Als wir kürzlich über bevorstehende Konzerte der in Amsterdam lebenden Jazzsängerin Julia Oschewsky berichteten, war das Konzert im Berliner B-Flat recht gut besucht. Das hat uns gefreut. Bei diesem Konzert schnitten wir mit dem iPhone auch mal spaßeshalber ein Stück mit dem Namen „Angel Eyes“ mit, dass auf der Debüt-CD „Inner Game“ drauf ist und das live gespielt noch ein bisschen fulminanter daherkommt. Es ist ein Stück zum sich weg träumen. Wie geschaffen als musikalische Unterlegung für einen täglichen Königsweg: Den zur Schule, um ein Kind zu bringen oder es abzuholen.
Zehlendorf
875/2010: FotoPodcast: Süpermenü Türkisch Zehlendorf – Der Zehlendorfer Grill hat „Süper Döner Menü“ mit Ü
Beim türkischen Imbiss Zehlendorfer Grill, Machnower Straße in Berlin Zehlendorf: Süper Menü! Am Abend fragt der Berichterstatter nach Currywurst: Korrekt als Rindfleischausführung, kein Schwein drin. Er sagt „Ist alle, heute ausverkauft.“ War ein guter Tag. Rindscurrywurst auf türkisch, das ist sonst nie ausverkauft, es ist das erste Mal ausverkauft. Dafür gibt es heute Köfte, auch kein Rind drin, sehr lecker mit Knoblauchsauce auf abgefedertem Salatbett. Die Türken habens drauf, speziell die vom Zehlendorfer Grill an der Machnower Str.. Ist zu jeder Uhrzeit was los. Selbst wenn ich es nicht bestellt habe, sondern was anderes: auch meins war ein Süper-Menü…. mit zwei Ü aber ohne Ö…, denn bekanntlich macht jeder Döner einen schöner, also wozu?
In Zehlendorf hat der Werbespruch und das beworbene Produkt ausgedient: „Hanuta – für den kleinen Hunger zwischendurch“. Hier gilt inzwischen: „Zehlendorfer Grill“ und ebenso weiter ausformuliert wie einst für den braunen Knusperriegel. Alder, krass korrekt …guckst du?
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873/2010: FotoPodcast: Gut zu wissen: In Zehlendorf-Mitte kam bislang noch kein Koch in die Küche
Viele Köche waren hier schon glücklos und wo bleibt der begnadete Zampano, der als Gastronom am Ort auf Dauer überzeugen kann? Gut zu wissen, vor allem für Nachfolgemietbewerber!
Warum Mobypicture die Fotos nach dem Update vom iPhone einfach nach links legt, ist noch ungeklärt. Die Redaktion „Grundsatzfragen zum iPhone-Update“, Sonderreferat Berlin-Zehlendorf, arbeitet noch an diesem Bug. Bis dahin „einfach mal den Kopf aufs linke Schulterblatt legen“.
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865/2010: FotoPodcast: Protokoll einer dramatischen Buntspechtrettung (Vögel verfangen sich in Baumnetzen)
864/2010: FotoPodcast: COMMERZ ohne Bank – Internationale Finanzkrise
858/2010: Lied des Tages: In der Kulturecke von gesichtspunkte.de fiedelt ein mopsfideler Asiat Beglückendes
Nicht alle Kulturecken sind wirklich eckig. Eine Kulturecke kann auch rund sein!
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten. (Karl Kraus) – Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, bekommen auch Kinder eine Chance zu musizieren! (Sinngemäße Abwandlung, anders herum)
In Berlin war übers Wochenende eine Menge los. Inhaltlich ging auf Veranlassung des Landesmusikrats Berlin die Idee auf Reise, ob wir etwas tun müssten, um der Musik in unserem Leben mehr Geltung zu verschaffen. Die Antwort ist in der Frage schon implementiert, irgendwie. Na klar. Es haben sich einige zu Grußworten hinreißen lassen. Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin, oder der Bundespräsidentschaftskandidat Christian Wulff. Damit ist klar: Genau diese Forderung gehört positiv abgehandelt.
853/2010: Bauen: Sag mir, wo die Pläne sind, wo sind sie geblieben? Erstbemusterung… #Digitalis, Erfahrungen

Banner Bau nie ohne Architekt! (Herkunft unbekannt)
Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben? (Berühmte Liedzeile)
Immer wieder übernimmt eine Verwalterin ein Bestandsobjekt, also eine Wohnanlage, die es schon länger gibt. Immer wieder fehlen ordentliche Unterlagen, wie man sie für eine erfolgreiche Verwaltung einmal benötigt, damit man sie schlicht „zur Hand“ hat, wenn man etwas „zu Hand nehmen will“. Sehr häufig: Es gibt keine Baupläne vom Haus. Dass immer wieder Wohnungseigentümern zu schreiben und in einem imaginären Bestandsverzeichnis „100%-tiger Gutverwaltung“ zu wühlen, ist eine Lebensaufgabe. Sich das zu ersparen, eine andere Idee. Aus diesem Grund wurde gestern ein erläuternder Text erstmals auf der Website des Büro Gotthal veröffentlicht, der den Begriff Digitalis erklärt. Er ist unten weiterführend verlinkt.
841/2010: FotoPodcast: Fly me Blue balloon
Oder wie heißt dieser Jazz Standard doch gleich? Einfach druffsetzen und ab zum Mond? Auf jeden Fall kein schwarz-weisser Lederflickenball ….
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833/2010: Alltag: In unserer virtuell geführten Fernbeziehung hat eindeutig die Frau die Hosen an!
Ja, das kann ich als WEG-Verwalter nicht anders sagen. Sie hält die Dinge auf Trab und bewegt auch mal welche. Heute berichtet sie mir aus Berlin-Spandau:
Morning, eine neue Mülltonne stand heute früh auf der Straße vor der Durchfahrt, habe sie zum Müllplatz gezogen. Zur Info: Müllabfuhr war vorgestern da, säuberlich in Tüten verpackter Müll lag vor den beiden vollen Tonnen (da eine ja fehlte). Müllabfuhr hat Mülltüten nicht mitgenommen und stattdessen in die Ecke geschmissen, wo sie teilweise zerplatzen und der Müll zerstreut herumlag. Habe alles in die frisch geleerten Tonnen gepackt und mich bei Müllabfuhr beschwert“ (Quelle: Email von Sabine, deren Name ich geändert habe) 🙂
Vorgestern war die Mülltonne einfach weg. Verschwunden. Hat sie jemand geklaut? Wer klaut eine Mülltonne? Alles klar, am vergangenen Sonntag hatte ich sowas auf dem Schirm. Ich war an der Krumme Lanke, wettermäßig bedingt als Privatier. Hier wird deutlich: Hausverwalter denken in ganzheitlichen Zusammenhängen. Das ergibt sich aus folgendem.
827/2010: Report: Instandhaltung: Zugesetztes Abflussrohr und Alternativen – Von Kästen und Kerbhölzern!
In den letzten Jahren musste immer wieder ein Abflussreiniger in die Wohnanlage kommen. Die Sache fing immer so an. Im Badezimmer des Bades im Hochparterre gluckerten die Wasserleitungen. Erst staute sich das Wasser in der Toilette und dem daneben liegenden PP-Becken (für Männer) zurück, wenn die Badewanne abgelassen wurde. Dann staute es sich auch noch im Handwaschbecken dieses Bades. Ergebnis: irgendwann war alles zu, und es drohte das Wasser „über die Wupper“ (nicht berolinisch für über die Ufer) zu treten.