1119/11: Positionen: Vom Alter, psychologischen Tricks, dem Versuch, Männlein, Weiblein + Nachbarn zu sortieren!

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Der Mensch um die 50 seiner Lebensjahre ist in einem permanenten Zwist mit sich selbst. Es geht um die Frage, ob was routiniert als Leben Revue passiert, ausreicht um alt zu werden oder ob das überhaupt erstrebenswert ist. Der Mensch um die 20 seiner Lebensjahre wäre niemals auf die Idee gekommen, älter als 40 zu werden. 40 sein, das hat schon was von scheintot sein, meinen zumindest nicht wenige 20-jährige. Mich seinerzeit eingeschlossen.

Inzwischen bin ich fast 50 Jahre alt und habe gelebt. Ich lebte Höhen und Tiefen, ich konnte weinen und lachen, manches davon erst nach einem gewissen Bemühen, derartige Ecken, Kanten, Leuchtkandelaber der Lebenslust zuzulassen. Die Jahre gingen dahin und da steh bzw. sitz ich nun herum und schaue auf dies Leben zurück.

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1099/11: Rechtsprechung: Das Amtsgericht urteilte nur noch über die Kosten, widerspruchslos! #WEG

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Was bitte ist Wald- & Wiesenrecht? Nun, ganz einfach: Es handelt sich um alltägliche Rechtsprechung, die nicht höchstrichterlich erfolgt, sondern auf der „alltäglichen“ Ebene, um nicht zu sagen: auf der untersten aller Ebenen. Womit kein Misskredit verbunden ist, sondern die Aussage, dass was hier und heute tagtäglich entschieden wird, alltags- und hoffentlich auch gebrauchstauglich ist. Wenn nicht, wär schlecht, nicht wahr?

Was Berlin-Zehlendorf mit einem Hauch einer Idee Lichterfelde anlangt, also stadtbezirksgrenzennahe, so geht die Mär davon, dass gerade diese Klientel besonders rau, etwa ökolog und selten dialog-, sondern monologbehaftet sein könne. Dies ist ein Vorurteil. Eine Vielzahl von Menschen, die dort (zufällig) leben, sind ganz anders. Ehrlich. Ich kenne jedenfalls viele, die so sind und die ich über die Jahre sehr schätzen gelernt habe. Und dann gibt es noch die Anderen.

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1097/11: Zitat des Tages: Wo ist man wirklich zuhause? Christian Morgenstern weiß die Antwort?

Briefe aus dem Untergrund

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Gute Leistungen erbringt die Novavita-Gruppe für ältere Menschen. Auf der Firmenhomepage heißt es:

“Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.” Christian Morgenstern, Zitat auf Homepage hier

Dies versteht man vom Grundsatz her. Mit Kopfschütteln haben Menschen entgegnet, was sich gestern Nacht in Berlin-Zehlendorf abspielte. Der Täter wurde beobachtet und es existieren Beweise des genauen Tathergangs. Man kennt den Täter in der Gegend bereits, er hat sich hier schon mal monatelang herumgetrieben. Er ist namentlich bekannt, gilt als psychisch auffällig. Das Brandkommissariat ermittelt. Glück im Unglück: In Brasilien werden unter bestimmten Umständen Mithäftlinge geköpft. In Deutschland lebt es sich sicherer. Allerdings: Gefängnis ist Gefängnis.

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1043/10: Lied des Tages: Take Five – und das Orchester der Droste-Hülshoff-Schule in Berlin-Zehlendorf

Michael Riedel ist der Orchesterleiter in diesem Fall und sowieso, so redet man, ein Freund der schöneren, jüngeren Künste! Wenn ihn die Muse küsst, dann darf es ruhig auch einmal etwas jünger sein, nicht in einem vorvorherigen Jahrhundert angesiedelt, sondern z.B. in den wilden Fünfzigern, Sechzigern oder -am Ende- noch ein bisschen später?  Das Stück Take Five ist eins, dass ein Jazzer namens Paul Desmond geschrieben hat für das Dave-Brubeck-Quartett. Als Entstehungsjahr ist allgemein 1959 bestätigt.

