Merke: Besser die Hauptwasseruhr ist vereist, als sie ist verreist. Allerdings: die Wildschweine sind seit kurzem nicht mehr auf dem Grundstück unterwegs. Ein hoher, massiver Zaun schützt die Ruhlebener, deren Grundstück direkt am Park liegt, vor den grunzenden Wildsauen.
Quelle: Email eines Verwaltungsbeirats-Mitglieds aus Berlin-Charlottenburg, Ortsteil Ruhleben.
Der Streit in der Welt, die Unversöhnlichkeit miteinander rührt daher, dass wir eingeschlossen sind in die eigenen Interessen und Meinungen.“
Papst Benedikt XVI. gelegentlich der Christmette 2009, unmittelbar nach einem zu Boden Gezerre durch eine 25-jährige Frau, aber allerdings unbeeindruckt vom Geschehen.
In einem Interview mit der ZEIT erklärt Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) u.a. folgendes:
„Es gibt einen gesellschaftlichen Konsens gegen Gewalt. Dieser Grundkonsens darf von niemandem infrage gestellt werden. Nicht nur den Gewalttätern, sondern auch denjenigen, die danebenstehen und möglicherweise Beifall klatschen, muss eine ganz klare Absage erteilt werden. Man kann sich jederzeit hart politisch auseinandersetzen, aber es hat zum Beispiel niemand das Recht zu bestimmen, wer in welchem Stadtteil wohnen darf und wer nicht. Die Stadt muss sich entwickeln, und zwar überall. Und wir brauchen in allen Quartieren eine soziale Mischung. Es ist doch pervers, dass Autos abgefackelt und sogar Quartiersmanager angegriffen werden, weil einige Individuen es schön finden, wenn Stadtteile besonders morbide sind.“
Womit Wowereit sehr gut auf den Punkt bringt, wie persönliche Freiheit besteht, grundsätzlich überall wohnen zu dürfen, auch wenn das bestimmten Szenetypen nicht gefällt. Freiheit, die wir meinen!
„Lieber Herr Gotthal, danke, ich weiß. Ich habe inzwischen prüfen lassen, ob der Berliner Landesgesetzgeber vom BGB abweichen darf, was ich zunächst bezweifelt hatte. Vorläufiges, wenn auch noch nicht abschließendes Ergebnis: Er darf, was uns zumindest in Berlin weiterhelfen dürfte. Ihnen sage ich: Gut gemacht und frohe und besinnliche Tage und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr. Mit freundlichen Grüßen Dieter Blümmel Verleger“
Chefredakteur Dieter Blümmel (DAS GRUNDEIGENTUM) auf unsere Benachrichtigung per Email an ihn, dass das Berliner Abgeordnetenhaus gestern die Änderungsinitiative zum Berliner NachbarrechtsG mit den Stimmen sämtlicher Fraktionen gebilligt hat. Das Gesetz tritt am Tag seiner Verkündigung im Berliner Amtsblatt in Kraft. Dies wird noch ein paar Tage dauern, zu gegebener Zeit mehr.
Was ist nur los im bundesdeutschen Arbeitsrecht? Fragt der Spiegel in seiner Ausgabe 49.2009.
Man stelle sich eine derartige Spruchpraxis bitte nicht im bundesdeutschen Mietrecht vor. Ein Mieter läuft morgens zur Arbeit. Auf dem Weg schnippt er seine filterlose Zigarette weg, sie liegt im Innenhof. Dabei sieht ihn der Hauswart und schwärzt ihn bei der Hausverwaltung an. Die kündigt ihm fristlos. Nicht auszudenken.
Baum (Pfad) der Erkenntnis: hier – Urheber: Thomas Gotthal, eigene Erkenntnisse
Das genannte Zitat darf frei/kostenlos verwendet werden, wenn der Urheber als Informationsquelle genannt wird. Wir bedanken uns bei unseren Lesern und wünschen ein schönes, stalkingfreies Wochenende.
Aber weil es Klaus Kinski war, und weil Klaus Kinski oft kluge Dinge gesagt hat, veröffentlichen wir es post mortem, aber nur, weil wir es erst heute als Webschnipsel fanden .
Kluge Worte von Klaus Kinski. Kurz, präzise und knackig.