Beatles - Abbey Road-Adaption

3017/15: Alltag: Wetter macht´s möglich: Beatles Reunion zum Schnee räumen, Wettervögel und Tupperbestattungen #Satire

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Beatles - Abbey Road-Adaption

In schweren Zeiten zusammen stehen oder „Come Together„: Wettervorhersagen in diesen Tagen geht es nicht gut. Dabei schneit es gerade jetzt immer wieder. Widerlich.

Der TV-Meteorologe Ben Wettervogel (englisch: Weatherbird) ist tot, melden verschiedene Medien (u.a. hier). Das hat die Fab Four – die Beatles – bewogen, sich post mezzo mortem, zwei sind schon tot, zusammen zu raufen und selbst die Schneeschippen in die Hand zu nehmen. Das Bild entstand in der Nähe des Aufnahmestudios der Band in London Abbey Road. Hier die Webcam. Die Weather Girls sollen Backing Vocals singen. Die Prince-Komposition „Sometimes It Snows In April“ soll aufs neue Album, wenn sich die Wetterlage für März/April klärt. Jörg Kachelmann ist vertraulich angefragt. Er hat stets zutreffende Statistiken parat einschließlich Würdigung und Einordnung der Vorhersagequalität von Wetterkollegen und -kolleginnen.

Unterdessen meldet der Postillon neuartige Bestattungsbehältnisse der Firma Tupperware. Erhältlich sind sie nur im Direktvertrieb bei Tupperparties, die „Leichen-Schmäuse“ genannt würden. Laut Elfriede Tupper-Ware handelt es sich um einen boomenden Wachstumsmarkt, denn es stürben immer mehr Menschen, woran auch immer. Die Produktnews des Postillon sind hier übersichtlich verlinkt.

3009/15: Positionen: Sich von Unbill zu trennen

Ordner.Mistkacke

Kein Witz: Im Nachrichtenarchiv des Email- und Kontaktverwaltungsapparats haben sich immer wieder „Mistviecher“ eingeschlichen. Digitaler Plaque, so wie Zahnstein: Alle Jahre entfernen. Damit das nicht stört, kann man so was in Ablageordner verschieben. Dieser hier heißt „Mistkacke“ und beinhaltet so was.

Dumm nur, wenn so ein Ordner nicht gelöscht werden kann, weil er nicht leer ist. Auch für dieses Problem gibt es eine Lösung: Erst den Mist löschen und dann den Ordner hinterher. Man muss sich von Unbill trennen, damit das alles nicht zu ballaststoffreich wird. Erledigt.

Büroversehen Datumumstellung

3003/15: Foto: Unerträgliche Büroversehen #Datumstempel

Büroversehen Datumumstellung

Ein hoch meditativer Moment im Arbeiten ist die Umstellung des für alle möglichen Zwecke hilfreichen Bürostempels mit rund 12 bis 15 unterschiedlichen „Bearbeitet“-Vermerken. Wer da nicht aufpasst, hat verloren. #TippsTricks #Büro

Jeden Tag ändert sich das Datum. Die Arbeit ist also abwechslungsreich. Noch ist das Jahr 2015 nicht vollends im Büro angelangt. – Und doch wehren wir uns mit Erfolg gegen die gnadenloseste Vermarktung von Wochenmärkten. Ein Kampf gegen Windmühlen.

Beim Bearbeiten des Sicht- und Erledigungsvermerk (mit „deutschem Stempel“, frisch auf dem Tisch) ist alles hübsch gestempelt. Wie seit Jahr und Tag. Und auch heute.

Doch das Jahr wurde nicht umgestellt. Dies ist schonungslos offen klar Fakten reden: In wie vielen deutschen Büros ist ein solcher Schluderjan überhaupt akzeptiert? – Wo doch die Freistemplung von Postsachen tendenziell eher ab- als zunimmt?

Das Foto zeigt: Es wurde verhandelt. Jetzt stempelt er wieder richtig: Gott sei Dank.

„Guten Tag, mein Name ist Hilfreich. Ja. Ich helf´gleich.“
(Wunschmitarbeiter des Monats, am Mängeltelefon)

2055/14: Anrufe: Ein Fall von Stromdiebstahl?

Drehstrom-Wohnungszähler

Drehstrom-Wohnungszähler

Ring.

Ja?

Guten Tag, ich bin vom Stromlieferanten. Wir haben in Ihrem Haus einen Fall von Stromdiebstahl.

Vattenfall?

#Anrufe vom #Außendienst

2032/14: Positionen: Inhaltlich sind bestimmte Flachzangen systemimmanent, so auch und z.B. das „AutoReply“

Positionen

Intellektuelle.Flachzange

Man kann automatisierte EDV-Systeme nützen, um nervige Menschen vom Anfragen, Mails schicken und lästigem Aufwand ‚Arbeit‘ erfolgreich abzuhalten. So machen es viele. Bspw. die Berliner Wasserbetriebe. Oder Vattenfall, telekom, Ista, u.v.a.. Das System wirkt nervig und kann vor allem eins fördern: Grenzenlose Wut über die inhaltsleere aufgeblasene Firmenstrukturen solcher Stinkmorcheln.

