1558/12: Video: Heimlich mitgefilmt, sind die Mitarbeiter unserer Hausverwaltung im Grunde entlarvt! #Positionen

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4156 | Das musikalische Visualisierungs-Sonntagsrätsel! (via Youtube)

Noch ungelöst ist das Sonntagsrätsel vom 15. April 2012, das auf diesem Video zu sehen ist, der Veröffentlicher schrieb dazu folgendes: „Bitte ratet noch schnell, welchen berühmten Song ich hier auf cinematoskopische Art und Weise glanzverfilmt habe? Wer den Titel errät, bitte gleich in den Kommentaren! Super, danke.“ Also, immer ran, es gibt nichts zu gewinnen.

Very british: Wenn wir mal im Büro sind, heißt es arbeiten. Und Tee trinken. Aber wehe jemand stört unsere „teatime“, z.B. durch einen unerbetenen Anruf. Dann klingelt das Telefon unverhofft und schwupps, schon müssen wir „arbeiten“.

Ja, das große „A-Wort“ ist auch das Unwort des Jahres 2012. Das ist bekannt. Leider vergaß das Redaktionsteam neulich, die betriebsinternen Überwachungskameras auszuschalten. So wurde das Malheur gefilmt, dass neulich geschah, als jemand den Betriebsfrieden unserer Hausverwaltung empfindlich störte. Mit einem Anruf. Das enervierende, nachdrückliche Klingeln des Nervis haben wir rausgeschnitten, sicherheitshalber.

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1515/12: Rechtsprechung: Der BGH hat sich in V ZR 56/11 vom 14.10.2011 mit Stimmrechtsverboten und baulichen Veränderungen befasst.

Bundesgerichtshof

Baut ein Wohnungseigentümer von mehreren im Bereich seiner Einheiten Gemeinschaftseigentum um, ohne die dafür erforderliche Genehmigung der übrigen Eigentümer zu besitzen, so hat dies in der Regel mannigfaltige Gründe. Die spannungsgeladene Frage aber ist, wie gehen Menschen mit solchen (üblichen) häufig auftretenden Konflikten (konstruktiv) um? Hiervon erzählt der nachfolgende Artikel und berichtet über Spannungsfelder, die im Rahmen eines BGH-Beschlusses zur Abhandlung kamen.

Ohne allzu sehr in die Details eines Rechtsstreits vor dem Amtsgericht Dresden einsteigen zu wollen, bildet der hier unter Berichterstattung gestellte Fall doch Parallelen zu „üblichen Zwistigkeiten“ im Rahmen der Verwaltung von Wohnungseigentümern. Denn es geht oft in solchen Streitigkeiten nur noch wenig um die Sache selbst, sondern um Emotionen, Machtfragen und den Kampf um ein Obsiegen oder Unterliegen im gemeinsamen Hahnenkampf vor Gerichten. Insofern der dargestellte Fall weiteren Fällen nicht unähnlich, die hier in Berlin derzeit auf Durchführung drängen.  Deswegen wird die Bedeutung des Bundesgerichtshofs-Beschlusses als „grundlegend“ anerkannt und Züge von „kluger Vernunft“ lassen sich sehen.

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1465/12: Psychologie des Grauens: Die neue „S“-Klasse birgt durchaus Gefahren für Leib und Leben

Kennzeichen "S" - der Soziopath - Die neue "S"-Klasse

Haus- und Grundstücksverwalter haben es beruflich mit vielen Menschen zu tun. Darunter befinden sich die lustigsten „schrägen Vögel“ genauso wie Randgruppen der Gesellschaft. Es gibt ausgesprochen nette Menschen und notorische Querulanten. Die Palette der anzutreffenden Charaktere ist so vielschichtig wie mannigfaltig.  Um aber über diese Personengruppen Auskunft zu bekommen, ist es sinnvoll, die Menschen in verschiedene Kategorien einzuteilen. Eine davon ist zwar nicht neu, sondern längst definiert. Demnach handelt es sich bei den Soziopathen also ab sofort um „die neue S-Klasse“. Die nachfolgende Geschichte spielte sich außerhalb unseres Verwaltungsbestandes bei einem Kollegen ab.

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1422/11: Berlin: Von der Kraft richtiger Worte: „Meine Armut kotzt mich an“, Mercedes Bunz & die Katastrophenfolgen für Berlin

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The Power of Words (via Youtube)

In dieser Stadt sieht man uns überall. Wir bevölkern die Cafes mit unseren Laptops. Wir betreiben kleine Läden, in denen wir vorne junge Mode oder minimale Möbel ausstellen. Und wenn man spätabends an den erleuchteten Fenstern unserer Ladenlokal-Büros vorbeigeht, sieht man uns immer noch Design entwerfend hinter den Rechnern sitzen. Wir sind hip, hoch qualifiziert, diffus kreativ und arm. Urbane Penner eben. (Auszug aus: „Meine Armut kotzt mich an“ von Mercedes Bunz #Zitty, Ausgabe Februar 2006)

Dieses Video ist nicht mehr als „großartig“.

Großartig ist übrigens auch ein Text von Mercedes Bunz, nicht Benz, vormalig Chefredakteurin des Stadtmagazins „Zitty“. Dieser Text findet nämlich ebenfalls die richtigen Worte, wenn auch ausführlicher. Er befasst sich mit dem Leben in Berlin, dem Unterschied zum Leben in Berlin im Vergleich mit anderen deutschen Städten. Nachzutragen ist in aller Kürze noch, dass Mercedes Bunz inzwischen für den Guardian arbeitet. Man kann also festhalten, dass den Ausdeutungsversuchen aus dem Artikel über „soziale urbane Penner“ auch ganz praktische Konsequenzen nachfolgten. Wie schade für Berlin: Großartiger Text.

