873/2010: FotoPodcast: Gut zu wissen: In Zehlendorf-Mitte kam bislang noch kein Koch in die Küche

Viele Köche waren hier schon glücklos und wo bleibt der begnadete Zampano, der als Gastronom am Ort auf Dauer überzeugen kann?  Gut zu wissen, vor allem für Nachfolgemietbewerber!

Warum Mobypicture die Fotos nach dem Update vom iPhone einfach nach links legt, ist noch ungeklärt. Die Redaktion „Grundsatzfragen zum iPhone-Update“, Sonderreferat Berlin-Zehlendorf, arbeitet noch an diesem Bug. Bis dahin „einfach mal den Kopf aufs linke Schulterblatt legen“.
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865/2010: FotoPodcast: Protokoll einer dramatischen Buntspechtrettung (Vögel verfangen sich in Baumnetzen)

Fotografisches Protokoll einer Buntspechtrettung

Fotografisches Protokoll einer Buntspechtrettung

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864/2010: FotoPodcast: COMMERZ ohne Bank – Internationale Finanzkrise

In Berlin-Zehlendorf ist der COMMERZ das Bank abhanden gekommen. Nur renovierungsbedingt? Für alle weiblichen Bankangestellten: Frauenfitness ab 39,90 €! Bei MacFit ist es noch billiger. In Krisenzeiten muss man mitdenken!

COMMERZ ohne Bank - Reparaturphase

COMMERZ ohne Bank - Reparaturphase

858/2010: Lied des Tages: In der Kulturecke von gesichtspunkte.de fiedelt ein mopsfideler Asiat Beglückendes

Nicht alle Kulturecken sind wirklich eckig. Eine Kulturecke kann auch rund sein!

Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten. (Karl Kraus) – Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, bekommen auch Kinder eine Chance zu musizieren! (Sinngemäße Abwandlung, anders herum)

In Berlin war übers Wochenende eine Menge los. Inhaltlich ging auf Veranlassung des Landesmusikrats Berlin die Idee auf Reise, ob wir etwas tun müssten, um der Musik in unserem Leben mehr Geltung zu verschaffen. Die Antwort ist in der Frage schon implementiert, irgendwie. Na klar. Es haben sich einige zu Grußworten hinreißen lassen. Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin, oder der Bundespräsidentschaftskandidat Christian Wulff. Damit ist klar: Genau diese Forderung gehört positiv abgehandelt.

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853/2010: Bauen: Sag mir, wo die Pläne sind, wo sind sie geblieben? Erstbemusterung… #Digitalis, Erfahrungen

Banner Bau nie ohne Architekt! (Herkunft unbekannt)

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Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben? (Berühmte Liedzeile)

Immer wieder übernimmt eine Verwalterin ein Bestandsobjekt, also eine Wohnanlage, die es schon länger gibt. Immer wieder fehlen ordentliche Unterlagen, wie man sie für eine erfolgreiche Verwaltung einmal benötigt, damit man sie schlicht „zur Hand“ hat, wenn man etwas „zu Hand nehmen will“. Sehr häufig: Es gibt keine Baupläne vom Haus. Dass immer wieder Wohnungseigentümern zu schreiben und in einem imaginären Bestandsverzeichnis „100%-tiger Gutverwaltung“ zu wühlen, ist eine Lebensaufgabe. Sich das zu ersparen, eine andere Idee. Aus diesem Grund wurde gestern ein erläuternder Text erstmals auf der Website des Büro Gotthal veröffentlicht, der den Begriff Digitalis erklärt. Er ist unten weiterführend verlinkt.

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841/2010: FotoPodcast: Fly me Blue balloon

Oder wie heißt dieser Jazz Standard doch gleich? Einfach druffsetzen und ab zum Mond? Auf jeden Fall kein schwarz-weisser Lederflickenball ….
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833/2010: Alltag: In unserer virtuell geführten Fernbeziehung hat eindeutig die Frau die Hosen an!

Ja, das kann ich als WEG-Verwalter nicht anders sagen. Sie hält die Dinge auf Trab und bewegt auch mal welche. Heute berichtet sie mir aus Berlin-Spandau:

Morning, eine neue Mülltonne stand heute früh auf der Straße vor der Durchfahrt, habe sie zum Müllplatz gezogen. Zur Info: Müllabfuhr war vorgestern da, säuberlich in Tüten verpackter Müll lag vor den beiden vollen Tonnen (da eine ja fehlte). Müllabfuhr hat Mülltüten nicht mitgenommen und stattdessen in die Ecke geschmissen, wo sie teilweise zerplatzen und der Müll zerstreut herumlag. Habe alles in die frisch geleerten Tonnen gepackt und mich bei Müllabfuhr beschwert“ (Quelle: Email von Sabine, deren Name ich geändert habe) 🙂

Vorgestern war die Mülltonne einfach weg. Verschwunden. Hat sie jemand geklaut? Wer klaut eine Mülltonne? Alles klar, am vergangenen Sonntag hatte ich sowas auf dem Schirm. Ich war an der Krumme Lanke, wettermäßig bedingt als Privatier. Hier wird deutlich: Hausverwalter denken in ganzheitlichen Zusammenhängen. Das ergibt sich aus folgendem.

