Geschmackloses Gastro-Interieur muss kein Aufruf zu Wiederholungsbesuchen sein

Geschmackloses Gastro-Mobiliar

Geschmackloses Gastro-Mobiliar

Sowas hängt immer nur auf Männertoiletten. Klar, die Mädels setzen sich hin.

Allerdings: Wären wir hier als Verwalter bzw. Vermieter tätig gewesen, hätten wir davon abgeraten. Ist schon ein bisschen eklig, oder? Wir waren seit dem auch nicht mehr dort. Jedem nach seiner Facon, wir finden es nicht so schön.

FotoHandy-Foto

Foto des Tages: Eine Allianz der Hirnlosen bildet gefährliche Banden im Süden Berlins – von Videotie

Stalking Joe Mc Donald

Stalking Joe Mc Donald

„Er ist auch ausgezogen, aber nur, um ungezogen zu sein.“ (Erkenntnis)

Es ist eine ‚Allianz der vollkommen Hirnlosen‘, hat einer gesagt. Eine andere nannte ihn den Wurm. Wieder ein anderer sagte, er sei eine Zecke. Er habe sich einen Wirt gesucht, wie das Parasiten so machen. Und den saugt er jetzt aus.

Nicht alles trifft die Sache richtig gut. Richtig ist aber folgendes: er macht Psychoterror, hält sich selbst für einen bewegten Linken, aber achtet die Menschenwürde anderer Menschen nicht, sondern tritt sie mit Füssen. Seit Monaten macht er dieses Spiel mit den Videokameras. Ob er eine angeschlossen hat oder nicht, darüber streitet er nicht. Wenn man ihn danach befragt, dann weicht er nebulös aus, obwohl es alle gesehen haben. Die hier abgebildete Kamera ist in einem Dachgeschoss montiert auf einem Stativ. Das ‚magische Auge‘ zeigt aus dem Küchenfenster der Büroeinheit und schielt zwischen den Lamellen einer heruntergelassenen Jalousie hindurch. Die Kamera ist auf einen privaten Garten gerichtet. Er ist weiterhin ‚der Wurm‘, und einer nennt ihn jetzt auch Stalking Joe Mc Donald.

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Foto des Tages: Herkunft unbekannt, aus dem Englischen übersetzt

Foto des Tages: Beherrschung (Herkunft unbekannt)

Foto des Tages: Beherrschung (Herkunft unbekannt)

Woher das Bild stammt, wissen wir nicht. Wir fanden es auf facebook in englischer Sprache. Wir konnten nicht widerstehen, es ins Deutsche zu übersetzen. Fest steht aber eins: es wurde nicht in einer unserer Wohnanlagen aufgenommen. Ehrlich.

Fotoserie des Tages: Messiewohnungen können schlimm aussehen, (Foto-)Tagebuch eines Verwalters

gesichtspunkte.de hatte kürzlich erstmals über das Problem von Vermietungen an Messies berichtet. Der Ursprungsartikel findet sich hier.

Hier einmal eine Galerie mit fünfzehn Fotos (klein), damit man mal einen Eindruck gewinnen kann, wie eine solche Wohnung aussehen kann. Die Fotos wurden von Herrn Klaus Gotthal im Außendienst gefertigt. Aus Gründen des Datenschutzes geben wir keine weiteren Angaben dazu, wo sich die Wohnung in Berlin-Kreuzberg genau befindet. Inzwischen ist aber der Messie dort raus, die Wohnung wurde renoviert. Mit ganz erheblichen Kosten, auf denen der Vermieter irreversibel sitzen geblieben ist.

Es stellt sich die Frage, ob die Forderung gegenüber dem Gesetzgeber, Messietum zum fristlosen Kündigungsgrund expressis verbis zu erheben, ein Ausdruck sozialer Kälte ist?

Sorry about that.

(Einfach aufs erste Foto klicken und dann immer rechts auf weiter gehen, warum das hier so ein bisschen auseinandergezogen dargestellt wird, who knows?)

Aus dem Begehungsprotokoll: Shit happens – und ein Quantum Glück (a quantum of luck)

Begehungsprotokoll

Begehungsprotokoll

HundekackeAus dem Begehungsprotokoll vom 15.09.09, Berlin-Wilmersdorf, nichtöffentlicher Teil des Protokolls, Auszug: Shit happens. Immer wieder Hundehaufen von marodierenden Vierbeinern mit gewissenlosen Zweibeinern entdeckt. Während der Begehung sind die Wohnungseigentümer ins Gespräch vertieft. Einer läuft rückwärts, droht hineinzutreten. Da versperren zwei andere den „Zutritt“ zum Hundehaufen. Zivilcourage muss man haben.

