Nun gut, das ist nun wirklich lange her. 1918 endete der 1. Weltkrieg und die Friedensschließenden machten einige Fehler, von denen wichtige Historiker hinterher behaupteten, sie erst hätten den Nährboden bereitet für den deutschen Nationalsozialismus. Andere widersprachen dieser Theorie bis auf´s Blut und da sieht man ja schon den Kern des Streits, des Pudels Kern, die Frage einer gewissen „deutschen Gretchen“, die Gretchenfrage. Was aber, wenn ein Hauseigentümer in Berlin-Wedding seinen Giebel sanieren will, wie es „Gretchen“ Angela Merkel, Kandisbunzlerin von Gesamtdeutschland gern wünscht. Sie sagt, das sei Chefsache, und bald, so befürchten jetzt auch Kenner, wird es den „Sanierungszwang“ doch noch geben: dann müssen Hauseigentümer, ob sie wollen oder nicht, gebäudeenergetisch sanieren, kurz: wärmdämmen. Wie „Labskaus auf lau gebräuntem Toast“ -igitt- nimmt sich die gegenwärtige Rechtslage aus und haben wir angesichts von Klimakatastrophe, atomaren Weltgefahren und Treibhauseffekt überhaupt noch Zeit für Großzügigkeit? Das Beispiel aus Berlin-Wedding belegt: Wir sind noch lange nicht bereit, in unsere Köpfen Ordnung zu schaffen.
Wedding
1104/11: Wedding, Treptow, Spandau: Überall ein Geruch von Marihuana in der Luft, die Kiffer!

Kiffen unerwünscht!
Da war wieder was los, in drei Häusern in Berlin, wie der Polizeiticker meldete, wir sagen nur:
Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit zu jedem Thema etwas sagen zu müssen!
Teresa von Ávila, eigentlich Teresa Sánchez Cepeda y Ahumada Spanische Ordensschwester und Kirchenlehrerin. Sie ist die in der katholischen Kirche eine Heilige. 28.03.1515 in Avila (Kastilien-León), Spanien 04.10.1582 in Alba de Tormes (Salamanca), Spanien
# 0594 Ein kurz zuvor von der Polizei entlassener Drogenhändler im Alter von 43 Jahren führte die Beamten des Polizeiabschnitts 35 in Wedding auf die heiße Spur. Nachdem die Polizisten den Mann, der gegen 20 Uhr 20 mit einer gefüllten Tasche die Wohnung eines Wohnhauses in der Genter Straße verlassen hatte, erneut überprüften und in der Tasche Marihuana feststellten, entdeckten sie die Wohnung, aus der ein starker Cannabisgeruch heraustrat. Bei der anschließenden, von einem Richter angeordneten Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten in zwei Räumen diverse Marihuanapflanzen sowie eine professionell betriebene Aufzuchtanlage. Darüber hinaus nahmen die Zivilpolizisten den 44-jährigen Mieter und einen gleichaltrigen Komplizen fest.
1084/11: FotoPodcast: Die Graffityseuche geht um in Berlin-Wedding! #Report: Instandhaltung
„vielen Dank für den Auftrag. Wolln wa mal kieken das wa dit zusammen erledicht kriejen,“ meint der Antigraffitypapst von Berlin, Holm Draber, dazu, Link unten
Tja, es gibt im Leben eines Immobilien- und Grundstücksverwalters diese Dinge, die zuerst einmal kurze Zeit liegen bleiben und dann durchs Liegen nicht unbedingt schlechter werden, sondern eventuell sogar besser. Soll man in derartigen Zusammenhängen von „besser werden“ sprechen? Als das erste Foto am 07.01.11 gefertigt wurde, ließ die Witterungslage die Bearbeitung dieser Graffitysachen wirklich noch nicht zu. Es war wirklich kalt, viel zu kalt, um Pigmente ohne augenblickliche Schockgefrierung nach draußen zu verschleudern. Von wegen Handarbeit und spritz, spritz. Nein, das ging noch gar nicht.
