3065/15: Foto des Tages: Gif-Dateien waren einige Zeit aus der Mode gekommen, gibt es einen Trend zurück zum gif?

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Fotowelt!

Kaffee.am.Morgen

Themen-Zusammenfassung: Es geht um bewegte Bilder in Zeiten des Internets, die Kulturwerkstatt in der Danckelmannstr. 9b, Charlottenburg, den Berliner Autoren Marcus Kluge, Lummerland und den Musiker als Kassenzahnarzt, der im Hinterhof Chartstürmer schreibt…

Mit gif-Dateien lassen sich banale, leichte Dinge sagen.

Nicht überall funktionieren sie noch: Auf facebook bspw. sind sie nur auf Umwegen gut. Man bindet sie über fremde Websites ein.

So lässt sich „Guten Morgen“ sagen oder -wie einige gern als Plattitüde von sich geben: „Erstmal nen Käffchen“. Und dann wird der Tag schon irgendwie anfangen.

Diese gif-Datei hier oben sagt es auf eine schöne Art und Weise.

Und diese hier? Erinnert uns an große Musiker.

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3061/15: Lokalwissen: Von Ochsentouren, Ochsenblut, Gespenstern, Samen-Udo und den gern gesehenen Gästen #Rudiments

Kneipe - Stampe - Bierlokal

Kneipe – Stampe – Bierlokal

Im nachfolgenden Beitrag geht es immer nur um Rudi. Um den Musiker Rudi Nielson und um Rudolf Otto Böhne, den dahin geschiedenen Rumpel-Rudi, den sie „das Gespenst“ nannten.

Der Berliner Musiker Rudy Nielson plant in Kürze die Veröffentlichung einer Platte. Davon wird man noch hören. Zur Zeit aber befasst er sich mit Renovierungsplänen in seiner Kreuzberger Wohnung. Es geht um die Veredlung der Fußböden. Eine Ochsentour.

Denn die Ochsentour folgt, in geschichtlich korrekt wiedergegebener Reihenfolge erzählt, dem Ochsenblut. Nielson erinnert an das häufig verwendete Ochsenblut und sagt als Frühsechziger (Gegenteil von Alt-Achtundsechziger), er könne beschwören, in diesem Leben nicht noch ein weiteres Mal Arbeiten wie diese anzufassen.

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1711/13: Positionen: Was einst der Wucherpfennig war, ist seit 2002 praktisch ungeklärt geblieben!

Was gut ist, kostet Geld, sagte Jonathan C. Dralle!

Was gut ist, kostet Geld, sagte Jonathan C. Dralle!

Musikalisch denkt sich Schwieriges leichter: Die Fermate (ital. fermare: anhalten) ist in der Musik ein Ruhezeichen in Form einer nach unten offenen Parabel mit Punkt in der Mitte über einer Note oder Pause, das auch als Aushaltezeichen verwendet wird oder Innehalten in der Bewegung anzeigt. (Link unten)

„Was gut ist, kostet Geld,“ sagt Jonathan C. Dralle. An den ich denke, weil mich eine Formulierung anderswo erinnert, jemand schreibt: „Warum wurde an Pfennigartikeln wie einer Dichtung und Abdeckungen gespart…“. Dralle ist Gartenbau-Unternehmer, hat mit der Sache gar nichts zu tun. Aber die Diskussion über Werthaltigkeit, die hatte hier schon mal Spuren hinterlassen. Ich denke: „Sind eigentlich „Pfennigartikel“ seit Anfang 2002 im Wert adäquat der EURO-Umstellung im Wert gestiegen? Und warum hat sich der Begriff „Centartikel“ im Volksmund noch nicht durchgesetzt? Was ist eigentlich aus dem guten, alten Wucherpfennig geworden? Ist jetzt den Euro nicht wert, wer den Cent nicht ehrt?“ #Fragen, offene

