1576/12: Kommunikation: Bei E.ON edis wird hochverschlüsselt telefoniert, vom Sprachsystem

Nach einer Vielzahl von Jahren schließt nun yahoo sein „Newsgroups-System“ namens „groups“, eine kleine, intelligente und eloquente Art von Vernetzung Gleichgesinnter. Schade eigentlich, unsere Groups verschwinden von der Bildoberfläche. Leider niemals verschwinden wohl diese intergalaktischen Stromriesen, die uns immer nur Blödsinn versprechen, den sie sowieso nicht einhalten. Mit dem Abschluss eines Stromlieferungsvertrages Geld zu sparen, ist schon sprachlich Unsinn. De facto aber kommt es dazu ja gar nicht mal so leicht, ein Telefonsekretärsystem terrorisiert die Anrufer, die beabsichtigen, neue Stromlieferungsverträge abzuschließen. Schon mutig. 

Bei aller freien, sozialen Marktwirtschaft und warum wir sie so anpreisen. Ein gewisser Zentralkommunismus der Unternehmen lässt sich partout nicht verleugnen. So wie früher. Nur ist heute nicht der Tag der Oktoberrevolutionen! Völker, hört die Signale: Denn manchmal ist es Juli. So wie heute.

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Auschwitz-Birkenau (Historienfoto)

1575/12: Positionen: Toilettenregeln, Tod, Deutschland und youtube-Sendungen über die Herkunft von Adolf Hitler #yelp

Auschwitz-Birkenau (Historienfoto)

Auschwitz-Birkenau (Historienfoto)

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland
sein Auge ist blau
er trifft dich mit bleierner Kugel
er trifft dich genau.
Paul Celan (* 1920 – + 1970)

Fünf Sterne deluxe für ein Vernichtungslager, aber es müssten Judensterne sein. Alles andere ist nicht angemessen. Als ich mal dort war, in Auschwitz-Birkenau, hat es mir nicht gut geschmeckt. Es blieb mehr als ein im Vergleich zu banaler, bitterer Nachgeschmack. Überrascht war ich nicht. Ich hatte damit gerechnet.

Zu gut hatte ich jedes Detail des deutschen Nationalsozialismus von vielen, verschiedenen, nie ausgewogenen Seiten beleuchtet. Mit den Leugnern, Zweiflern und mit Menschen, die sich wie ich nichts Vergleichbares hätten vorstellen können. Ich hatte immer verstehen wollen: Wie hatte es so kommen können? Das Deutsche Reich in Perfektion: Eine arische Tötungsmaschine, deutsche Perfektion, made in Germany, im Reich der Wurm des Unerträglichen. Und Hannah Ahrendt hat den Hauptbuchhalter der Reichsgasverwesung Adolf Eichmann im Prozess beobachtet und die von ihm ausgehende Banalität des Bösen.

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1574/12: Linktipp: Wenn Eigentümer auf Unkenntnis stoßen, z.B. beim Verwalter #Lesezeichen

Hausverwalter bei der Arbeit (mit Pommesgruss)

Hausverwalter bei der Arbeit (mit Pommesgruss)

Nicht den alleinigen Ausschlag geben sollte laut zur Oven hingegen der Preis: Wer Qualität biete, müsse auch einen gewissen Preis verlangen. Ohnehin mache der Unterschied zwischen günstigen und weniger günstigen Verwaltungen selten mehr als 30 Euro pro Wohneinheit und Jahr aus – und dafür lohne es sich nicht, Risiken einzugehen. (Christian Hunziker, Tagesspiegel, 02.06.12, Link unten)

Wurde mir heute morgen telefonisch als Hinweis gegeben. Finde ich gut, den Artikel. Verlinke ich daher gern zum Weiterlesen.

Weiter arbeiten.

Weblotse

(Danke, Herr Wiedemann)

1573/12: Trendbarometer: Die sehr bewegenden Märkte werden durch die Deutsche Bank sorgsam beobachtet!

Unnützes Wissen - Gras....

Unnützes Wissen - Gras nicht, anderes aber schon!

