993/10: Meta: Die Idee ist stets vor dem Wort: sonst ist alles sehr erschwert! Besser ist´s nicht umgekehrt!

Meta-Tag, Kilometa, Metageil, MetaDesign! – Der Begriff metert! Hier auch vertreten: Metaebenen! Oder alles, was man nicht genau beweisen sollte…besser nicht! – Ansonsten ist in der deutschen Sprache derzeit ein zu hoher Fuckfaktor virulent, meint der Berichterstatter zu erkennen. Es ist ein Traumjob: Hausverwalter – Entwicklungen wie diese beim Schopfe packen!

Sofa-, Sitz- und Kissenkunde, Teil 1, heute Morgen: Auch wenn der Müllplatz vermüllt ist. Hauswart Sperber aus Berlin-Pankow, der anderen Namens und selben Wohnsitzbezirks ist, geht auf Veranlassung des Anrufers ans Telefon. Es ist der Hausverwalter, der gelegentlich auch Bloggwart ist, in Hogwardt, bzw. Hausverwaltistan!

Erst hatte das europäische Markenamt den doppeldeutigen Namen „Fucking Hell“ für ein Bier zurückgewiesen. Jetzt darf das Gebräu aus dem österreichischen Ort Fucking doch so heißen. Die Brauerei will es im Spätsommer präsentieren. Spiegel Online, hier (Danke, Serge!)

Was bitte ist ein „abgefucktes“ Sofa? Und wie würde man das eheliche, ausrangierte Doppelbett aus Messing in selben Zustand nennen? Durchgefuckt? Der Gedanke ist so schräg, dass man lachen muss, um zu ertragen, dass er das Sofa mittenmang in Kellergang abgestellt hat. Er ist ein namentlich ungenannt Bleibender, den wir Hausbewohner nennen, um eine Persönlichkeitsrechte nicht zu verletzen. Hat jemand mit einem solchen Sofa am Ende eine irgendwie „abgefuckte Persönlichkeit“? Der Gedanke erscheint uns zu unwesentlich, um ihn noch weiter zu vertiefen! Herr, lass Bregen regnen! Aufs Sofa!

Weblotse

949/10: Bundesgerichtshof: Die Linkhaftung von Heise.de im Spannungsfeld der Kopierschutzbeknackten!

Bundesgerichtshof

Man muss schon den Mut, die Eloquenz und das moderne Draufgängertum bewundern, das die Website gesichtspunkte.de im direkten, konfrontativen Angriff der Musikindustrie Deutschlands insgesamt an den Tag legt, wenn es in dem hier erschienenen Artikel mutig, aber dennoch beherzt einen Hyperlink ausbringt! (Fazit dieses Artikels)

Nein, die Begründung des Bundesgerichtshofs liegt schriftlich noch gar nicht vor, da meldet der Branchendienst heise.de schon die Essentials einer neuen Entscheidung der obersten Richter. Die Entscheidung betrifft, kurz gesagt, das weite Feld der äußerst dämlich gehandhabten Linkhaftung in Deutschland. An hilfreichen Hinweisen fehlt es ja nicht, und dennoch sind so gut wie fast sämtliche Websites mit einem Urschleim des Hamburger Landgerichts aus 1998 impressumstechnisch zugetextet, oft ohne Sinn und Verstand. Schon unken Websites wie bspw. sheng-fui.de und machen sich einen Spaß draus, den Betreibern von Websites hohlbirnenmäßige Impressi (oder ist der Plural dann: Impressarios? …ho ho…) anzubieten. Das Beste überhaupt: die werden tatsächlich benutzt.

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782/2010: Tierhaltung: In Kreuzberg sind die Hunde los…aber Frauchen weiß es jetzt

Hund Oskar

Anruf aus Berlin-Kreuzberg soeben:

Bei Frau Dr. …..(Name unwichtig)… steht jetzt die Tür auf. Die beiden Hunde sind schon unterwegs, sie laufen jetzt im Kiez rum. Wahrscheinlich haben sie die Wohnungstür aufgemacht.

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702/2010: Linktipp: Was ist eigentlich eine Personenvereinzelungsanlage?

Skurril: Personenvereinzelungsanlage

Skurril: Personenvereinzelungsanlage

Stefan Tomik, Faz-Online-Ausgabe vom 01.03.2010: Oder auch Personenvereinsamungsanlage. Sozusagen Berufsrisiko und auch bei Haus- & Grundstücksverwaltern nicht gänzlich unbekannt.

Weblotse

689/2010: Skurril: Per aspera ad astra: Wie man zu gar nichts kommt…

Skurril: Per aspera ad astra!

Skurril: Per aspera ad astra!

(Jarek via Facebook)

685/2010: Zitat des Tages: Über die Qualität von Wetter-Onlinediensten – Taggedanken

Skurril: Wetter-Onlinedienste

Skurril: Wetter-Onlinedienste

Ohne weitere Worte.

675/2010: Bild dir eine Meinung: Sie aß den Killer-Käse! Ein hundsgefährliches Fresschen….

screenshot Killerkäse

screenshot Killerkäse

„Die deutschen Lebensmittel kommen nicht aus dem Quark!“ (Informantin: ungenannt)

‚Ich aß den Killer-Käse…‘ berichtet die BILD-Zeitung hier und lässt das erste Opfer im Listerien-Skandal sprechen. Der Bericht macht eines deutlich: Der Kauf von Lebensmitteln gerät zunehmend zum mörderischen hundsgefährlichen Unterfangen.

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650/2010: Skurril: Strategien gegen die Katastrophen auf vier Rädern namens Winterdienst

Skurril: Schneeketten & Spikes

Skurril: Schneeketten & Spikes

Ohne Worte.

602/2010: Plädoyer: Königs-Wusterhausen darf definitiv nicht wegfallen (Lied des Tages)

Skurril: Königs Wusterhausen

Skurril: Königs Wusterhausen


Udo Lindenberg, 1990, in Ostberlin – Bunte Republik Deutschland und Mädchen aus Ost-Berlin (via Youtube)

Die ganze Wahrheit aber ist: Königs-Wusterhausen darf nicht wegfallen, denn das wäre fatal. Bis 1718 nannte es sich Wendisch Wusterhausen und hätte daher das Akronym ‚WW‘ -will wegfallen- unfreiwillig assoziiert. Die Assoziation ‚kann wegfallen‘ als Synonym für den Ort Königs-Wusterhausen ist in der Tat unter vielen, vornehmlich westlichen Ureinwohnern Deutschlands weit verbreitet und löste daher Lächeln beim Emailempfänger aus.

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Skurril: Der Mikrozensus des Statistischen Bundesamts spricht vom Migrationshintergrund.

Skurril: Migrationshintergründe
Skurril: Migrationshintergründe

Aber auch der eine oder andere Grund außerhalb gastronomischer Gesichtspunkte lässt sich denken. Vielleicht auch jener küchentechnische, nicht immer nur ‚im eigenen Saft‘ schmoren zu wollen?

Update in eigener Sache: dies ist der 600. Artikel auf dieser Website.

Weiterführend

AFP – Pressemeldung vom 25.01.10