1565/12: Report: Instandhaltung: Die verglaste Tür zur Straße ist nach außen hin Gemeinschaftseigentum, aber die Scheibe kaputt und nun?

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Die Chausseestr. ist an diesem Orte geschichtsträchtig. Hier wurde in Grenzfragen wichtig gehandelt für den Fortbestand der sozialistischen Vorzeigestadt Ost-Berlin. Bis die Wende kam und derartige Zäune osmotisch wurden, also durchlässig. Biosmotisch, in beide Richtungen wohlgemerkt. Später zogen hier „inne Jegend“ die Wohnungseigentümer in die benachbarten Straßenzüge, es ist hip, hier zu wohnen. Wo früher das Stadion der Weltjugend war, entsteht jetzt der gigantischste Bundesnachrichtendienst aller Zeiten….

Immer ranken sich diese Rechtsfragen um das Verhalten von Wohnungseigentümern. Dies für gewöhnlich dann, wenn der einzelne Wohnungseigentümer immer noch fintenreich und in letzter Minute verständlich unverständlich reagiert, also ausweicht, sich Maßnahmen eines geordneten Miteinanders entzieht. Wie der Wohnungseigentümer, dem das Teileigentum in Berlin-Mitte gehört, direkt gegenüber vom neu entstehenden Bundesnachrichtendienst, über den wir aus übergeordneten Interessen der Bundesrepublik Deutschland (har har) nicht berichten dürfen.

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1564/12: Anruf des Monats: Die Mülle hat keine Energie mehr, „Jonas, meine Batterie ist alle…“

Die Zwei-Fliegen-Theorie

Heute Morgen um 06:48 Uhr war eine „unchristliche Zeit“, noch.

Was den Mitarbeiter Ungenannt der Orangen (hier: Berliner Stadtreinigung) nicht davon abhielt, auf dem Anrufbeantworter unserer Hausverwaltung folgenden Notfall zu hinterlassen, Zitat:

Ja, mein Name ist Granke von ´ne BSR, es jeht sich jetzt um die Haydnstr. 46 (*), da ham wa so ´nen Öffner, so ´nen elektrischen Öffner und da ist die Batterie alle….so….wir benötigen da nun ´ne neue Batterie, um den Müll holen zu können, vielleicht können ´Se da ma kurz zurückrufn, wann wa da eventuell ´ne Vereinbarung treffen können? Danke schön. (aufgelegt)

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1563/12: Datenschutz: Das Phantom des Vermieters aus Trier

Als Vermieter kann man sich was rausnehmen, finden wir heraus. Als Vermieter kann man einerseits den Außenkontakt zur Welt komplett verweigern und auf das Schriftsätzliche beschränken. Gleichzeitig kann man „Daten schleudern“, um seinen eigenen Interessen auf Vermietung von Wohnraum förderlich nachzukommen. Auf die Idee, seine eigene Person in den Mittelpunkt der Vermietungstätigkeit zu stellen, ist dieser Beispielvermieter allerdings nicht gekommen. Er lanciert solche Kontakte bei Bedarf auch über Mittelsmänner, genannt Vertrauensmann.

Die nachfolgende Geschichte ist komplett fiktiv, vermuten wir.

Es geht um Dr. Claus Schmiz aus Trier, dem in Berlin-Kreuzberg ein Haus in der Blümchengasse (* geändert) 16 (nicht geändert) gehört.  Die Architektin und Wohnungseigentümerin Corinna Spaß (* Name geändert) wohnt im Nachbarhaus ganz oben „unterm Dachjuché“ und meldet folgendes an die Verwalterin, das sind wir:

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1562/12: Lied des Tages: Wovon die Leute hohen Blutdruck bekommen, ist unterschiedlich. Behandelt wird´s mit Räucherfisch aus Kunsterspring!

Fakir - der großartigste Berliner Dönerimbissmitarbeiter!

Fakir - der großartigste Berliner Dönerimbissmitarbeiter!

Überall ist Wegstrecke bzw. Wegesrand. Während hungrige Wandersleut´rumlungern vor Dönerimbissbuden in Zehlendorfer Seitenstraßen oder auf Neuruppiner Landstraßen am Tiergehege, fertigen Mitarbeiter tagaus und tagein Sättigungsbeilagen und Haupt- bzw. Nebengerichte der Saison. Leicht bekömmlich, erschöpfend, satt machend und berechnet auf zutreffendem Niveau. Die Ernährungsarten sind dabei unterschiedlich.

