1451/11: Rezepte: Havuçlu Yoğurt Salatası ~ Karotten-Joghurt-Creme (Türkei) #Linktipps

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Erst klauen sie ihm das MacBookPro und dann findet er es wieder per GPS-Ortung. Die Polizei hilft Orhan Tançgil nicht, deswegen fragt er via Twitter nach, hier

Der Berichterstatter mag die Türken gern und auch ihre Küche. Gute, geschmackvolle Küche. Nur den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, doch das Thema lassen wir lieber. Hatten wir schon gesagt, dass die Website KochDichtürkisch von hieraus empfohlen wird? Jawoll, das hatten wir schon gesagt, also ehrlich, genau! Das Rezept für das heutige Gericht kommt daher aus der Türkei, im Gegensatz zum letzten, das aus Indonesien stammte. Schön daran: es gibt sogar ein Schulungsvideo dazu, bitte schön.

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1449/11: Buchtipp: Die „Geschmacksschule“ von Jürgen Dollase setzt die Hippie-Ära mit anderen Mitteln fort: mit ihm als Löffelpapst

Geheimtipp: Bitte nicht weitersagen!

Sachbücher zur Kulinaristik und Gastrosophie erweitern das Verständnis von Geschmack und Kochkunst. Darin geht es ihm nicht in erster Linie um das Nachkochen von Rezepten, sondern um das Erlernen einer Geschmackskultur. Der jeweils eigene Geschmack soll systematisch sensibilisiert werden. Entgegen der vorherrschenden Orientierung an der Haute Cuisine plädiert Dollase für eine „demokratische Esskultur“, da guter Geschmack schon mit einfachen Zutaten und damit von jedermann „erlernbar“ sei.  (aus wikipedia: über „Jürgen Dollase“)

Jürgen Dollase (Jahrgang 1948) war früher mal Keyboarder. Seine Band hieß Wallenstein und dies zu Zeiten, als die Menschen anfingen, ihre Haare immer länger wachsen zu lassen. Am Haarschnitt hat sich seitdem wenig verändert, nur ist Jürgen Dollase bereits vor einiger Zeit zu anderen, neuen Ufern aufgebrochen. Die Art und Weise, auf die er dies tat, ist irgendwie auch ein bisschen einer „freaky nature“ geschuldet. Dollase hat sich der Küche ganz und gar verschrieben. Rüttelt an Essgewohnheiten. Bzw. bekämpft Bewusstseinsstörungen.

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1447/11: Gastro-Kritik: Das „Moon Thai“ in Charlottenburg gibt es zweimal, ich war in einem von zweien!

Fotocollage "Moon Thai" - Restaurantkritik

Fotocollage "Moon Thai" - Restaurantkritik

Im Gepäck trägt eine von ihnen: Drei große Literflaschen Maggi. Aha! Maggi, die kultige Stammwürze des Schweizers Julius Maggi, inzwischen bei Nestlé unter Vertrag. Aber Maggi und Asien? Wer jetzt sagt, das geht gar nicht, irrt. Denn Maggi ist gewissermaßen ein Ersatzsubstrat für Sojasauce. Wenn auch Sojasauce in Berlin leicht zu bekommen ist, so bevorzugen selbst asiatische Küchen-Greenhorns das braune Nass mit großer Geschichte.  (aus meiner Gastro-Kritik, Link unten)

Mein besonderes Augenmerk liegt aus gourmettechnischen Gründen auf den Berliner Orten, an denen mir thailändische Küche angeboten wird. Ich habe mal wieder eins besucht, das thailändische Restaurant „Moon Thai“ in Charlottenburg. Meine Kritik ist hoffentlich so ausgewogen wie vielfältig und möglicherweise sogar nützlich. Es geht auch um Maggi und um Magie…

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(EP)

1439/11: Gastrotipp: Thailändisch ist der „Thai Elephant“ in der Fasanenstr., Charlottenburg, empfehlenswert!

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Collage "Garnelen" @Thai Elephant Berlin

Gastro-Erlebnisse und Kritiken zu Restaurants in Berlin dieses Autoren findet der Interessierte auf zwei weiteren Websites: Auf kauperts.de und auf qype.com. Dort lassen sich auch eigene Berichte hinterlegen. Viel Spaß dabei.

Die Fotocollage aus dem November 2011 zeigt Satéspieße von der Garnele in einer handgemachten Erdnusssauce. Und tiger prawns, Riesengarnelen, in einem roten Thaicurry. Beide Gerichte lassen sich der empfehlenswerten Speisekarte des Restaurants Thai Elephant in der Charlottenburger Fasanenstr. entnehmen und dort bestellen. Eine „thailändische Kochmutti“ bereitet die Garnelen zu. Dem Gast kommt die Aufgabe zu, sie zu verzehren, nicht die Kochmutti, sondern die Garnelengerichte. Lecker.

