1796/13: Report: Instandhaltung: Sag´s bloß nicht durch die Blume, verquer formuliert, sondern deutlich

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Aus meiner Email mit dem Auftrag:

Wenn die Gummilippe vom Rolltorpanzer zu sehr aufsetzt und infolge zunehmender Regenwasserfälle (Klimawandel) das Wasser im Durchgang nicht mehr abfließt, hat auch ein Hausverwalter die „Zeichen der Zeit“ telefonisch erklärt bekommen, so dass er sie verstehen kann. #Anrufe -Können Sie das anders einstellen? Also mit „Driftweg“ drunter, Distanzhaltung zum Boden, dass das Wasser wieder ….Sie wissen schon….?

wird das:

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1795/13: Positionen: Vom sachdienlichen Schreiben und dem Schwarzer-Peter-Spiel

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Lars oder "Ein Liebesbrief mit Folgen"

Lars oder „Ein Liebesbrief mit Folgen“

Wir lesen uns. (Redewendung in sozialen Netzwerken)

Machen wir nicht alle viel zu viel Lärm um nichts? Es gibt Menschen, die tun anderes als alle. So wie Bernhard H. aus Wilmersdorf. – Er aber schreibt nur sachdienliche Briefe. Mit allen Angaben zur Sache, sich einfühlend in den Kern einer Angelegenheit und mit Vorschlägen, wie zu verfahren seiner (bescheidenen) Meinung nach gut wäre. Seine Briefe tragen keine Emailadresse. Auch eine Telefonnummer für Rückfragen ist nicht angegeben. Es gibt auch keine Rückfragen. Seine Briefe sind stets tadellos „auf seinen Leser“ gemünzt, der diese „heimlich, still und leise“ zur Kenntnis nehmen soll. Und solche Briefe fallen auf. Angenehm. Es ist „alles klar“.

Anders als der Mainstream eintreffender Dokumente, die laut, schrill, fordernd, kritisch und immer aus einer Beschwerdeposition abgesetzt werden. Nein, es ist angenehm, die Briefe von Berhard H. zu lesen. Sie bewirken etwas. Ein Vorbild: Briefe schreiben, die die Welt braucht, weil sie Dokumente der gefühlten Übereinstimmung in lohnenswerten Zielen sind. Ja, geringfügig muss die Welt noch verbessert werden. Aber wozu bitte mit einem Höllenradau? Vor lauter Lob zunächst den zweiten Aspekt vergessen: Also Leute, die einem was schreiben, um einen zu irgendwas anzutreiben, das so nie abgesprochen war. Also den Schwarzen Peter zu verschieben. Das gibt es auch. Doch hätt ich´s jetzt beinahe hier vergessen.

1793/13: Positionen: Vom Wasserverbrauch, Sitzbadewannen, Warm- & Kaltduschern

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Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.

Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.

Beim Gartensprengwasser hingegen spricht der Gartenkundige die Bewässerungsdichte in der Maßeinheit „dpi“ an, also drops per inch. Allerdings sagen Gartenkundige dann „dpcm“, denn der Inch ist in Deutschland keinen Pint wert. #Falschfährten

In Berlin-Lichterfelde fällt ins Auge: Am Wasserverbrauch hat sich im großen Ganzen nicht viel geändert. Einige duschen viel, andere duschen wenig, manche baden gern. Dies alles ist kaum bemerkenswert. Ob von den Vielduschern einige auch Warmduscher sind, bleibt ungeklärt. Die Wasserversorgung erfolgt zentral, die Brauchwassererwärmung erfolgt dezentral, in den Wohnungen/Reihenhäusern selbst.

Auffallend ist die durchgehende Senkung des Gartensprengwassers. Kräftige Einbrüche beim Gartenwasser. Alles „faule Socken“? Oder war das Wetter 2012 hündisch, regnerisch und es hat „Katzen und Hunde“ geregnet? Wir entschließen uns, diesem Gedanken nicht nachzuhängen. Die Abrechnung muss fertig werden. Das allein zählt.

