„Unsere Anwälte sind die Wertschöpfung der Kanzlei. Denn sie müssen nicht nur herausragende Köpfe in mehreren Fachgebieten sein und die Rechtsgebiete Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht und Öffentliches Recht abdecken. Sie sind auch Virtuosen im Zeit-, Wissens- und Informationsmanagement -und außerdem einfach sympathisch.“ (Selbstdarstellung im O-Ton der Kanzlei Müller Radack, Quelle: hier)
Ach, was haben wir gelacht, ich und mein Bauch! Ansonsten viel Personalien und Wanderer, wir Wanderer in diesen Tagen!
Seine größte Ehrung erlebt er hinter Gittern. In Norwegen wird der Friedensnobelpreis an Liu Xiaobo verliehen, in Abwesenheit, denn Chinas wütendes Regime hält den Dissidenten im Gefängnis fest. Erstmals seit Jahrzehnten bleibt der Preis in Oslo – und der wichtigste Platz im Saal verwaist. (vom 10.12.2010)
Wir haben seit einiger Zeit hier oben rechts diesen rot eingefassten Nationalwimpel, der das chinesische Wort „Freiheit“ ausdrückt und der sich China zum Trotz -China interessiert´s expressis verbis nicht- für die Freiheit des Friedensnobelpreisträgers Liu Xiabo einsetzt.
Brandenburger Tor bei Nacht (Quelle: Sascha Lobo, Homepage)
Google war nur der erste globalisierte Platzhirsch und hat den Trend vorgegeben. Weitere werden folgen. Ganz dicht aufgeschlossen hat Microsoft. Dorthin schauen bringt Interessantes zutage! Widersprüche gegen die Insnetzstellung von Häuserfassaden wird so relativ sinnlos. Man kann nicht allen Diensten ggü. Widersprüche einlegen und künftig seine Widersprüche verwalten anstatt zu leben! Provokante These zur Abbildung von Häuserfassaden im Netz!
Dieses schöne Bild vom Brandenburger Tor ist nur eins von mehreren lohnenswerten Motiven aus der neuen Google-Streetview-Postkarten-Reihe des Bloggers und Querdenkers Sascha Lobo. Gefällt und wird deshalb empfohlen aufzusuchen. Bei der ganzen Diskussion um Verpixelung gerät eins etwas aus dem Fokus: Microsofts bereits in Vorbereitung befindlicher Dienst auf der maps-Website bing.com wird in puncto Qualität Streetview sicherlich nicht nachstehen. Erste Previews aus Übersee deuten unverpixelt in diese Richtung. Niemand merkt´s?
Ob auch die Homepage gotthal.de in Kürze totalverpixelt wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Bis dato war die Website risikoreich unverschlüsselt „face to face“ bzw. „screen to face“ gegangen und einige wunderten sich in der Fachwelt bereits über so viel tolldreiste Unerschrockenheit der Anbieter. Mut, Mut, Mut ….tut gut.
Ein betäubter Blick durch den Sucher spiegelt ein Leben im Quadrat. Eine Welt aus Glas und Stäben an unserem freien Tag! Warum geht ihr an eurem freien Tag in den Zoo? #Sinnfragen
Zoologische Gärten gibt es in der Menschheitsgeschichte noch gar nicht mal so lange! Und die Frage ist auch, ob -über die gesamte Geschichte der Menschheit gesehen- Zoologische Gärten überhaupt relevant sind? Dass sie geschaffen wurden, hatte etwas mit Neugier zu tun. Wir mussten uns die Tiere in sicherheitsummantelte Käfige aus Gittern, Glas, Holz und Beton holen, damit sie uns nicht gefährlich würden. Damit sie nicht abhauen! Denn freiwillig würden sie auch nicht bleiben. Im größten Angriff auf die Freiheit der Menschen, im Krieg, haben wir es gespürt. Die Elefanten wurden in die Freiheit gebombt, mussten wieder eingefangen werden, etliche Zootiere sind dem II. Weltkrieg zum Opfer gefallen.
Werden die Zoologischen Gärten vielleicht die Menschheit überleben? Wohl kaum.
China bleibt in der Diskussion über den diesjährigen Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo hart. Die Entscheidung des Nobel-Komitees, den Preis an den inhaftierten chinesischen Dissidenten zu vergeben, habe keinerlei Einfluss auf das politische System und das Gremium zeige zudem „keinen Respekt für Chinas Justiz“, sagte ein Regierungssprecher am Dienstag. Wer versuche, das chinesische System zu ändern, begehe einen „riesigen Fehler“, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums in Peking. Viele Politiker nutzten die Entscheidung des Komitees, dem inhaftierten Oppositionellen den Friedensnobelpreis zuzuerkennen, „um China anzugreifen“, fügte Ma Zhaoxu hinzu. Indem die Regierung in Norwegen, wo das Nobel-Komitee tagt, diese „falsche Entscheidung“ unterstützte, habe sie sich dafür entschieden, „die bilateralen Beziehungen zu ruinieren“. (Quelle: Kleine Zeitung, Österreich vom 12.10.10, Link am Ende des Artikels)
Nein, nicht nur Politiker! Niemand will und darf das politische System von China -bspw. aus Deutschland- ändern. China sollte aber seinen …
Leih mir dein Ohr und ich sing dir ein Lied und ich bemüh mich die Tonart zu sehen, uh, ja ich schaff´s wenn mir die Freunde helfen! (Deutsche Textversion von „With A Little Help from my Friends“, The Beatles)
Das Recht, angehört zu werden, entstammt nicht den Berufsstatuten der Hörgeräteakustiker-Vereinigung von Deutschland und ist in größeren Teilen im Land des (eingefrorenen?) Lächelns -im Reich der ehemaligen Mitte- in China eher nicht sehr stark verbreitet. Das muss aktuell der chinesische Nobelpreisträger Liu Xiaobo erfahren. Was gäbe er drum, auch nur einmal angemessen angehört und schließlich freigelassen zu werden? Das wird Weile haben, braucht Zeit und währenddessen macht China ordentlich diplomatischen Druck über Skandinavien auf, erschießt den norwegischen Blauling und prügelt auf die Weltmeinung ein. Mir ist die Einflussnahme der chinesischen Regierung (nur von der rede ich) auf die Weltmeinung viel zu stark und „bekomme Kreislauf“, „Hals“ und „Rücken“ auf einmal!
