Worum geht es denn im Kerngehäuse? Um Kerne. Was Didi Schweiger aus München auszeichnet? Sein Obststand hat jetzt eins von diesen unsäglichen Imagefilmchens. Imagefilm? Besteht nicht jeder Film aus Images? Antwort: Nur wenn er inhaltsleer daherkommt, entstehen neue Images. Sie werden gemacht.
Ist er CEO seines Obststandl?
Er hat „one face to the customer“. So ein Imagefilm ist was Feines.
Das sahen wir heute. Und fanden es schick. Der Artikel dazu ist lesenswert verlinkt.
Wo bitte liegt eigentlich Coesfeld? Na klar, im Berliner Speckgürtel, einfach zu finden. Wo auch sonst? „Alles was ich weiß ist, dass kein Mensch als Arschloch geboren wird und es nur ca. 2% Psychopathen gibt. Ich weiß, dass die Menschen nicht gut miteinander umgehen und kein Gemeinschaftsgefühl verspüren. Vielleicht suchen sie dieses Gefühl im Fußballstadion, oder bei Mario Barth im Olympiastadion, aber nicht beim Nächsten.“ (Emma P., Blogbeitrag, verlinkt unten)
Hardy Krüger gilt noch als charmanter Kenner in „old school-Manier“. Der Berichterstatter selbst (das bin ich) experimentiert gern mit der mehligen Erdfrucht herum, Erdäpfel, „Pommes de Terre“, nicht zu verwechseln mit „Pommes“. Weil die „dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln“ einfahren, nehmen wir schon aus Gründen eines vorsorglichen Selbstwertgefühls von Anfang an kleinere. Sicherheitshalber.
Was Emma P. wiederum veranlasste, Hardys Kartoffelsalat zu posten? Wir wissen es nicht genau. Er wusste nichts davon. Wir haben aufmerksam gelesen und klammheimlich mitgeschrieben.
Der wohl erfolgloseste Minijob-Hausverwalter Deutschlands starb letzte Woche unter seinem Büroschreibtisch in Bergisch Gladbach, direkt im Berliner Speckgürtel, beim Zuschneiden von Postwurfsendungen Weihnachtssternen für seine Mieter. Über die genauen Umstände ist nichts bekannt.
Ranseier hatte rechtzeitig vor Weihnachten für die 65 Mietparteien von drei von ihm verwalteten Mehrfamilienhäusern Weihnachtgrüße geschrieben. Mit Umsicht, Raffinesse und persönlicher Note hatte er zeitlebens in Köln-Chorweiler, Düsseldorf-Carlstadt und Münster-Kinderhaus umsichtig verwaltet, engagiert gewaltet und präzise mitgedacht bei der Schöpfung des Mehrwerts. War das vielleicht ein Leben?
Kachelmann-Wetter: Eine, seine kleine Nachlese zu #Xaver
Eine regelrechte eigendynamische, sich ständig weiter dramatisierende Wetterberichterstattung, verstärkt noch flimmernd flunkernde Internet-Newsdienste (wie z.B. yahoo) machen die Erlangung von guten, essenziellen Wetterlage-Nachrichten immer schwieriger. Dabei ist alles halb so schlimm. Sagt Kachelmann.
Vorübergehend könne jetzt alles werden wie Ententeich, meint heute Jörg Kachelmann, schwyzerischer Wetterfrosch im obigen Video. Quak!
Seinen einleitenden Bemerkungen möchten wir uns sehr gern anschließen: In unerträglichen Übertreibungen und Superlativen schaukeln sich bereits seit einigen Jahren immer mehr die Medien auf und verbreiten Angst und Panikmache. Es wirkt teils wie Desinformation, was die Medien übers Wetter reden. Und alle reden übers Wetter. Es muss sich aber auch lohnen. „Skandal im Kehrbezirk. Die Schornsteinfegerinnung ist ratlos.“ – Aha.
Surabaya liegt in Jawa Timur, also im Berliner Speckgürtel. Bekannt geworden ist es hier durch dieses Lied. gesichtspunkte.de hat die relevanten Nachrichten, aber auch Quellen, soweit sie folgendes Kriterium betreffen: Sie spielen sich in Berlin ab. Und im Berliner Speckgürtel. Das alles zusammen genommen, erinnert uns an Lotte Lenya, die eine Zeit ihres Lebens mit Berlin verband.
Ich war jung, Gott, erst sechzehn Jahre Du kamest von Birma herauf Und sagtest, ich solle mit dir gehen Du kämest für alles auf. Ich fragte nach deiner Stellung Du sagtest, so wahr ich hier steh Du hättest zu tun mit der Eisenbahn Und nichts zu tun mit der See. Du sagtest viel, Johnny Kein Wort war wahr, Johnny Du hast mich betrogen, Johnny, in der ersten Stund Ich hasse dich so, Johnny Wie du dastehst und grinst, Johnny Nimm die Pfeife aus dem Maul, du Hund.
http://www.youtube.com/watch?v=gIv-5VgLaOU Estas Tonne auf der Straße in Landshut (Video)
In der heutigen Kulturecke besitzt die Anmutung eine ausgeprägte Stuckornamentik. Aha!
In Landshut sitzt Estas Tonne auf der Straße und musiziert ein bisschen. Zur Erläuterung: Landshut, das liegt im „Berliner Speckgürtel“. Landshust….keuch…ähem.
Eine so überwältigende öffentliche Performance hat wohl kaum einer versehentlich beim Vorbeiflanieren je gesehen.
Offenporige Musik, ätherisch, percussiv, rasend schnell und „echte Handarbeit“: Straßenmusik ist eben (manchmal) nicht Lärm, sondern Darbietung, die überwältigend sein kann. Schnell noch die Tränen der Ergriffenheit weggewischt.
