3040/15: Erklärbär: Wie man das Wort #Rentierlich versuchen kann zu erklären!

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Mein Vater hat mir früh die Leitung des Unternehmens übertragen und mir den wertvollen Tipp mit auf den Weg gegeben, immer auf die Kunden zu hören und von ihnen zu lernen. Quelle: hier

Grundlegende Neuordnungen brauchen Zeit. Mehr als übliches usual, business as usual. „Unusual“ steht an, wenn man sich nach Jahren von altbewährter Software trennt, die eine Lebensdauer auf dem Buckel hatte, mittlerweile, ach was mittlererweile, die nur als ungewöhnlich zu bezeichnen ist. Sie hatte ihr Geld verdient. Alles war schön und vieles gut. Doch nun neue Zeiten. Hipp hipp. Wir strukturieren Arbeit neu, von Grund auf. Neue Software, neue Ordnung. Konten in der Buchhaltung einmal umstrukturiert. Nummernmäßig können sie jetzt woanders stehen als vorher.

Kriterien von Kunden: Wer wie Vorzeigeunternehmer, Europas größter Musikalienhändler Hans Thomann aus Treppendorf (Oberfranken) sybillinische Sätze sagt/denkt. Was Hans Thomann (siehe oben, einleitend) sagt, gilt als Kundenorientiertheit und wurde zu Europas unschlagbarem Nummero Eins. Keine schlechte Idee also.

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Kellerfenster mit Mäusegitter in Berlin-Kreuzberg

3010/15: Positionen: Vom Brüstungsgitter instandzuhalten #Metallbaunews

Positionen

Kellerfenster mit Mäusegitter in Berlin-Kreuzberg

Kellerfenster mit Mäusegitter in Berlin-Kreuzberg

Leider ist es gang und gäbe. Einmal beauftragen, dreimal mahnen. Sonst läuft nüscht.

Handwerker nerven (häufig). Von Ausnahmen abgesehen.

Einzelkämpfer-Kleinbetriebe, können sich nicht organisieren, haben die Sachen nicht im Griff, die sie tun. Sind eigentlich nette Leute. Vielleicht liegt´s an den Kaltgetränken am Abend. Jeden Abend. Man weiß es nicht.

Das Haus steht in Berlin-Schöneberg. Die Eigentümer haben beschlossen, im Vorderhaus an der Straßenfassade die acht Balkone anzusehen, die Brüstungsgitter (Blumenkästen) haben. Diejenigen, die reparaturbedürftig sind, sollen repariert werden. Diejenigen, die erneuerungsbedürftig sind, sollen erneuert werden. Diejenigen, die in Ordnung sind, können so bleiben. Eventuell sind ein paar Vorsorglichkeitsmaßnahmen zu erwägen: Anschleifen, entrosten, wo erforderlich und Metallschutzanstrich: Das wäre ja gar nicht so doof.

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3006/15: Internationale Fragen: Der Ostblock ist gut vertreten im Leben einer Hausverwaltung, aber auch beim Bloggeschäft

icon Internationale

flagge_polen

Wer ein Blog im wilden W (Web) betreibt, muss sich um Besucher nicht kümmern. Viele kommen automatisch. Die Zahl der vollkommen unsinnigen Kommentare in der entsprechenden Funktion auf dieser Website geht in die Tausende. Es sind Russen, Chinesen, Kasachen und Wachulken. Aus aller Herren Länder kommen Kommentare. Sinnvoll sind die wenigsten.  Soweit zur Berliner Speckgürtel Welt.

In Berlin-Wilmersdorf herrscht heute Vormittag Alarm. „Männer auf dem Dach“, ruft einer an und sagt: „Ich hol die Polizei.“ – Eine weitere Frau, im Dachgeschoss wohnhaft, hakt ebenfalls nach: „Männer aus dem Ostblock,“ sprechen polnisch untereinander. Ja, es sind die drei Brüder Meinislaw aus Deinislaw (* Namen geändert). Sie sind nicht auf Raubzug über Dach. Die leben seit mehr als zwanzig Jahren in Deutschland, sind außerordentlich fitte Dachdecker und beseitigen im Auftrag der Hausverwaltung Undichtigkeiten am Dach. Irgendjemand hat ihnen die Zeit gestohlen. Deswegen vergaßen sie, wie ausdrücklich erbeten, vorher bei Frau S. aus Wilmersdorf anzurufen und die Arbeit anzumelden. Sachen gips.

