1351/11: Gastrotipp: Kräftemessen Rezeptemessen, Deutschländer-Würstchen „Almanci“, Vitello Tonnato & Sascha aus Pankow

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Alpa Gun – „Almanci“ 2010 (Albumansage) (via Youtube)

Was ich bislang nicht wusste und heute Morgen von Ute Büsing im „inforadio“ erfahren habe:

Es sei bei den Türken gang und gäbe, ihre Landsleute als „Deutschländer“ zu verspotten. Wobei wir uns an das gleichnamige Würstchen erinnern. Auf Türkisch heißt das „Deutschländer-Würstchen“ gleicher Länderherkunft wohl „Almanci„. Ich hab´s übersetzen lassen von google-translate, das war zwecklos. Aber dann fand ich das obige Video. Damit ist es gut und sauber recherchiert. Und es gibt auch noch weitere Quellen dafür. Ich kann auch mal die türkische Schwägerin fragen. Richtig: Sie ist also auch ein Deutschländer-Würstchen, wenn es nach dem geht, was ich da im Radio gehört habe. Und hoffentlich richtig. Sonst ist nicht nur sie sauer, zu Recht. Ich habe heute meine Vorstellung davon auf die Schnelle umgesetzt, wie man „Deutschländer“ vermarktet.

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1349/11: Lied des Tages: Elke Querbeet & Olaf Maske zelebrieren „Ick bleib in Berlin“, nervig, enervierend und genial! #Video

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Ick bleib in Berlin – Elke Querbeet & Olaf Maske (via Youtube)

Olaf Maske begleitet Elke Querbeet bei ihrem Song „Ick bleib in Berlin“ auf dem Akkordeon bei einem Auftritt auf dem jährlichen „Luhmer Spätsommerfest“ am 27.08.2011

Wie allgemein bekannt ist, hat sich diese Website im übrigen der stets wiederkehrenden Berichterstattung über „Berolinismen“ verschrieben. Wenn dann noch hinzukommt, dass berolineske Protagonisten „redaktionsbekannt“ sind, dann ist es bei uns anders als bei Notaren. Notare durften vor dem eigentlichen Akt, ihrer Beurkundung eventuell streitträchtiger Verträge nicht „vorbefaßt“ gewesen sein. Dies ist hingegen in der „Redaktionsbranche“ kein Problem.

Im Gegenteil: Man spricht dann dem Berichterstatter sogar eine gewisse Fundiertheit zu. Berichtstiefe, Hintergrundrecherche, alles kommt zusammen und fügt sich nun -nicht ganz folgenlos- zu einen Mosaik zusammen. Wie im Falle von Olaf Maske & Elke Queerbeet, die auf lustwandlerische Art und Weise Berlin ihre Referenz erweisen. Bitte sehr, viel Spaß mit diesem „Lied des Tages“.

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1347/11: Report: Instandhaltung: Vandalismusresistenz

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In dem von uns verwalteten „hang out“ an der Kreuzberger Yorckstr. bittet uns der Verwaltungsbeirat, auch das Klingeltableau der Wohnanlage „vandalismusresistent“ ausführen zu lassen durch den Elektriker. Das Haus steht nicht an der Vandalenallee, bzw. in der Wachulkenstraße. #Gesichtspunkte

1344/11: Nachbarn: Hier kommt gleich mal Gebrauchsphilosophie mit hinein, wenn der Nachbar bauen will! #Kollegen

Banner Einer trage des anderen Last!

Homepage pflegen schwierig: Sie sieht ja eigentlich ganz niedlich aus, die Homepage der Kollegin Ungenannt. Und da sie was von uns will, erlauben wir uns, die Kontaktdaten des zuständigen Mitarbeiters dort abzugreifen. Wer freiwillig seine Emailadresse ungefiltert zur Schau stellt, der will das wohl so. Umso erstaunlicher der erste Versuch am selben Tag, dem Mann eine Email zu schreiben. Der Postmaster der Homepage meldet sogleich „User unknown“. Dann bitte lieber keine Emailadressen veröffentlichen. So wie wir, allerdings aus anderen Gründen und mit voller Absicht (hier) – über: Kollegen in der Präsenz, Kollegen im Präsens

Dass der Nachbar bauen will, ist okay. Das kommt vor. Er stellt uns umfassende Fragen, was er in diesem Zusammenhang darf und was wir davon erlauben? Das ist geschickt, aber eigentlich nicht notwendig. Appelliert möglicherweise unser „innerer Schweinehund“ an uns, dass wir nun „Die Guten“ sein könnten?