1046/10: An den Pranger: Spammer lügen wie gedruckt. Im Kleingedruckten der Schneebeseitiger steht manches!
Hottehü, an den Pranger mit den Spammern. Z.B. dieser hier, der gleich achtmal spammt und nichts anderes schreibt als Sch…….:
Meine Antwort ist eindeutig: Du hast mein Blog nie gelesen, Spammer! Ich werde Papierkorb Ihren Kommentar und auch die sieben Weiteren. Aber zu Weihnachten ist ohnehin Schlachtefest: Eine Cyberduck, das hatten wir noch nie! Hallelujah!
947/10: Schornsteinfeger: Von der hohen Kunst guter Kommunikation, der Dumpfbacke und böse sein!
„Wer verbreitet Angst und Schrecken, wer vernichtet, was er will? Jeder versucht sich zu verstecken vor dem Hund von Baskerville.“ („Der Hund von Baskerville“, 1971, als Synonym für den Berliner Schornsteinfeger?) – Hinzuzufügen ist: Dass ein Chef seinen Mitarbeitern nicht richtig Aufträge erteilt, ist gar nicht mal so selten. Dagegen zu sagen ist lediglich nur, dass es dann nicht die Aufgabe Dritter ist, Arbeitsaufträge erst mit Sinn zu erfüllen, sozusagen vom Hörensagen und nach dem Motto: „Er könnte wohl das gemeint haben!“ Auch Hausverwalter sind da manchmal ganz gern „Endkunden“, für die ein gewisser Verbraucherschutz programmiert ist!
Nein, nein, kein Problem, Herr Müller (* Name geändert)! Herr Müller ist Mitarbeiter des Schornsteinfegermeisters Herrn Piepenbrink (* Name geändert) in Berlin Wedding (* Bezirk nicht geändert) und ruft mich heute Morgen an. Er steht entweder irgendwo auf einem Dach oder in einem Keller, jedenfalls ruft er nicht vom Festnetz an. Viele Menschen rufen lediglich nur per Mobiltelefon an, von irgendwo, manchmal auch aus dem Nirgendwo. Man merkt das an mehreren Dingen:
916/10: Schädlingsbekämpfung: In Berlin-Wedding ist der Hof vollkommen von Rattengängen durchzogen!
Anfang der 80iger Jahre: David Bowie tritt in der Berliner Waldbühne auf. Am Zaun drängeln sich etliche Punks, die gern rein würden, aber den Eintritt nicht bezahlen können. Die Ordner, die den Eingang überwachen, müssen sich dran gewöhnen: die Punks haben ihre Liebsten mitgebracht. Etliche tragen zahme Ratten auf der Schulter. Die ertragen den Lärm die Musik von David Bowie ohne sichtbare Beeindruckung. Unter den Gästen auch Nena: sie findet das Klo nicht. Die Ratten stören sie nicht… (Erinnerungen)
Im aus vier Aufgängen bestehenden Mehrfamilienhaus in Berlin-Wedding, unweit Rehberge, haben sich die Ratten eingenistet. Schon seit einiger Zeit laufen sie, krabbeln sie in den Strangkästen im Haus direkt in den Wohnungen immer wieder hoch und runter. Ein Mieter wohnt im 1. Obergeschoss, Vorderhaus. Unter seiner Wohnung ist direkt der Durchgang für diejenigen, die in den Innenhof wollen und von da aus zu zwei Seitenflügeln oder das hinten gelegene Gartenhaus. Jetzt hat ein Hausbetreuer zwei Fotos geschickt. Der Durchgang ist abgesackt. Kommissar Verdächtig orakelt, warum.
832/2010: Zitat des Tages: Im Hause Xystr. in Berlin-Wedding hat Lady Gaga ab sofort schlechte Karten!
Frage des Tages in diesem Zusammenhang: Madonna oder Lady Gaga? Beatles oder Rolling Stones?
