1291/11: Internationale Fragen: Ai WeiWei ist frei, aber wo bitte Liu Xiabo, der chinesische Nobelpreisträger?

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Mit großem Respekt vor dem chinesischen Volk freuen wir uns heute über die Freilassung von Ai WeiWei und bitten die chinesische Regierung auch weiterhin, den chinesischen Nobelpreisträger Liu Xiabo nicht weiterhin inhaftiert zu lassen.

Der chinesische Dissident Ai WeiWei ist frei, ist seit gestern zu lesen. Damit entfällt unsere Verlinkung auf eine Online-Petition, die zur Haftentlassung beitragen sollte, aus Gründen des Erfolgs. Abzuwarten bleibt, ob der Erfolg auch nachhaltig ist, also von Dauer. Das chinesische Zeichen für „Freiheit“ (siehe oben) bleibt weiterhin als Rettungsschirm aufgespannt für Liu Xiabo und sei es auch nur, um spirituell an ihn und sein unverhältnismäßiges Schicksal zu erinnern! Denn was können wir von hier aus schon erreichen? Wir können sagen, wir reisen nicht nach China, bis…. und das war´s. Oder wir kaufen keine chinesischen Produkte, tja, leider….ach China, du wunderbares, großes Land voller Geheimnisse und Mythen: Wie gern würde ich dir auf Augenhöhe begegnen und dich wieder in mein Herz schließen. Im Moment geht das kaum: es ist zu viel chinesisches Porzellan zerbrochen worden, um übergangslos zur Tagesordnung zurückzukehren. Liu Xiabo muss freigelassen werden, das ist nun wirklich das Mindeste.

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1276/11: Kampagnen: Max Liebermann betrachtete den Fackelzug und wir den Polizeiticker des Tages – zum Kotzen

Banner hingeschaut!

Der Legende zufolge stand Max Liebermann am Pariser Platz (am Brandenburger Tor) am Fenster und betrachtete die vorbeiziehenden Fackelzüge der Nationalsozialisten, als er den historisch verbrieften Spruch von sich gab. „Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“ Weil er historisch verbrieft ist, dürfen wir ihn benützen, denn über Max Liebermann´s Leben haben wir in Ansätzen auch schon berichtet, hier zum Beispiel. Verbrieft ist das Zitat hier. Berlin ist schwarz, musikalisch, wird da behauptet. Ist was dran. Cindy aus Marzahn und ihre „Alzheimer-Bulimie“ breiten wir hier jetzt nicht aus, das wäre „off topic“.

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1261/11: Positionen: Wir haben Glück im Unglück: die Berliner Stadtreinigung hat für uns vorausgedacht! #Innovationen

Berlin ist Vorreiter: Biomüll!

Mit der Einführung der Bio-Mülltonne hat die Berliner Stadtreinigung nicht nur für ein Ärgernis in vielen Wohnanlagen geschaffen, denn es stinkt teils zum Himmel. Sie erwies sich auch als innovativ: denn wer hätte damals gedacht, dass einmal genau diese Tonne bestens geeignet ist, um besonders kontaminierten, hochgiftigen Sondermüll von vornherein zu erkennen?

Die neuesten Nachrichten informieren über Vergiftungen bei Menschen, bei denen die „Gurken“ im Abfall, genauer in der Biomüll-Tonne, gefunden wurden! Ist also „Bio-Müll“ am Ende lebensgefährlich? Eine Antwort darauf gibt es hier nicht: die Frage steht allein im Raum!

Bleibt noch die Frage, ob die hier gestellte Frage  allein schon einer Linkhaftung unterliegen würde?  Oder ob am Ende jederman sagen würde, das wüßten wir noch nicht so genau und überhaupt, da könne ja jeder kommen.