Report Nachbarn - Banner

2096/14: Positionen: Über den Umgang mit Grundstücksnachbarn – Hausverwaltung des Nachbargrundstücks recherchieren!

Report Nachbarn - Banner

Aus dem Alltag: Hausverwaltung des Nachbargrundstücks recherchieren!

Internet anwerfen, Suchmaschine, Adresse des Nachbargrundstücks checken, Fundeinträge auswerten. Großer Erotic-Massage-Club mit seitenweise Fotos von Massagemodellen und Hotline, angerufen abends um 21:45 Uhr. Gespräch vorher schnell zurechtgelegt, ähem, nein, kein Kunde, ähem, Hausverwaltung? – Das Telefon nicht erreichbar. Ein AB bittet Nachricht zu hinterlassen. Aufgelegt.

Anderen Eintrag rausgesucht. Alte Frau. Anruf zurechtgelegt, für den späten Anruf entschuldigt. Ähem. Hausverwaltung, aha? Ach ja? Warum? Na ja, okay, ach, das ist aber nett. Wieso? Na der Baum, der muss weg, der stört. Ach so, naja. Danke, danke. Aufgelegt. Gefreut. Erfolgreich gewesen. Das zählt. Weiter arbeiten…

Früher war das anders. Früher schickte man eine Postkarte an google….und wartete auf Antwort…

Drehstrom-Wohnungszähler

2076/14: Backoffice: Was die Verwalterin weiß? – Manches nur per Zufall: Aber Herr Romanoff ist jetzt der glücklichste Stromkunde Berlins.

Der digitale Detektiv

Der digitale Detektiv

Emaileingang:

Herr Romanoff fragt, ob Sie vielleicht Kopie des Übergabeprotokolls für seine Wohnung aus dem Jahr 2007 in Ihren Unterlagen haben? Er braucht dringend die Angaben zum Stom-Zählerstand, die im Protokoll notiert werden sollen. Falls Sie ihm helfen können, wird Herr Romanoff sehr dankbar!

Und ja, Herr Romanoff: Es geht einen Verwalter von Wohnungseigentumsanlagen zwar nichts an, aber manchmal findet Kommissar Zufall in den seinerzeitigen, alten Verwalterunterlagen tatsächlich Dokumente, die hilfreich sein können, wenn seit 2007 (!!) Stromzählerstände -besser Verbräuche- improvisiert abgerechnet wurden. Man kann sich nicht um alles kümmern. Gute Dinge brauchen Zeit. Herr Romanoff, dessen Namen wir natürlich geändert haben, wird jetzt sehr dankbar. So jedenfalls ist es angekündigt. Er ist jetzt einer der glücklichsten Stromkunden Berlins.

Pfadfinderisch, also Pfade zur Vergangenheitsbewältigung auffindend, tätig sein. Jeden Tag eine gute Tat. Für mehr ist auch kaum Zeit.

Can The Can - Suzi Quatro (Bildbearbeitung https://gesichtspunkte.de)

2053/14: Report: Instandhaltung: Was Smokie, Sweet, Slade, T. Rex und Status Quo mit dem Aufzug zu tun haben

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Suzi Quatro (1973) „Can The Can“

Antwort: Nichts. Allerdings: (aus ‚Notizen an mich selbst‘)

Wenn ich bei der Aufzugsfirma nachfrage, wie der Status Quo ist, so geht es hierbei nicht in erster Linie um Musik. Allerdings macht natürlich bei der Antwort der Aufzugsfirma der Ton die Musik, das ist richtig.

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Leckage - Zunge

2048/14: Instandhaltungsreport: Wo´s leckt?

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Berlin-Wilmersdorf: Die Leckageortung im Haus ist nichts unanständiges, sondern eine Art gewissenhafte Nachschau, wo´s feucht wird und sich das niemand erklären kann. #HausverwalterABC

So ist es mit „Leckagen“… (Artikel zu Leckagen)

2011/14: Positionen: Mit Speck fängt man Mäuse. Was Notare nicht wissen können.