Soeben trifft eine Email aus der newsgroup aller Wohnungseigentümer im Hause XyStraße in Berlin-Wedding (Name übrigens geändert!) ein, Inhalt:
Dear neighbours from Xystrasse 24!!!
please do not listen to loud music during the day.
No more Lady Gaga please :)))Liebe Nachbarn aus Xystraße 24!!
Bitte nicht zu laut Musik hören während des Tages.
No more Lady Gaga: bitte)))Mit freundlichen Grüßen
Unterschrift
Na, da schließen wir uns an. Wir hören lieber Beatles, Rolling Stones, Led Zeppelin, Miles Davis usw. und so fort….Lady Gaga im Wedding? Never ever! Oder?
- Beatles oder Rolling Stones: CDU-ex-Bezirksstadtrat packt aus
- Spezialistengruppe: Beatles oder Rolling Stones (bei facebook)
- Frappierend: Günter aus Steglitz ist bekennender Rolling-Stones Fan
825/2010: Report: Instandhaltung: An der frisch gestrichenen Fassade sorgt ein Wasserschaden für Auflösung!
Völker, hört die Signale, auf die Kelle geschwungen, die Maurerkelle! (Spontaner Verwaltersingsang am frühen Morgen, nicht laut)
An der vor kurzem gestrichenen Außenfassade des Hauses in Berlin-Wedding bröckelt die Untersicht eines Balkons bereits wieder ab. Der Grund: Es gab eine Rohrverstopfung bei der Renovierung eines Sondereigentums durch den „renovierenden Eigentümer“ bzw. dessen Handwerkern. Das Wasser hat sich seinen Weg gesucht und nun sieht alles aus, wie eine hüglige Kraterlandschaft.
824/2010: Report: Instandhaltung: In Berlin-Wedding kräuselt sich der Fussboden – Handwerkerauftrag
Vorwärts und nicht vergessen. Das ist die Solidarität! (in diesem Fall die ggü. Treppenhausbenutzern)
Im „roten Arbeiterbezirk“ (frühere Bezeichnung) Berlin-Wedding kräuselt sich der hintere Austritt im Bereich des Fußbodens, unmittelbar vor dem Treppenabgang zum Keller und zum Austrittsbereich im Innenhof. Besonders ältere Menschen haben dort Schwierigkeiten zu laufen, weil man stolpern kann. Die Sache blieb liegen, weil es ziemlich lange kalt war. Jetzt ist es warm und nun soll mit Hochdruck etwas geschehen.
818/2010: Pressemeldung des Tages: Berliner Polizei übt sich in Zweckentfremdungsverbot

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de
Aus der Pressemeldung #1582 vom 01.06. – 10:55 Uhr:
Eine professionell betriebene Cannabis-Indoorplantage entdeckten Beamte des Polizeiabschnitts 36 vorgestern Nachmittag in Gesundbrunnen. Die Polizisten und die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr waren wegen eines Schwelbrandes gegen 16 Uhr 40 in die Gerichtstraße alarmiert worden. Nachdem der ebenfalls eintreffende 69-jährige Mieter der dort befindlichen Büroräume die Tür geöffnet hatte, fanden sich die Beamten im „Grünen“ wieder. In den speziell hergerichteten Räumen stellten sie 1.400 erntereife Cannabispflanzen, zirka 650 Jungpflanzen, ebenso viele Setzlinge, 630 Blumentöpfe mit Pflanzenstängeln, neun Kilogramm Cannabis-Blattmaterial und Gerätschaften zur Weiterverarbeitung fest.
Merke: Der gründliche Hausverwalter nimmt ab sofort -bitte- eine Extraklausel in den Gewerbemietvertrag auf: „Das Anpflanzen von Rauschgiften stellt keine ordnungsgemäße Nutzung der vermieteten Büroeinheit dar und berechtigt zur Kündigung aus wichtigem Grund.“ – Weiter arbeiten.
- Vollständiger Wortlaut der Pressemeldung
- APO, Sex & Rockn Roll: Wilhelm Ruprecht Frieling liest aus „Der Bücherprinz“