1335/11: Report: Methusalem-Kompott: Wie Trickdiebe vorgehen und alte Menschen ausnützen #Polizeiticker

Banner Methusalem-Kompott!

Praxistipp: Man kann diesen Text bspw. ausdrucken und im Treppenhaus als „Sichtaushang“ aushängen! Vielleicht gibt er ja den Bewohnern zu denken und informiert sie in praxisgerechter Art und Weise darüber, was man besser machen kann. Bzw. was uns allen lieber nicht passieren möchte….

Vorkommnisse der letzten Tage erregen auch unsere Aufmerksamkeit. Es geht um „Trickdiebe“ bzw. „Trickdiebinnen“, einiges davon lässt sich aus dem Polizeiticker Berlin herauslesen. Dass auch in unseren Verwaltungsobjekten, so wie in Berlin-Wilmersdorf, dieser Tage Trickdiebinnen ein- und ausgehen, können wir zwar noch nicht mit letzter Gewissheit sagen, könnte sich aber herausstellen. Betroffen sind in der Regel „alte Menschen“, also Menschen, die angesichts ihrer eigenen körperlichen Verfassung nur schwer durchschauen, wie ihnen geschieht. Teils gehen die Trickdiebe auch recht gewitzt vor, wie die Meldungen im Wortlaut zeigen. Aus gegebenem Anlass bilden wir auszugsweise ein paar Meldungen der Polizei Berlin ab und weisen hierauf ausdrücklich hin.

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1330/11: News: Was Spammer für einen Mist schreiben, Autozündler nicht bestraft werden und Engagement Routine widerspricht

Eintrag aus der Kommentar-Funktion dieser Website vom Sonntag:

(Zitat)

Hallo :) dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum ist , lassen awesome place Sie mich Ihnen sagen !rnIch kam hier vor ein paar Minuten auf dem Forum, und ich tue mein 1rst Post an mir selbst , das Forum Benutzer einzuführen, stieß ich auf dieses Forum, um die meisten Themen , die hier anwesend sind, zu diskutieren.rnAls mir mein Name ist Alice , ich war auf Bristol geboren und jetzt tut erasmus am anderen Ort zu dem Zeitpunkt auf Physik , so dass ich Abschluss bekommen kann.

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1314/11: Polizeiticker: Antisemitische Beleidigungen, Ruhigstellungsregeln und pupsende Würstchen im Berliner Alltag

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Verhalte dich ruhig: das ist eine bekannte Aufforderung zum Gehorsam, die den Lagerinsassen in Auschwitz auf der Sammeltoilette unter abscheulichen Bedingungen aufoktroyiert wurde.

Verhalte dich ruhig, sonst wirst du erschlagen! Verhalte dich ruhig ist 2011 eine ins Leere gehende Beschwichtigungsformel. Menschen zu sagen, dass das was sie tun, nicht akzeptiert werden wird. Unter gar keinen Umständen. Auch in einer Wohnungseigentumsanlage nicht und sowieso nicht in Berlin-Westend. Ob dies zu den geschäftlichen Obliegenheiten eines Verwalters für Wohnungseigentum gehört? Als nämlich heute folgende Nachricht aus dem Polizeiticker quoll, da kam uns der Gedanke:

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1307/11: Personen: Frank Zander erinnerte sich an die „guten alten Zeiten“, auf dem Kudamm!

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Frank Zander: Das waren Zeiten -aufgenommen:16.04.1990- deutsche Version von: „Sultans Of Swing“(via Youtube) 

Vielleicht noch gar nicht so bekannt: Frank Zander als deutsche Antwort auf den Ausnahmegitarristen Mark Knopfler (Dire Straits)

Neukölln: Karl-Marx-Platz 17, die Geburtsadresse von Frank Zander, anno dunnemals, genauer Februar 1942, ein kalter Winter, Neukölln Arbeiterpflaster, Milieu. „Geboren, um zu leben“, zur Welt gekommen vermutlich nicht im Keller des Hauses, dort in der Werkstatt vom „Ur-Ur-Enkel von Frankenstein“. Man sieht seinem irgendwie junggebliebenen Gesicht noch immer keinen Reißverschluss an oder eine Schweißnaht, in der Schädeldecke trägt er kein Glühlampengewinde, Linksdrehung. Und doch ist er oft ziemlich durchgeknallt, manchmal schräg, humortechnisch sogar tiefschwarz.

