1516/12: Alltag: Wenn sowas in einem Kaufvertrag steht, ist es ein Vordruck, oh Gott! #Notariate

Rechtliches

Es sollte ein ganz besonderer Tag werden, dieser Kaufvertrag, das war etwas ganz besonderes für sie.

Und dann verlas der Notar, obwohl der deutschen Sprache mächtig, diese Klausel:

Zur Wirksamkeit des Vertrages ist die Zustimmung des mit der Verwaltung des Gemeinschaftseigentums beauftragten Verwalters in notariell beglaubigter Form nicht erforderlich.

Eine Klausel, die besagt, dass sie selbst nicht erforderlich sei. „Zur Wirksamkeit dieses Vertrages ist mein Wortlaut nicht erforderlich“, sagte die Vertragsklausel und vergaß sich zu löschen. Ach, wäre es doch „mission impossible“, mit Selbstvernichtungsmecha…….

Marie-Antoinette aus Paris wusste in diesem Moment: Es ist doch nichts besonderes, diesen Kaufvertrag abzuschließen. Es ist nur ein ganz gewöhnlicher Vordruck mit Klauseln zum Ausfüllen oder zum Umformulieren. So wie Millionen andere Traktate, mit denen Menschen etwas notariell ausmachen. Auch wenn es manchmal hübscher verpackt ist, besser kaschiert oder individueller aussieht. Also anders als hier.

Weblotse

(EP)

1512/12: Video: Partyzone Deutschland – Deutschland feiert sich ab (via Spiegel.TV)

Eine Sendung von Spiegel.TV. Sehenswert.

1489/12: Alltag: Aus dem download-Center direkt zur Verfügung gestellte hilfreiche Formulare #Support #Formularcenter

Austrittserklärung für´s Finanzamt

Austrittserklärung für´s Finanzamt

Ach ja, ich muss heute unbedingt noch „die Steuern“ machen…. #Stoßseufzer eines Steuerpflichtigen

Der Januar ist ein Monat der jährlichen Neuorientierung. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich diesen Vordruck mal fand. Jetzt trägt er allerdings die aktuelle Jahreszahl, kann direkt ausgefüllt und abgeschickt werden.

1485/12: Der große Elchtest: Frappé trinken und „frappierende“ Ähnlichkeit mit Theodor Fontane #Trends aus Bloggistanien


Theodor Fontane

In der Online-Ausgabe der FAZ kann der Schreiberling einen Selbsttest durchführen und Textfragmente von sich in einen Prüfgenerator eingeben. Die Antwort habe ich oben eingeblendet, ich bin ein ausgesprochener Literaturpapst. In spe, in spe! Autogramme gebe ich später, digital

Großartig. Jetzt werde ich reich & berühmt. Bspw. mit „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. Gleich morgen. Eventuell. Spätestens aber übermorgen. Ausgangspunkt war der unmittelbar vor dieser Meldung veröffentlichte Artikel über eBooks.

Nicht auszuschließen: Weitere Artikel von mir könnten auch an Charles Bukowski erinnern oder Ernest Hemingway. Hoffentlich nicht an Marilyn Manson, gruselschockrock… – Autogramme gebe ich grundsätzlich nur als „qualifizierte digitale Signatur“….ein Fachmann ist unten verlinkt.

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1483/12: Kriminell: Die Wohnung als Tatort im Todesermittlungsverfahren

Versiegelter Tatort im Todesermittlungsverfahren

Versiegelter Tatort im Todesermittlungsverfahren

Nach der Todesursachenklärung hat die Polizei den Tatort auf Nachfrage hin freigegeben. Die Tote soll im Rahmen einer Sozialbestattung beerdigt werden. Der Halbbruder kümmert sich nicht. Zuständig ist dafür der ZSD, der Zentrale Servicedienst der Polizei.

Während des Todesermittlungsverfahrens der Polizei kann die Wohnung vorübergehend als Tatort in Betracht gezogen werden und bleibt so lange versiegelt. Dem steht der beißende Leichengeruch, der aus der Wohnung ins Treppenhaus dringt, nicht entgegen. Dort kann man ggf. Fenster öffnen. #Polizei

1427/11: Screenshot: Was ich wirklich zu sagen habe…

screenshot: "Sie Haben Keine Berechtigung"

Die Systemmeldung ist spontan, global und irgendwie vernichtend.

Aber nicht zu ändern.

 

1423/11: Linktipps, Grundriss & HowTo:Wohnen: Die wichtigsten deutschen, subjektiven Hausverwaltungsnews in Lettern #news

 

Detaillierte Instandsetzungrechnung St. Paulus

Detaillierte Instandsetzungrechnung St. Paulus

Das Gegenteil von „jemand linken“ ist ihn zu verlinken in einem positiven Sinne. Wenn Worte meine Sprache wären, fehlten mir auch die Worte nicht davon zu berichten, dass Menschen, die sich wechselseitig nicht verstehen, besser andere Partner suchen sollten, Lebens-, Geschäfts-, Berufs-, Freizeitpartner, aber auch Verwalter. Wer wenn er Korrespondenz, Emails oder sonstige Versuche von Kommunikation solcher Partner häufiger mit dem Hintergedanken „So ein Idiot“ wahrnimmt, sollte handeln! Besser heute als morgen!

Wie im übrigen Leben auch, gibt es auch im Maler- und Lackiererhandwerk solche.

– Es gibt bloggende Maler, sogar.
– Es gibt blökende Maler, auch.
– Alles dies gilt auch für alle Anderen sowie Mischungen vom Anderen!