Das chinesische Äquivalent zum deutschen Wort China ist Zhōngguó, das im Deutschen Recht gut mit Reich der Mitte wiedergegeben wird. (Quelle: deutsche Wikipedia) Insofern ist klar, dass damit nicht etwa eine meinungsmäßige Mitte und eine besondere Gemäßigtheit zum Ausdruck kommt! Damit hat das nichts zu tun!
Dass das Nobelpreiskomitee gar nichts mit dem norwegischen Staat zu tun hat, stört die Chinesen nicht, denn es passt nicht ins Denkschema. Für die chinesische Regierung ist, was in Zeitungen steht oder in Komitees beschlossen wird, immer nur eins: das Ergebnis wirksamer Kontrolle, Einflussnahme und äußerst rigider Staatsführung. Möglicherweise können sie sich kaum vorstellen, dass in westlichen Ländern unterschiedliche Meinungen, Strömungen, unabhängige Entscheidungen, Würdigungen und allerhand Freiwilligkeit existieren. Ein Land, das die Anzahl der Kinder gesetzlich vorschreibt, hat keinen besseren Weg gewusst.
OK, die Italiener sind heißblütig, emotionaler als wir, geraten schneller in Rage. Aber das ist noch lange kein Grund, Abneigung gegen die einzigen Stiefeletten Europas zu hegen. Ganz im Gegenteil: ein sympathisches, ätherisch freundliches Völkchen sind sie, die Italiener, darunter auch eine Vielzahl von italienischen Kunden im eigenen Bestand. Also sage nie etwas gegen das Land der Spaghettis, Tortellinis, der Sophia Loren, eines Marcello Mastroianni und nicht zuletzt einer Gina Lolloferrari, oder wie hieß die Frau gleich noch? Auch in puncto Städtebau haben uns die Italiener viel voraus: ihr Hang zur Ehrlichkeit, zur ungefilterten Wahrheit und zur Konzentration auf das Wesentliche ist legendär.
Alarm, die Italiener kommen: Sie kaufen jetzt „deutsche Wohnungen“ und planen sogar, diese gelegentlich zu bewohnen. Wenn sie allerdings zuhause in Italien das Geld ranschaffen, um in Berlin Wohnung und monatliches Wohngeld zu bezahlen, sind sie nicht da. Sie sind weg. Und die Wohnung steht leer. Manchmal kommen italienische Freunde auf einen Blitzbesuch nach Berlin, dann bekommen sie die Schlüssel. Sie machen sich ein paar schöne Tage in Berlin. Die Verwalterin hat ein paar Probleme,die sonst nicht bestehen.
Am Samstag, den 03. Juli 2010: Es ist richtig heiß in Berlin-Zehlendorf, 33,5 ° Celsius zeigt das Thermometer um 14:05 Uhr an. Michael Rohrmann, Projektbeauftragter für den Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf, ruft bei Thomas Gotthal an: „Wir sind jetzt am Wilden Eber, gerade fertig, in fünfzehn Minuten sind wir da!“. Um 14:25 Uhr trifft Rohrmann zuerst ein, wenig später folgt ihm ein metallicroter, kleiner Kastenwagen, an Bord Günter Demnig, Projektinitiator des Projekts Stolpersteine. Um 16 Uhr wird in Südafrika das Fußballspiel Deutschland:Argentinien beginnen. „Say No To Racism“ werden die Spieler eingangs auf einem großen, blauen Transparent vor sich hochhalten, sie werden es alle hoch halten, um damit ein klares Nein zu jeder Form von Rassismus zu bekennen! Wer das vor Fußballpublikum auf der ganzen Welt sagt, der wird wahrgenommen!
Oooch! Wer hätte das gedacht? (Kommentar von Peter Miesepeter über den Spielausgang Deutschland:Australien)
Gestern Abend hat es Fußballdeutschland wieder einmal allen gezeigt. Uns leider nicht, denn wir haben das Spiel verpasst. Unsere Redaktion musste einen Sonderauftrag erfüllen und über eine ganz neu entdeckte Menschenspezies sonderberichterstatten. Das band die nationalen Redaktionskräfte so sehr an den Redaktionstisch, dass sich unsere Redaktion heute Morgen entschlossen hat, über den Spielverlauf und insbesondere den Ausgang des australischen Fiasko mit Gastkorrespondenten zu berichten. Unsere Leser sollen schließlich nicht zu kurz kommen. Der australische Fußballreporter und Karikaturist Otto Waalcauleycaulkin hat die wesentlichen Spielergebnisse in folgendem direkt übermittelten Videobeitrag übersichtlich zusammengefasst.