 

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1033/10: Kommunikation: Von Höflichkeit und gutem Umgang mit dem gemeinsamen Gut der Dienstleistung

Ich sitze hier am Telefon, von früh bis in die Nacht. Ich weiß, es ist der blanke Hohn, was du mit mir machst, was du mit mir machst…. (IDEAL, Telefon)

Der Verwalter hat dieser Tage viel zu tun. Es geht um das neue StraßenreinigungsG, seine Einhaltung durch neue, beauftragte Dienstleister und um Beschwerdemanagement. Die Kunden, das sind Hausbewohner, Wohnungseigentümer und teils, soweit vereinbart, auch deren Mieter, manchmal sogar ihre Angehörigen. Dass die Dame bei uns gegen 11:30 Uhr anruft, um eine Beschwerde los zu werden, ist nach wenigen Sekunden klar. Sie hat den Winterdienst der neuen Firma zu bemängeln. Sehr schnell sage ich ihr, da hat heute Morgen gegen 08 Uhr schon Herr Petereit (* Name geändert) angerufen und dies gemeldet. Es wurde eine dezidierte Winterdienst-Behinderungsanzeige schriftlich losgeschickt. Sie wiederholt ihr Anliegen, als hätte ich die Sachlage nach ihrer Auffassung nicht verstanden. Ich kürze die Sache ab und wiederhole nochmal kurz: Die Sache ist bekannt und bereits gemeldet.

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1029/10: Stilfragen: Das Protokoll einer Eigentümerversammlung und was rein gehört und was nicht!

Fotografisches Protokoll einer Buntspechtrettung

Fotografisches Protokoll einer Buntspechtrettung

Es ist eben nicht das Protokoll einer Buntspechtrettung, das zu unterzeichnen ist. Wir nehmen die Interessen von Wohnungseigentümern wahr, die unter fremder Verwaltung stehen. Nun sind wir auch nicht so betriebsblind -hoffentlich nicht-, die Arbeitsweisen anderer Kollegen grundsätzlich für doof und unsere für so toll zu halten, dass es ohne unsere Ansätze nicht geht. Aber ein paar Gesichtspunkte, die eine gute Protokollführung betreffen, kann man hier schon mal erwähnen.

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1025/10: FotoPodcast: Auch dies Jahr schneidet die Firma Reidi sehr gut ab!

Am ersten Schneetag morgens um 7:45 Uhr bereits Action: später kommt er vorbeigefahren, kurbelt die Scheibe runter! Ich komme nachher nochmal, sagt er und wünscht einen schönen Tag! Es ist ein richtiger Mensch, kein Schneeyeti! Gute Firma: kann man immer wieder nur empfehlen!
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1015/10: Alltag: Danke, danke, liebe Post, der Zustellversuch wurde durchgeführt! Erfolgreich! Die Post kam zurück!

Danke, danke, liebe Post - Zustellversuch erfolgreich

Danke, danke, liebe Post - Zustellversuch erfolgreich

(aufs Bild klicken)

Die Gescheiten wissen: nur richtige Kommunikationsdaten funktionieren richtig! Alles andere ist „Banane“! Was bleibt beim Umzug? Z.B. die Telefonnummer, viele haben nur noch eine Handynummer. Die Emailadresse: die braucht man kaum zu ändern. Vielleicht die Festnetznummer. Wozu auch Anschriftenänderungen mitteilen in einer digitalen Welt? Das fällt doch sofort auf: beim ersten Zustellversuch nach dem Umzug! Garantiert!

1011/10: FotoPodcast: Das Restaurant Il Parco in Zehlendorf hat´s mit Goethe, ick ooch, find ick schnieke….!

 

Ristorante Il Parco, Speisekartenkopf

Ristorante Il Parco, Speisekartenkopf

„Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.“ Johann Wolfgang von Goethe

Die Kopfzeile in der Speisekarte des Restaurant Il Parco hat es uns gegeben: Wir fanden sie passend. Das hat uns veranlasst, über das Restaurant zu schreiben. Von einer Hausverwaltung zu reden und von vorübergehendem Genuss, das lassen wir uns nicht auf der Zunge zergehen. Dass allerdings der Eindruck bleibend sein kann und hoffentlich nicht allzu schlecht, versteht sich von selbst. Die Kritik ist verlinkt.

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1007/10: Alltag: Vom großen Bohei, Tante Pitney, Leckagen, Lecken und drangsalierenden Dienstleistern

Müll brauchst immer: lange Laufzeiten? Adé!

Müll brauchst immer: lange Laufzeiten? Adé!

Klangvolle, neue Berufsbezeichnungen: Director of Financial Office Pro (alte Berufsbezeichnung: Buchhalter) – Gib dem Kind einen Namen! Überall der große Bohei!

Die Firma Xy Feuchteklinik ist eine alt eingesessene Firma, die sich beruflich mit Leckageortung auskennt. Wenn der Klempner vergeblich nach dem genauen Auffindort einer Leckage sucht, weil das Wasser von der Decke tropft, kommt Häuptling Waches Auge, der Feuchtekommissar, und schaut, ob er was findet. Nichts gefunden hat er in Berlin-Dahlem in der kleinen Wohnungseigentumsanlage seit Juli 2010. Es tröpfelt und tröpfelt.

Die Hausverwaltung fühlt sich inzwischen überfordert. Das Schadenregiment dauert nun schon seit Juli 2010 und immer noch kein Leckageloch. Verdammt und zugenäht.

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