Zur ersten Kategorie derer von Quasten gehört mit Spaß, Inhalt und Tiefgang „malerdeck“, dessen Blog zu lesen jedenfalls mir immer wieder große Freude bereitet. Denn dass sich ein Maler auch sauber artikuliert, erfahre ich mit Freude. Aus dem Innersten eines Maler- und Lackierermeisters etwas zu hören und nicht nur unter üblen Dämpfen zustande gekommenes „Alltags-Repertoire“, das ist für mich ein persönliches Highlight. Nicht auszudenken, auch der Gas-, Wasser-, Sch…..-Installateur, der Abluft-, Abfluss- und Zuflussprofi, der Wärmedämmer, Stuckateur und Trockenbauer würden nun von ihren Baustellen bloggen. Schön, wenn „malerdeck“ beispielsweise beschreibt, wie jemand mit ihm versucht, Schlitten zu fahren. Der Artikel ist klasse. Er ist ganz unten als Linktipp „1“ verlinkt.

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1422/11: Berlin: Von der Kraft richtiger Worte: „Meine Armut kotzt mich an“, Mercedes Bunz & die Katastrophenfolgen für Berlin

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The Power of Words (via Youtube)

In dieser Stadt sieht man uns überall. Wir bevölkern die Cafes mit unseren Laptops. Wir betreiben kleine Läden, in denen wir vorne junge Mode oder minimale Möbel ausstellen. Und wenn man spätabends an den erleuchteten Fenstern unserer Ladenlokal-Büros vorbeigeht, sieht man uns immer noch Design entwerfend hinter den Rechnern sitzen. Wir sind hip, hoch qualifiziert, diffus kreativ und arm. Urbane Penner eben. (Auszug aus: „Meine Armut kotzt mich an“ von Mercedes Bunz #Zitty, Ausgabe Februar 2006)

Dieses Video ist nicht mehr als „großartig“.

Großartig ist übrigens auch ein Text von Mercedes Bunz, nicht Benz, vormalig Chefredakteurin des Stadtmagazins „Zitty“. Dieser Text findet nämlich ebenfalls die richtigen Worte, wenn auch ausführlicher. Er befasst sich mit dem Leben in Berlin, dem Unterschied zum Leben in Berlin im Vergleich mit anderen deutschen Städten. Nachzutragen ist in aller Kürze noch, dass Mercedes Bunz inzwischen für den Guardian arbeitet. Man kann also festhalten, dass den Ausdeutungsversuchen aus dem Artikel über „soziale urbane Penner“ auch ganz praktische Konsequenzen nachfolgten. Wie schade für Berlin: Großartiger Text.

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 (EP)

1421/11: Ämter & Behörden: Beim Grünflächenamt F-K wiehert nicht einmal der Amtsschimmel, es ist „Totenstille“

Die Hausverwaltung braucht Dich!

Merke: Unterscheide „FK“ = Friedrichshain-Kreuzberg – und „FKK“ = Freikörperkultur, sowie „NGA“ = Natur- & Grünflächenamt bzw. „GFK“ – Glasfaserverstärkter Kunststoff – In Friedrichshain-Kreuzberg wird über Monate der Antrag auf Fällung von zwei Pappeln nicht genehmigt, trotz mehrfacher Erinnerung. Militante Mehrfamilienhausbeschützer skandieren nun „occupy Bezirksamt“ und verlangen eine antragsgemäße und rechtstaatliche Bearbeitung des überfälligen Antrags, ganz gleich, mit welchen sachgerechten Mitteln.

Das Natur- und Grünflächenamt ist der öffentliche Schutzpatron von „Feldern, Wiesen & Auen“, leuchtendem Ährengold. Mindestens aber der Bäume, die amtlich als Bestand geführt werden. Es möchte so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt. So sinngemäß aus dem Volkslied „Hoch auf dem gelben Wagen“, zuletzt in Erinnerung gerufen vom Bundespräsidenten (a.D.) Walter Scheel. Mein Gott, Walter!

Dort ist seit März/April 2011 und in Wirklichkeit schon seit mehreren Jahren amtsbekannt, dass im rückwärts des Grundstücks gelegenen, gemeinsamen Grünstreifen mit Durchwegung (Brandschutzweg mit Dienstbarkeit in Form eines Überfahrtsrechts für die Nachbarn) zwei Pappeln inzwischen mehr als haushoch ausgetrieben sind. Deren Wurzelwerk ist inzwischen weder Flach- noch Tiefwurzler, sondern Hochwurzler. Im Klartext: Die Wurzeln treiben nach oben aus und drücken die Zuwegung (eine asphaltierte Wegefläche) kaputt. Sie ist geborsten, wellig und wird inzwischen zum Sicherheitsrisiko.

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1418/11: Fotowelt: Es ist wieder Zeit für Grünkohl mit Pinkel #Foto des Tages

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Die Menschen ist fast Gesamtdeutschland machen jetzt wieder ihre Badewannen startklar. Kohl waschen. Auf dem saisonalen Speisenplan steht jetzt der Grünkohl und noch bis kurz vor Weihnachten. Zelebriert werden wird er. Gründlich gewaschen muss er werden. Ein paar Berliner aus Dahlem, die ursprünglich aus dem Norden der Republik herkommen, haben am Freitag den Geburtstag des Familienvorstands gefeiert. Und da gab es ihn schon: Grünkohl satt. Die Besonderheit, sagt Arno: „Mit Olivenöl!“ Richtig. Normalerweise wird er mit Schmalz zubereitet und dann, so Arno, „musst du ein paar Klare mehr einpfeifen.“ Grünkohl mit Pinkel, einer Grützwurst aus dem Nordischen, gehört zum Gehaltsvollsten, das du essen kannst. „Es trägt dich!“, erst isst du es auf und dann, oh Gott.

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