663/2010: Foto.Podcast: Was Berliner lieben! Klartext: Und wir oooch!

Die Berliner Bank weiß Bescheid! Gut gemacht und Berlin-Authentizität!

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661/2010: Polaroid des Tages: Die gebrochene Tralje – Tralje? Was’n das?

Polaroid des Tages: Die gebrochene Tralje

Polaroid des Tages: Die gebrochene Tralje

In Berlin-Kreuzberg ist eine Tralje kaputt gegangen. Gebrochen. Wie konnte denn das geschehen? Die Geschichte spielt sich jetzt komplett in Kreuzberg ab. Denn:

Der Tischler, ebenfalls aus Kreuzberg und seit mehr als zwanzig Jahren im Geschäft, muss hin. Das Ding abholen und eine neue Tralje drehen lassen, die nach Vorlage der alten Tralje eins zu eins daherkommt. Auf diese Arbeit haben sich nur wenige Berliner Firmen spezialisiert. Der Tischler macht das daher nicht selbst, sondern gibt die Anfertigung an den Spezialbetrieb weiter. Ist eventuell sinnvoll, gleich drei Stück zu drehen und zwei auf Reserve zu legen? Für den Fall aller Fälle. Mit etwas Glück sind dann beim nächsten Mal gleich drei Traljen durch und der Effekt ist wieder weg. Bis er fertig ist, verlässt die Geschichte Kreuzberg nicht. Erst wenn die Rechnung zugeschickt wird, verlässt sie Kreuzberg und geht nach Zehlendorf. Aber eine Rechnung des Tages stellt diese Website nicht vor, denn das ist eine andere Geschichte.

659/2010: Foto.Podcast: Nach dem Waldspaziergang am Wochenende

Nicht ganz Mittagessen, aber macht Kinder glücklich: Spiegelei! Was
viele Köche nicht wissen: es wird am besten, wenn die Eier zu Anfang
in die noch kalte Pfanne geschlagen werden, und dann? Hitze langsam
hochfahren. Der Trend geht übrigens zum Zweitei!
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657/2010: Netzfundstück: Passend zum Winter – Warnschilder aus aller Welt

(Quelle: oddlyspecific.com)

(Quelle: oddlyspecific.com)

 Weiterführend

(Danke, Jarek)

656/2010: Foto.Podcast: Korrekturmeldung Streusalz

Es gibt noch welches in Berlin Zehlendorf: ein alter Mann kaufte diese
Tranche bei Edeka „anne“ Ecke. 0,15 € mal 6 macht 0,90 €, oder? Die
Kassiererin will lieber erst eintippen. Sie ist 25 Jahre jünger, aber
schon länger aus der Schule raus, witzelt ein weiterer Kunde. Sicher
ist sicher. Der alte Mann hat recht. Er sagt, Salz mit Jod ist
gesünder! Für die Treppen?
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Foto.Podcast: Winterdienst 2010 – Die Stimmung hat gelitten!

Winterdienst plus Wiener plus Curry plus Ketchup: fertig ist die
Stimmung.
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641/2010: Emailregeln 02.2010: …for a better understading – Vom Umgang mit Fotos!

Emailregeln 02.2010

Emailregeln 02.2010

 Als Anlage übersende ich Ihnen Fotos vom Treppenkopf  und verbleibe mit freundlichen Gruß, Vorname Nachname, Ps.: bitte die Qualität der Fotos zu entschuldigen – Handy-Kamera“ (aus einer Email)

Was hat er uns übersandt?

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630/2010: Foto des Tages: Katja Strathmeier, bzw. ihre Frisur setzte in der DDR Maßstäbe

Katja Strathmeier (Quelle: Privatarchiv)

Katja Strathmeier (Quelle: Privatarchiv)

Aus allen Bundesländern der untergegangenen DDR strömten die Friseure und ihre Models nach Karl-Marx-Stadt. Mit dieser Frisur belegte Katja Strathmeier und ihr Friseur den 5. Platz der letzten stattgefundenen DDR-Frisiermeisterschaften. Das Tolle daran war die Tolle. Eine Art Sturmfrisur, die sich von vorn in einer „neuen deutschen Welle“ nach hinten zu einem Dutt auftürmt. Die Frisur war in der Kategorie Gala-Frisur zu frisieren.