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1432/11: Positionen: 2012 goes orange, von der Rettung der Ranunkel, Weihnachtsbaumabwürfen & Biokost für Festtage

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Die Berliner Orangen! BSR

Die Berliner Orangen! BSR

Großartig: “ Es ist angerichtet: Vergessen Sie nach dem Essen nicht die BIOGUT-Tonne – die möchte auch was abhaben.“ (Zitat aus: Bio-Rezeptheft der BSR zu Weihnachten 2011)

Vorab noch dies: Es ist sinnlos, sich jetzt noch über die mögliche Rettung von Ranunkeln Gedanken zu machen. Aber es eröffnet diesen „schematischen Abriss“ neuester Entwicklungen bei den Berliner Orangen gut. Wir haben ePost bekommen und wissen: Divide et impera -teile und herrsche! Zumindest über dieses Blog. Jörg Rudolph ist jetzt schon seit ein paar Jahren „Abfallberater“, der Mann redet keinen Müll. Wenn er zur Sache geht, geht es zur Sache, Stichwort: Behälteroptimierung. Beispielsweise.
Dass Jörg Rudolph auch andere Qualitäten hat, wird dieser Tage deutlich. Als hätte jemand gesagt, jetzt an die Kunden ran, erhalten wir heute Morgen eine Kunden-Rundemail. Und warum auch nicht. Inhaltlich geht es bedeutungsschwanger um Weihnachten, na klar. Was dem Engländer sein „Teebeutelweitwurf“, ist dem Schweden sein Knut und der Weihnachtsbaum-Abwurf. In Berlin geht es jetzt um den Termin der Abholung ausgemusterter Altbäume 2011 im Januar 2012.

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1430/11: Linktipp: Von der Idee, seinen Hund zu verspeisen – puh, please „No rats, no cats, no dogs“ (Aufstand der Tiere)

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Ich finde die Worte nicht, Zitat: „Ich bin wahrhaftig kein Messias, spreche mich auch nicht grundsätzlich gegen das Töten von Tieren aus, aber in Bezug auf meine Entscheidung zum Verzicht auf Fleisch und Fisch bin ich überzeugt, das Richtige zu tun – weil ich die grausamen Produktionsmethoden, mit denen Fleisch unter anderem in Deutschland und Europa erzeugt wird, nicht mehr unterstützen möchte. Rund 98 Prozent der in der Bundesrepublik zum Verzehr gehaltenen Tiere stammen aus Massentierhaltungsbetrieben. Rund 98 Prozent der in der Bundesrepublik zum Verzehr gehaltenen Tiere stammen aus Massentierhaltungsbetrieben.“ (schreibt Anne Remy in der WELT online, Link unten)

Natürlich ist es albern, jetzt noch die Welt retten zu wollen. Nur weil es gerade alle tun. By the way: Dazu ist es entweder zu spät, oder auch irgendwie aussichtslos. Allerdings hat das Tim Bendzko wirklich erfolgreich begonnen. Dies ist sein Aphorismus für eine bessere Welt. Erst noch schnell die Mails checken. Wie oft sich die Welt retten lässt, das ist ein noch nicht näher untersuchtes Feld. Fangen wir beispielsweise mal mit dem alltäglichen Fleischkonsum in der Wohlstandswelt an. In klaren, lesbaren Sätzen hat die Autorin Anne Remy ihre Argumente gegen den routinierten Fleischkonsum mit einer Hilfe einer industriellen, erschreckend effizienten KonsumgüterTötungsindustrie zusammengestellt, deutlich wird: Es gibt eine Art fleischloses Gewissen. Ausgangspunkt ihres Artikels ist ein Quälgeist, journalistisch „der Teaser“: „Dieses Jahr serviert meine Mutter ein besonders knuspriges Weihnachtsmahl: Unser Hund kommt in die Pfanne.“ Sozusagen: „Ich muss nur noch schnell den Hund essen!“

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1425/11: Rezepte: Rendang (indonesisch)

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Ein Rezept. Ich habe schon immer wieder mal welche aufgeschrieben. Auch an anderen Orten. Teils erfand ich selbst welche und gab ihn unverwechselbare, weltweit gültige Namen, die nun gegugelt werden können. Ich habe viele Kochbücher zur Verfügung, koche seit vielen Jahren mit Spaß und Hingabe. Allerdings wie im richtigen Leben, in Phasen, mal mehr, mal weniger.