(EP)

Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! "QN 10"

1792/13: Positionen: Her mit dem zu viel gezahlten Geld, Berliner Wasser Betriebe

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Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! "QN 10"

Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! „QN 10“

Erfolgreich durchgesetzt: Zu groß dimensionierte Hauptwasserzähler (QN 10) wurden nach 10 Jahren Betrieb (mit erhöhtem Grundpreis) gegen neue (QN 6) ausgetauscht. Die Rückvergütung der zu Unrecht abgerechneten, erhöhten Grundgebühren erfolgt jedoch nur für 2012. Nachgehakt: Verjährt sind aber auch weitere zurückliegende Leistungen (für insgesamt drei Jahre) nicht, also „her mit dem Geld“, findet die Hausverwaltung #Alltag

Das Thema geisterte schon erschöpfend durch die Medien, auch wir haben immer wieder über die Anstrengungen unterrichtet. Bleibt nachzutragen: Die Berliner Wasserbetriebe fahren gerade eine so genannte „Tröpfelstrategie“, Wasser perlt wie Geld nur auf Verlangen und Rückvergütung gibt´s nur, wenn man hart dran bleibt. Mal sehen, wie es damit weiter geht. Die Ansprüche wurden schriftlich angemeldet.

Dass der Betrieb schon genug in der Schusslinie ist, hat ihn dazu bewogen, teils überhöhte Kalkulationen für 2012 schon mal vorsorglich in Gutschriften rückzuvergüten. Das liegt schon vor. Dieser Sachverhalt ist aber ein ganz anderer und betrifft die Grundkalkulation und den Vorwurf überhöhter Wasserpreise. Dass auch der zu große Zähler zu hohe (Grund-)Kosten verursacht, ist wieder ein anderes.

1791/13: Positionen: Ich habe da mal eine Frage, TELEKOM! Ist es nicht die Sprache, die verbindet?

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Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

Nur mal so fiktiv, du ….bist nicht Deutschland…, aber…

– Du magst es, Lastschrift-Einzugsermächtigungen zu erteilen, das ist bequem.
– Die Abbuchungen stimmen nie richtig, es ist immer irgendwas falsch, du bekommst viel Geld zurück inzwischen.
– Du sagst das dem, dem du dein Vertrauen geschenkt hattest, so lange.
– Der antwortet ganz schnell, AutoReply, und sagt „Wir kümmern uns. “ Du sollst noch bisschen im Internet „stöbern“, solange. Gut, machst du.
– Aber: „Stöbern“ ist auch keine Lösung, bald ist das das vermutliche Unwort des Jahres, dafür schlägst du es jetzt vor.
– Man kann auch in den eigenen Erinnerungen, Anmahnungen, Fristsetzungen stöbern: Antwort darauf ist noch nicht da. Fünf Monate sind ins Land gegangen.

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1790/13: Positionen: Der § 35a EStG wirkt wie ein sinnleerer Vorschriftenfaschismus

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Austrittserklärung für´s Finanzamt

Austrittserklärung für´s Finanzamt

Talking about Nähkästchen: Nennt man das „Vorschriftenfaschismus?“ Oder „Rigorismus“? Egal, wie man es richtigerweise nennt, es ist ein sich verselbständigender Staatsapparat mit übelsten Auswirkungen auf die Gesamtwettbewerbsfähigkeit der Gesamtnation Deutschland. Und es geht: um nichts…., wie ein paar Beispiele aus der Praxis belegen.

In Zeiten ausufernder Steuervorschriften liegt die Frage von Steuervorteilen im Ermessen des Betrachters. Er wendet die Vorschriften an, um den steuerlichen Nutzen zu ziehen. Eine ganz andere Position wäre es, sich dem Vorschriftenwahn gänzlich zu verweigern. Das geht aber nicht. Wenigstens im Dienstleistungsbereich „Hausverwaltung“ sind wir seit längerem mit der Erfassung „Haushaltsnaher Dienstleistungen“ und „Handwerkerleistungen“ gestraft. Let´s talk about us: Und all die Anderen, die uns als Auftraggeber zu ertragen haben.

Rechtsgrundlage hierfür ist § 35a EStG. Ursprünglich als „Konjunkturlokomotive“ und zur „Bekämpfung von Schwarzarbeit“ gedacht, wird die jahrelange Anwendung dieser Vorschriften nicht den wirklichen Lebenssachverhalten gerecht, die der Besitz von eigengenutztem Wohnungseigentum in sich trägt. Ein paar Beispiele aus der Praxis belegen, dass die Anwendung dieser Vorschrift bei Lichte betrachtet „vollkommen irre“ ist und in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.