CDs des Jahres 2012 dürfte im deutschsprachigen Raum die CD „Uferlos“ des Berliner Musikers Dirk Zöllner (Band: „Die Zöllner“) werden. – Kauflink amazon.de – Songdemo: Idylle im Krieg (youtube) – Die Segel setzen um aufzubrechen Richtung Internationale Finanzmärkte?

Eingangspost heute per Email,  weil ich Freitag anrief, hier nun die Antwort von der Deutschen Bank:

„Guten Morgen Herr Gotthal, Frau K. hatte mir Ihre Anfrage bereits mitgeteilt. Sorry, durch die doch sehr bewegenden Märkte in den letzten Tagen habe ich die Unterlagen noch nicht versandt. Heute morgen habe ich bereits die Hauptanschrift vermerkt, Ihre Anschrift weiterhin als Versandanschrift vermerkt und schicke alle relevanten Unterlagen heute noch Richtung New York.“ – aus einer Email der Deutschen Bank eine offene Frage betreffend, die einen Auslandskunden unsererseits beschäftigt

Halten wir fest: Je bewegter die Märkte, desto weniger zu hören vom Unterlagenversand.

Manchmal ist eben viel zu tun. Geriert sich der Markt, wartet der Zwerg, dass das Gras wächst. Und Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht (Alte, afrikanische Redensart). Nicht einmal, wenn man´s raucht. Man kommt einfach nicht dazu zu tun, was zu tun ist. Dass dies aber seinen Grund hat in den „doch sehr bewegenden Märkten“, das wiederum hat uns bewegt. Sehr bewegt sogar. Komm, wir setzen die Segel!

Weblotse

1572/12: Telefon: Der Anruf des Tages – Von einem, der auszog, vergessen zu lernen hinsichtlich GASAG, Vermieter & sich selbst

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

„Weeßte, wo ick jewohnt han,“ sagt er auf der Fete neulich, „das war vielleicht ´ne dumpfbackige Hausverwaltung!“ „Wieso?“ „Na, ick so am anrufen, und die faulen Socken wollen ma keene Bescheinigung jebn.“ „Wofür denn?“ „Na, das ick ausjezogn´bin.“ „Ach was!“ – #Partydialog zwischen Altmieter und Berufskollege, zufällig

Rrrinngg….“Guten Tag.“
„Ja, mein Name ist Müller, ich bin vor einem Jahr aus der Residenzstr. ausgezogen und habe vergessen, mich bei der GASAG abzumelden.“
„Und?“
„Können Sie mir nochmal das Übergabeprotokoll…..?“
„Was?“
„Das Übergabeprotokoll….“
„Ach, das haben Sie auch nicht mehr?“
*Nein.“
„Ich sag ihnen was, Sie haben vergessen, sich bei der GASAG abzumelden, das ist ihr Problem. Lassen sie sich was einfallen. Ich habe nämlich vor allem keine Zeit dafür.“
Krrrkkkksss….er hat aufgelegt. Nicht ich.

Das Telefonat ist beendet. Leicht aggressiver Unterton meinerseits. Kann sich nicht ordentlich abmelden. Kann ja mal passieren. Aber dann noch den alten Vermieter einspannen und Bescheinigungen geben lassen. Unverschämt. Schmarotzke.

Update: Jetzt ruft ein Bekannter von ihm an, der augenscheinlich geschickter ist. Fazit: „Ich werde sie nicht weiterempfehlen als Vermieter!“ – Sagt er. Jetzt ist es raus, öffentlich.

1571/12: Kritik: Totgesagte melden sich …per Email…. und empfehlen #Mystica TV

Es sind indigene Krisen. Verluste, menschliche Erosionen. Der Lack ist ab.

Ich habe von ihr wirklich lange nichts gehört. Wirklich länger. Wie lange genau, weiß ich gar nicht mehr so genau. Heute habe ich plötzlich eine Email von ihr in meinem Posteingang. Ich bin Empfänger einer Email mit insgesamt 27 Empfängern. Sie hat ihr gesamtes Adressbuch durchforstet und all denjenigen diese Email „weitergeleitet“, die sie bekommen sollten. Der Betreff der Email verrät es: „WG: Gleichgewichtskultur , Mitweltbewusstsein u. Mitgefühlkultur“. Weiterlesen

1570/12: Positionen: Das Foto des Tages betrifft Gewichtsprobleme bei der Altbausanierung

Sieh mal, so ´nen Silo wiegt schnell 1.000 Kilo!

