3266/22 #AudioPodcast – Mit Vernügen und erstaunlich klaren Worten redet Wolfgang Joop über Lebensziele und gibt fatale Ausblicke, was wird

#Podcastwegweiser #gesichtspunkteDE (850 Pixel)

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Podcast-Folge: Wolfgang Joop – Wie füllt man die Leerstellen der Seele? (via Hotel Matze #openspotify) (Ausgabe April 2020)

Wolfgang Joop wohnt im Berliner Speckgürtel, in Potsdam. Mit erstaunlich klaren Worten redet Joop im geneigten Podcast über sein Leben, sein berufliches Schaffen und was noch bemerkenswerter ist: Über die im Grunde nicht zu verhindernde Zukunft der Welt. Diese schafft sich gerade ab. Zwar bleibt Joop klare Schilderungen schuldig, aber da er sie als Bewohner nicht schuldet, mag jeder sich seins denken. Wie die Berliner Band Knorkator früher dichtete, musizierte mit großem Vergnügen. „Wir werden alle sterben, haltet Euch bereit. Die Zeichen sind untrüglich, bald ist es so weit.“

Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber nun steht es im Internet.

Der Podcast Hotel Matze enthält immer wieder schöne Gastladungen, Gesprächspartner*innen von größerem Format. Auch wenn der Host Matze Hielscher, wie es in Wikipedia heißt, manchmal die bohrenden Nachfragen vermissen lässt und bei prekären Aussagen seiner Interviewpartner nicht enervierend-nachbohrend auftritt: Man kann den heiligen Standpunkt vertreten, das muss so. Schließlich will der Podcast nicht die Welt verändern, sondern Gästen auf die Schliche kommen. Wie sie ticken, wie sie denken, warum sie so sind, wie wir sie jetzt gerade wahrnehmen. Das gelingt dem Host auf eine angenehm einfühlige, nicht abzustrafende Art und Weise.

Klare Hörempfehlung.

Weiterführend

3265/21 #Historie – Im Berlin von 1927 unterwegs – in Farbe (Filmbeitrag) – Symphonie einer Großstadt


Wonderful Berlin in 1927 in color, „Symphony Of A Metropolis“ [A.I. restored & Colorized!]

Berlin: Symphony of a Metropolis or Berlin: Symphony of a Great City (German: „Berlin: Die Sinfonie der Großstadt“) is a 1927 German film directed by Walter Ruttmann, co-written by Carl Mayer and Karl Freund.
Original German title: „Berlin: Die Sinfonie der Großstadt“.
Composer Edmund Meisel wrote a great orchestral score for its original release.
The film consists of five acts, each with a different theme, related to daily life in Berlin almost a century ago. It shows us one day in Berlin, the rhythm of that time, starting at dawn and ending deep into the night. Actually it took 18 months to shoot all the scenes in this film!
Under many of my films I often get comments that the film only shows the affluent parts of a town. This film shows both the rich, middle class and the poor(er) parts of Berlin!
The original B&W film has been motion-stabilized, slightly speed corrected, restored, enhanced and colorized with modern A.I. software. Because the film was shot at only 20 fps, a 20% reduction in speed would be necessary to show it at 25 fps. In order to keep the music synchronised with the film, but not to slow down the music too much, a speed reduction of 10% was chosen as a compromise. So the film is still 10% too fast and the music played back 10% slower.
Note: Because of the A.I. automatic colorization, some colors may not be true to life.
Source: Public Domain B&W film.
Music: The Olympia Chamber Orchestra, Composed & Directed by Timothy Brock.

Szenen einer verflossenen Zeit, 2 Jahre bevor Babylon in Berlin spielt.