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1196/11: Work in progress: Im Charlottenburger Quasimodo steigt am 12.05.11 ein Soulsause #Edo Zanki

Edo Zanki & Band

Edo Zanki & Band

Die Söhne und Töchter Berlin´s haben es nun wirklich nicht leicht, jammer jammer, aber wo hängt der Hammer? Leichter haben es die „Söhne Mannheims“, bzw. und Umgebung. Es gibt eine Popakademie, in Berlin gab es da nie. Und es gibt Edo Zanki, den „Paten“.

Leicht hat es die Stadt nicht, und speziell die Frage der „guten Livemusik„, aber leicht hat es einen.

In Berlin sterben die guten Clubs wie Tüten Mücken weg. Hintergrund ist eine momentan eine etwas wirr verlaufende Stadt- bzw. Regionalplanung der für lokale Entwicklung zuständigen Fachbeamten, die zu sehr versachlicht ist. Das Problem: Niemand scheint noch zusammenhängend zu denken, ganzheitlich. Dieser Puzzle-Planung, die man „Planung“ nicht nennen sollte, fiel unlängst der Knaak-Club, eine wichtige Berliner-Clubgröße zum Opfer.

Die Stadtplaner waren so genial, direkt daneben einen neuen Wohnkomplex zu genehmigen, dessen Betrieb nun die unmittelbar daneben liegende Spielstätte „seit gefühlten 100 Jahren“ nicht schallschutztechnisch berücksichtigte. Und dann ziehen die Neubewohner nebenan ein und führen erbitterte Nachbarschaftskriege über zu lauten Stadtbetrieb: Hätte man ihnen sagen müssen, sie hätten dies im Rahmen einer Duldungsklausel im Vorfeld akzeptieren müssen? Die Folge: Hohe, unerfüllbare Schallschutzanforderungen gegen die Clubbetreiber, aber die hatten doch immer nur gespielt, spielen lassen, auftreten lassen und, wirklich, das Publikum liebte das. Es war die Zeit, in der Livemusik noch erlaubt war, aber das ist Geschichte.

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1176/11: Großartige Berliner & Berlinerinnen: Virtueller Gedenkstein für Juliane Bartel (* 14.06.1945 Berlin; † 03.04.1998 ebenda)

Ja, Juliane Bartel ist mir ähnlich positiv in Erinnerung geblieben. Sie war in der Berliner Presselandschaft von einigem immer sehr bekämpft als Linke. Das war eine unzulässige Vereinfachung: Sie war eine Große des deutschen Journalismus, engagiert, kämpferisch, zuweilen investigativ. #Erinnerung vom 13.04.11, eigene

Nein, es besteht eigentlich kein besonderer Anlass. Es gibt nur „diese Erinnerung“ an sie. Und einer sagte heute, sie fehlt ihm, er vermisse sie sehr. Ihre Wirkungsstätte in Berlin-Charlottenburg war die Masurenallee, ihr Haussender hieß damals noch „Sender Freies Berlin“. Der machte sie gross, oder -anders gesagt- sie machte ihn gross! Später lichterte sie in ganz Deutschland journalistisch herum. Da allerdings denkt man einen kleinen Moment nach und fragt sich: Ja? Und die Antwort ist ganz einfach:

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1149/11: Polizeiticker: Vorsicht vor falschen Heizkostenverteiler-Ablesern! #Trickbetrüger

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Treffen sich ein Thunfisch und ein Walfisch unterwegs. „Lass uns doch was tun, Fisch“, sagt der Walfisch. Sagt der Thunfisch: „Du hast die Wahl, Fisch“. #Kinderwitz

Das darf unsere Kunden, aber auch Andere interessieren, und deswegen übernehmen wir folgende Meldung aus dem Polizeiticker unverändert:

Pressemeldung
Eingabe: 30.03.2011 – 15:00 Uhr
Heizungsableser entpuppten sich als Diebe
Tempelhof-Schöneberg
# 1126

Eine „Vater und Sohn-Geschichte“ der anderen Art fand gestern Mittag in Charlottenburg ihr vorläufiges Ende.