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1343/11: Lyrik: Die Rohrverstopfung #Unverblümte Textlilien

Rohrverstopfung
(Berlin-Lichtenrade) – 23.08.11

Dass „der Scheißdreck hier über die Wupper geschwuppert,“
sagt Frau Prinz aus Lichtenrade gerade.
Dem im Hause gastierenden Heizungs-Monteur war das viel zu schwör.
Er rief schnell zur zusätzlichen Handwerkerparade.

Ein Rohrleistungsgefräse mit vielen, unendlichen Metern,
unheimlich Gewese, Frau Prinz nur am Zetern.
Der Scheißdreck ist weg,
zurück blieb von allem nur ein bräunlicher Fleck.

Herr Fräse rät es und sein vieles Gewese
Meter um Meter, war doch vom Erfolge gekrönt.
Frau Prinz hat gepetert,
Die Rechnung vom Fräsen las sich nicht sehr erlesen,
und übrigens überwiegend bräunlich getönt,
Frau Prinz nahm zum Abschluß nen Besen.
Sie hat nach dem Duschen ihr Haupthaar gefönt.

(aus: Unverblümte Textlilien – Gebrauchs- und Alltagsprosa, © 2011)

1341/11: Personen: Michael T. Glaser erzählt von „Weinbrandt-Willy“ Brandt, Franz Josef Strauß und lauter Schnurren #Kneipe

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Das kann doch unseren Willy nicht erschüttern: Willy Brandt im Statement!  (via Youtube)

Diese Person des öffentlichen Lebens habe ich gestern in einer Berliner Eckkneipe in Berlin-Wilmersdorf, Blissestr., aufgenommen. Sie war eingedenk ihrer Popularität auf mein Nachfragen hin mit einer Veröffentlichung einverstanden. Politik muss ja bekanntlich Gehör bekommen. Aus aktuellem Anlass zum Berliner Wahlkampf hier der passende Wal: Der Titan der Berliner Bürgermeister: Willy Brandt!

Früher war Michael T. Glaser, der von sich sagt, er habe eine führende „6“ im eigenen Lebensalter, von Beruf Kaufmann. „Ich war immer Vertriebler“, sagt er, und so ist es noch heute. Jetzt verkauft er ein System namens „Hausnotruf“. Das ist ein Gerät so ähnlich wie ein Anrufbeantworter. Es hat einen roten Buzzer! Da draufkloppen, wenn Not am Mann ist und es baut sich eine Verbindung zur Störungszentrale auf. Für monatlich 24,36 € gibt es das Gerät. Es hilft alten Menschen, die allein sind. Gute Idee: bisschen Sicherheit, Lücken schließen, Hilflosigkeitslücken!

Ansonsten erinnert sich Michael T. Glaser auch gern an „Weinbrand-Willy“, wie er im berolinesken Jargon der Lästermäuler gern genannt wurde: den unsterblich gewordenen Mythenmann und Berliner Bürgermeister, späteren Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt.

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1339/11: Schilder: Tierhalter setzen immer eigene Prioritäten, manche Schilder gibt´s nicht vorgedruckt! #Cats

Achtung Katzen! Berlin-Zehlendorf
Achtung Katzen! Berlin-Zehlendorf

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Angelika Milster im Katzenkostüm ‚Erinnerung‘ ZDF-Hitparade 1984 (via Youtube)

Nach einem Ausflug in die Welt des Kabaretts am Düsseldorfer Kom(m)ödchen spielt sie dann 1983 die Rolle, die ihr Leben nachhaltig verändert: In der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicalwelterfolgs „Cats“ in Wien übernimmt sie den Part der Grizabella. „Erinnerung“ wird zu ihrem Erkennungslied und macht Angelika Milster zum Musicalstar Nummer Eins im deutschsprachigen Raum. (Biografie, Angelika Milster, Homepage, Link unten)

Also, wie gesagt, nicht „flach auf den Boden legen“ und „Hilfe vom Hundehalter abwarten“, sondern Hunde bitte weg. Schildunikat, vermutlich, gesehen in Berlin-Zehlendorf: Oder kennt jemand das als vorgedrucktes Schild? Worüber die Leute sich bei google+ mit Abstand am meisten hin- und herposten, hat Sascha Lobo neulich veröffentlicht: über Katzen.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass nun unsere Zugriffszahlen mit Sicherheit explodieren werden. Oder? Sex sells? So´nen Quatsch: „Cat sells“! Miau!