Da die Fragen offen sind, brauchen sie jetzt nicht geklärt zu werden. Sie erleiden in ihrem geparkten Zustand eine Aufklärungsfermate. Mit längerem Haltebogen. Wenn auch unsere Ungeduld auf Sport-Flitzebogen….seid duldsam: Ich hab´s aufgeschrieben, das kommt nicht weg. Und weil es Kunst ist, darf das auch nicht weg. Das klären wir „gleich morgen“. Vielleicht fällt mir an einem anderen Tag dazu etwas Sinnvolles ein. Wenn nicht, ist übermorgen auch noch ein Tag. Dralle übrigens ist ein „Garten-Kolumner“ bei der Süddeutschen Zeitung. Weiter arbeiten…

Weblotse

(EP)

1056/11: Ratgeber: Als Leder-Sklave durch die Stadt zu rennen, bringt eventuell Verwechslung mit sich!

„…natürlich gibt es (fast) kein Handwerker zu, wenn er ohne Zeugen einen Schaden verursacht hat.“ (Aus der Email einer Miteigentümerin, trifft im Übrigen auch von hier die Beobachtung eines Phänomens, wie ich finde, gilt aber nicht für die eingangs abgedruckte Meldung, dort wurde alles zugegeben, zur Rede gestellt, und vielleicht deswegen)

…und allein aufgrund dieser Meldung der Süddeutschen Zeitung (Quelle: hier) erscheint es uns noch einmal sehr vernünftig, auf die Gefahren hinzuweisen, die mit Verkleiden in derartiger Form verbunden sein kann, insbesondere wenn dies erkennbar außerhalb von Fasching, Helloween und dergleichen geschieht. Auch in Wohnanlagen, die uns bewohnt vorkommen, ist daher dringend davon abzuraten. Dieser Rat gilt übrigens nicht für Gesamt-Berlin und Brandenburg, sondern auch für die anderen vorhandenen Bundesländer! Auch wenn derartiges nicht explizit in der Hausordnung geregelt ist, besteht eines Verbotsvermutung ohne „expressis verbis“-Regelung des Einzelfalls.

Dem ist nichts hinzuzufügen! Übrigens: Auch das Anbinden eines Lustspielgefährten am Heizkörper bei unverhülltem Freiblick durchs nicht gardinentechnisch umsäumte Fenster kann einen Regelverstoß gegen die Formen unfreizügigen Umgangs miteinander bedeuten. Tja, das Leben birgt manchen Fallstrick….und lauter Gefahren!

Weblotse

633/2010: Die rüstigen Rentner vom Chiemsee angeklagt vor Gericht: ihr Anlageberater (noch) nicht


Grannie Gang (Filmausschnitt)- Monty Python (englisch) (via Youtube)

Die ganze Geschichte steht heute in der Süddeutschen und wird so eingeleitet:

 Weil sich fünf Rentner um ihr Geld betrogen fühlten, kidnappten sie kurzerhand ihren Anlageberater. Nun stehen sie wegen Geiselnahme und Körperverletzung in Traunstein vor Gericht.“ (Quelle: Süddeutsche Zeitung, hier

Von wegen alt und hilfebedürftig. Der Rädelsführer der Kidnapper, Roland K., ist 74 Jahre alt, seine Frau Sieglinde schon 79.

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Webschnipsel des Tages: Redaktion von gesichtspunkte.de ist beim großen EQ-Test durchgefallen

Webschnipsel EQ-Test (Quelle: yahoo.de)

Webschnipsel EQ-Test (Quelle: yahoo.de)

Dabei hatten wir uns große Mühe gegeben. Wir verbanden ‚dies Lockvögeli‘ mit der Hoffnung, den nachfolgenden Test gewissenhaft zu bearbeiten und letztlich zu bestehen. Der Mensch braucht schließlich Bestätigungen wie diese. Doch das Ergebnis war krass:

Webschnipsel EQ-Test - Folgeseite (Quelle: Süddeutsche Zeitung)

Webschnipsel EQ-Test - Folgeseite (Quelle: Süddeutsche Zeitung)

Weiß jemand eine Lösung? Wir jedenfalls nicht. Mehrmaliger, erneuter Versuch zwecklos. Die Website ist einfach nicht erreichbar. Weiter arbeiten.