Weblotse

 (EP)

1388/11: Linktipp: Rechtsanwalt Udo Vetter berichtet über einen ungewöhnlich klaren Richter!

Banner Linktipp

Gerichte entscheiden täglich über zahlreiche Rechtsstreitigkeiten mit durchdachten Urteilen und Beschlüssen. Das muss aber nicht immer so sein. Manchmal ist eine praktische und schnelle Lösung mit scharfem Werkzeug die einfachste und beste. (schreibt Udo Vetter im lawblog, Link unten) – Wobei in Sachen Sarah Connor in Delmenhorst ein richterliches Machtwort nicht gesprochen wurde. Niemand kann die Welt in nur wenigen Tagen herunter brechen auf eine vollkommen problemfreie Gesamtanmutung: nicht einmal in Delmenhorst.

Vielleicht ist der Richterberuf am Ende doch ein furchtbarer, pardon ein „fruchtbarer“? Weil die Deutschen so gern und ausdauernd streiten. Allerdings legen (sogar) Richter manchmal „glasklaren Verstand“ an den Tag, um jahrelange Streitigkeiten zu beenden. Dies berichtet jedenfalls Udo Vetter in seinem stets sehr gern gelesenen lawblog. Der Artikel passt eigentlich hierher: deswegen habe ich ihn verlinkt.

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1385/11: Wutbürger: Ich hasse es, …. #Kostenfolgen von Sonder- & Gemeinschaftseigentum

Wutbürger 02.2011 #Kostentragungspflichten

Aus McDo wird jetzt McWut: Der Wutburger ist vollvegetarisch, gesund, fördert den Stoffwechsel und lässt hitzige Emotionen fließen. – Ist die Terrassenentwässerung verstopft, weil sich niemand um ihre regelmäßige Reinigung gekümmert hat? Fängt an dem Fenster schon der Anstrich an abzublättern? – In welchen Fällen muss die Verwalterin etwas tun und kostet es die Gemeinschaft Geld? Und wann ist der Sondereigentümer selbst verantwortlich. Eigentum verpflichtet doch auch!

So manche Teilungserklärung wurde mit heißer Nadel gestrickt. Es ging allein darum, einen Verkauf von Einheiten „so schnell als möglich“ loszutreten. Geregelt wurde nur rudimentär. Den Rest regelt das WoEigG und im Übrigen sehr gern „die Rechtsprechung“. Schöne Vorbedingung dabei, Häuser erfolgreich zu verwalten, den Bestand von (meist zu geringen) Rücklagen zu schonen und kostenkritisch, vorsichtig und auf Bestandserhalt hin zu verwalten. Mit jeder Kleinigkeit kommen Wohnungseigentümer und es baut sich eine große Erwartungshaltung ggü. der Gemeinschaft auf. Sie soll möglichst vieles aus sich heraus veranlassen. Vertiefen wir bei Gelegenheit mehr. Heute kommt hier nur ein kleiner, giftiger Gartenzwerg zu Wort: der Wutbürger! Er isst oft einen Wutburger.

(EP)

1367/11: Personen: Popliterat Benjamin von Stuckrad-Barre sucht ex-Pop-Pastor Jürgen Fliege auf, das wird Fliege´s 9/11

Was ist eigentlich ein glühender Anhänger italienischer Pasta? – Antwort: Ein Pastafari! (zitiert sinngemäß nach Lorenz Meyer, Sheng-Fui-Pasteuriseur)

In der Ausgabe „9/11“ vom 11. September 2011 taucht eine Nachbetrachtung zu einem Tag mit Jürgen Fliege in dessen Haus am Starnberger See, Bayern, auf, die von dem Nichtjournalist und als Popliterat geltenden Autor Benjamin von Stuckrad-Barre stammt. Sie ist lang, lesbar, subjektiv wie nichts anderes und inzwischen stark umstritten. Wie immer, wenn es um Distanziertheit, Nüchtern- und Ausgewogenheit gehen soll im deutschen Medienjournalismus, scheiden sich die Geister in mehrere Lager, darunter wenigstens welche, die von Stuckrad-Barre im Grunde untersagen möchten, derartiges aufzuschreiben und andere, die solche Texte nicht für Journalismus, sondern für Unterhaltung halten.

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1361/11: Zitat des Tages: Was ist eigentlich ein Blödmann? US-Botschafter in Berlin klärt es! Murphy´s Gesetz bekommt andere Bedeutung!

Ich bin Ausländer überall!

Er sagt:

„Ein Blödmann ist jemand, der Menschen, die anders sprechen, sich anders kleiden, mit einer anderen Hautfarbe oder Augenform geboren wurden, keinen Respekt entgegenbringt“ – US-Botschafter Philip D. Murphy

Und damit löst der Mann das alte auf: Murphy´s Gesetz wird ab heute so lauten, wie wir es zitiert haben! Was wir noch überlegen: Wie man in Zukunft das alte mit dem neuen gegeneinander und voneinander abgrenzt, ohne das alte „auszugrenzen“. Bzw. wie man sich diesbezüglich um sprachliche Klarheit bemüht. Wir überlegen das noch!

Weblotse

1356/11: Historie: Remember 9/11

Remember 9/11 - 'The falling man'

Für den Moment ohne Worte.

 

1345/11: Internet: Was die richtige Reihenfolge von Sensationsstories ist! #Medienkompetenz

Banner: "Erst gewittert, dann getwittert!"

Ohne Worte.