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1338/11: FotoPodcast: Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge – seit 1893 (Berlin-Mitte) #Foto des Tages

Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge, Berlin-Mitte

Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge, Berlin-Mitte

Der perfekte Laden um Bier zu trinken! Manchmal stinken die Klos 🙁 (Usermeinung von XzuXzu auf qype, Link unten)

Endlich Schluss mit den hartnäckigen „Gerüchen“ um das „Kneipensterben“, „Rauchverbot“ und alle anderen mäandernden Meinungen. In Berlin-Mitte ist „seit 1983“ ein gastronomisches Ausnahmepärchen am Start: Heinz & Inge bieten einen „schnellen Schluck“ an, und das nun schon seit so vielen Jahren, wie die Beschriftung des Schaufensters insgesamt gesehen beweist. Niemand hat beim Vorbeiflanieren Leichengeruch bemerkt und es heißt auch nicht umgekehrt: „Das schnellste aller Dinge ein schöner Schluck bei Heinz & Inge“.  Eventuell ist es ja „das längste aller stadtbekannten Dinge“, das am längsten Währende, ein Schluck auf die Ewigkeit. Rülps.

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1337/11: Netzfundstück: Zu tagesaktuellen Fragen, das eigene Auto betreffend. #Strategien #Foto des Tages

Ich will mein Auto nicht verkaufen!

Ich will mein Auto nicht verkaufen!

Guter Rat, das ist net teyer! Autoverkauf: Frag Lorenz Meyer! #Rüttelreime

Apropos: Guter Rat ist nicht teuer. Wolle Auto verkaufe?

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1336/11: Linktipp: Das ist doch mal ne gute Sache: Angela Merkel darum bitten, die Überfischung der Meere zu stoppen! #Fische

Mehr Fisch essen....

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 Aquabella – Fisch im Wasser (a cappella) – Original: Nina Hagen (via Youtube)

Was die Fischerei angeht, so können wir uns nur dringend wünschen, dass Fische, Krebse, Krabben und anderes Meeresgetier hoffentlich bald nicht mehr „unter menschlichen Bedingungen“ aufzuwachsen beabsichtigen. Denn das wäre wohl ihr sicherer Tod! Wir müssen für die maritime Weltbevölkerung „ein paar Blasen blubbern“ lassen. Küstenfischer bekommen bald alle „FISCH4“, das ist das maritime Gegenstück zum Lebensunterhalt „HARTZIV“. Einerseits. Andererseits können wir unsere Eingangsempfehlung, mehr Fisch zu essen, guten Gewissens kaum noch empfehlen! Denn: (Zitat) „die europäischen Meere steuern auf eine Katastrophe zu. Die Mehrheit der Fischbestände ist überfischt. Wir subventionieren die fischvernichtenden industriellen Fischereiboote und einfache traditionelle Fischer können ihren Lebensunterhalt nicht mehr verdienen. Wenn sich nicht bald etwas ändert, werden unsere Kinder den Fisch nur noch aus Geschichtsbüchern kennen.“ (Ende Zitat, Link zur Erklärung hier)

Auch wenn Fisch ohne jeden Zweifel, gesund aufgewachsen vorausgesetzt, nur positive Ernährungs-Rahmeneckdaten bildet, könnte er bald der Vergangenheit angehören. Da wir uns jüngst an der Ostsee aufhielten und „die trübe Brühe“, durchsetzt mit Algenteppichen, Menschenmüll und stinkendem Hafenbecken (in Dänemark)  Eindruck hinterließ, waren wir umso erfreuter, heute eine Website „zu fischen“, die Angela Merkel an „Lohn & Brot“ von Küstenfischern, traditionellen Fangmethoden und einst gegebene Versprechen erinnert. Nun, Schnitt, Berlin, Weigandufer: Meine Damen und Herren, es geht auch anders! Vollkommen bedenkenlose Binnenfischerei listet zum Zwecke der Beweisführung das kurzweilige, lustige und spannende Projekt „notes of berlin“ auf der Fotoblog-Website auf.

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