Korrekturhilfe: Email-Verteilplattform

Korrekturhilfe: Email-Verteilplattform

Was der Notar nicht versteht, schreibt er: „der Sinn Ihrer Mail vom 29.4.14 erschließt sich uns nicht.“ – Das kann passieren. Kommunikationstechnische Nulpe, der Absender, also ich. Habe daneben gegriffen. Eine Erklärung muss her, sie lautet:

Der Sinn und Zweck,
das ist der Speck,
mit dem man erst die Mäuse fängt,
die schließlich man erhängt.
(eigene Prosa, nicht rosa)

Bedarfsgerecht geantwortet: Es geht um ein Notariat, das anzubahnen geplant war. Die Email war Speck, die Mäuse fängt der Notar, wenn er die Gebührenrechnung einstreicht. Verdient ist verdient. Man muss es nur klar sagen (können). Oder lesen.

Anders neulich Vattenfall: Wir können mit ihrer Email nichts anfangen? Was stand denn drin? Nur ein paar kryptische Zeichen: Ah, ein Gedankenblitz meinerseits: Werfen Sie das weg. Ich habe einen Emailfunktionstest gemacht und mir Vattenfall dafür ausgesucht. Es stehen dort nur Buchstaben im Betreff, damit das nicht als SPAM endet. Ich hatte geschrieben „asdasdergerg“. Sie hat gelacht. Und aufgelegt.

Vanitasbild im Geigenbaumuseum Mittenwald

2008/14: Positionen: Der Mörder guter Geschäftsbeziehungen ist immer der Gärtner

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Grün, grün ist die Hoffnung...

In Kürze ist dieses Profil vollständig Dieses Profil ist in Arbeit und wird in den nächsten Tagen vervollständigt. Stand 4.2.2013

Auskunft einer Website am 28.04.14/heute

Nun kommt´s dralle.

Das pralle Leben, wie es wirklich ist. Alle haben gut zu tun. Einige haben so viel zu tun, dass sie schon gar nicht mehr Zeit erübrigen können für Randgedöns. So wie der angesagte Garten- und Landschaftsgärtner aus Berlin-Wilmersdorf, dessen Ruf nun leidet wie ein Hund. Jaul.

Das fängt schon mit der Festnetznummer an. Anruf ohne Anschluss, das Ding wird abgemeldet sein. Und virtuelle Friedhöfe. Der prüfende Kontrollblick auf die Website des Unternehmens ergibt, dass alles viel schöner Schein ist, aber wenn man genauer guckt, so wäre auch hier mal ein Pflegevertrag fällig. Irgendein arbeitsloser Website-Dienstleister könnte ja mal die Provisorien weg retuschieren, damit das Ding wieder aktuell ist.

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1992/14: Positionen: Der Notar vollzieht den Kaufvertrag!

Positionen

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Der Erwerber ist Mitarbeiter einer Autovermietung und reist quer durch die Republik. Sein Notar schreibt am 18.02.14 an uns, Zitat:

Sehr geehrte Damen und Herren,
in vorbezeichneter Angelegenheit überreiche ich anliegend eine auszugsweise beglaubigte Fotokopie des o.g. Kaufvertrages zur Kenntnisnahme und zum Verbleib. Ich bin mit dem Vollzug des Vertrages beauftragter Notar.

So weit, so gut. Und doch kommen wir ins Grübeln. Es mag „zu spitzfindig“ gedacht sein. Man kann einen Notar nicht beauftragen, einen Vertrag zu vollziehen. Dafür sind die Parteien zuständig. Sie leben ihn. Der Vertragsnotar soll auch nicht schreiben: „Ich bin der Vollzugshelfer des Vertrages.“ Richtiger wäre das. Denn ob der Vertrag vollzogen wird, hängt nicht vom austauschbaren Notar ab, sondern von nicht austauschbaren Vertragsparteien. Okay, das führt jetzt nicht weiter. Aber es sticht heraus als Gedanke. Ob solche „selbstherrlichen“ Textbausteine einfache Lebenssachverhalte zutreffend widerspiegeln können? Ich lass die Frage heute offen. Man kann alles in Frage stellen, ganz rabulistisch. Wozu?