Ist das ein #Lied des Tages? Richtig..beim anschließenden „gugeln“ nach Estas Tonne, nur so ´ne Idee, viel, viel Spaß! Und merken! Er hat was von einem (neuen) Messias: Jesus Christ! (Bitte engl. ausstoßen!)
Theater, Museen oder Kinos gibt es hier nicht. Immerhin hat das Restaurant geöffnet. (zdf-Journalist Ole Apitius aus dem kambodschanischen Off, Kulturschocks reüssierend)
Die Eheleute Kirchhoff beabsichtigen, im Alter den Rest ihres Lebens in Sihanoukville in Kambodscha zu verbringen. Alles Rodger? – Für geografische Newbies: Kambodscha, das liegt im „Berliner Speckgürtel“, ja nee, iss klar. Oder? Und jetzt: Landgang, stylisch im Gnamjam? „Dann braucht man Aufenthaltspapiiiiierrrr“, sagt der asiatische Übersetzer. Die Rente gibt´s also auch in Kambodscha.
Dokus wie diese gibt es ja inzwischen viele. Die hier gefällt, weil sie doch recht nahe am Thema bleibt und nicht sensationsheischend ist. Ob das Leben dort gar herzerfrischend wäre? Wie kommt man nur auf diese schräge Idee? – „Spüle ist da und Wasserkocher, holla die Waldfee“, sagt Frau Kirchhoff zu ihrem Mann. Mehr als 300,- EUR pro Monat sind für die Miete nicht drin. Robert wohnt seit 8 Jahren dort und ist ein bekennender Fan des Landes. Er berät das Ehepaar Kirchhoff, weil am Ende eine Entscheidung ansteht: Ja oder Nein, Leben in Kambodscha oder doch lieber Oberpfaffenhofen, also irgendwo in Deutschland. Das liegt wie obiger Eventualwohnort im „Berliner Speckgürtel“. Tröstlich.
Das mit dem „ä“ im Händeln deutscher Schreibung liegt mehr am Keyboard – benutze privat einen Computer mit deutschem Keyboard. Brauche also nicht nach Sonderzeichen zu suchen. Bei 祝好 晚安 ist es wohl mehr eine Frage, ob Sie daraus erkennen, dass es „Alles Gute, schönen Abend“ heißt. Oder ob Sie nur Vierecke im Display haben, weil Ihr Windows nicht auf chinesische Zeichen adaptiert ist? (Frage eines Kunden) – Antwort: Siehste?
Rainald Grebe, nicht Brandenburg, aus Frechen (ganz Frecher!) hat kürzlich geunkt: Die Chinesen in meiner Wohnung, wo kommen die denn her? Wir sind ganz beim Thema. Mit Peking, weil hier in Berlin Wohnungen zu verwalten sind. Alle sagen „China, China“…
Pflichtgemäß weil Peking abgesehen von regimekritischen Menschen wie Ai Weiwei und vielen anderen eine „der schönsten Nebensachen der Welt“ sein könnte, ein schier umwerfendes Land – …. oder weil Peking im „Berliner Speckgürtel“ liegt (für uns großmannssüchtigen Berliner liegt der Rest der Welt dort), grüßen wir mit soldatischem Ernst, aber fröhlich nach Peking und mit deutschem Keyboard. Nicht ohne nochmal kurz auf die „lauernde gelbe Gefahr“ hinzuweisen: Die Chinesen, die überholen uns noch! – Ob gesichtspunkte.de überhaupt für Chinesen erreichbar ist? Hier stand immerhin schon einige Male unsere kritische Einstellung zur Behandlung von Ai Weiwei und Liu Xiabo (zu) deutlich zu lesen. Wir grüßen eine große Kulturnation und wissen, ewig kann das so jedenfalls nicht weitergehen. Bis dahin bleiben wir freundlich, aber distanziert.
Ich habe ein Recht auf einen konstanten Meeresspiegel. (Rainald Grebe in „Böses CO2“, CD „Zurück zur Natur“)
Von Richard Gleim, Düsseldorf (Gastbeitrag)
Wir sind von Handlungsanweisungen umzingelt. Das ist mitunter aberwitzig. Nehmen wir als Beispiel den Garten. Das Thema trifft mitten in ein Gebiet, wo mangelnde Kenntnis besonders ausgeprägt ist. Dort haben Handlungsanweisungen auch im Befehlston besonders gute Chancen, ernst genommen und befolgt zu werden.
„Sie müssen wöchentlich den Rasen schneiden!“, tönt es aus allen Rohren. Das ist natürlich Humbug. Man muss gar nichts. Was passiert denn in der Wildnis? Die Wildnis kennt keine Rasenmäher. Allerdings gäbe es in der Gegend, in der ich das schreibe, auch keine Grasflächen sondern dichten Wald.
Im Berliner Speckgürtel, also in „Zwiggau“ (in Saxon) erfahren wir:
„Larifari ist wie Wischiwaschi, Kokolores, Humbug, Firlefanz, Kladderadatsch oder Mumpitz. – In Zwickau nennen die Bewohner die Stadt auch „Zwigge“. Und wenn jemand mit den Bewohnern der Stadt nicht zurecht kommt, sitzt er bestimmt in der Zwiggmühle. Am rauschenden Bach.
Das sagt zumindest Wikipedia. Also wird es wohl stimmen. Das berühmte Stangenbohnen-Fotomodell Zwiggy kommt von dort. David Howie besang einst den Zwiggie Stardust. Wie war´s nochmal genau? – In Saxon (genauer Zwiggau) hat jemand trotz Bitten immer wieder „Larifari“ geredet, aber die Fragen nicht beantwortet.
Klara Fall und wer -bitte schön- trägt die Konsikwenzen? Genau.