Musikalisch unterlegt mit Paukenschlägen und Fanfaren:
Fanfare for the Common Man (Emerson, Lake & Palmer – könnte hier dann auch passen)

Es ist, wie es ist. Und wie der Wahnsinn des II. Weltkriegs auf Berlin eingewirkt hat, das wird hier fundamental erspürbar.
Welchen Weg hätte Berlin wohl genommen, wenn nicht ausgerechnet ein österreichischer, gescheiterter Kunststudent und Maler Konsequenzen hätte ziehen können.

Vieles ist vorstellbar: Das wohl kaum.

3264/21 #Positionen – Chris Kurjuhn redet vom Müll

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Mülltonne

Das Zerkleinern von Kartons an der Papierabfall-Tonne ist meist Aufgabe von mit Weitblick ausgestatteten Männern in den mittleren Jahren. Wenn einem bei dieser Tätigkeit zum ersten Mal Hilfe angeboten wird, weiß man, dass die nächste Generation nunmehr bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Und man selbst begonnen hat, die ersten Meter Richtung Abstellgleis zurückzulegen.

…bemerkt Chris Kurbjuhn feinsinnig heute, sommersüber in Berlin-Friedenau. Jetzt haben wir den Salat: Das steht jetzt alles im Internet.

Meist übers Wochenende erscheinen Kurbjuhns süffisante Wochenrückblicke in lesbar klar geschriebener Zusammenfassung als Splitterbrötchen.

Im Heavy-Metal-Bereich unverdächtigt, denn dann müsste es wohl heißen: Splatter-Brötchen.

Aber das ist eine andere Geschichte.
Ein andermal.

Weiterführend

* Hat keine Zeit meistens: Splitterbrötchen
* Kunst, ein Kerl zu sein: Nassrasur

3263/21 #Video – Klaus Kinski im Porträt als Weltstar und Tyrann, der polarisiert


Klaus Kinski ZDF History „Weltstar und Tyrann“

Dumm gelaufen: Video wurde auf YouTube zwischenzeitlich entfernt.

Als Fitzcarraldo, Nosferatu oder Bösewicht: Klaus Kinski gilt als Ausnahmeerscheinung. Dabei inszenierte sich der deutsche Mime gern als Enfant terrible der Filmszene. Autor Uli Weidenbach geht in „ZDF-History“ dem Phänomen Klaus Kinski nach, spricht mit Familienangehörigen, Kollegen und engen Weggefährten und verfolgt Kinskis Geschichte. Dabei entdeckt er Ungereimtheiten in Kinskis Biografie. Ist alles der wirren Fantasie Kinskis entsprungen, oder ist etwas Wahres dran? Gern wurde er in Talkshows als Gast eingeladen, wo das Publikum fasziniert seinen Provokationen lauschte und Zeuge von legendären Wutausbrüchen wird. Doch was verschleierte er mit seinem Gebaren? Verbarg sich hinter dem künstlerischen Genie ein Krimineller? Seine älteste Tochter Pola erhebt schwere Vorwürfe, berichtet, von ihrem Vater sexuell missbraucht worden zu sein. ZDF-History erzählt die Geschichte und beleuchtet die Abgründe des Menschen Klaus Kinski.

Auf einer früheren Bestsellerliste steht „Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund“ lange Zeit auf Platz 1. Viele Jahre später steht „Kindermund“ der Tochter von Klaus Kinski ebenfalls gut im Verkaufsregal und macht Schlagzeilen. Klaus Kinski ist die Reinkarnation eines unbegreiflichen Wahnsinns und polarisiert.

Ein schrecklicher Charakter.
Alles dreht sich um ihn.

Pola sagt: Ich mache mich auf den Weg, meine Seele zu suchen.
(aus „Kindermund“, Inselverlag 2013)

Weiterführend

* Klaus Kinski: Ich bin kein Schauspieler

3262/20 #Archiv – Es wurde Zeit auszumisten – It´s SO TIRED #Tageslied #B3Berlin

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#Glück #Lachs #Fisch #Bär (Sinnbild)

#Glück #Lachs #Fisch #Bär (Sinnbild) #Fortsetzungsbild vorhanden

Die Jahrgänge 2007 und 2008 der hier erschienenen Artikel aus den Anfangstagen dieses Blogs wurden heute unbarmherzig gelöscht. Und damit auch deren mittlerweile hohe Zugriffszahlen. Macht nichts: Bei Gelegenheit wachsen neue, man muss das Pflänzchen nur ausreichend wässern. Oder kürzer: Gib dem Affen Zucker.