Hundehaufen - Shit happens (iPhone Fotos)
Hundehaufen – Shit happens (iPhone Fotos)

Weiterführende Links

Foto des Tages: Der besorgte Hausbesorger schaut auch hinter die Kulissen

Foto des Tages: Irgendwo in Kreuzberg (Foto: André Pederzoli)

Foto des Tages: Irgendwo in Kreuzberg (Foto: André Pederzoli)

Der Herr Hauskommissar ist Bestandteil der ’nationalen Eingreiftruppe‘ einer namentlich ungenannt bleibende Hausbesorgungs- und Hausreinigungsfirma. Und die Zusammenarbeit mit ‚den Jungs‘ ist immer wieder erfreulich. Er -der Kommissar Saubermann- war in Berlin-Kreuzberg, in welcher Straße genau, spielt keine Rolle. Gerüchteweise wurde uns bereits von Eigentümerseite zugetragen, ‚die Jungs‘ seien am Großreinemachen. Das ist so ein Turnus, der je Objekt unterschiedlich oft pro Jahr anfällt. Wir hatten noch eingewendet, nix dagegen, wer selbständig arbeitet, den soll man dafür nicht kritisieren. Wer nachdenkt, nachdenken kann, ist schließlich klar im Vorteil gegenüber Andersdenkenden bzw. nicht Denkenden, die man also ständig an schubsen, motivieren und auf den Weg bringen muss. Das ist hier eindeutig nicht der Fall, der Kommissar fürs Haus und sein Stellvertreter, aber auch umgekehrt, sind Mitdenkende im Kreise der gewissenhaft Gebliebenen. Der Alltag ihres Berufs hat sie noch nicht geschliffen und gleichgültig gemacht.

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Foto des Tages

Klara-Kopp-Weg (Quelle: Christoph Sinnen)

Klara-Kopp-Weg (Quelle: Christoph Sinnen)

(aufs Bild klicken für größere Ansicht)

Zur Verfügung gestellt: von Christoph Sinnen (danke dafür)

Dass der Kopp klara werde, wünschen wir auch immer.

Foto des Tages: Du bist super! – Qualität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis angestrengten Nachdenkens

Du bist super! Kaffeetasse mit Rührung

Du bist super! Kaffeetasse mit Rührung

Man trinkt den Kaffee aus einer Tasse, und ist irgendwo anders. Nicht zuhause, nicht im Büro. Und während man so gedankenverloren vor sich hin schlürft, legen sich Buchstaben in rot langsam frei, während zunehmend Ebbe in die Gast-Tasse steigt. In großen, fetten Lettern steht da zu lesen: Du bist SUPER! Dabei sind wir ganz woanders. In Berlin-Spandau. Gut, denken wir, das ist vom Ansatz her mal nicht schlecht. Eine Art Aphorismus. Du bist SUPER, Du bist Deutschland, usw…, das kennt man ja. Seit ein paar Tagen ist Ruhe. Ein nerviger Mensch ist weg. Ob das so bleibt, weiß niemand, und warum er jetzt weg ist, auch nicht. Tatsache ist aber, er ist weg. Dass er jetzt weg ist und nicht da, das muss einigen (anderen) Menschen aktiv mitgeteilt werden. Ist sein Auftrag beendet worden? Zu wünschen wäre es. Es liegt nicht in den Händen des Berichterstatters, das verbindlich vorherzusagen. Es ist nicht die Natur seines Auftraggebers, in den Kategorien von „nachgeben“ zu denken. Er allein bestimmt alle denkbaren Maßstäbe. Meint er. Dazu gehört, niemals etwas zuzugestehen, auf eine ganz erschreckende, andere Art eine Auslegung des Begriffs „zero tolerance„, über den hier gelegentlich berichtet wurde. Etwas aus eigener Kraft einzusehen, bedarf einer gewissen Überlegung. Die Website mugshooting.de hatte gestern schon dem folgenden Spruch nachgespürt: „Qualität ist kein Zufall, sie ist immer das Ergebnis angestrengten Nachdenkens.“ Wer auf das Bild klickt, kann mehr erfahren…

Qualität - Quelle: mugshooting.de

Qualität - Quelle: mugshooting.de

Foto des Tages: Terrazzo ist wieder up to date, auch wenn er manchmal kaputt geht