1260/11: FotoPodcast: Heute aus der Serie „Mörderisches Gemüse“ #Ratgeber #Ehec

Banner Essen für Eigentümer, Mieter & Verwalter

Mörderisches Gemüse: Chinakohl

Mörderisches Gemüse: Chinakohl

Eines Tages sprach die Made: „Liebes Kind, ich sehe gerade, drüben gibt es frischen Kohl, den ich hol, so leb denn wohl!“ #Fazit einer früh warnenden Madenmutter an ihr Liebeskind

(Heinz Erhardt, Die Made)

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1190/11: Video: Der Blogger Sascha Lobo findet vieles „schnafte“ und er besitzt „Alleinstellungsmerkmale“

Wenn jemand mich anruft, müsst Ihr euch das so vorstellen, dass er euch nicht anruft. Ich kann nicht genau sagen, warum das so ist….aber tatsächlich habe ich schon von wikileaks bis chatroulette alles erklärt, was http:// vorn dran hat. Mein hervorstechendes Merkmal ist, ähm, ne eher breite Kenntnis der Materie als Tiefe! Ihr seid entweder zu doof oder zu leise, um in der Gesellschaft ne Rolle zu spielen, jedenfalls medial. Das sie mich anrufen, mit meiner dämlichen Frisur, ist eure Schuld, und langsam nervt´s mich. #Sascha Lobo zum Publikum auf der re:publica XI

Wer sich mit den Tiefen bzw. den Untiefen des Internets beschäftigt, als Konsument, als Produzent oder als „Destruent“, kommt an Sascha Lobo nicht vorbei. Das liegt einerseits an der Frisur des Herrn, denn das er einen magentafarbenen Hahnenkamm in Form eines Irokesenschnitts trägt, ist ein Alleinstellungsmerkmal. Und versteht sich offenbar noch immer nicht als gedanklicher Schulterschluss mit t-mobile, t-com-Werbung und Enie von de Meiklokjes. Weiterlesen

1181/11: Linktipp: Berlin ist nicht Gelsenkirchen, aber Gelsenkirchen ist auch Berlin #Stolpersteine

Stolperstein, verlegt in Waltraudstr. 27, 14169 Berlin

Stolperstein, verlegt in Waltraudstr. 27, 14169 Berlin

Jahrgang 1898
Verhaftet 7.8.1943
‚Hochverrat‘
Hingerichtet 20.4.1944
Plötzensee

schrieb einen Abschiedsbrief:
Liebe Frau ! Die letzten Grüße sendet Dir Dein Paul. Werde Deiner gedenken bis zum letzten Atemzug. Grüße Bernhart und Jule, Johann und Maria nebst Tante Tine und Kinder, Peter, Maria und Kinder, Trautchen, Jupp und die Kleinen. Auch Anna Krauth grüße (Quelle: hier)
 

Als wir uns entschlossen, in der Berlin-Zehlendorfer Waltraudstr. einen Stolperstein verlegen zu lassen, bzw. dessen Verlegung finanzieren zu wollen, wussten wir bereits von mehr als zwanzigtausend verlegten Stolpersteinen „all over Europe“. Dass Berlin nicht Gelsenkirchen ist, ist richtig. Dass sich aber Gelsenkirchen auch in Berlin abgespielt hat, wird deutlich, wenn man die Website des Projekts Stolpersteine -Gelsenkirchen- ansteuert. Auf diese Weise war Gelsenkirchen einmal auf furchtbare Weise der „Berliner Speckgürtel“, von dem sich die Schergen von Heinrich Himmler Futter für ihre Tötungsindustrie zuführten. Denn dort lebte früher Paul Bukowski, der in Plötzensee hingerichtet wurde. Der Mund verstummt, aber das Herz schweigt nie! Ein Stolperstein kostet den Spender/Finanzier übrigens bisschen über 90,- €. Gut investiertes Geld!

(Mit Dank an Szuzsi Klara Schindler via facebook)

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1178/11: Linktipp: Was im Spiegel über „Die grüne Hölle“, die Stadt Tübingen steht, ist äußerst lesenswert

Presse 01.11 - Die grüne Hölle (SPIEGEL)

Der heutzutage tätige Immobilienmensch muss sich hinsichtlich seiner Zielgruppen darüber bewußt sein, mit wem er es genau zu tun hat. Eine Antwort darauf, was eine grosse Masse von Menschen in Deutschlands Lebensmitte von ihrer Umwelt, ihrer Stadt, dem Wohnen, Fortbewegung und dem jährlichen Urlaub erwarten, versuchte ein Artikel namens „Die grüne Hölle“ zu  geben, der jüngst im SPIEGEL erschienen ist. Ein Artikel für Sinnsuchende, Zielfinder, also Orientierungslose. Hinterher ist man ein Stück schlauer! PRESSESCHNIPSEL ist dabei nur ein klitzekleiner Auszug eines Größeren.