Es ist Zeit, Senhorita. Ei, was ist denn bloß los? Das Blog kommt in die Jahre, ich trage Hemd noch Hos.

Die Zeit macht nur vor dem Teufel halt. Die ersten Blogartikel dieses Berufsblogs habe ich 2007 hier verfasst. Ich bin inzwischen ein schreibsicheres Reifegestein erster Kajüte. Die Formulierungen wurden geschliffener, manch Artikel hat die Besorgnis der Befangenheit der Leserschaft geweckt. Häufig habe ich mich gefragt, warum ein bestimmter Artikel schwindelerregende Zugriffszahlen erhielt? Nein, bei den Zugriffen wurde nie geschwindelt. Hier und da waren sie ganz vorzüglich, und dann war es alles andere als gemütlich. Nennt es Glück, so wie der Fang eines schönen, gutgewachsenen Lachses mit Petriheil verbunden ist. Im Internet prahlt der Angler gern, er habe den größten gefangen.

Das Internet ist wie auf Instagram: Immer ist da der Bär direkt eins hinter dir und wartet schon auf Anglers fette Beute. In Deutschland aber mit Angelschein, bitte.

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3261/20 #Positionen Wie Alba Berlin seine Aufgaben auf Anwohner und Hauswarte auslagert. Die Anderen, das sind wir.

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Gelbe Tonne, falsch befüllt

Gelbe Tonne, falsch befüllt

Die Wertstofftonne ist kaputt in Berlin-Weißensee.

Das meldet der Hausmeister, die Hausverwaltung gibt die Meldung an Alba Berlin weiter. Man könnte auch fragen: „Warum merken die das denn nicht selbst?“ Aber so ist nun mal der Zeitgeist. Immer mehr wird zentralisiert, optimiert und zusammengezogen. Was folgt?

Es folgt die komplette Verschriftlichung des Lebens.

Natürlich war auch Alba betriebsintern nicht untätig. Man hat so lange nach den passenden Worten gesucht für genau diesen Fall. Inzwischen gibt es allerdings einen Textbaustein, der alles hübsch nach guten, freundlichen Service aussehen lässt. Gleichzeitig sichert er das gefährliche Handeln von Alba ab. Es geht um den Austausch der defekten Tonne. Auf unsere Meldung Wertstofftonne kaputt, bitte austauschen, befassen wir uns am 9. April (zeitversetzt zum 1. April übrigens) mit folgendem Textbaustein, der wohl dann immer an die Grundstückseigentümer geschickt. Ich denke über den Wert der Formulierungen nach.

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3260/20 #Nachruf Radiolegende Lord Knud ist tot: Sag zum Abschied leise „Okidoki!“

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Trauerkerze (ani/gif) - #gesichtspunkteDE #candleinthewind

Trauerkerze (ani/gif) – #gesichtspunkteDE #candleinthewind

Neuestes vom Blogwart https://gesichtspunkte.de - Hauptsache, man hat welche #News #Blogwart #gesichtspunkteDE

Neuestes vom Blogwart https://gesichtspunkte.de – Hauptsache, man hat welche #News #Blogwart #gesichtspunkteDE

Lord Knud (* 18. März 1944 als Knud Friedrich Martin Kuntze in Lissa/Wartheland, heute Leszno/Polen – † 16.06.2020 in Berlin) ist ein deutscher Beatmusiker, DJ und Radiomoderator. Zur Institution wurde er mit der Radiosendung Schlager der Woche beim Berliner Sender RIAS, die er von 1968 bis 1985 moderierte.