Sieh mal, so ´nen Silo wiegt schnell 1.000 Kilo!

Sieh mal, so ´nen Silo wiegt schnell mal 1.000 Kilo! Dieser hier immer noch vor einem Grundstück in Berlin-Zehlendorf, Waltraudstr./Ecke Irmgardstr.. Hinterher wird alles wegverkauft. Eigentumswohnungen de luxe! Hoffentlich finden sie einen guten, seriösen Verwalter.

Weblotse

1569/12: Positionen: Vom Gefühl, verlassen zu sein

Skuril 03.09 - Rechtsanwaltsempfehlung
Skuril 03.09 – Rechtsanwaltsempfehlung

Edward mit Schererhänden aus´m Wedding dachte an Wettringen. Bzw. im Bett singen. Ließ sein Handy auch gerne mal flatklingeln.

Genau, die Kanzlei ist groß geworden, sehr groß. Es ist jetzt eher so eine große Anwaltsfirma, wie man sie aus Amerika kennt, aus diesen Julia-Roberts-Filmen. Alle haben längere Haare, sind unformell informell gekleidet und die Akten sind streng gegliedert. Für alles gibt es Fachleute. Einige der Anwälte sind noch ganz jung, schön, schick und na ja, seufz. Dafür haben die Mädels aus dem Schreibdienst der Kanzlei heute Telefondienst und einige davon „Kodderschnauze“, so angewidert vom Mandantenanruf, als hätten sie einen riesigen Bubblegum zwischen den Zähnen. Wenn der mal nicht Fäden schliert.

Die Zöllner, CD-Cover "Uferlos"

 Komm wir setzen die Segel! by Dirk Zöllner & Bobo In White Wooden Houses

Eine der großartigsten CDs des Jahres 2012 dürfte im deutschsprachigen Raum die CD „Uferlos“ des Berliner Musikers Dirk Zöllner (Band: „Die Zöllner“) sein. Der Aphorismusaufruf „Komm, wir setzen die Segel“ ist eine lautmalerische, vokale Klangfarbe von Dirk Zöllner und Bobo In White Wooden Houses aus dem Song „Ein Blut“ – Kauflink amazon.de – Songdemo: Idylle im Krieg (youtube)

Und? Ach, ich bin wohl alt geworden, fühl mich allein, bin zurückgelassen worden. Auf zu neuen Ufern: Komm, wir setzen die Segel!

1568/12: Kollegen in der Präsenz – Ein dreifach Tusch für Wilhelm Busch! Die CD „Uferlos“ und der Weltstupstag im Fokus! #Wochenendausgabe

Die Hausverwaltung braucht Dich!

Die wirklich wichtigen Dinge liegen beieinander. Die Interhyp AG Deutschland, Berlin, Potsdamer Platz anrufen, genau aufpassen, konzentriert sein. Die nebenbei gewählte Rufnummer kann beim Vertun auf der Wählscheibe dazu führen, dass sich „Das Bundespräsidialamt“ meldet, schluck. Der Präsidentenposten ist ja leider längst in trocknen Tüchern. Wählt also nie die Rufnummer 2000041xxx (Datenschutz), sondern für die Interhyp AG besser die 200041xxx (Datenschutz). Es sei denn, der Gauck muss selbst ran.

Irgendwann vor längerem hat ein Branchenkollege sich im Internet öffentlich auf eine lustige, versehentliche Art gebärdet. Ich kam, las und lachte. Über ihn. Ganz unfreiwillig. Weil ich gern Humor besitze und nicht wegen Tumor schwitze. Oder so ähnlich. Immer wieder kann man auch schmunzeln. Klar, die Damen und Herren Kollegen haben auch ganz andere, ja vollkommen gegensätzliche Vorstellungen zu unseren, was den Webauftritt betrifft. Was sich da überall so „stilblütenartig“ findet, großartig.

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1567/12: Fotowelt: Es gibt so unmittelbar nach Pfingsten durchaus Handlungsbedarf, wenn man auch irgendwie….

Puh, Pfingsten, Leute! Um ganz ehrlich zu sein: Der Fotograf fühlt sich heute irgendwie ausgelaucht!