickt. Der Grund: sie sind spritzig, frech und verlaufen immer irgendwie unerwartet: so wie Gehirnschmalz-Schmirgelübungen!  Rettet die Freiheit zu denken! Irgendwann kam der nächste facebook-Relaunch. Wieder wurde alles umgestellt, gestrafft, neu organisiert und nichts ist mehr so wie vorher. Den vielleicht „längsten Datensatz der Welt“ und dessen Verschwinden im „Orkut der digitalen Geschichte“. Sie sammeln Daten bei facebook wie nichts anderes. Die „extrem begehrten Interviews“ waren weg. Eins davon ist das Nachfolgende und es konnte mit wenigen anderen gerettet und wiederhergestellt werden. Karl Johannes Schindler hat den „doofen“ (!!) Wigald Boning interviewt. Der ist gar nicht doof, sondern ziemlich intelligent, stellt sich heraus. Das Gespräch wurde am 16.07.2011 erstmals veröffentlicht.

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1371/11: Internationale Fragen: Das internationale Bild von uns als Berliner ist im Wandel begriffen! Offenbar positiv!

icon Internationale

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 CURRYWURST O TRADICIONAL HOT DOG DE BERLIM (via Youtube) 

International: „Ihr Schuldner muss kein Russisch können. Er wird uns auch so verstehen!“ #Inkasso-Team Moskau (nicht verlinkt, sicherheitshalber!)

Und in der Tat: Wir haben der Currywurst immer wieder gehuldigt hier. Fleischgewordener Traum. Mit oder ohne dünnen Darm.

Wie das Ausland uns Berliner sieht, das hat sich doch stark gewandelt. Waren wir früher bei dem Amis „The Krauts“ und benannte man auch gleich sämtliche Musik aus diesem, unserem Lande sicherheitshalber so: „Krautrock“, so sind wir heute vom Vegetarischen zum bloßen Fleischfresser verkommen: Wurst, Currywurst und dazu „Joa, wir soan mit´m Radl da!“

Wir sehen unsere ausländischen Nachbarn ja selbst durch manch skurrile Brille: Dass das umgekehrt genau so ist, darf dann nicht verwundern. Guten Appetit

Currywurst o tradicional, das sei ein „Hot Dog de Berlin“. Von wegen! Und hätten wir jetzt einen „kleinen Grenzverkehr“ mit denen, die das behaupten, ja dann……

Suchtipps: Currywurst, Curry36, Wurst (auf gesichtspunkte.de)

1353/11: Historie: Von Gesichtspunkten, Spam, Geschichtspunkten und dem täglichen Arbeitsprozess

 

Ich habe meine eigene Geschichte. Die von uns betreuten Mehrfamilienhäuser haben ebenfalls eigene. Im glücklichsten Fall verschmilzt irgendwann meine Geschichte mit der eines solchen Hauses. Wenn ich länger amtiere, wird aus altem manches zu Geschichte. Und sogar ich werde aktenkundig: endlich! Alles hat seine eigene Geschichte. Die Frage ist, wie viel berufliche Neugier einen plagt bzw. treibt? Bzw. glücklich macht! Davon erzähle ich nachfolgend ein paar Gesichtspunkte. Und von vollkommenen Idioten! Also nicht von mir….

Ich mache, was ich beruflich tue, „schon ganz schön“ lange. Ich schreibe dieses Blog jetzt auch schon ganz schön lange und es ist eine ersprießliche Zahl von Artikeln zusammengekommen. „Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, schlafe. Wenn du einen Tag glücklich sein willst, geh fischen. Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst, habe ein Vermögen. Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, liebe deine Arbeit.“ (chinesisches Sprichwort) – Schön. Und so ist es auch: jedenfalls manchmal.

Aus dieser Überlegung, Interessantes aus meiner kleinen Welt zu berichten und ein Blog dafür bereitzustellen, ist eine vielbeachtete Website mit beträchtlichem Zugriff geworden. Das Schreiben wurde irgendwann relevant. Dabei ist Schreiben Reflexion. Es reinigt die Gedanken, wäscht mir selbst den Kopf und entlässt Bewältigtes in die Vergangenheit. Nur nicht hochmütig werden! Was behandelt wurde, ist abgeschlossen. Hoffentlich. Denn es gibt auch unschöne Seiten, so wie es schöne Seiten im Beruflichen gibt. Wegen des Geschriebenen habe ich sogar vereinzelt Feinde! Viel Feind, viel Ehr. Von beidem -Freud und Leid in meinem Beruf bzw. in meiner Berufung- weiß ich heute zu berichten.

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1347/11: Report: Instandhaltung: Vandalismusresistenz

Banner Report: Instandhaltung

In dem von uns verwalteten „hang out“ an der Kreuzberger Yorckstr. bittet uns der Verwaltungsbeirat, auch das Klingeltableau der Wohnanlage „vandalismusresistent“ ausführen zu lassen durch den Elektriker. Das Haus steht nicht an der Vandalenallee, bzw. in der Wachulkenstraße. #Gesichtspunkte

1344/11: Nachbarn: Hier kommt gleich mal Gebrauchsphilosophie mit hinein, wenn der Nachbar bauen will! #Kollegen

Banner Einer trage des anderen Last!

Homepage pflegen schwierig: Sie sieht ja eigentlich ganz niedlich aus, die Homepage der Kollegin Ungenannt. Und da sie was von uns will, erlauben wir uns, die Kontaktdaten des zuständigen Mitarbeiters dort abzugreifen. Wer freiwillig seine Emailadresse ungefiltert zur Schau stellt, der will das wohl so. Umso erstaunlicher der erste Versuch am selben Tag, dem Mann eine Email zu schreiben. Der Postmaster der Homepage meldet sogleich „User unknown“. Dann bitte lieber keine Emailadressen veröffentlichen. So wie wir, allerdings aus anderen Gründen und mit voller Absicht (hier) – über: Kollegen in der Präsenz, Kollegen im Präsens

Dass der Nachbar bauen will, ist okay. Das kommt vor. Er stellt uns umfassende Fragen, was er in diesem Zusammenhang darf und was wir davon erlauben? Das ist geschickt, aber eigentlich nicht notwendig. Appelliert möglicherweise unser „innerer Schweinehund“ an uns, dass wir nun „Die Guten“ sein könnten?

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1337/11: Netzfundstück: Zu tagesaktuellen Fragen, das eigene Auto betreffend. #Strategien #Foto des Tages

Ich will mein Auto nicht verkaufen!

Ich will mein Auto nicht verkaufen!

Guter Rat, das ist net teyer! Autoverkauf: Frag Lorenz Meyer! #Rüttelreime

Apropos: Guter Rat ist nicht teuer. Wolle Auto verkaufe?

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