1301/11: FotoPodcast: Andere Länder, andere Sitten oder: Wie Regenfallrohre in Kroatien aussehen können, aber nicht müssen!

Regenfallrohr in Kroatien - Sonderkonstruktion

Regenfallrohr in Kroatien - Sonderkonstruktion

Interessant und offenbar durchaus eine Dauerlösung. Vor einem Jahr angesehen, dieses Jahr nachgeschaut mit Hausverwalterblick. Ist alles unverändert. Also eine Art Dauerlösung. Oder ein Provisorium. Was wiederum für ein Provisorium spricht: die halten bekanntlich am längsten. Hoher Spaßfaktor.

1299/11: Berufsethik: Der Hausverwalter in Österreich war für mich jetzt der Größte gleich. #Rechtsprechungstendenzen

Das Leben der anderen...

screenshot "Hausverwalter sind auch Menschen!"

screenshot "Hausverwalter sind auch Menschen!"

Der Österreicher an sich ist im Herzen gesund und trägt auch sonst alle inneren Organe am rechten Fleck. Selten dräut ihm das Spital. Öfter als dort sieht man allerdings die Österreicher in Spittal an der Drau. Letztere dräut um Spittal herum mit einer virulenten Wasserhöhe auf Flussniveau und das ist ein offenes Geheimnis. Es gibt so Spitäler und Spittaler in Berlin, dort allerdings dräut gelegentlich Ärger. In Spitälern wegen der Abrechnung von kassenärztlichen Sonderleistungen und mit Spittalern bei Meinungsverschiedenheiten. Spittaler bitten Reinickendorfer um Feuer und Tierkadaverbeseitigung. Aber: Hausverwalter sind auch Menschen. Die wenigsten davon kommen aus Spittal.

In diesem Fall interessiert uns insbesondere die Überschrift, weil sie der geschundenen Seele des Verwalters (+ Berichterstatters) wohl tut.

Dass der österreichische Rechtsraum hingegen dem deutschen gleichgestellt sei, kann nur behaupten, wer es nicht genau weiß.  Wir meinen: Die Ösis haben eigene Gebiete und die sind bei weitem hügeliger als unsere. Dafür genießen sie etwas, was den Deutschen selbst bei im Watt umherwandernden Volljuristen manchmal fehlt: einen unverstellten Weitblick. Man muss schon dort wohnen, um derartiges nachgesagt zu bekommen. Weil alles andere hier unzulässige Verallgemeinerungen sind.

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1292/11: Berlin & all die Bezirke der Welt: Ist Gentrifizierung sowas Ähnliches wie verkappte Genmanipulation?

Wer früher stirbt, ist länger tot! Berliner Morgenpost

Wer früher stirbt, ist länger tot! Berliner Morgenpost

Ob in Berlin, Paris oder London – überall in Europa werden ganze Stadtviertel von Investoren umgepflügt. „Gentrification“ nennen Soziologen diese Aufwertung. Viele Menschen fühlen sich davon bedroht, denn steigende, oft unbezahlbare Mieten sind die Folge, und ein Stück originärer, lebendiger Stadtteilkultur geht verloren. Die Dokumentation „Kunst oder Kommerz? Der Kampf um die Stadt“ zeigt, wie sich Künstler gegen diese Prozesse wehren. Denn sie sind die Pioniere, die Viertel mit günstigen Mieten entdecken und ihnen ein besonderes Flair geben – bis die ersten Investoren kommen. (Klappentext zum Film)

Wer früher stirbt, ist länger tot, das ist bekannt. Aber stirbt die Stadt, und findet ihre Seele keine Ruhe? Stadtentwicklung, Stadtentwicklungsplanung, Ghettoisierung, über derlei Gesichtspunkte haben wir hier schon ausführlich berichtet. Ein Begriff fiel indes noch nicht: Gentrifizierung, auf immobilien-kauderwelsch: Gentrification. Es geht um die Veränderung der Stadt infolge professioneller, aber gewissenloser und reißbrettartiger Immobilien- und Standortentwicklung. Ökonomisch geprägtes Immobilien-Development. Die Investoren kommen aus aller Herren Länder und ihr Einsatzort ist ihnen ziemlich egal. Motiv ist der Prozentsatz der zu erwartenden Rendite, die Immobilien-Consultants rechnen Zahlenprognosen schön. Auch der deutsche Immobilien-Tycoon Schneider machte das. Bis das Traum- und Schaumgebäude in den Mädler-Passagen in Leipzig zusammenbrach, die Handschellen klickten. Die überwiegende Anzahl der anderen, weiteren Immobilienfritzen ist schlauer.