Gut, eine gewisse „Lakonie“ liegt allein in der Überschrift wie im Hund begraben. Fakir aber ist der großartigste Berlin-Zehlendorfer Dönerimbissmitarbeiter aller Zeiten oder zumindest jener, die´s nie bereuten. Er ist mein persönlicher Lieblingstürke.  Ob ich jemals seine persönlicher Lieblings“boulette“ werde? Denn draußen auf dem Lande haben alle ihre persönlichen Kosenamen, Kosaken!

Das macht aber nichts, denn schließlich ist heute Sonntag und ich bin nicht erkältet. So oder ähnlich hätten Monty Python erklärt, warum der Vogel tot ist oder ne Runde pieft. Jedenfalls regt sich der Zuhörer nicht länger noch auf, sondern fasst zusammen: Ich bekomme hohen Blutdruck, wenn du in meiner Nähe bist. Z.B. als Nachbar. Oder als „Zimtzicke von derselben Etage“. Oder aber auch, wenn ich dich begehre. Also, wir fassen zusammen:

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1561/12: Report: Instandhaltung: Wie man alte Keller ausräumt und neue Verschläge errichtet, Stück für Stück

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René Ruske aus Spandau ist ein umtriebiger Mann und verfolgt gerne Ziele. Wie groß dieselben sind, das ist damit noch nicht gesagt. Seit längerem schon ist zwischen Auftraggeber und Hausverwalterin und Ruske klar, dass in dem Mehrfamilienhaus in Berlin-Neukölln im hinteren Hof-Gartenhaus die „muffig gewordenen“ Altbaukeller „aufgefrischt bzw. aufgearbeitet werden sollen. Richtig deutlich wird das angesichts eines versicherungspflichtigen Rohrbruchschadens. Unbemerkt trat längere Zeit Wasser aus einem defekten Heizungseckventil in der EG-Wohnung des Wohnungseigentümers Schön (* Name geändert) aus. Und tröppelte und tröppelte……der stete Tropfen höhlt den Stein, oder in diesem Fall die Kellerverschläge aus Holz.

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1559/12: Positionen: Der etwas ältere Titelsong von Berger „Zeig mir Dein Gesicht“ in der Lebenswirklichkeit 2012

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Berger – Zeig‘ mir Dein Gesicht(via Youtube)

Es ist schon eine etwas größere Hausforderung des Lebens, dass die eigenen Eltern Cindy & Bert „Immer wieder sonntags“ sind. Denn sonntags haben alle Läden zu. Dennoch ist der etwas ältere Titelsong „Zeig mir Dein Gesicht“ eine großartige Reminiszenz an die eigene Freude, auch beim Shoppen. Big Brother, das war früher mal etwas, das neue Trends setzte. Inzwischen ist Big Brother ein überholtes TV-Format, das in Deutschland immer weniger Menschen noch interessiert.

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1557/12: Feiertag: It´s all around Cow zum Muttertag! Mutterns Liebe war immer „uferlos“ #Zöllner

Die Zöllner, CD-Cover "Uferlos"

Die Zöllner, CD-Cover „Uferlos“

Spargel auf Toast @Mühlenschänke, Dorf Zechlin

Spargel auf Toast @Mühlenschänke, Dorf Zechlin

Hast du eine Mutter, dann hast du immer Butter.
Mutter ist die beste Frau.
Und der Schrank ist immer voll Butter.
Mutter hat die schönsten Kleider.
Und der Schrank ist immer voll,
voll mit Butter für das Butterbrot.

Hast du eine Mutter, dann hast du immer lecker
Essen zu Hause und auf der Arbeit.
Hast du eine Mutter, sie schmiert dir ein Brot
Besser als wenn du eine geschmiert kriegst
Denn das tut sehr weh.