Knud Kuntze wurde im Wartheland geboren, wohin seine schwangere Mutter vor den Bombenangriffen aus Berlin evakuiert worden war. Sein Großvater väterlicherseits war der Verleger John William Kuntze, der 1902 in Berlin-Schöneberg den Reiseführer-Verlag Polyglott Kuntze Kosmos gegründet hatte. Knud Kuntze wuchs in den Berliner Ortsteilen Lichterfelde und Zehlendorf auf. Nach der Schule lernte er Schuhverkäufer.

1962 wurde Kuntze mit 18 Jahren Bassist der drei Jahre vorher als Skiffle Lords gegründeten Band The Lords, die sich nun auf die englischsprachige Beatmusik verlegte. Im September 1964 wurden The Lords nach einem bundesweiten Wettbewerb zu Deutschlands „Beatband Nr. 1“ gekürt. Nach einem Busunfall während einer Tournee der Lords im Dezember 1964 musste Knud Kuntze das rechte Bein amputiert werden. Er schied bei den Lords aus und wurde durch den Bassisten Bernd Zamulo ersetzt. Kurz darauf fing er in einer Berliner Kneipe als Diskjockey an und machte sich in der Berliner Szene schnell einen Namen. Regelmäßige Auftritte in der „Hajo-Bar“, dem „Riverboat am Fehrbelliner Platz“ und anderen angesagten Clubs. Nachdem er seine Aussprache durch Sprechunterricht an einer Schauspielschule verbessert hatte, wurde er Moderator beim RIAS. Dort saß er am 28. Januar 1968 erstmals in der am 7. Januar 1968 gestarteten Sendung RIAS-Schlagerkassette vor dem Mikrofon. Hier wechselte er sich mit Jack White, Henno Lohmeyer, „Atze“ Hans Karl Schmidt und Michael Holm ab. Mit dem 19. Mai 1968 wurde Lord Knud alleiniger Sprecher. Am 29. September 1968 übernahm Gregor Rottschalk diese Sendung. Lord Knuds einzige Solo-Single mit dem Titel Love’s a waiting game / I’m your guy (1967) war kein Erfolg.

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3258/20 #Alltag – Die Durchführung eines Auftrags mit einer Querulantenklausel in Berlin (Wilmersdorf)

Banner Baum der Erkenntnis

*** Achtung! Wegen einer Besonderheit HIER ist bei Erstellung des Angebots bzw. späterer Bearbeitung des Auftrags mit Manpower dort zufällig aufhältigen Personen strikter Hinweis zu geben, das Personal nicht anzusprechen und in Gespräche zu verwickeln. Neugierige Passanten werden STRIKT und kurz gehalten hingewiesen, sich bei Rückfragen an die Hausverwaltung zu wenden und die Arbeit JETZT HIER nicht weiter zu beeinträchtigen und weitere Beaufsichtigung derselben zu unterlassen. Sodann sind derartige Personen strikt zu ignorieren (Querulantenklausel). Die Klausel bezieht sich auf namentlich in diesem Auftrag NICHT erwähnte, andere Personen und erfolgt erfahrungsgemäß.***

Es hat doch keinen Sinn, wenn es nur textlich da steht, aber sich die Sache niemand zu eigen machen kann, weil sie zu fern ab jeglichen Verständnisses stattfindet. Es geht um einen dicken Elektriker aus Wilmersdorf, der dort ein Teileigentum besitzt und nun Gott und die Welt drangsaliert, und niemand kann noch vernünftig Hausverwaltungsaufgaben durchführen, ohne mit dem Dicken in Konflikt zu geraten.

