2088/14: Alltag: Ich machen Wettbüro auf. Oder Wurstbude. Oder irgendwas. Hauptsache, aufmachen!

Alltag

Currywurst

Mietinteressent, Anruf:

Entschuldigen, rufen an wegen Präzedenstr., da Laden. – Ja. Und? – Wollen machen Wettbüro. Geht? – Nein, Wettbüro wollen wa nicht. – Ach so, ja. Und machen Imbiss. Geht? – Was? Sie sagten gerade, Wettbüro! –  Ja, so Buletten und Wurst verkaufen. – Nein, wollen wir nicht. – Ach so. Ja, danke. – Bitte sehr, sehr gern.

#Telefonate mit dem Thema „Wurst, worum es geht“ (Straßenname geändert)

Was Gewerberaumvermieter in der Regel gar nicht wollen: Mietinteressenten, denen egal ist, was sie am angefragten Platz betreiben möchten… – Soweit aus dem Nähkästchen geplaudert.

1777/13: Positionen: Der schwäbischen Hegelmonie den Kampf angesagt, mit Currywurst

Positionen

Hegel & die schwäbische Currywurst

Foto & Zitat: Urheberrechte hier

Currywurst ist die Waffe der Berliner gegen die Schwaben. Die Soße steht für das Blut, das wegen schwäbischer Ideologie vergossen wurde. Die Wurst steht für die Zerstückelung, die die Schwaben über Berlins Bevölkerung gebracht haben. Das Currypulver steht für den Zynismus ihres kolonialen Systems. #Zitat des Tages

Berühmt war schon der Kunzelmann. Er warf mit Eiern, keine Hartgekochten. Gott sei Dank. Wo fragt 2013 der schwäbische Berufungsblogger, um nicht gehörig auf die Maultaschen zu erhalten? Weil kein Impressum existiert und kein Copyright-Vermerk.

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1371/11: Internationale Fragen: Das internationale Bild von uns als Berliner ist im Wandel begriffen! Offenbar positiv!

icon Internationale

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 CURRYWURST O TRADICIONAL HOT DOG DE BERLIM (via Youtube) 

International: „Ihr Schuldner muss kein Russisch können. Er wird uns auch so verstehen!“ #Inkasso-Team Moskau (nicht verlinkt, sicherheitshalber!)

Und in der Tat: Wir haben der Currywurst immer wieder gehuldigt hier. Fleischgewordener Traum. Mit oder ohne dünnen Darm.

Wie das Ausland uns Berliner sieht, das hat sich doch stark gewandelt. Waren wir früher bei dem Amis „The Krauts“ und benannte man auch gleich sämtliche Musik aus diesem, unserem Lande sicherheitshalber so: „Krautrock“, so sind wir heute vom Vegetarischen zum bloßen Fleischfresser verkommen: Wurst, Currywurst und dazu „Joa, wir soan mit´m Radl da!“

Wir sehen unsere ausländischen Nachbarn ja selbst durch manch skurrile Brille: Dass das umgekehrt genau so ist, darf dann nicht verwundern. Guten Appetit

Currywurst o tradicional, das sei ein „Hot Dog de Berlin“. Von wegen! Und hätten wir jetzt einen „kleinen Grenzverkehr“ mit denen, die das behaupten, ja dann……

Suchtipps: Currywurst, Curry36, Wurst (auf gesichtspunkte.de)

1279/11: Gastrotipp: Enterbt die Schlechten, eßt nur die Wurst der Gerechten! – In der Currybaude im Wedding

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Rainer Lehman´s currywurst (via Youtube) 

Raina Lehmann (Schreibweise überprüft) ist so ein Gerechter. Er betreibt seit „anno zwirn“ eine Currybude namens Currybaude und ist der heimliche „Currywurstfleischer Berlins“, zugleich Zulieferer und die Qualität der Wurst ist ihm nicht wurst. Raina Lehmann hat sein Frontend, die Currybaude am S-Bahnhof Gesundbrunnen so gut im Griff, dass über ihn auch berichtet wurde. Und wir, als Wurst-Sachverständige wider Willen, müssen darüber natürlich zutreffend berichten. Wider Willen? Na klar, es ist eine Verlegenheitslösung: Currywurst zu essen, weil man verlegen um eine bessere Zwischenmahlzeit wäre. Gilt übrigens berlinweit.

Weblotse

1228/11: Video: Dieter Krebs – Currywurst #Lied des Tages – Tipp: Sa, 28.05.2011 @Curry36 #Curry-Wurstical

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Dieter Krebs – Currywurst – via Youtube

Profis statt Praktikanten. #Credo von Roman Kaupert

Veranstaltungstipp via facebook: Am Samstag, den 28. Mai 2011 in der Zeit von 12 bis 18 Uhr veransstaltet Kaupert bei Curry36 (Mehringdamm 36) ein „Grosses Wurstical“, alle relevanten Veranstaltungsinformationen sind mit facebook-Konto zugänglich hier.

Dieter Krebs ist schon seit einiger Zeit tot. An der Currywurst lag es nicht. Roman Kaupert lebt noch, ist quietschfidel und trägt einen großen Berliner Namen. Kaupert, das ist der Führer durch die Straßen von Berlin. Wim Wenders hat den Himmel über Berlin abgeleuchtet, Ralph McTell fand die „Streets of London“ interessanter. Roman Kaupert findet das alles Wurst und veranstaltet ein Curry-Wurstical, ihm geht es (nicht allein) um die Wurst. Gute Idee!

Weblotse

1121/11: Positionen: Currywurst ist hart umkämpft in ganz Berlin, nicht nur in Kreuzberg!

Um die Wurst ranken Rankünen und Possenspielchen, ein bisschen ist Majoran dran, manchmal, oder immer? Und Pelle drumrum! Wenigstens zuzeln die Berliner nicht an der Pellerine herum, laut schmatzend. Wir wissen, sie hat zwei Enden und doch ist der Heißhunger auf „Wurscht“ schier unendlich. Spricht man in Bayern vom Weißwurstäquator, hat allerdings der Berliner noch nichts von äquatorialer Curryfärbung, orangelb, gehört. Eine Art Berliner Sachverständiger in Currywurstfragen ist offenbar Lutz Michael Stenschke. Und jetzt ist er auch vor Gericht, genauer beim Landgericht Berlin, und zwar in Sachen Wurst-Namedropping.

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