(Lyrics: Helge Schneider, Der Buttersong)

Der Spargel schießt bald ins Kraut und wie fängt man nun eine Laudatio auf Mutter an? Zum Muttertag? „Glaubst du deiner Mutter, denn sie schwört auf gute Butter,“ beschwörte einst Marius Müller-Westernhagen den weiblichen Haushaltsvorstand, die graue Eminenz, die niemals aus der ersten Reihe tanzt. Sie kommt stets lautlos daher, aus der zweiten Reihe, aber dann mit Bohei, Fortüne und Fortresse. Die Mätresse des Paten…. – Helge Schneider hat Mutter ebenfalls ziemlich veralbert. Beide hatten „Butter auf der Pfanne“ bzw. brachten „Butter bei die Fische“, heißt es insofern in Zukunft „Buttertag“? Und wird die weibliche Brust daher zum „Butterberg“? Wie meinten sie es wirklich?

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1555/12: Beschriftung 2.0: Auf dem Multikultihinterhof wohnt ein Filosof oder mehrere, und jeder versteht jeden! Kannste ruhig reden!

Restmüll auf deutsch - türkisch - arabisch: Artakalan Cöp u.a.

Restmüll auf deutsch - türkisch - arabisch: Artakalan Cöp u.a.

Es ist 12:30 Uhr. Von irgendwo her ertönt ein Ferngebet: ♪♫♪ Artakalan ♪♪♫♫♪ Das bedeutet: Rest!! Ihr, der Rest! Nein, nicht ihr, der Rest. Artakalan Cöp, es ist Euer Restmüll, und den sollt´Ihr ordentlich entsorgen. Spricht der orangefarbene Müllentsorger und überall in Berlin richten ordentliche Multikultiberliner ihre Mülltüten Richtung Ringbahnstr. aus. Dort ist die BSR nicht mal online, sondern zuhause. ♪♫ Artakalan….

Wer kennt das nicht? Auf dem Innenhof labert einer Müll. Um diesen korrekt zu entsorgen, sind hier auf diesem Hof alle Müllboxen dreisprachig beschriftet, deutsch, türkisch und arabisch. Weissu, Alder? Is voll toll korrekt, oder? Laberst Du Blech, ist Restmüll. Ey? Is Artakalan Cöp, ey?

Nein, im Ernst: Da hat sich jemand ein Bundesverdienstkreuz verdient. Im kleinen gesehen, verstanden, da sind verschiedene Ethnien, wohnen zusammen und die Beschriftung ist hilfreich: Schließlich ist Mülltrennung gesamtgesellschaftlich gewünscht. Auch die Araber dürfen ruhig…. – Von wegen Vorurteile und Beharren auf festen, gesamtdeutschen Rudimenten von Grundsätzen, pfeif drauf: Eine mehrsprachige Beschriftung, wie hier in der Maxstr./Ecke Schererstr. in Berlin-Wedding, das wäre doch vielleicht schon des Pudels Lösung. Bzw. des Drudels Kern.

1554/12: Report: Instandhaltung: Vorderhaus Kellergang, Eckventil undicht

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Foto des Tages: Wasserleitung, Eckventil

Foto des Tages: Wasserleitung, Eckventil

Der Hauswart meldet:

Im Vorderhaus Kellergang ist ein Eckventil undicht. Tropft leicht. Sanitärfirma sollte beauftragt werden.

Gut, machen wir. Erledigt.

1552/12: Positionen: Einige Garten- & Landschaftsbauer stellen Zäune auf, andere sind Vollpfosten! Vom Terminator, Terminieren & vom Warten

Dies ist ein kurzer Nachruf auf eine niemals angebahnte Geschäftsbeziehung zu einem Garten- und Landschaftsbauer, der seine Termine nicht im Griff behielt und dann auch noch fragte, ob man das fortsetzen wolle gemeinsam? Never ever.

Der Garten- und Landschaftsbauer aus dem erweiterten Berliner Speckgürtel wurde via Internetrecherche herausgesucht. Am Donnerstag, den 19. April 2012 um 12:54 Uhr mittags erfolgte eine elektronische Benachrichtigung an ihn. Zuvor hatte man telefoniert und sich darauf verständigt: Ja, wir treffen uns dort, das ist eine Anreise von ca. 100 km, man käme daher für diesen Termin extra raus gefahren.

Eine innere Stimme sagte dem Bauherrn noch, das lasse ich mir bestätigen. Deswegen diese Email. So wie übrigens abgesprochen: Termin am Freitag, den 27. April 2012 von 12 bis 13 Uhr an Ort und Stelle. Zaunbesichtigung: 300 m Zaun rund ums Grundstück herum. Und noch „dies & das“, ach, es könnte ein großer Auftrag werden.

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