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1788/13: Linktipp: Michael Zoll hat das Laternenmuseum besichtigt und Fotos gemacht

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Soldatenlieder „Lilli Marleen“ by Lale Andersen (via Youtube)

Wir vernichten sukzessive unser kulturelles Vermächtnis zugunsten von Lobbyisten und einzelnen Interessengruppen. die Berliner Gaslampen waren schon immer eine Art Wahrzeichen von Berlin und wenn wir diese demontieren, demontieren wir auch unser Verständnis und städtebauliche Geschichte. (Susanne Dühmert, hier)

Das ist schön. Michael Zoll hat sich herumgetrieben und das Gaslaternenmuseum angesehen und Fotos gemacht, ist verlinkt.

Susanne Dühmert setzt sich für den Erhalt von Straßenlaternen (Gas) in Berlin ein. Berlin, das virtuelle Dorf. Die Initiative ist ebenfalls verlinkt.

Gruß an beide. S´wackelt die Heide.

Weblotse

1785/13: Positionen: Die Welt mit lustigen kleinen Grafiken erklären #Entwürfe

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Gebrauchsgrafik: Außendienst

Gebrauchsgrafik: Außendienst

Die Glaubens-Kongregation der Ehrfürchtigen fragt: „Was soll´s?“ Und „Warum macht der das?“ Du sagst: „Einfach nur so.“  Wird schon einen Sinn haben. Nicht alles muss man erklären.“ – Ein Erklärungsversuch

Es gibt ein kurzweiliges Blog, das uns die Welt mit Excel-Grafiken erklärt. In vielerlei Hinsicht kann man Tortengrafiken aus der Welt der Tabellen umbiegen. Man muss nur die Komik darin sehen. Alles unmöglich. Alles möglich.

Ähnlich ist es mit Gebrauchsgrafiken, Schnitzel von Bildern, Ikonen, Ausmalbildern, um zu visualisieren. Das kann man sein lassen. Oder benutzen, um Message „zu transportieren“. „To brief our Detektiv“ zu sagen, ist dämlich, komplettbekloppt. Als kürzlich eine 23-jährige sagte: „Ihre Email ist so durchsetzt, was wollen Sie mir eigentlich sagen?“, da sagte sie: „Keinen Sprachdurchfall, bitte.“ Schluck.

Ich Idiot, … Nüchternheit, Reality und Sinn fürs Wesentliche, das wünsche ich mir. Dann könnte ich schlicht Aufgaben verrichten und müsste nicht stets noch irgendein Kopfkino abschalten, mich dazu zwingen, weil es mich unverabredet anspringt, während ein Hausaushang zu zimmern ist. Habe ich zu viele Freiheiten? Warum sperrt mich niemand ein in engmaschige Arbeitsprozesse? Ich fürchte, diese Gedanken bringen mich auch nicht weiter. Die Grafik hängt jetzt bald in Lichtenberg. Die vorüberziehen, werden anhalten und sich fragen: Was soll das? Genau deswegen habe ich sie angefertigt. Ein „Eyecatcher“. Ich will partout, dass der Aushang gelesen wird. Viele Aushänge leiden unter ADS, Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom. Meine nicht, sie werden wahrgenommen. Weil Worte (und kleine Bildchen) „meine Sprache“ sind.

Weblotse

1781/13: Positionen: Wie lange es sich zu leben lohnt, weiß Peter Greenaway, Filmregisseur

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Ausriss aus "DER SPIEGEL" #Peter Greenaway

Ausriss aus „DER SPIEGEL“ #Peter Greenaway

Ein Statement.

Und dazu die Musik aus dem Soundtrackt „The Cook The Thief His Wife …“ hören, Michael Nyman hat ihn komponiert. Gänsehaut.

1778/13: Positionen: Die Updates meines Lebens #Alltag

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Apple-Store am Ku´damm, Berlin (facebook-Video via Socialcam)

Apple-Store am Kudamm: Hier kauft man das, was vom Mainstream nachgefragt wird. Sonderapplikationen, ausgefuchste TechWare bekommt man hier nicht, dafür ist das Flair gekonnt inszeniert. Wie auf einem Campus des Weltwissens stellen sich hier Teenager vor die Webcams der Geräte, zappeln und posieren herum und versuchen schon jetzt einmal vorsorglich, sich gekonnt in Szene zu setzen. 2 be unique with all the others here. Endlich einzigartig.

Die Updates meines Lebens vollziehen sich leise, still, aber bemerkt. Während ich schon loslegen will, benötigt am Morgen der PC erhebliche Eingriffe und Neustarts, um überhaupt wieder ordnungsgemäß arbeiten zu können.

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