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827/2010: Report: Instandhaltung: Zugesetztes Abflussrohr und Alternativen – Von Kästen und Kerbhölzern!

Banner Report: Instandhaltung

In den letzten Jahren musste immer wieder ein Abflussreiniger in die Wohnanlage kommen. Die Sache fing immer so an. Im Badezimmer des Bades im Hochparterre gluckerten die Wasserleitungen. Erst staute sich das Wasser in der Toilette und dem daneben liegenden PP-Becken (für Männer) zurück, wenn die Badewanne abgelassen wurde. Dann staute es sich auch noch im Handwaschbecken dieses Bades. Ergebnis: irgendwann war alles zu, und es drohte das Wasser „über die Wupper“ (nicht berolinisch für über die Ufer) zu treten.

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778/2010: Nachbarn: Von Psychologen, Rechtsanwälten und physikalischen Messgrößen, die umbenannt werden


Rechtliches

“Nach dem gelungenen Gig sitzt man ja meist noch ein wenig beisammen, feiert den eigenen Erfolg, fachsimpelt über Equipment und Musik und irgendwann kommt immer jemand mit der typischen Story daher: „Weißt du noch, damals bei der Show von diesem Gitarristen? Mensch war das peinlich, ich an seiner Stelle wäre im Bühnenboden versunken …“.” (Auszug aus dem Artikel: Die 11 Gebote gegen Fettnäpfchen on stage.“ (Sound-Check 06/08, download am Ende des Artikels)

Es ist Nachmittag in Berlin-Zehlendorf. Die Dipl.-Psychologin Kristin Blau (* Name geändert) erscheint bei ihrer italienischen Freundin Nicoletta della Caliente (* Name geändert) zum vorgezogenen Fünf-Uhr-Tee.  Kristin Blau ist mit Roscher Blau (* Name geändert) verheiratet, der als Rechtsanwalt auf einer Website kundtut, dass er Kisuaeli spricht, afrikanische Mundart eben diese afrikanische Sprache. Kein leichtes Unterfangen, dennoch: Kristin Blau und Nicoletta della Caliente parlieren über dies und das und als es an der Haustür schellt, fügt sich etwas zusammen, was wir unter funktionierender Nachbarschaft verbuchen könnten.

Kristin Blau möchte soll gelegentlich eines Familienfestes, dessen Details hier unwichtig sind, etwas gesanglich vortragen. Das ist einer der „Sinns“, weswegen sie sich mit der italienischen Nachbarin trifft. Es geht darum, Realbooks als Datei hin- und her zu schnipsen via Datenträgeraustausch. Das sind diese Bücher, die Jazzmusiker möglichst immer vollständig besitzen, um eins der unzähligen Jazzstandards parat zu haben, die man spielen kann, bzw. spielen sollte, wenn man darum gebeten wird, und ganz gleich, aus welchem Grund.

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755/2010: Emailregeln 07.2010: Akzeptiere Emails als moderne Kommunikation (Lied des Tages)

Dies laut Gedachte hier geht nur telefonisch, verbietet sich aber per Email:

„Was haben wir nur für eine verrückte Zeit, in der die bekanntesten Wetterfrösche Deutschlands wegen des Verdachts einer Vergewaltigung vorübergehend als Söhne Mannheims inhaftiert werden, aber ein nachts angebrachtes Graffito bis kurz vor zwölf niemand der Hausverwaltung meldet? Ist die deutsche Nation schockgefroren oder paralysiert? (Telefonat Verwaltungsbeirat Nachbaraufgang, Verwalter – es ist „kurz vor zwölf! – im besten Sinne des Wortes!)

Die Erkenntnis des Tages ist schnell zusammengefasst. Deutschland wird heute in die Zeit „vor“ und „nach Kachelmann“ eingeteilt. Und die Frage, wer es mit wem tut, in diesem Fall per Email, in die Zeit der „älteren“ und der „jüngeren“ Generationen, sowie einen gesicherten Mix aus all diesen Ingredienzien

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