Inzwischen haben sich die Zeiten geändert. Friseure machen gern auf sehr modern, stylen ihre Läden und es gibt immer mehr regelrechte Friseurketten, die Sofortschnitt ohne Voranmeldung und für 10,- € anbieten. Einheitspreise im wiedervereinigten Deutschland. Ein harter Verdrängungswettbewerb.

Heute lebt Katja Strathmeier in Berlin. Zu einem solchen Friseur war sie längere Zeit nicht mehr. Aber schick anzusehen war das schon, damals. Das Foto ist ein echtes Stück Zeitgeschichte und erfreut das Herz schon beim ersten Betrachten.

(Danke, Katja)

623/2010: Foto des Tages: Frau mit Zigarre auf Kuba (von Elke Pohl)

Cuba 031 - Foto des Tages (Frau mit Zigarre)

Cuba 031 - Foto des Tages (Frau mit Zigarre)

(Auf das Bild klicken)

Ja, Freunde, so kann’s gehen. Schreibst was über Guantanamera und einen gut illustrierten, amüsant geschriebenen Reisebericht, den eine gewisse Elke Pohl verfasst hat; und -schwupps- schon bekommst du  Digitalbeweise für die Kernfragen kubanischer Lebensführung, übersandt aus Berlin-Pankow. Zigarre rauchende Frauen waren angesprochen und hier haben wir eine kubanische Prachtdame, die vor Lebensfreude zu sprühen scheint. Besser sahen definitiv auch Frauen in den Goldenen Zwanzigern des letzten Jahrhunderts in Berlin nicht aus, die gerne Männerfummel trugen und dicke Zigarren rauchten.

Fassen wir zusammen: Wir waren weder bei den einen (auf Kuba), noch bei den Anderen (in den Zwanzigern….) persönlich dabei. Bei ersteren war Elke Pohl. Allerdings könnten wir zur letzteren Dame noch heutige Zeitzeugen, wie den 89-jährigen Walter R. aus Neukölln (nicht aus Kuba) befragen. Richard von Weizsäcker, Helmut Schmidt, George Schultz und Henry Kissinger wiederum nicht: die haben keine Zeit und befassen sich trotz Ruhestand als ‚elder statesmen‘ in Berlin heute und dieser Tage mit der Frage, wie man die ganze Welt atomwaffenfrei machen kann. Von hieraus gutes Gelingen.

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613/2010: Foto. Podcast: Erstaunlich, erstaunlich – dadideldum, der Objektverkauf geht um…

Hausaushang in Zehlendorf - Parkplätze

Hausaushang in Zehlendorf - Parkplätze

Erstaunlich, erstaunlich, was Hausaushänge uns so alles erzählen. In diesem Fall befinden wir uns am Sprungschanzenweg/Ecke Riemeisterstr. in Berlin-Zehlendorf. Ein namentlich nicht genannter Investor aus Übersee hat sich die Urberliner Hausverwaltung vor längerem einverleibt und nun auch hier Wohnungseigentum draus gemacht. Die alte Siedlung aus den Zwanziger-Jahren war immer eine beliebte Wohngegend mit Wassernähe. Unweit von dort ist die Krumme Lanke am Rumlungern. Ein beliebtes Wohngebiet, wenn auch hier und da die Wildsauen (mugshooting.de – Bericht März 2009)  los sind.

Im Objekt wohnen überwiegend ältere Mieter. Man wohnt hier schon seit Jahren, Jahrzehnten. Einiges ist hübsch gemacht worden, aber nicht aus Liebe zum Detail, sondern weil jetzt umfassende Privatisierungspläne anstehen. Ein bisschen sozialistisch: Wohnungseigentum für alle. Bzw. für diejenigen, die sich Wohnungseigentum leisten können. Alles wird versilbert, und wie wir sehen, auch die Parkplätze.

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