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1291/11: Internationale Fragen: Ai WeiWei ist frei, aber wo bitte Liu Xiabo, der chinesische Nobelpreisträger?

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Mit großem Respekt vor dem chinesischen Volk freuen wir uns heute über die Freilassung von Ai WeiWei und bitten die chinesische Regierung auch weiterhin, den chinesischen Nobelpreisträger Liu Xiabo nicht weiterhin inhaftiert zu lassen.

Der chinesische Dissident Ai WeiWei ist frei, ist seit gestern zu lesen. Damit entfällt unsere Verlinkung auf eine Online-Petition, die zur Haftentlassung beitragen sollte, aus Gründen des Erfolgs. Abzuwarten bleibt, ob der Erfolg auch nachhaltig ist, also von Dauer. Das chinesische Zeichen für „Freiheit“ (siehe oben) bleibt weiterhin als Rettungsschirm aufgespannt für Liu Xiabo und sei es auch nur, um spirituell an ihn und sein unverhältnismäßiges Schicksal zu erinnern! Denn was können wir von hier aus schon erreichen? Wir können sagen, wir reisen nicht nach China, bis…. und das war´s. Oder wir kaufen keine chinesischen Produkte, tja, leider….ach China, du wunderbares, großes Land voller Geheimnisse und Mythen: Wie gern würde ich dir auf Augenhöhe begegnen und dich wieder in mein Herz schließen. Im Moment geht das kaum: es ist zu viel chinesisches Porzellan zerbrochen worden, um übergangslos zur Tagesordnung zurückzukehren. Liu Xiabo muss freigelassen werden, das ist nun wirklich das Mindeste.

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1288/11: Video: Julia Oschewsky mag Joni Mitchell, und wir mögen beide! #Lied des Tages

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Julia Oschewsky – Down To You (Joni Mitchell)  (via Youtube)

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? (Berliner Redensart) – Wir ergänzen: Viel! Denn was bleibt, hat Bestand!

Amsterdam, mein Amsterdam, Tulpenstadt und irgendwie Jazzmekka, so der Eindruck. Dort lebt und singt Julia Oschewsky, die manchmal auch in Berlin auftritt, allerdings zu selten. Ein paar weiterführende Links sind unten angefügt. Lied des Tages: „Down To You“, performed by an incredible duett, Julia Oschewsky (Gesang) und Thomas Bekhuis (g). Wow!

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1286/11: News: Die Zahl der Flüge zwischen Berlin und Bonn ist beachtlich

Unnützes Wissen: Verliebt in Berlin!

Unnützes Wissen: Verliebt in Berlin!

Das Ergebnis einer „verwässerten Hauptstadtentscheidung“ in Folge des Gesetzes über den Umzug von Bonn nach Berlin ist noch heute:

Es sind rund 66.000 Flüge pro Jahr erforderlich, die den Regiebetrieb der Bundesregierung und der aufgespaltenen Administrationsebenen zwischen Bonn und Berlin erforderlich machen. (Quelle: Tagesschau heute, 20 Uhr)

Es wäre wohl an der Zeit, dies zu beenden und die noch in Bonn ansässigen Regierungsdienststellen nach Berlin zu holen. Auch dem Umweltschutz zuliebe.

Die jetzige Situation ist das Ergebnis einer „Politik der ausgleichenden Gerechtigkeit“, die jede klare politische Entscheidung „verwässert“, koste es was es wolle.

Halten wir fest: Der Hauptstadtumzug ist derweil noch nicht abgeschlossen. Ist es ein Wunder, dass „Gott & die Welt“ nach Berlin strömt, um Immobilien praktisch aus der Portokasse zu kaufen?

 

1278/11: FotoPodcast: Die neuen Matjes sind da, aber nicht in Berlin angekommen, eine Katastrophe #Skandale

Matjes (Foto: Mae Mistler, mit herzl. Dank)

Matjes (Foto: Mae Mistler, mit herzl. Dank)

Jeder Mensch hat mindestens einen Traum, meistens sogar mehrere. Wir hatten und haben auch einen Traum: Anderen bei der Erfüllung der kleineren Träume behilflich zu sein. 1999 bekamen wir die Möglichkeit, einen unserer Träume zu erfüllen. In Greetsiel, einem kleinen, romantischen und verträumten Ort in Ostfriesland, wurde ein hübscher, kleiner, alter Laden direkt am Hafen frei. Hier hat die Fa. Traumflug sich Ihre Basis eingerichtet, die Basis für viele kleinere und größere Traumflüge. Selbstdarstellung von Traumflug, Website hier

Gastronomisch ist es eine Katastrophe ersten Ranges: Die neuen Matjes sind da. Irgendwo an der Nordsee (Nordsee ist Mordsee, Film, Musik: Udo Lindenberg) liegt Greetsiel und dort steht die Fischwächterin Mae, gebürtig in Berlin und nun „Leuchtturm aller gastromischen Kenner“ mit Wächterfunktion über die Küste: Krabben puhlen, Seehund streicheln oder die neuen Matjes (Fanggebiet: Holland, das sind die besten) probieren. Rote Ankündigungen sind frisch gedruckt und überall ausgehängt. Und wir Berliner?