Intensive Ermittlungen des Landeskriminalamtes führten auf die Spur eines 48-jährigen Familienvaters und dessen 21-jährigem Sohn. Beide hatten sich an den Wohnungstüren hochbetagter Frauen als Heizungsableser ausgegeben, um in die Wohnungen zu gelangen und dort Schmuck sowie Bargeld zu entwenden.

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1139/11: Linktipp: Teppichbodenverlegung kann online erfolgen, man muss nur wissen wo!


The Carpet Crawlers – Genesis – via Youtube

Die Teppichkrabbler bedecken den Fußboden im roten ockerhaltigen Flur beim zweiten Blick auf die Leute, haben sie mehr Herzblut als vorher
Sie bewegen sich langsam auf eine schwere hölzerne Tür zu oo das Auge der Nadel winkt und die Armen ausschließt
Die Teppichkrabbler folgen ihren Rufern: „wir müssen rein um rauszukommen“
Songtext The Carpet Crawlers, Genesis (Quelle: hier)

Entweder man mag Teppich, man bleibt auf ihm oder man empfindet, als hätte einer einem denselben unter den Füssen weggezogen. Es kommt auf den Standpunkt an. Ganz eindeutig pro:

Teppichboden-weniger Staub in der Luft-die Staubkonzentration in der RAUMLUFT wird unter anderen vom ausliegenden Bodenbelag beeinflusst.Während Teppichböden den Feinstaub binden und so den Gehalt an unerwünschten Stoffen in der RAUMLUFT reduzieren kann, wird der Staub auf glatten Böden immerzu aufgewirbelt. (teppichverlegung-online.de)

Siehste? Ne, siehste eigentlich nicht, aber kannste fühlen, Voraussetzung: Die Feinstaubbelastung wird unerträglich. Der Standpunkt „pro Teppich“, an dem ist jetzt aber nichts mehr zu deuteln. Und wer mag, beauftragt einfach Heinz Fritsche, eins nur sei klargestellt: Noch kann Teppichboden nicht online verlegt werden. Passwörter vielleicht: Passwörter kann man vor allem online verlegen. Aber das ist eine andere Geschichte, die hier nichts zur Sache tut. Tut tut.

Hinweis: Das Verlegen von Teppichboden (mit und ohne Fischgrät drunter) dürfte nach § 35a EStG unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich absetzbar sein! Aber hallo.

Weblotse

1133/11: Handwerker: Der alte Mann und das Meer, die Tagelohnzettel und die Zeitarbeitsnachweise

Es war einmal... (Moderne Märchen)

Der moderne Zeitpirat ist Handwerker und schreibt Stunden, und zwar mehr, als langfristig gesehen gut ist für essentielle Geschäftsbeziehungen.

…., da gab die Verwalterin dem Handwerksbetrieb in Berlin-Charlottenburg einen Auftrag. Der Handwerker hatte ein Angebot abgegeben, einen Torantrieb für ein Doppelschwingtor einzubauen. Da war vorher schon ein Torantrieb für das Schwingtor, doch der war in die Jahre gekommen. Die Zeit hatte an ihm gefressen seit 1984/5, als die Doppelgarage gebaut worden war. Der neue Torantrieb, den einzubauen, schätzte der Handwerker und erbot sich, gegen ordentliche Bezahlung einen neuen der Firma Hörmann einzubauen. Mit Handsendern für die Berechtigten, alles hübsch neu und modern, mit Sicherheitssteuerung, wenn mal einer dagegen… und so weiter.

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1128/11: Das war´s: Eisbär Knut ist tot. Er trieb leblos im Wasser.

 

Er trieb tot im Wasser und soll jetzt obduziert werden. Wollte er zu seinem Aufzuchtpfleger Thomas Dörflein, der auch schon tot ist? Okay, in Neuruppin waren zwei Löwen ausgebrochen, eine Löwin wurde in einer Kleingartenkolonie erschossen, hatte die Löwin die Kleingärtner als mistverstandenen „Berliner Speckgürtel“ im Visier? Mjam, mjam. In Teltow hat ein Kamel Leute gebissen. Seit Japan wissen wir: Die Natur spielt verrückt. Oder hat jemand nachgeholfen und Knut vergiftet? Die Obduktion wird´s bringen. Ein Feuerteufel in Neukölln bringt jetzt 25.000,- € „Finderlohn“. Hinweise zur Ergreifung des/r Täter…. 

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