Eins der Rezepte, die ich großartig finde und traditionell in den drei Monaten vor Weihnachten gern koche, ist Rendang. Ein malaysisches Gericht auf der Basis von Kokosmilch, einer eigenen Currypaste, die ich immer wieder unterschiedlich ausprobiere und Rindfleisch. Es gibt das Gericht auch mit anderem Fleisch, sogar Mischungen diverser Fleischsorten. Ich benutze stets nur deutsches, regionales Rindfleisch, in Würfeln, wie Gulasch geschnitten.

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1419/11: Rezepte: Was ist eigentlich…? #Gado Gado

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Was ist eigentlich Gado Gado? Na, nach dem Rücktritt von Silvio Berlusconi ist „Gado Gado“ jedenfalls mit „Bunga Bunga“ auch weiterhin nicht vergleichbar. Soviel steht fest. Alles Weitere ergibt sich aus dem nachfolgenden kurzen Artikel.

Inzwischen sind alle wieder auf der Suche nach ihrem jährlichen Winterspeck. Zur rechten Zeit damit angefangen, lässt sich der Bauchspeck als Schwimmring in den Wintermonaten optimal nutzen. Vorbei die leichtbekleideten warmen Zeiten, in denen wir als „Hungerlatten“ durch die Gegenden wankten, immer mit dem Versuch, unseren Bauch einzuziehen. Ja, sie sollte nicht sehen, dass wir in Wirklichkeit schon etwas unförmig geworden waren. Das gezielte „Speck draufschaffen“ lässt sich nicht so leicht erarbeiten, man muss essenstechnisch etwas tun. Mit kurz blanchiertem Gemüse geht das wohl kaum, darin sind wir uns einig. Ein regelrechter Glücksbringer aber kann auch solches Gemüse sein, wenn man die richtige Art Sauce dazu gibt: Beispielsweise Erdnuss-Sauce, gehaltvoller ist kaum eine Zutat.

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1418/11: Fotowelt: Es ist wieder Zeit für Grünkohl mit Pinkel #Foto des Tages

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Die Menschen ist fast Gesamtdeutschland machen jetzt wieder ihre Badewannen startklar. Kohl waschen. Auf dem saisonalen Speisenplan steht jetzt der Grünkohl und noch bis kurz vor Weihnachten. Zelebriert werden wird er. Gründlich gewaschen muss er werden. Ein paar Berliner aus Dahlem, die ursprünglich aus dem Norden der Republik herkommen, haben am Freitag den Geburtstag des Familienvorstands gefeiert. Und da gab es ihn schon: Grünkohl satt. Die Besonderheit, sagt Arno: „Mit Olivenöl!“ Richtig. Normalerweise wird er mit Schmalz zubereitet und dann, so Arno, „musst du ein paar Klare mehr einpfeifen.“ Grünkohl mit Pinkel, einer Grützwurst aus dem Nordischen, gehört zum Gehaltsvollsten, das du essen kannst. „Es trägt dich!“, erst isst du es auf und dann, oh Gott.

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1410/11: Personen: Die Maultaschenverkäuferin, NoGo-Areas & der Alltag in Berlin #Video

Das Leben der anderen...

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Joey Steffens – Die Maultaschenverkäuferin (via Youtube)

Joey Steffens wird 1988 in Amsterdam geboren. Der Vater kommt aus Ghana, die Mutter aus Bochum. Ihre Eltern haben sich in Holland kennen gelernt, aber vor Joeys Geburt getrennt. Joey wächst bei ihrer Mutter in Amsterdam auf. Als sie 21 ist, zieht sie nach Berlin. Sie wohnt in einer WG in Kreuzberg, studiert Filmregie und macht Musik. Ihren Lebensunterhalt verdient sie, indem sie auf Wochenmärkten Maultaschen verkauft. (Aus dem Klappentext zum Kurzporträt über Joey Steffens)

Wie ist das eigentlich, wenn man aus Ghana abstammt und in Berlin bzw. auch im Berliner Speckgürtel lebt, wohnt, arbeitet oder Freunde besucht? Eine von mehreren denkbaren Antworten gibt dieser Videobeitrag, der Teil einer ganzen Serie der Berliner „tageszeitung“ -kurz: taz- ist. Es sind noch weitere, ganz hervorragende, erzähldichte und sehr nahe solcher Kurzporträts vorhanden.

Wir können insofern nicht ausschließen, übrigens nicht leider, dass weitere solcher prägnanten Kurzporträts auf dieser Website erscheinen werden. Wer aber nun vor lauter Neugier platzt und es gar nicht mehr aushält, dem sein der Besuch der weiterführenden Links hier anschließend unbedingt ans Herz gelegt. Großartig.

Weniger großartig ist, wenn sie sagt: „Ich weiß mittlerweile, dass es bestimmte Ost-Bezirke gibt, die NoGo-Areas sind!“ Denn dies ist ein Video aus der Stadt Berlin des Jahres 2011.

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(EP)