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1224/11: Zitat des Tages: Die Kritiker der Elche sind meistens selber welche! Porno, Pobacken, Promiskuität

Der Kritiker - MRR

Einsame Nächte in Abottabad: US-Soldaten sollen bei der Durchsuchung von Bin Ladens Versteck eine „große Menge“ Pornos gefunden haben. Oder versucht die US-Regierung, den toten Terrorchef in den Augen seiner Anhänger zu diskreditieren? ….fragt die Süddeutsche Zeitung, Link unten

Diese Website kann mangels Spezialisierung und Fokussierung auf das Thema „Islam“ nicht und darf sich daher auch partout nicht einmischen in den Dschihad, den Heiligen Krieg, der von äußerst kleinen und damit nicht größeren Teilen einer bestimmten Weltreligion gegen die Ungläubigen überall auf der Welt ins Feld geführt wird. Denn dazu fehlt uns der Sachverstand. Und außerdem wollen wir auch gar keinen Krieg, mit wem auch immer. Wir halten es eher mit Helmut Schmidt und Peter Scholl-Latour, die auf ihren „Laberstühlen“ jüngst Unverständnis darüber äußerten, dass alle an Gott glauben, die glauben, aber jeder seinem sehr speziellen Gott huldigt. Und dem Anderen, der nicht der eigenen Amtskirche angehört, den Krieg erklären will. Eine islamische Weltrevolution: das ging auch mit Marx, Engels und Lenin schon in die Hose, die allerdings „Opium für das Volk“ in Religion sahen. Und nicht in Politik. So viel zu Potemkinschen Dörfern der Weltanschauungen. Etwas zu sehen, was da nicht ist. Die Menschen sind doch verschieden. Grundbedürfnisse haben sie allerdings, die Menschen.

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1214/11: Lied des Tages: Ralph VALENTEANO ist verrückt nach ihr, und das ist voller Andeutungen

Ich sah dich tanzen auf dem Dach der Welt. Deine Stirn berührte den Himmel mit derselben Leichtigkeit, mit der deine Füsse die Balance zur Erde hielten. Als dein sanfter Blick sich in meine Seele senkte und du die Luft würztest, mit diesem einzigartigen Duft, der Dämonen zähmt und Engel zu Fall bringt, wusste ich, dass Unendlichkeit ein Gesicht trägt, das die sanften Farben der Abendröte bis tief in die Seele eines jeden Menschen fließen lässt. Und ich wusste, dass mein Herz nie aufhören würde, dich zu suchen, … #Ich sah dich tanzen….

Wir haben hier schon was von Ralph VALENTEANO veröffentlicht und tun es heute gern wieder.

Seine Musik hat etwas seltsam Ätherisches, die Musik hat einen „olfaktorischen Faktor“, oder so ähnlich. Das zu dem Lied des Tages „Verrückt nach Dir“ zur Verfügung stehende Video- bzw. Bildmaterial ist „erdfarben“, terra nostra. Mit spanischer Anmutung (Gitarre), schleppenden Grooves (Schlagzeug), rappelnden Congas und „sofistischen sufistischen Bögen“ und krachenden Chimes besteigt er das Schiff seiner Gedanken, beladen mit Schätzen für die Ewigkeit.

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1165/11: Positionen: 50 Jahre Erdumkreisung – die Frage ist doch, besteht ein Grund zum Feiern?

Der Prognostiseur ist kein Pasteur, der die Geschichte der Welt abzukochen gedenkt, damit sie nachträglich keimfrei wird. Doch jetzt öffnet der ehemals sowjetische Geheimdienst seine Aktenbestände betreffend Jurij Gagarin, den Mann, der als erstes die Erde umkreiste. 50 Jahre ist es her. Das ist ein Jubel-Jubiläum wert. Wir feiern den Eintritt in die neue Welt. Kein Zufall, dass auch andere Jubiläen anstehen. Eins davon: 25 Jahre Tschernobyl.

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