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2018/14: Trendforschung: Morbus mobiltelefonicum und Gesundheitsdetektivin

trendbarometer

Strategien: Konrad Adenauer beim Boccia

Strategien: Konrad Adenauer beim Boccia

Das Telefon macht morgens um 08:45 -15 Minuten vor Bürobeginn- krrrkkkss und krach, irgendjemand ist dran, ruft mit dem Mobiltelefon an. Passiert häufiger. Auch das niemand mit dir redet. Du gehst ran, frohen Mutes, außerhalb der Bürozeit schon eklatante Dinge weg zu arbeiten, freiwillig. Heute wird nicht verschoben, heute wird gehandelt. Gleich.

Und dann das. Irgendein Gehetzter, ein Gestrauchelter mit zu vollem Terminkalender. Manche rufen an und merken es gar nicht. Haben schon mal um sieben Uhr angerufen, niemanden erreicht. Und dann versehentlich die Wahlwiederholung während der Autofahrt ausgelöst. Wir wissen nun, welchen Radiosender derjenige beim Autofahren hört oder worüber er sich mit der Sitznachbarin unterhält. Schöne Grüße vom Geheimdienst.

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Korrekturvorschlag: Fristenverletzung

2013/14: Positionen: Zur Fristenlage der öffentlichen Finanzverwaltung bei der Abgabe von Steuererklärungen

Rechtliches

„Mit den im Bundessteuerblatt Teil 1 veröffentlichten gleich lautenden Erlassen der obersten Finanzbehörden der Länder, ist die gesetzliche Abgabefrist des 31.05. 2014 für Steuerpflichtige, die steuerlich vertreten werden, einheitlich allgemein auf den 31.12. 2014 verlängert worden. Die Finanzämter haben die Möglichkeit, Erklärungen mit angemessener Frist für einen Zeitpunkt vor Ablauf der allgemein verlängerten Frist anzufordern.“

Aha, was denn nun?

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1994/14: Alltag: Von Fraßstationen, Tilgungsbescheinigungen, Pasta al dente und Rattenkragen! Die Rechnungsprüfung.

Alltag

Banner Schädlingsbekämpfung - Ratte sich, wer kann!

Die veröffentliche Rechnungsprüfungs-Besprechung in Textform.

Einen Moment unaufmerksam beim Verschlagworten dieses Artikels: Aus Berlin & seine Bezirke wird unaufmerksam „Berlin & seine Probleme“. Eine Art freudsche Glanzleistung meinerseits.

Den Ratten in Berlin-Kreuzberg ging es an den Kragen. Auf dem Hof des Mehrfamilienhauses sind nun Befälle nicht mehr feststellbar. Es gab eine Art Luxusphase, die hintertücksch gewählt war: Es wurden Rattenköderstationen aufgestellt.

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1986/14: Alltag: Fahndungsersuchen, ungeklärte Zahlungseingänge, durchlaufende Posten und Verwaltungsbeiräte, die durchblicken

Fahndung_banner

In Berlin-Wilmersdorf, Kudamm-Seitenstraße, ergeht ein Fahndungsersuchen an die Mitglieder des Verwaltungsbeirats der Wohnanlage: Gesucht wird Christiane Schmidt. Sie hat sich verdächtig gemacht. Die Hausverwaltung möchte wissen, wer sie ist. Sie zahlt Wohngeld auf das Konto der Gemeinschaft. Die Bankverbindung deutet darauf hin: Aus Hamburg. Fakt ist: Die Verwaltung kennt Frau Schmidt nicht. Alle anderslautenden Bemühungen zu verstehen, wer sie ist, wo sie wohnt und warum sie überhaupt zahlt, scheiterten. Nun soll im Haus nach dem rechten geschaut werden. Steht da irgendwo Schmidt am Klingelschild?

Bis dahin erfolgt die Verbuchung des geleisteten Wohngelds nicht auf Müller, Maier oder Hoppenstedt, sondern unter „Durchlfd. Posten“. Ein Merkposten nach dem Motto: Das wird nochmal was werden. Die Buchführung muss stimmen.

1958/14: Positionen: Wenn auch Meinungen sich ändern, vieles klingt zunächst einmal undurchdacht….

Positionen

Phantom.des.Vermieters

Ob der Stellplatz undurchdacht ist, also nicht mit durchgehendem Dach, unüberdacht, also gebaut wurde, ohne die Konsequenzen zu bedenken oder aber vollkommen überdacht werden muss, also von vorn bis hinten ein neues Dach erhalten soll bzw. insgesamt in Frage gestellt werden muss, weil er da in unakzeptabler Art und Weise aufgestellt wurde: Es kommt oft auf das kleinste Detail an.

Merke ich gerade, wenn ich Mietverträge von „anno zwirn“ überarbeite, weil uns Europa immer glücklicher macht mit lauter weiteren Vorschriften, auch zu ganz banalen Dingen, wie z.B. Lastschrifteinzugsermächtigungen. Nichts ist so, wie es mal war. Und ist das gut so? #nurmalso

Und weggebloggt. Da steht es nun. Für immer.