Gebrochener Terrazzo an Treppenstufe

Gebrochener Terrazzo an Treppenstufe

Terrazzo hat im Wandel der Zeiten viel durchgemacht. Es gibt sogar eine Stadt gleichen Namens in Italien (Venetien). Schon in der Antike wurden Terrazzoböden hergestellt. Terrazzo ist ein Belag, der vor Ort trocken gemischt und mit Wasser, hydraulischen Kalken oder Zement vermengt und dann auf dem Boden verteilt wird. Das Foto zeigt eine Treppenstufe, die mit Terrazzo belegt ist. Infolge von Korrosion an dem abgebildeten Geländerstützfuß eines Treppenhausgeländers hat sich der Umfang des Stahls vervielfacht und hat mittlerweile den Terrazzobelag und die Treppenstufe abgesprengt. Das wirft Fragen nach der Sanierbarkeit dessen auf.

Während Terrazzo lange Zeit regelrecht ‚out‘ war, wird er inzwischen wieder mehr von den Menschen eingebaut. Terrazzo ist gefühlt ausgesprochen „up to date“ und liegt im Trend. In Küchen, Treppenhäusern, Bereichen mit viel Fußverkehr drüber hinweg.

In dem hier im Foto abgebildeten Fall sind die Treppenhäuser eines Mehrfamilienhauses, das im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau ca. 1959 errichtet wurde, zu sehen. Die erste Firma, die mit den Fakten dazu konfrontiert wird, schreibt schon eine Stunde nach Übersendung einer Angebotsanfrage zurück.

Zitat …ein Sanierungsangebot können wir Ihnen nicht unterbreiten. Die Treppenstufe ist dauerhaft desolat, sozusagen ein wirtschaftlicher Totalschaden.“ (Zitat Handwerker)

Allerdings müssen weitere Anfragen abgewartet werden. Terrazzo ist ein Spezialgewerk und nach dem Eindruck des Berichterstatters tummeln sich nur einige wenige Firmen in Berlin und Umgebung in diesem Spezialgewerk herum. Von einer Firma können wir nachrecherchieren, dass der italienische Vater sich schon zur Ruhe gesetzt hat, während sein Sohn die Firma weiter führt. Aber auch der zweite Sohn hat sich auf Terrazzo spezialisiert und eine weitere Firma vergleichbaren Namens gegründet. Fragt der Berichterstatter beim Sohn des fortgeführten Vaterbetriebes nach: „Ist es eigentlich zulässig, Angebotsanfragen an alle Familienmitglieder zu versenden?“ Terrazzobearbeitung als spezielle Familiendynastie. Lachen. Na klar. Okay, machen wir. Der Vorgang steht weiter unter Beobachtung.

Weiterführende Informationen

Wikipedia über Terrazzo

In eigener Sache: Ich stelle mich vor! Intime Einblicke in mein bisheriges Leben

Ich selbst - 1960

Ich selbst - 1960

Die Menschen sind neugierig. Sie wollen wissen, was verbirgt sich hinter einer mausgrauen Website wie gesichtspunkte.de? Um diese häufig gestellten Fragen ein für allemal zu beantworten, ist die Redaktion zusammen getreten und plaudert nun ein bisschen aus dem Nähkästchen.

Schon 1960 habe ich als amerikanischer Wirtschaftswissenschaften-Student gedient. Das Foto zeigt mich als jungen Mann, damals noch mit Brille und streng nach hinten gekämmter Kurzhaarfrisur. Allerdings haben mich die Wirtschaftswissenschaften nicht lange interessiert und schon bald schaute ich mich nach anderen Studienfächern um.

Ich selbst - 1962

Ich selbst - 1962

Es war nur eine Frage der Zeit, und als ich 1962 Psychologie belegte, forderte der Professor von mir eine strikte Überarbeitung meines Aussehens. Der symbolischen Strahlkraft meines neuen Studienfachs folgend, lockerte ich daher den Haarschnitt etwas auf, und ließ mir eine leicht melierte Fönwelle drapieren. Die Welle sollte meine Dynamik symbolisieren und der Wunsch nach umfassender Veränderung erwachte in mir. Ich hatte zu lernen, wie Menschen sich lieben, wie Menschen sich streiten und schließlich auch, wie Menschen sich wieder vertragen würden, wenn es ihnen nur gelänge, direkt aufeinander zuzugehen. Der Professor lobte meine verbindliche Freundlichkeit, meinen Habitus als aufrechter Recke, der sich stets nur folgerichtig bemühte, den Dingen eine feste, Sicherheit vermittelnde Struktur zu geben.

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