Von den oberen Geschossen erfolgen aus den Wohnungsfenstern Ausastungen an einem großen Essigbaum, alsbald. Dazu wird man keinen Steiger (Hebebühne) mieten, als Baumdienst, sondern hohe Stockwerksetagen im dreiseitigen Innenhof betreten und aus Fenstern und von Balkonen langstielige Teleskopschneidegeräte verwenden. Das Natur- und Grünflächenamt des Bezirks hat den Umfang der Arbeiten behördlich genehmigt. Schon das sicherheitshalber. Wegen Herald B., dem dicken Elektriker. Er droht schon telefonisch, „mit dem Amtsleiter dort befreundet“ zu sein und fragt telefonisch die Hausverwaltung. Auch zu dem Sachbearbeiter vom Amt ist Herald B. wie eine Klette. Man wird ihn einfach nicht los. Sobald irgend jemand den Hof betritt, taucht „der Dicke“ wichtigtuerisch auf, schwingt bedrohlich wirkende Reden, droht mit seinen guten Beziehungen zum Chef von Bundesrechnungshof, zur Steuerfahndung und sagt, das Wohnungsamt würde Zwangsmaßnahmen einleiten. Es ist ein hanebüchener Quatsch, den der Dicke absondert. Wer ihn länger kennt, weiß das. Man schaltet auf Durchzug. Lass ihn reden.

Man verhält sich den Erfordernissen entsprechend: Aufträge an Handwerker werden bis zur Undurchführbarkeit und Verteuerung erschwert, niemand arbeitet dort gern und die Hausverwaltung kriegt solche Aufträge „nicht mehr auf die Kette“. Die Handwerker haben genug zu tun, sie müssen nicht auch noch die Bescheuerten bedienen. Die Hausverwaltung setzt jetzt ganz offiziell solche Querulantenklauseln zu den Aufträgen hinzu als Warnhinweis. Das ist natürlich total abschreckend.

Verfassungsrichter Andreas Voßkuhles Senat (Beschluss  2 BvR 2153/18 – hier) entschied schriftlich nachzulesen: „Die Verfassungsbeschwerde des gerichtsbekannten Beschwerdeführers ist aus den genannten Gründen offensichtlich unzulässig. Die Ausführungen in den Schriftsätzen erschöpfen sich zudem über weite Teile in persönlichen Angriffen auf Angehörige der Justiz (**); sie sind weit überwiegend obszöner, vulgärer und beleidigender Natur.“ Und weiter: „Die Verfassungsbeschwerde wurde missbräuchlich im Sinne von § 34 Abs. 2 BVerfGG erhoben. Dem Beschwerdeführer war daher eine Missbrauchsgebühr in Höhe von 250 Euro aufzuerlegen.“ – Zum letzten Mal zog Andreas Voßkuhle am 5. Mai 2020 nach zwölf Richterjahren seine rote Robe an.  Mehr Mut, mehr Räson. – Querulanten für die Quadraturen ihrer Querulanz zu bestrafen wird sie nicht wirklich treffen, es füttert doch den Affen mit Zucker. Der Berichterstatter überträgt den Justizfall Querulantenklausel auf den dicken Elektriker aus Wilmersdorf. Wer kann hier noch folgen? 

Die Querulantenklausel im Handwerkerauftrag für den Baumdienst in Berlin-Wilmersdorf: Wer hätte das gedacht? Während wir hier Bericht erstatten, sitzt irgendwo ein beschäftigungsarmer, dicker Elektriker und schreibt Verriss-Bewertungen über seine Hausverwaltung. Mit Fotos und mit roten Pfeilen auf den Fotos, die beweisen sollen, wie bescheuert die Hausverwaltung ist. Herald B. ist einer von vielen, die wie Andreas Voßkuhle zu entscheiden hatte, obszöner, vulgärer und beleidigender Natur sind – im Grunde seines Herzens. Männer wie Herald B., das sind auch Wutbürger, wütende Deutsche, besorgte Bürger und verkrachte Existenzen. Die geliebt werden müssten. Liebe ist alles.  

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