Wenn was im SPIEGEL steht, wirkt es häufig distanziert, ein bisschen ironisch oder schweißnass vom Süffisanten. In dem Artikel „Die grüne Hölle“ befasste sich der SPIEGEL jüngst mit einer Art Typenkunde über den Tübinger. Mag auch dahingestellt sein, was davon stimmt: es ist köstlich zu lesen. Auszugsweise dieses Zitat hier oben. Der ganze Artikel im Format „pdf“ (zum download) ist unbedingt empfehlenswert und nachfolgend natürlich verlinkt. Hinterher mag der Leser bitte entscheiden, wie er sein eigenes ManTantra einschwingt: eine Bildungsreise, ökologisch korrekt per Pedes oder Velo, ins nahe Tübingen eventuell eingeschlossen?

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1172/11: TV-Programmtipp: Bei ZIBB „96 Stunden“ (RBB) am 11.04.11 um 18:30 Uhr geht es um…Rücken!

Geheimtipp: Bitte nicht weitersagen!

Logo ZIBB 96 Stunden (Quelle: Homepage RBB)

Service: Haltungsschäden bei Kindern Im Schnitt gehen Kinder heute nur noch täglich 900 Meter pro Tag, sitzen dafür aber täglich ca. vier Stunden vor dem PC oder dem Fernseher – zusätzlich zur Schulbank. Der Körper braucht aber ständig Bewegungsreize, um fit zu bleiben und genug Muskulatur zu entwickeln. Nur so können Kinder im Wachstum ihr Körperkorsett in die richtige Position bringen. Sonst entstehen Fehlhaltungen, die sich später mit chronischen Schmerzen rächen. Doch schon heute leiden 21% der 11-12 jährigen unter Rückenschmerzen und bei den 13-14Jährigen sind es sogar 40% – dazu Fallbeispiele in zibb. (Programmankündigung auf RBB-Website)

Wir hatten kürzlich Dr. Ulf Marnitz, bekennender „Schlämmerologe“ auf dieser Website vorgestellt.

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1170/11: Online-Knigge: Vom Kiebitzen geht die Zeitungsindustrie zugrunde! Benehmt euch! #Foto des Tages

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

Was ist das für eine Welt, wo man in Lebensmittelmärkten Autoreifen und an Tankstellen Wurst und Käse kaufen kann? #Lieblingszitate von #Flurbereinigung, Auszug – Wir fügen hinzu: Und Zeitungen!

 

Ja, genau: Sagen wir ruhig einmal deutlich, wie es wirklich ist! Und bedanken für uns bei #Flurbereinigung, dass er uns Anteil nehmen lässt daran, wie die Welt besser werden würde? Es sind die kleinen Gesten, die eine vortreffliche Benimmse erst zu einer Vorzeigbaren machen! Der größte Ratgeber aller Zeiten ist doch das eigene Leben. Kauft euch eigene Zeitungen!

 

1159/11: Video: Die Rückenmuskulatur wird durch übermässiges Sitzen untätig und verliert an Kraft!

Schlemmerei versus Schlämmerei!

Lass mich zufrieden, ich habe Rücken! #Horst Schlämmer

Horst Schlämmer hat der gesamten Medizinbranche einen großen Zuwachs an ganz neuen, bis dahin unbekannten Kurzform-Krankheiten aufgebürdet. Allerdings wird sein Tun insbesondere auch von den Krankenkassen-Vereinigungen Deutschlands noch nicht als „subversiv“ oder „die Volksgesundheit negativ“ treffend verachtet. Vielmehr weiß man auch bei den grau angezogenen Managern der Gesundheitsbranche: Lachen ist sehr gesund. Horst Schlämmer hat „Kreislauf“, „so nen Hals“ und aber auch und vor allem „Rücken“. Allein diese Kurzbezeichnung seines Problems zeichnet ihn schon aus: als stellvertretenden Chefredakteur des Grevenbroicher Tageblatts. Die Zeitung hat seit Schlämmer´s Eintritt sozusagen Weltgeltung. Und hier kommt der Berliner Orthopäde und Rückenarzt Dr. Ulf Marnitz ins Gespräch, er nimmt sich „ZEIT“. Nomen est omen.

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